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Sarah and Josef

A forgotten Lovestory
von

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Zerbrochener Wackelpudding

Sarah and Josef

A forgotten Lovestory
 

Prolog, "Zerbrochener Wackelpudding"
 

Eifersüchtige Blicke durchbohrten jeden einzelnden Mann, der einer bestimmten Person auch nur einen Zentimeter zu Nahe kam. Auch wenn er 10 Schritte Abstand hält, so begreift jeder potenzeller Nebenbuhler; „die gehört zu mir“. Manchmal, da versucht er sie an zu sprechen, so wie an dem Tag, als die beiden sich das erste Mal getroffen hatten. Fröhlich, offen. Ein nettes Gespräch, das man aus Zufall führte. Und dann wurde daraus mehr.

Bestimmt lag es daran, das er die Hoffnung fast schon Aufgegeben hatte, je wieder in ihre Augen zu schauen.

Er lies alles liegen, kam zu dem Ort, wo sie all die Jahre in tiefem Schlaf verpasste. Sich nicht darum kümmerte, ob er nun an ihrer Seite war, oder nicht. Doch er wusste, sie würde es merken.
 

Mit einem unverwechselbarem Gang stolzierte sie über den Bordstein. Er würde am liebsten jeden Augenblick festhalten wollen. Schnappschüsse von jeder einzelnen Bewegung. Jedes Lächeln. Jeder Augenaufschlag.

Das Resultat wären viele Bilder, noch mehr Hoffnungen und eine bittere Wahrheit.
 

„Sie leidet an Amnesie.“ trug ihm eine Person in weißem Kittel, Stetoskop um den Hals und einem Zettel in der Hand vor.

In dem Moment hätte er alles dafür gegeben, einen Ofen gefährlich Nahe zu haben. Selbstmord war die wohl bitterste Entscheidung die er je fällen könnte. Doch hat er es sich noch einmal anders überlegt, als sie die linke Hand an den Türramen hielt und in das Zimmer blickte.

In diesem Augenblick hätte er sogar vergessen, dass er in Flammen stünde. Er war so verzaubert. So lange fehlte ihm der Glanz in ihren Augen. Ihr Lächeln.

Er nahm es als zweite Chance. Noch einmal die Gelegenheit, alles richtig zu machen.

Doch er konnte in diesem Moment nichts machen.

Sie nur stumm anschauen, nicht einmal lächeln tat er. Doch genau so schnell, wie sie den Zauber über ihn legte, so schnell kehrte sie ihm den Rücken zu und verschwand.

Lange dauerte es, bis er bei Sinnen war. Und jetzt versucht er sich einen Plan vorzubereiten.

Er darf sie nicht bedrängen, sie nicht erschrecken. Einfach so sein, wie damals.
 

Er folgte ihr durch die ganze Stadt, ständig darauf aus, sie vor Gefahren zu beschützen. Doch sie war vorsichtig. Wie sie es schon immer war.
 

Sie sagte damals immer:
 

„Ich gehe nicht bei grün über die Straße, wenn nicht alle Autos stehen, ich sehe mich unendlich mal um, bevor ich die Straße überquere, ich halte mich von dunklen Gassen fern. Nur damit du dir keine Sorgen machen brauchst.“
 

Und sie tat es. Sie war so vorsichtig. Und dennoch flehte sie ihn an, sie von der Sterblichkeit zu erlösen. Es dauerte so lange, bis er es ihr nicht mehr abstreiten konnte. Sie fand so viele Argumente, das schlimmste war, das sie einfach altert. Dann weinte sie, hielt ihm vor, das er sie verlassen würde, wenn sie immer älter würde.

Und dann wurde sie nicht mehr älter. Aber auch nicht wach.
 

Er sah ihr beim Essen zu, saß stumm drei Tische neben ihr, blieb still und geduldig an der Wand lehnen, wenn sie in die Fernseher im Schaufenster schaute. Wartete, wenn sie sich eine Zeitung kaufte und dann las. Sie hatte so viel verpasst und doch war nichts Wichtig im Vergleich zu ihr.
 

Die Sonne schien ihr nichts aus zu machen, stand sie doch mindestens eine Viertelstunde im gleißendem Sonnenschein um eine Reklametafel zu lesen. Es scheint, als wäre ihre Chemie ganz anders, sie roch auch nicht wie ein normaler Vampir. Etwas, das war schief gegangen, hatte ihm Herzschmerz verursacht. Und nun war es beseitigt – aber doch nicht ganz.
 

Es bereitete ihm Kopfzerbrechen, so entschloss er sich, sie an zu sprechen, als sie eine Stadtkarte betrachtete.

Seine Schritte gingen im Lärm der angrenzenden Straße unter. Er legte ihr die rechte Hand auf die Schulter, um sie nicht zu verschrecken. Neugierig blickte sie sich um, worauf sie mit einem Lächeln begrüßt wurde.
 

„Haben sie sich verlaufen?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-08-16T11:52:04+00:00 16.08.2008 13:52
Ich muss sagen, ich mag diese Fanfic wirklich gern *__*
Und ich liebe das Pairing Josef x Sarah.
hach ja *__*
Schreib mehr Moonlight!


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