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Das Versprechen was wir uns einst gaben

Du hast es mir versprochen, weißt du noch?
von

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Alpträume & andere diverse Sachen

Schwarz traf grün, grün traf auf schwarz und beide hielten den Atem an.

„Sasuke.. „ mit ihren zittrigen Fingern strich sie vorsichtig über seine Wange, zu groß war die Angst, alles könnte nur ein Traum sein, aus dem sie bei der kleinsten  Berührung seiner blassen Haut aufwachen würde.

„Ja ich bin es ... es ist alles okay“, beruhigend strich er ihr über den Kopf.

„Hey, Leute beeilt euch mal die Oto-nins kommen!“, drängte Naruto.

Sasuke stand auf, Sakura noch immer fest im Arm und er machte auch keine Anstalten sie loszulassen. Schnell verließen sie den kleinen Raum. Leise lachend verschwand auch Orochimaru in Rauch. Draußen warteten schon die nächsten Gegner auf die Eindringlinge. Mit gezückten Kunai rannten Naruto und Kakashi vor.

Sasuke nahm Sakura Huckepack „Halt dich fest.“ Sakura verstärkte ihren Griff und Sasuke rannte los, geradewegs in den dichten Wald. Dort angekommen, lies er sie wieder runter. „Bleib hier und unterdrücke dein Chakra so gut es geht okay? Wir beeilen uns.“ Ängstlich sah sie ihn aus ihren großen, smaragdgrünen Augen an. Ohne ein Wort wusste er, was sie dachte.

„Sakura..“ Seine tiefschwarzen Augen wurden Blutrot. „Wir beeilen uns“, sagte er mit etwas Nachdruck. Dann war er auch schon weg.

Sakura befolgte seine Anweisungen und versuchte ihr Chakra zu unterdrücken. Sie spürte wie ihre Kräfte immer mehr schwinden, voller Erschöpfung schloss Sakura ihre Augen.

 

Nach einer gefühlten Ewigkeit des Wartens und der Angst, kamen ihre Freunde wieder. Sie fühlte zwei warme Arme, die sich unter ihren Nacken und ihre Kniekehlen legten. Kurz darauf spürte sie ein warmen Körper, der sie vorsichtig an sich drückte. Die Müdigkeit und Erschöpfung überwältigte sie ein weiteres mal.

Eine Weile lang war es Mucks Mäuschen still. Jeder hing seinen Gedanken nach, während Kakashi die schlafende Sakura in Sasukes Armen betrachtete.

„Sie ist ganz schön erschöpft. Er hat ihr ziemlich zugesetzt..“ Kakashis Stimme war leise, aber voller Hass. Sasuke nickte und sah zu den schlafenden Mädchen in seinen Armen. „Wären wir später gekommen hätte er sie umgebracht..“ wisperte er.

Der bloße Gedanke daran scheuchte den Männern eine Gänsehaut über den Rücken. Nun, den Blick nach vorn gerichtet sprangen sie weiter Richtung Konoha.

 

 

Obwohl sie sich vorgenommen hatten, keine Pause zu machen, taten sie es nun doch. Sakura die wieder wach wurde blinzelte verschlafen und rieb sich die Augen. Plötzlich zuckte sie zusammen und verzog schmerzhaft das Gesicht.

„Sakura-chan, alles okay?“, Naruto stand voller Sorge über sie gebeugt.

„Es geht schon.. Danke.“ Sie lächelte ihn schwach an, als es im Gebüsch raschelte, verschwand ihr lächeln und sie wurde wieder Blasser, waren sie ihnen gefolgt?! Und wenn ja wo waren Sasuke und Kakashi?! Sakura fing wieder an zu zittern. Gespannt beobachteten die beiden das Gebüsch, aus den Wurfgeschosse auf sie zu schossen. Naruto packte Sakura und sprang zur Seite, stets darauf bedacht, dass er sie nicht noch mehr verletzte.

Fünf Shinobi mit Oto-Stirnbändern zeigten sich den beiden, grinsend zogen sie weitere Waffen.

„Mist..“ Naruto biss sich auf die Lippen. /Sasuke, Kakashi wo bleibt ihr!?!!/

 

 

-Zur gleichen Zeit in Konoha-

 

Die Hokagin stand unruhig vor der großen Fensterfront und sah in den ihr vorliegenden Wald.

/Warum dauert das so lange, Kakashi?!/, dachte sie fluchend und auch als es an der Tür klopfte, drehte sie sich nicht um „Herein!!“

„Tsunade-sama! Es gibt nichts neues von Kakashis Team. Sollten wir nicht vielleicht doch ein Suchtrupp losschicken?!“

„Nein. Wir warten bis morgen früh ab!“ Der strenge Ton lies Shizune zusammen zucken. „Wie sie befehlen“, antwortete diese leise und schloss die Tür hinter sich.

Verzweifelt sah die Hokagin auf den dunklen Wald.

 

 

-Im Wald zwischen Oto und Konoha-

 

Sakura traute ihren Augen nicht. Die fünf Oto-nins lagen verstreut um Sasuke am Boden und rührten sich nicht mehr.

Doch war es wirklich noch Sasuke?

Seine Haare waren Lang und grau, zwei riesige krallenförmige Hände ragten aus seinen Rücken.

Nein, das war nicht Sasuke. Angst kroch in ihr hoch. Angst vor der Kreatur, die vor ihr stand.

Langsam drehte er sich zu ihr um, gelbe Augen sahen sie emotionslos an. Fest kniff sie ihre Augen zusammen. Bewusstlos sackte sie zusammen.

 

Sakura schrie, sie trampelte und Schlug um sich, als plötzlich zwei Hände ihre Handgelenke fixierten und eisern festhielten.

„Sakura, wach auf! Hey, mach die Augen auf!“ Blinzelnd öffnete sie die Augen, wurde aber sofort vom grellen Licht geblendet.

Wo war sie? Was war mit Sasuke und den anderen passiert? Die kalten Hände, die ihre Handgelenke festgehalten hatten, ließen sie los.

Sakura setzte sich auf und stellte verwundert fest, dass sämtliche Schmerzen verschwunden waren.

„Wo bin ich?“, fragte sie noch immer benommen. „Im Krankenhaus!“, antwortete ihr Naruto der am Türrahmen stand.

„Was ist passiert?“, „Oto-nins haben dich und Naruto angegriffen, als Kakashi und ich Wasser holten. Du bist in Ohnmacht gefallen. Tsunade meinte, du hättest zu viel Blut verloren.“ 

„Du hast sie umgebracht hab ich recht, Sasuke?“, „Was blieb mir anderes übrig, Sakura?“ Sasuke sah sie verständnislos an. Sakura sagte nichts und sah weg. Naruto räusperte sich. “Ich lass euch zwei mal allein.“ Er schloss behutsam die Tür hinter sich, wohlwissend, dass er nur stören würde und außerdem wartete Zu hause jemand auf ihn.

Er war nun schon 2 Jahre mit Hinata zusammen, nachdem er endlich merkte dass er doch mehr für das Mädchen, als nur Freundschaft empfand. Er ging hoch ins Schlafzimmer, wo seine Freundin seelenruhig schlief. Lächelnd nahm er seine Sachen und ging ins Bad. Einige Minuten später legte er sich zu seinem Mädchen. 

Kurz bevor er einschlief vernahm er Ihre Stimme.

„Da bist du ja wieder Naruto-kun..“ Lächelnd kuschelte sie sich an ihn und schlief daraufhin wieder ein.

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Schweigend saß sie da. Sakura schaute auf ihre Hände, während Sasuke am Fenster stand und in den schwarzen Nachthimmel sah, bis sie die Stille durchbrach. 

„Sasuke?“

„Hn?“

„Darf ich dich was fragen?“

„Was denn?“ Sasuke drehte sich zu ihr um und sah ihr in die Augen.

Sie zögerte.

„Warum hast du dich für uns entschieden?“ fragte sie ihn direkt und sah ihm dabei mit einem festen Blick in die Augen.

„Ich hab es in deinen Augen gesehen. Ich habe ihn gesehen..“ /Und ich habe dir vertraut und geglaubt../

„Ach so..“, sie senkte den Kopf und sah wieder auf ihre Hände. Erst nach langem Schweigen sah Sakura wieder auf, direkt in Sasukes Augen. Er lehnte gelassen am Fensterbrett und blickte sie ruhig an.

„Du solltest schlafen. Der Tag war heute ziemlich anstrengend für dich.“

„Ich hab schon Schlimmeres erlebt.“ Sie sah beleidigt weg. /Was denkt er sich eigentlich?! Als würde er mich kennen!/

Ein Seufzen entrann der Kehle des Uchihas.

„Was ist?“, Sakura sah ihn gereizt an.

„Seit wann bist du so stur?“

„Keine Ahnung, schon immer?“, Sasuke schmunzelte.

„Was gibt es da zu lachen?“ Empörte sich die Rosahaarige.

„Gar nichts.“ Mit dieser Antwort stieß er sich ab und verließ mit einem knappen„Gute Nacht“ und einem matten Lächeln das Zimmer, doch Sakura, die im Bett tobte, bekam er nicht mehr mit. /Was fällt ihr eigentlich ein?!/ Sie war immer noch das schwache, kleine Mädchen von damals. Das hatte sie gefälligst zu sein.

 

Die halbe Nacht hatte sich die junge Frau im Bett hin und her gedreht um Schlaf

zu finden. Schließlich fand sie ihn, irgendwann mitten in der Nacht. 

Doch auch da ließen sie die Alpträume vom Tag nicht in Ruhe.

 

 

 

-Traum-

 

Sasuke stand mit langem grauen Haar vor ihr und betrachtete sie ruhig mit seinen

gelben Augen an.

Sie hatte Angst, fürchterliche Angst. Fest kniff sie die Augen zusammen, doch warme Hände rüttelten an ihr.

„Sakura!!“ Langsam öffnete sie ihre Augen. 

Vor ihr stand Sasuke mit seinen schwarzen Haaren und seinen schwarzen Augen.

Sie konnte nicht antworten, fiel sofort in Ohnmacht.

Sasuke sah an ihr herunter.

„Fuck.!“

 

 

 

-Traum ende-

 

 

-Uchiha Anwesend-

 

Bei dem Uchiha sah es nicht besser aus, denn ebenfalls von Alpträumen geplagt, wälzte er sich in seinem Bett.

Kurz vor 5 Fand er, dann auch einen ruhigen, aber kurzen Schlaf.

 

-Traum-

 

Überall lagen leblose, blutverschmierte Körper auf deren Rücken das Uchiha-Zeichen prangte.

Der Schatten, der auf dem Mast saß, war verschwunden. Sasuke wunderte sich und rannte weiter nach hause.

Er hatte ein komisches Gefühl, als er vor der Tür ihres Anwesens stand. Schnell rannte er den langen Flur entlang, ein grässliches Gefühl überkam ihn, als er vor dem Wohnzimmer stehen blieb.

„Vater ?! Mutter?!“, schrie er verzweifelt.

„Sasuke komm nicht rein!“

Doch Sasuke hörte nicht und stieß die Tür auf. Der Geruch von Blut strömte ihn entgegen. Was er dort sah schockierte ihn. Sein Blick war starr auf seine toten Eltern gerichtet, die in einer Blutlache auf den Boden mitten im Raum lagen, hinter

ihnen sein großer Bruder.

„Itachi was ist passiert?!! Wer hat das getan?!“, schrie er Itachi an. Seine Stimme zitterte.

„Mein kleiner, ahnungsloser Bruder.“ Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Als Sasuke ihn ansah, erstarrte er. Sasuke traute seine Augen nicht, vor seinen geistigen Auge spielte sich das geschehene so real ab, dass es sich wie ein harter Schlag ins Gesicht anfühlte.

„Warum?“, murmelte er leise.

„WARUM, ITACHI?!“ Sasuke sprang auf und rannte auf Itachi zu. Doch kurz vor ihm fand er sich auf den Boden wieder. Seine Augen sahen in die toten Gesichter seiner Eltern. Angst durchfuhr ihn. Angst, dass er von seinen eigenen Bruder genauso abgeschlachtet werden würde.

