Zum Inhalt der Seite

scheinheilige Liebe

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Veränderungen, aber warum?

Rosette sah Chrono in die Augen. Der Teufel blieb kurz vor ihr stehen und verneigte sich vor ihr. „Darf ich um diesen Tanz bitten.“, fragte er sehr höflich und charmant. Er hob den Kopf und streckte ihr seine Hand hin. Rosette zögerte. Alles in ihr wollte ihn, aber sie hatte auch Angst. Wenn rauskam, dass sie ein Teufel ist, würde Chrono sie hassen und sie dann allein lassen. Zu ihrem Glück hatte sie als Teufel eine andere Stimme. Diese war viel weiblicher und sanft. Rosette griff nach Chronos Hand. „Ich würde mich freuen.“, sagte sie nur knapp. Chrono zog sie mit sich auf die Tanzfläche und tanzte mit ihr. Die Musik erlaubte es ihnen, einen Tanz zu tanzen, bei denen sie sich unweigerlich sehr Nahe waren. Beide hatten Angst, dass ihre Herzen explodierten, weil sie so laut schlugen. Trotzdem war es sehr schön.

Nach vier Tänzen, in denen sie nur getanzt hatten, ging Rosette etwas auf den Balkon. Sie wollte frische Luft schnappen und ihr Herz beruhigen. Leider war das Letztere unmöglich, denn aus einem Schatten trat Chrono. Er war ihr nachgegangen. Wie sollte es auch anders sein. Sein Herz schlug für diese Frau. Er wollte sie nicht mehr gehen lassen. Sie sollte sein werden. Und etwas in seinem Inneren sagte ihm, dass sie es auch wollte. Langsam schritt er auf sie zu und stellte sich neben ihr. „Ein herrlicher Abend.“, flüsterte er in die Stille hinein. Rosette sah ihn an und lächelte bezaubernd. „Ja, ein wunderschöner Abend.“, erwiderte sie. Chrono drehte sich zu ihr und sah ihr sehr lange und tief in die Augen. „Würdet ihr mir euren Namen verraten?“, fragte er schließlich. Rosette lächelte. „Mein Name ist Seiryuu.“, antwortete sie. „Ein wunderschöner Name, für eine so wunderschöne Frau.“, hauchte er ihr ins Ohr. Rosette lief tief rot an. „Das ist aber ein bisschen übertrieben.“, erwiderte sie. Doch Chrono ging nicht mehr weiter auf dieses Thema ein. Er nahm sie sanft in seine starken Arme und sah ihr in die Augen. „Da fällt mir ein, dass ich mich noch gar nicht vorgestellt habe. Mein Name ist Chrono.“, flüsterte er. Rosette lächelte. Sie kannte ihn zu gut, deshalb liebte sie ihn ja auch. Sie hatte ihm schon vor längerer Zeit ihr Herz geschenkt. Und nun nahm sie sich seins. Was für eine Ironie.

„Würdest du mich ein wenig rumführen?“, fragte Rosette schließlich, um die Stille zu durchbrechen. Dies kam Chrono nur Recht. Er wollte mit ihr allein sein und keine Augen haben, die mehr sehen sollten, als nötig war. „Sehr gerne. Am besten zeige ich dir mein Reich.“, hauchte er ihr ins Ohr. Rosette lächelte. Sie wusste, dass er sie in sein Zimmer führte. Das war ihr nur Recht. Sie hasste es, wenn man sie anstarrte, als wäre sie eine Ausstellungsfigur.

Chrono führte sie durch die Gänge des Ordens bis hin zu seinem Zimmer. Er hielt ihr die Tür auf und wartete bis sie drin war. Rosette kannte sein Zimmer nur zu gut, deshalb wusste sie, wo sein Bett stand und auch wo sie nicht gegen rennen musste. Aber um sich nichts anmerken zu lassen blieb sie in der Mitte des Raumes stehen. Chrono umarmte sie von hinten. Er hauchte ihr sehr sanft ins Ohr. „Seiryuu, du hast mir mein Herz gestohlen. Ich liebe dich.“, hauchte er ihr zu. Rosette war verblufft. Sie hatte keine Ahnung, dass sie ihn so um den Verstand gebracht hatte. Vorsichtig drehte sie sich zu ihm um und lächelte. „Mir geht es genauso. D hast mein Herz genommen. Ich liebe dich sehr, Chrono.“, hauchte sie ihm zu, ehe sie ihn sehr zärtlich küsste. Chrono erwiderte ihren Kuss nur zu gerne. Er hob sie hoch und trug sie zu seinem Bett. Er wollte nur noch sie. Alles schrie so sehr nach ihr, dass er es geschehen ließ. Aber er war nicht der Einzige dem es so ging. Bei Rosette war es nicht anders.

