Für manche ist der letzte Kampf ein neuer Anfang, erfrischend und befreiend.
Andere lässt er zerstört zurück, allein, mit nichts weiter als den Erinnerungen an eine bessere Zukunft.
Farbkopien
Autor: abgemeldet
Erstellt: 17.08.2008
Letzte Änderung: 17.08.2008
Letzte Änderung: 17.08.2008
abgeschlossen
Deutsch
500 Wörter, 1 Kapitel
500 Wörter, 1 Kapitel
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 Farbkopien | E: 17.08.2008 U: 17.08.2008 |
Kommentare (1) 494 Wörter abgeschlossen |
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Brad Crawford
Alter: 27
Nationalität: Amerikaner
Waffe/n: Pistole
Fähigkeit: Präkognition
Brad - Leiter von Schwarz, etc. pp.
In dieser Geschichte ein wenig weicher, aber ich hoffe, nicht unbedingt ein Weichei. Höchstens ein wenig... überlastet.
Vielleicht.
Diese Fic habe ich nun ein drittes Mal gelesen...
und ich brauchte eine gewisse Zeit, um mich auf einen derart verletzten Crawford einzustellen.
Es scheint mir, als würde ich hier nur die Spitze des Eisbergs sehen,
die traurige Essenz einer Entwicklung, die ich nicht verfolgen konnte.
Und so habe ich versucht, meine eigene Deutung des Vorgeschehens
zu entwickeln.
Damit ich Crawford so sehen kann, wie du ihn hier zeigst.
Farbkopien dem Hochglanz-Original gegenüber... allein das hat mich schon beim ersten Mal aufmerksam gemacht.
Außerdem bin ich Aufbau-Fan. Der Mittelteil, Reise in die jüngste Vergangenheit... sehr klasse platziert. Hatte nur Schwierigkeiten einzuordnen, wer den ersten Satz spricht.
Wenn es tatsächlich Crawford selbst ist, was den Rest bis zum letzten 'gut' im Ablauf logisch macht, irritiert mich sein erstaunter Blick. Abgesehen von dieser Kleinigkeit, ist es eine sehr stimmungsvolle Szene.
Wie die gesamte Fic. Trotz vieler, gewaltiger Bilder keinen Moment Kitsch. Dafür ist die Sprache zu klar, die Empfindungen treffen auf einen sachlichen Unterbau.
Dass du dich auf zwei der Schwarz beziehst... nur einen in den Vordergrund stellst, ist das eine wohltuende Konzentration.
Crawford in seinen Grundfesten erschüttert... und Schuldig gibt hier den feigen Schuft. Kann man so sehen. Passt schon.
Für mein Verständnis muss ich nur eine tiefere Beziehung zwischen ihnen als Vorbedingung haben. Denn nur enttäuschte Liebe würde ich so deuten.
Alles andere würde Crawford pragmatisch und vernünftig akzeptieren.
Keine Verabschiedung, sondern jeder schlägt sich allein durch.
Größere Überlebenschance. Völlig unsentimental.
Nagi fiebernd im Nebenraum... unwichtig.
Aber warum wird er erwähnt und der Ire nicht?
Sind ja nun mal vier bei Schwarz.
Das ist mir auch sofort aufgefallen.
Würde ihm auch einen Nebensatz gönnen, so der Vollständigkeit halber.
Weiß nicht, ob ich deinen Denkansatz getroffen habe... .
Ist auch nicht sehr bedeutsam, denn ich habe lange keine Shortstory mehr dreimal gelesen - und das sogar recht gern.
Wohltuend, dass es noch junge Schreiber gibt, die auch das Handwerkzeug beherrschen und die man nicht Korrekturprogramme hinweisen muss.
Vielleicht wäre es schön, mal wieder eine kleine Sequenz aus der Vergangenheit zu lesen. Eine Bahnlegung für diese Fic.
Billig-Yaoi muss ich bei dir ja wohl nicht befürchten.
Du hast Gefühle oberhalb der Gürtellinie gut drauf, dieses Niveau
macht Laune.
tough
und ich brauchte eine gewisse Zeit, um mich auf einen derart verletzten Crawford einzustellen.
Es scheint mir, als würde ich hier nur die Spitze des Eisbergs sehen,
die traurige Essenz einer Entwicklung, die ich nicht verfolgen konnte.
Und so habe ich versucht, meine eigene Deutung des Vorgeschehens
zu entwickeln.
Damit ich Crawford so sehen kann, wie du ihn hier zeigst.
Farbkopien dem Hochglanz-Original gegenüber... allein das hat mich schon beim ersten Mal aufmerksam gemacht.
Außerdem bin ich Aufbau-Fan. Der Mittelteil, Reise in die jüngste Vergangenheit... sehr klasse platziert. Hatte nur Schwierigkeiten einzuordnen, wer den ersten Satz spricht.
Wenn es tatsächlich Crawford selbst ist, was den Rest bis zum letzten 'gut' im Ablauf logisch macht, irritiert mich sein erstaunter Blick. Abgesehen von dieser Kleinigkeit, ist es eine sehr stimmungsvolle Szene.
Wie die gesamte Fic. Trotz vieler, gewaltiger Bilder keinen Moment Kitsch. Dafür ist die Sprache zu klar, die Empfindungen treffen auf einen sachlichen Unterbau.
Dass du dich auf zwei der Schwarz beziehst... nur einen in den Vordergrund stellst, ist das eine wohltuende Konzentration.
Crawford in seinen Grundfesten erschüttert... und Schuldig gibt hier den feigen Schuft. Kann man so sehen. Passt schon.
Für mein Verständnis muss ich nur eine tiefere Beziehung zwischen ihnen als Vorbedingung haben. Denn nur enttäuschte Liebe würde ich so deuten.
Alles andere würde Crawford pragmatisch und vernünftig akzeptieren.
Keine Verabschiedung, sondern jeder schlägt sich allein durch.
Größere Überlebenschance. Völlig unsentimental.
Nagi fiebernd im Nebenraum... unwichtig.
Aber warum wird er erwähnt und der Ire nicht?
Sind ja nun mal vier bei Schwarz.
Das ist mir auch sofort aufgefallen.
Würde ihm auch einen Nebensatz gönnen, so der Vollständigkeit halber.
Weiß nicht, ob ich deinen Denkansatz getroffen habe... .
Ist auch nicht sehr bedeutsam, denn ich habe lange keine Shortstory mehr dreimal gelesen - und das sogar recht gern.
Wohltuend, dass es noch junge Schreiber gibt, die auch das Handwerkzeug beherrschen und die man nicht Korrekturprogramme hinweisen muss.
Vielleicht wäre es schön, mal wieder eine kleine Sequenz aus der Vergangenheit zu lesen. Eine Bahnlegung für diese Fic.
Billig-Yaoi muss ich bei dir ja wohl nicht befürchten.
Du hast Gefühle oberhalb der Gürtellinie gut drauf, dieses Niveau
macht Laune.
tough
Kommentar zu: Kapitel 1: Farbkopien