Er sprang auf und flüchtete aus dem Zimmer, rannte so schnell wie seine kleinen Beine ihn tragen konnten weg, egal wohin, nur weg, weg von ihm.

Plötzlich blieb er wie erstarrt stehen.

„Warum Bruder?! WARUM?! Das kann nicht wahr sein. Das bist nicht du!“

„Ich habe nur den netten Bruder gespielt, um zu sehen, wie stark du bist,

Sasuke. Du bist jemand, an dem ich später meine Kraft messen kann. Deswegen

lasse ich dich leben, Sasuke - nur für mich.“

„Auch du kannst das Mangekyo-Sharingan erhalten. Nur gibt es eine Bedienung.“

„Eine Bedingung...?“ Sasuke war zu verstört um noch mehr aus seinen Mund zu bekommen.

„Du musst deinen besten Freund umbringen, so wie ich es getan habe.“ 

Itachi schloss die Augen.

„Mein naiver Bruder.. hasse die Menschen .. bleibe bis zum Tag der Rache um jeden Preis am Leben!“

Er öffnete langsam die Augen und sah Sasuke mit den Mangekyo-Sharingan an.

„Und komm dann mit diesen Augen zu mir!“

 

-Traum ende-

 

Ein Schrei durchschnitt die Dunkelheit und Sasuke sahs aufrecht im Bett, er atmete schwer.

Er hatte lange nicht mehr diesen Alptraum. Er sah auf die Uhr, kurz nach 6. Ein Seufzen entrann ihn.

Sein Blick glitt über sein Schreibtisch zu einem Foto, das dort verstaubt stand. 

Langsam stieg er aus seinem Bett und ging auf das Bild zu, betrachtete es lange. Die beiden waren immer auf seiner Seite. Sie hätten sogar ihr Leben für ihn gegeben. Er sah Sakura an - sie hatte sich stundenlang quälen lassen, für ihn...nur um ihn wieder nach Konoha zu bringen. Dann wandte er den anderen beiden seine Aufmerksamkeit zu. Kakashi und Naruto. Naruto...Er hätte ihn damals beinahe umgebracht, und trotzdem vertraute er ihm immer noch. Er hätte auf Kakashi hören sollen. Die beiden würden alles für ihn tun, egal was es war.

Warum hatte er nur so einen fatalen Fehler begangen? 

Behutsam stellte er den Bilderrahmen wieder an seinen Platz und ging ins Bad. Nach der Dusche fühlte sich sein Körper nicht mehr so träge an.

Er entschloss sich, nachher zum Krankenhaus zu gehen, um nach Sakura zu sehen.

 

Langsam lief er durch das Viertel der Uchihas. Von den Blutspuren war nichts mehr zu sehen, doch wusste er zu gut, wie es hier vor ein paar Jahren ausgesehen hatte. Manchmal blieb er stehen, betrachtete die Häuser genauer. Noch einmal sah er auf seine Uhr, es war schon 9 Uhr, folglich konnte man Krankenbesuche machen. Mit dieser Erkenntnis schritt er Richtung Krankenhaus.

 

Als er wenig später in Sakuras Zimmer ankam, war er nicht der einzige der Besucher.

Naruto drehte sich zu Sasuke und sah ihn lange an.

„Morgen, Teme.“

„Morgen, Dobe.“ Erst jetzt bemerkte Sasuke, dass Sakura nicht im Zimmer war.

Wo war sie?

Als hätte Naruto seine Gedanken gelesen antwortete er auf seine stumme Frage.

„Tsunade Untersucht sie grade.“

„Mhm.“ Sasuke ließ sich auf einem Stuhl nieder und blickte aus dem Fenster.

/Ganz der alte.. / Naruto grinste.

„Sind sie immer noch hinter dir her?“, fragte Sasuke ohne ihn anzusehen.

 

„Ja. Aber es ist schon etwas länger her, dass was passiert ist.“ Naruto sah ernst zu Sasuke, doch dieser erwiderte seinen Blick nicht und starrte weiter aus den Fenster.

