Der Anfang eines traurigen Lebens
Hi wieder einmal hat mein Hirn eine neue Story ausgearbeitet^^
Ich will keine langen Reden schwingen, also bitte ich um Kommis und
wünsche euch viel Spaß beim lesen^^
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Eure Hinata-chan88
LIVE CHANGED! (Das Leben verändert sich, wenn du daran glaubst)
Der Prolog:
Der Anfang eines traurigen Lebens
Es war ein herrlicher Tag! Ein kleines Mädchen von höchstens vier Jahren ging Hand-in-Hand mit ihren Eltern durch den Freizeitpark. Das kleine Mädchen lachte fröhlich und auch bei ihren Eltern zierte ein Lächeln die Lippen. Vor den dreien hüpften fröhlich ein weiteres Mädchen und ein Junge. Wie es schien waren sie älter. „Mama! Papa!“ die beiden älteren kamen mit einem breiten Lächeln auf sie zu. „Was ist denn?“ ihr Vater beugte sich zu ihnen hinunter. „Können wir mit dem Karussell fahren?“ „Bitte!“ das letzte Wort sprachen sie wie aus einem Munde aus und ein breites Grinsen machte sich auf ihren Gesichtern breit (König der Löwen xD). „Oh ja Papa!“ nun mischte sich auch das kleine Mädchen an seiner linken Hand ein. „Darf ich auch?“ sie wandte sich an ihre Mutter und machte ein bittendes Gesicht. Ihre Mutter brachte ein sanftes lachen hervor. „Natürlich dürft ihr“ sprach sie leise und sanft. Vor Freude hüpften sie auf und ab. Die zwei älteren nahmen ihre kleine Schwester an die Hand und liefen voraus. Der Vater erhob sich langsam und lächelte seine Frau sanft an. Sie nahmen sich an die Hand, sahen sich tief in die Augen und sie konnten die Freude des anderen darin erkennen. Solche glücklichen Momente waren selten in ihrem Leben; mit einigen Verwandten lagen sie im Streit und auch ihre älteste Tochter bereitete ihnen Sorge. Vor kurzem erst wurde von Ärzten festgestellt, dass sie schwer krank sei. Allerdings gab es keine finanziellen Probleme. Ihre Familie war schon seit drei Jahrzehnten Inhaber einer großen, einflussreichen Firma.
„Nun kommt doch endlich!“ fröhlich rief ihnen das ältere Mädchen dies zu. „Ja mein Schatz! Wir kommen!“ glücklich beobachteten sie ihre tollenden Kinder, welche ebenfalls schon gespannt warteten.
Ihr Vater ging zum Kassenhäuschen und bezahlte drei Chips. Laut lachend hüpften sie in verschiedenen Wagen.
Nach einer sieben-minütigen Fahrt stiegen die Kinder fröhlich aus. „So, jetzt gehen wir aber nach Hause“ allgemeines Brummen der Kinder war zu vernehmen. „Es ist schon spät“ ihre Mutter lächelte „Morgen ist Schule“ wies sie ihre Kinder drauf hin „Und du hast morgen Kindergarten“ sie wandte sich an ihre Jüngste. „Ok Mami“ antwortete ihr die kleinste.
Der Himmel wurde schon in den schönsten Farben getaucht; rosa, orange, rot. Es sah wunderschön aus. Staunend starrten die drei Kinder aus dem Fenster. „Oh, das ist aber schön“ schwärmte die älteste. „Das erzähl ich morgen meiner Freundin“ sie strahlte über beide Backen^^
Der Junge vernahm gleichmäßiges Atmen neben sich. Mit einem sanften Lächeln beobachtete er seine jüngste Schwester. Beobachtete, wie sie zufrieden lächelte, sich ihr Brustkorb leicht hob und dann wieder sank. „Ein richtiger Engel“ flüsterte er, mehr an sich selbst gerichtet, als an jemanden anderes in dem Fahrzeug.
So ging es noch einige Minuten, bis zur tragisch, Schicksalshaften Wendung.
Inzwischen war es schon dunkel geworden. Sie waren noch höchstens zehn Minuten von ihrem Zuhause entfernt, aber das Schicksal wollte es anders.
Sie fuhren gerade die letzten zwei Kilometer auf der Bundesstraße, als plötzlich zwei große Scheinwerfer den Innenraum des Fahrzeuges erhellten. Der Vater der Kinder riss vor Schreck das Lenkrad herum und es waren nur noch quietschende Reifen zu hören.
Die Kinder schrieen auf, kniffen vor Angst die Augen zu und klammerten sich fest an den andern, wobei sich die Mädchen fest an den Jungen klammerten.
Nach wenigen Sekunden war es still. Nichts war mehr zu hören, keine quietschende Reifen, kein Geschreie, weder von Mutter noch von den Kindern.
Von der Straße aus war nichts zu sehen. Der Fahrer des LKWs, der ihnen entgegen kam, stieg aus und lief mit einer Taschenlampe Richtung Unfallstelle. Jetzt sah er Rauch, der vom Wagen aufstieg. Der Fahrer lief zurück ins Führerhaus, holte sein Handy aus der Tasche und rief die Polizei.
Nach seinem Anruf rannte er noch einmal zur Unfallstelle. „Kann mich jemand hören?!“ verzweifelt schrie er ins Auto. Keine Antwort. Er versuchte eine der Türen zu öffnen und die Verletzten aus dem Wrack zu ziehen. Eine der hinteren Türen brach er auf und sah drei Kinder. Eins nach dem anderen zog er aus dem demolierten Auto, wenn man es noch so bezeichnen konnte. Vorsichtig legte er sie etwas entfernt des Autos auf das Gras. Verunsichert fühlte er Puls und Atmung. Dem Jungen schien es soweit gut zu gehen, bis auf einigen Blessuren und einer Platzwunde am Kopf schien ihm nichts zu fehlen. Im Gegensatz zu dem jüngeren Mädchen neben ihm. Eine riesige Blutlache bildete sich unter ihrem Kopf. Die Augen weit aufgerissen, dem Fahrer lief ein Schauer über den Rücken und mit zitternden Händen schloss er diese. Sie war tot. Das zweite Mädchen allerdings atmete, wenn auch sehr schwer. Auch sie hatte schwere Verletzungen am Kopf und ihr Bein war anscheinend gebrochen. Noch einmal lief er zurück zum Wrack und schaute durch das Seitenfenster. Er sah einen Mann und eine Frau, beide mit einer großen Platzwunde am Kopf. Vorsichtig warf er einen Blick an die Frontscheibe, welche nicht mehr existierte und sah, wie frisches Blut von einzelnen, noch hängenden Scherben herunter tropfte. Panisch sah er sich um und lief aufgewühlt zu seinem LKW. Kein Auto fuhr vorbei, was nicht sonderlich ungewöhnlich war um diese Uhrzeit.
Plötzlich vernahm er von weitem die Sirene der Polizei. Erleichtert atmete er aus. Nun spürte er auch, wie seine Knien zitterten und immer weicher wurden. Mit einer Brechstange in der Hand winkte er die Polizei zu sich. Mit heulenden Sirenen blieben sie neben ihm stehen. „Wo ist das Wrack?“ fragte sogleich ein aufgebrachter, junger Polizist. „Dort!“ er zeigte mit dem Finger Richtung Unfallstelle. Nicht nur Polizei, nein, auch Krankenwagen und Feuerwehr kamen wenige Augenblicke später mit tösendem Blaulicht angefahren. Völlig fertig und mit den Nerven am Ende ließ sich der Fahrer auf dem Boden nieder. Er musste mit ansehen, wie die weißen Tücher über die Toten gelegt wurden. Drei Tote. Das kleine Mädchen, welches er zuvor noch in den Armen hielt und die Eltern, welche er versuchte aus dem verbeulten Wrack zu holen. In den nächsten Minuten war er wie weggetreten, er konnte sich nicht vorstellen, was dort gerade passierte. Mit glasigem Blick starrte er auf seine Hände, auf dessen das Blut des kleinen Mädchens klebte.
Mit brüchiger Stimme antwortete er auf die Fragen des Polizisten. Währenddessen sah er aus dem Augenwinkel, wie die zwei überlebenden Kinder mit vielen Schläuchen, um sie am Leben zu halten, in den Krankenwagen geschoben wurden. „Werden sie es schaffen?“ mit gesenktem Blick wandte er sich an den Polizisten vor ihm. In seinem Blick war Reue zu erkennen. Der Polizist atmete tief ein „Wir wissen es nicht“ war seine einzige Antwort. „Wir sind fertig, bitte steigen sie in den Wagen. Wir fahren sie nach Hause“ wortlos erhob sich der Fahrer und stieg in den Wagen.
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So das war der Prolog
Ich hoffe er hat euch gefallen. Ich habe versucht diese Situation so gut es ging zu
beschreiben.
Bitte sagt mir, wie es euch gefallen hat.
Das erste Kappi hab ich auch schon fertig^^
hel eure Hinata-chan88