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Licht und Schatten

Eine Liebe mit Hindernissen
von

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Erstes Treffen

Erstes Treffen
 

Ein dunkler Umhang weht im seichten Wind. Ruhig steht er auf der Plattform und schaut der schlafenden Stadt zu. Seine zwei Untertanen sitzen in nicht allzu weiter Entfernung, um ihm zu gehorchen, sollte etwas sein.

Wer ist das?

Ich schwebe in der Luft, nur ein paar Meter entfernt. Der Mond steht hell am Himmel und beleuchtet die Gegend. Trotzdem vermag ich nicht, dass Gesicht des Jungens zu erkennen. Er hält einen riesigen Sonnenstab in der Hand, ist das ein Zepter?, frage ich mich. Er wendet sich in meine Richtung. Ich kann kaum atmen, als er mir in die Augen sieht.

Irgendwoher kenne ich ihn. Aber woher?

Ehe ich weiter darüber nachdenken kann, wache ich aus meinem Traum auf. Ich schlug die Augen auf und setzte mich keuchend hin. Leider stellte ich fest, dass ich in meinem Bett in meinem eigenen Zimmer schlief.

Schon wieder dieser Traum, dachte ich verzweifelt. Seit Wochen träumte ich jede Nacht denselben. Er komplizierte mein Leben nur unnötig, da ich nicht richtig schlief. Entweder kam ich morgens zu spät in die Schule oder tot müde.

Nachdenklich schaute ich auf meinen Wecker, um fest zu stellen, wie spät es war. Meine Augen weiteten sich geschockt. Es war halb acht, um acht Uhr begann die Schule, ich kam zu spät, wenn ich jetzt nicht Gas gab.

„Oh nein, ich komme schon wieder zu spät!“, heulte ich gequält auf und schlug die Decke zurück. So schnell mich meine Beine trugen sprang ich aus dem Bett und hechtete zum Bad, indem ich kurz Haare wusch und duschte. Nur mit einem Handtuch bekleidet kam ich zurück ins Zimmer und trocknete mich ab. Eiligst schlüpfte ich in meine Schuluniform und fönte meine Haare. Meine Schultasche hatte ich voraussichtlich gestern schon gepackt. So brauchte ich sie nur noch mit zu nehmen. Mit einem lauten Knallen schloss ich meine Tür und trampelte die Treppe zur Küche hinunter. Mein Bruder war schon weg, was meine Unpünktlichkeit nur noch verstärkte. Mein Vater begrüßte mich mit einem „Guten Morgen“. „Guten Morgen.“, gab ich gehetzt von mir.

„Konntest du schon wieder nicht richtig schlafen?“ „Ja leider.“, seufzte ich. Aufmunternd drückte er mir mein Schulbrot in die Hand. Er hatte extra eine Scheibe mehr eingepackt. Da ich nur noch zehn Minuten hatte, schlüpfte ich in meine Inliner und hastete aus dem Haus. Ich beschleunigte mein Tempo, dass jeder Fahrradfahrer erblassen ließ.

Ich hielt mich an Laternenmasten fest, um die Kurve zu erleichtern. Mit einer hohen Geschwindigkeit war das gar nicht Mal einfach. Am Kompliziertesten wurde es in der Fußgängerpassage. Ich musste haufenweise Leute ausweichen, die zur Arbeit unterwegs waren. Als ich endlich an der Sakura-Allee angelangte atmete ich aus. Ich würde gerade noch rechtzeitig kommen. Gerade wollte ich um die Ecke des Schultores biegen, als ich gegen etwas Hartes knallte und nach hinten auf meine vier Buchstaben viel.

Der Aufprall war nicht hart, aber trotzdem schmerzend. Meine Augen, die ich aus reinem Reflex zusammengekniffen hatte, öffnete ich und besah mir, gegen was ich gefahren war. Es stellte sich als ein Mensch raus, genauer gesagt ein Junge ungefähr in meinem Alter. Peinlich berührt richtete ich mich auf und stammelte eine Entschuldigung. Mit einem Lächeln auf den Lippen winkte er mit einem „Ist ja nichts passiert“ ab. Ich wollte etwas erwidern, als plötzlich die Schulglocke ertönte. Geschockt sah ich auf meine Armbanduhr. „Ich komme zu spät!!“ Mit einem kurzen Wink verabschiedete ich mich und skatete die restlichen Meter zum Schuleingang. Ich wechselte die Inliner gegen Schuhe aus und rannte die zwei langen Treppen hoch.

Als ich keuchend vor meinem Klassenzimmer stand, klopfte ich vorsichtig an. Herr Tarada, unser Englisch- und Erdkundelehrer rief „Herein“. Seufzend atmete ich noch einmal durch, ehe ich die Tür aufzog. „Ach du bist es Sakura.“, sagte er. „Du kommst diese Woche schon das dritte Mal zu spät.“, bemerkte er. Entschuldigend verbeugte ich mich.

Fünf Minuten später stand ich im Flur vor meinem Klassenzimmer. Es war klar, dass ich rausgeworfen wurde.

Als ich da alleine rum stand, dachte ich genauer über diesen Jungen nach. Er hatte dunkle, blaue Haare und Augen. Er machte einen netten Eindruck. Ich hatte ihn noch nie auf dieser Schule gesehen, schon gar nicht in meiner Klassenstufe und älter als ich, schätzte ich ihn nicht.

Mit gelangweilter Miene wartete ich darauf, wieder hereingeholt zu werden.
 


 

Großes Sorry^^

Mir ist aber leider nichts mehr eingefallen

*in Deckung geh*

Ich streng mich nächstes mal mehr an



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-12-14T18:14:56+00:00 14.12.2008 19:14
Ich merke, du schreibst nicht weiter
Schade, jetzt wo ich auf die FF gestoßen bin
Magst du das Schreiben an dieser FF nicht wieder aufnehmen?
Würde mich sehr freuen
Ich mag deinen Schreibstil und würde schon ganz gerne wissen, wie es weitergehen könnte


Das Kappi find ich klasse. Das ist so typisch Sakura-chan, dass sie zu spät kommt^^
Hdl
Lucky-chan


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