Die Tür ging auf und Sakura, die im Rollstuhl saß, wurde von Shizune herein

geschoben.

Man sah der jungen Frau sofort an, dass sie lieber selbst gehen wollte als sich durch die Gegend schieben zu lassen.

Sie war genervt, doch seine Anwesenheit verwirrte sie offensichtlich. Seit wann kam Sasuke freiwillig auch nur in die Nähe des Krankenhauses und dann noch wegen ihr her?

Hatte sie irgendetwas verpasst? Was hatten die nur mit ihm angestellt? War das eigentlich noch DER Sasuke?

Shizune stupste Sakura an, damit sie aufstand.

„Ich möchte mich noch nicht hinlegen.“,

Shizune sah Sakura stirnrunzelnd an.

„Aber Sakura, in deinen Zustand braucht dein Körper Ruhe, das müsstest du am

besten wissen!“

„Ja, ja ist ja gut.“ Sakura legte sich ins Bett und Shizune verließ den Raum.

Die beiden Jungs sahen Sakura ruhig an. Es irritierte sie.

„Was schaut ihr denn so? Sehe ich so schlimm aus?“ Ihre Stimme war nur ein gereiztes Zischen.

Beide zuckten bei dieser Reaktion zurück, sogar Sasuke, der diese Seite an Sakura noch nicht kannte.

„Was ist denn mit dir passiert?“ Sasukes Stimme dagegen war fest.

Sakura sah ihn lange an ehe sie den Kopf schief legte.

„eher, frag ich mich, was mit dir passiert ist? Seit wann kommst du ins Krankenhaus und dann noch wegen mir?“

„Ich hätte auch Zuhause bleiben können. Ich wollte nur dein verdutztes Gesicht sehen“, grinste er zurück.

 

Naruto der zwischen den beiden hin und her sah, verstand natürlich nur Bahnhof.

„Hört mal auf damit, das ist gruselig, seit wann versteht ihr euch eigentlich so gut, das macht einem ja Angst!“ Naruto sah beide abwechselnd an.

„Was meinst du Dobe?“ Sasuke sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

„Na, das ihr euch so gut versteht, das ihr miteinander redet als wärt ihr die

besten Freunde...“

„Tun wir das?“ Fragte Sakura, noch immer den Kopf schief gelegt.

„Jaaaa. Aber mal eine andere Frage. Wie lange musst du noch hier bleiben?“

„Tsunade sagt, dass meine Wunden ausgesprochen schnell heilen, daher hat sie keine Bedenken und lässt mich morgen wieder gehen.“

 

„Aso...Na dann...Ich soll dich von Hinata-chan grüßen und dir eine gute Besserung

wünschen.“ Sakura lächelte sanft.

„Danke! Grüß sie bitte ganz lieb zurück. “

Naruto sah auf die Uhr, seine Freundin wartete bestimmt schon auf ihn, weshalb er sich schnell von seinen Freunden verabschiedete und nach Hause ging.

 

Jetzt waren sie wieder alleine. Sakura schoss eine Idee in den Kopf.

„Hilfst du mir?“, fragte sie ihn.

„Wobei?“

Sakura deutete auf den Rollstuhl, woraufhin Sasuke nickte. Langsam schob er sie aus dem Krankenhaus und in den Hof. Kirschblüten tanzten im Wind. Sasuke fuhr den Rollstuhl an eine Bank und setzte sich.

Nach langem Schweigen, durchbrach Sakura wieder einmal die Stille: „Warum machst du das?“

Sasuke sah sie irritiert an „Was meinst du?“

„Du tust, als ob nie was gewesen wäre, als wenn alles in Ordnung wäre.“

Sakura sah ihn nicht an, sondern an ihm vorbei zu den Kirschbäumen. Der Uchiha schwieg, wusste nicht genau, was er antworten sollte. Sollte er ihr sagen, dass es ihm leid tat, was er ihr damals angetan hatte? Dass sie wegen ihm

litt? Sie wartete, wollte wissen, was er mit ihr für ein Spielchen trieb.

„Es tut mir leid.“

 

Sie sah ihn mit geweiteten Augen an. Hatte Sasuke Uchiha sich grade bei ihr Entschuldigt? Der stolze, emotionslose Eisklotz? Sollte sie sich nicht eigentlich freuen?

„Ich wollte dir nicht wehtun.“ Sasuke rang mit sich selbst, war grade er doch nicht der Typ für große Worte.

„Wehtun?“ Ein spöttisches Lachen entrann ihrer Kehle.

„Uchiha, ich habe wegen dir satte 3 Jahre unter Depressionen gelitten, und du sagst, du wolltest mir nicht wehtun?!“ Sakura war außer sich.

„Was soll ich denn sonst sagen?!“

Irgendwo hatte er ja recht, was sollte er denn noch sagen? Sollte er auf die Knie gehen und sie anbetteln, ihm zu verzeihen? Der Gedanke war gar nicht mal so schlecht. Kaum merklich schüttelte sie ihren Kopf.

„Schon okay.“, winkte sie ab.

„Danke.“ 

Sie lächelte ihn sanft an. 

Er erwiderte ihr Lächeln, wenn auch nur leicht. Es war selten ihn so lächeln zu sehen, daher genoss Sakura diesen Anblick und schloss ihn ganz tief in sich ein.

 

 

Am Abend lag sie noch lange wach und sah zum Fenster hinaus.

Vor einer Stunde war Sasuke gegangen und hatte eine verwirrte Sakura dort hinterlassen.

Sie schloss die Augen, um sich an diesen Moment nochmal zu erinnern.

 

Nach der Aussprache mit ihm, ging es Sakura schon besser.

Sasuke erzählte ihr noch ein wenig von Oto, was er dort alles erlebt hatte, Ihr kam es vor als wäre er nie weg gewesen.

Nach einem Blick auf die Uhr erhob er sich „Ich muss dann auch mal los.“

„Ok.“

Er stand auf, beugte sich zu ihr hinunter und flüsterte ihr ins Ohr.

Sie riss die Augen auf, glaubte sich verhört zu haben.

Er tippte ihr mit Zeige und Mittelfinger gegen die Stirn und ging mit einen knappen 'Nacht'

aus dem Zimmer.

 

„Ich bin nicht nur wegen Konoha wieder nach Hause gekommen“, murmelte sie leise

seine Worte nach und ertappte sich dabei, wie sie sich sanft über die Stirn strich.

Sie dachte lange über den Satz nach. Was oder wen meinte er?

Ihre Augen wurden schwer. Nach einer Weile schloss sie diese und schlief ein.

 

-Uchiha Anwesend-

 

Sasuke saß auf dem Geländer seines Balkons und blickte in den schwarzen Nachthimmel.

War es richtig was er tat?

Sollte er ihr seine Gefühle gestehen, die ihm klar wurden, als er sie wieder sah? Nur wann? Und jetzt den Schwanz einzuziehen würde nichts bringen. Also musste er da durch, immerhin ist er ein Uchiha.

Er sprang vom Geländer und ging ins Schlafzimmer. Noch einmal sah er das Foto an und ließ sich seufzend ins Bett fallen und schlief kurz darauf ein.

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2015-09-08T22:05:24+00:00 09.09.2015 00:05
Woah ich liebe deine fanfic

Von:  Luna_Luu
2015-04-09T12:29:50+00:00 09.04.2015 14:29
Echt super Kapitel weiter so;D

Von:  xxNarutoxxHinataxx
2015-04-08T07:28:30+00:00 08.04.2015 09:28
War gut
Von: abgemeldet
2010-07-09T13:44:06+00:00 09.07.2010 15:44
echt klasse kapi
freu mich schon sehr aufs nächste
Von: abgemeldet
2010-07-09T05:42:35+00:00 09.07.2010 07:42
guten morgen
das kappi war wieder genial.
das war soooo süß
schreib bitte schnell weiter

bussy
Von: abgemeldet
2010-07-08T15:37:39+00:00 08.07.2010 17:37
oh is das süß
bin gespannt ob er ihr das sagt und so ^-^
schreib schnell weiter
lg<3
nami ^-^


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