Chrono küsste Rosette zärtlich, während seine Hände sanft über ihren Körper fuhren. Auch Rosettes Hände erkundeten den Körper von Chrono. Beide genossen es in vollen Zügen. Chrono ging sehr behutsam mit ihr um, weil er noch nie so für eine Frau empfunden hatte. Er entkleidete sie sehr vorsichtig und verwöhnte ihren Körper, der unter seinen Berührungen erschauderte. Doch Rosette war nicht untätig. Sie entkleidete Chronos Oberkörper, verwöhnte diesen mit der Zunge und streichelt über die Beuge, die sich in seiner Hose gebildet hatte. Chrono stöhnte sehr lustvoll auf. Dies bestätigte Rosette nur noch mehr darin, ihn weiter an dieser Stelle zu verwöhnen, was sie auch tat. Chrono zog ihr in der Zwischenzeit den BH aus und saugte an ihren Brüsten, was ihr ein lustvolles Stöhnen entlockte. Seine Hände suchten sich in der Zwischenzeit den Weg zu ihrem Schritt, den er mit den Fingern verwöhnte. Beide stöhnten immer wieder sehr laut. Als Rosette merkte, dass sein Glied sehr steif war, befreite sie ihn von seiner Hose. Plötzlich spürte sie einen Blick, also sah sie hoch, direkt in Chronos verlangende Augen. Sie küsste ihn leidenschaftlich und spreizte ihre Beine. Chrono verstand diesen Wink mit dem Zaunpfahl und drang in ihr ein.

Nach dieser sehr zärtlichen Nacht, erwachte Rosette am nächsten Morgen als Erste. So schnell sie konnte zog sie sich an und ging in ihr Zimmer. Chrono durfte nicht erfahren, wer sie war. Als sie in ihrem Zimmer ankam nahm sie ihre menschliche Gestalt an und legte sich aufs Bett. Dort hielt sie es aber nicht sehr lange aus. Sie musste sich noch umziehen, was sie auch tat. Danach stellte sie sich ans Fenster und sah raus. Sie ging den gestrigen Abend noch einmal durch. An seinen Worten blieb sie plötzlich hängen. –Er sagte, ich habe ihm das Herz gestohlen und das er mich liebe. Aber er meinte nur meine Teufelsform. Er hat sich in meine Teufelsform verliebte. Ich interessiere ihn kein bisschen. -, dachte Rosette. Mit dieser Klarheit zog sie sich in ihr Schneckenhaus zurück. Sie verließ das Zimmer nicht mehr und redet auch mit niemandem.

Chrono erwachte langsam. Mit kleinen Augen sah er sich um. Plötzlich fiel ihm auf, dass Seiryuu nicht bei ihm war. Erst machte er sich sorgen, doch dann war er froh, dass sie nicht mehr bei ihm war. Denn er bekam Gewissensbisse. Er hatte ihr sein Herz gegeben, doch sein Herz schlug auch für Rosette. Er war in einer Zwickmühle.

Nach einigen Minuten entschloss er sich einfach, die ganze Sache zu vergessen und so zu tun, als wenn nichts wäre. Er zog sich an und ging zu Rosette. Es dauerte bis er klopfte, weil er sein Herz beruhigen musste. „Rosette aufstehen. Ich bin es Chrono. Los.“, sagte er, doch er bekam keine Antwort. Dies verwunderte ihn ein bisschen. Aber neu war es auch nicht. Deshalb ging er ins Zimmer rein. Zu seiner Überraschung war Rosette schon lange wach, doch etwas stimmte nicht mit ihr, dass merkte er sofort. Normalerweise rannte sie zu ihm und redete ununterbrochen auf ihn ein oder sie umarmte ihn. Doch nun hatte sie sehr viel Raum zwischen ihnen gebracht. Sorgenvoll schritt Chrono auf sie zu, doch Rosette blieb stehen. „Was ist heute bloß los mit dir? Kann es sein, dass du auf Abstand gehst?“ –Sie hat doch wohl nichts von letzter Nacht mitbekommen oder? -, fragte sich Chrono gedanklich. „Es ist nichts. Ich bin wie immer.“, sagte sie knapp und verließ das Zimmer. Chrono dachte sich nichts weiter dabei und folgte ihr. Er tat es als Laune ab. Doch das war ein Fehler, dass merkte er schnell. Denn Rosette ging allen aus dem Weg, doch am meisten distanzierte sie sich von Chrono. Der Teufel verstand das überhaupt nicht. Nach zwei Wochen, in denen so weiter ging und schlimmer wurde, war Chrono klar, dass es nicht die Tage waren, also musste er etwas unternehmen. Er wollte wissen, was mit ihr los war und dazu war ihm jedes Mittel recht.
 

Fortsetzung folgt



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück