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Eine unwahrscheinliche WG

MSTing von „eine kleine verrückte WG“
von

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Von Filmen und Urschreien

"ESSEN!!!"
 

Kyo: Wo?

Ruki: Will auch!

Kaoru: Ihr würdet ernsthaft etwas essen, was aus dieser FF kommt?

Kyo: Vielleicht ist es ja Haw-Eii-Eis?

Miyavi: Sagtest du nicht, das schmecke nach Pferdeurin?

Kyo: Und?

Miyavi: Kein Kommentar.
 

Alles passierte auf einmal.
 

Kaoru: Kyo wurde zu einem lebenden Monster und fiel...

Kyo: ... Reita an, der dadurch...

Reita: ... auf Miyavi stürzte...

Miyavi: ... woraufhin dieser heulend zu Ruki rannte...

Ruki: ... der damit einfach überfordert war und nach Mana rief...

Mana: ...

Reita: Toll, du hast die Pointe versaut.
 

Miyavi, Reita und Hayato vielen rücklinks von der Sofalehne, auf der sie sahsen.
 

Ruki: Da seid ihr selbst schuld, würde ich mal sagen.

Miyavi: Sind schon viele, die dort von der Sofalehne fielen...

Kyo: Und das nicht links oder rechts, sondern "rücklinks".
 

Gackt und Toshiya stießen zusammen.
 

Ruki: Bei welcher Gelegenheit stoßen die Beiden zusammen?

Reita: Ganz klar beim Fi-

Kaoru: Beim Filmen, liebe Kinder, nur beim Filmen.

Reita: Filmen?

Kaoru: Äh, ja. Unser Toshiya ist begeisterter Hobbyfilmer!

Kyo: Echt?

Kaoru: Kyo! Natürlich, er hat doch da diese... äh, neue Kamera.

Kyo: Achso, stimmt. Wie konnte ich das nur vergessen?
 

K, Sugiya und Kaoru gingen hinter einem Sessel in Deckung.
 

Miyavi: Weshalb geht ihr hinter einem Sessel in Deckung?

Kaoru: Das bin ich nicht...!

Kyo: Bestimmt weil sie Toshiya und Gackt nicht beim Filmen zusehen wollen. Da könnte man ja bleibende Schäden davontragen.

Ruki: Genau. Ist doch logisch.
 

Kai sprang in Shinyas Arme, der sich, dank Kai's Schwung, in einen Sessel fallen lies.
 

Reita: Ja ja, unser Kai. Ein Prinzesschen ohnegleichen.

Ruki: Immer auf der Suche nach einem großen, starken, männlichen Kerl, der ihn über die Schwelle tragen kann.

Reita: Einem muskulösen Ritter in Latexkleidung, der ihn mit der Hilfe eines treuen Gefährten namens "Miyu" vor allem Übel der Welt bewahrt.

Ruki: Einem Mann, der ihn trotz Deppenapostroph lieben kann.

Kyo: Der arme Shinya...

Kaoru: Allerdings.
 

Sheila und Rachel klammerten sich an Seth, wobei sie ihn fast seines Oberteils entledigten.
 

Seth: Was soll das?

Miyavi: *starrt seth an*

Kaoru: Oder auch, wo kommst du auf einmal her?

Seth: Gute Frage. Bis vor einer Minute lag ich noch zuhause in meinem Bett und habe mit meiner Manapuppe gekuschelt und plötzlich bin ich hier und muss - das da sehen.

Kyo: Da musst du nun durch. Immerhin, andere Männer träumen davon, zwei Frauen gleichzeitig zu haben.

Miyavi: Genau, ist doch viel besser als eine Manapuppe.

Seth: Ansichtssache.

Mana: *rutscht ein stück von seth weg*
 

Zoé sah sich verwirrt um.
 

Kyo: Steht ihr.

Miyavi: Findest du?

Kyo: Würdest du es realistischer finden, wenn sie sich intelligent und wissend umsieht?

Miyavi: Okay, du hast Recht, nein.
 

Die und Juka erstarrten in ihren Bewegungen.
 

Ruki: Wieso werden die Beiden zusammen genannt?

Reita: Und was tun die Beiden da gerade?

Kyo: Ich möchte es nicht wissen, ganz ehrlich.

Miyavi: Ich auch nicht...

Kaoru: Sie halten für ein Foto still. Toshiya und Gackt wollen nicht mehr filmen, sondern fotographieren.
 

Aoi ging in die Hockte und hielt sich die Ohren zu.
 

Ruki: Aoiii in der Grube, saß und schlief...

Kyo: Ich weiß ehrlich nicht, was ich dazu sagen soll.

Kaoru: Wieso geht er in die Hocke?

Miyavi: Wieso hält er sich die Ohren zu?

Ruki: Er... ähm... er will nicht fotographiert werden?

Kyo: Gut, wozu hält er sich dann die Ohren zu?

Ruki: Das weiß ich doch nicht!

Kyo: Na klasse. Willst du deine Theorien nicht einmal ausarbeiten, bevor du sie rumposaunst?

Ruki: Nee!
 

Mana schnitt sich an dem Blatt, auf das er gerade einen neuen Songtext schreiben wollte.
 

Seth: Mana! NEIN!

Mana: ...

Kyo: Also, Blätter finde ich persönlich ja sehr uneffektiv.

Ruki: Ich empfehle Rasierklingen, da kannst du dann den Songtitel gleich mit Blut schreiben.

Reita: Ja, das ist ein toller Bonuseffekt und lässt dich gleich viel düsterer wirken.

Mana: *beugt sich zu seth und zischt ihm etwas ins ohr*

Seth: Mana sagt, dass er das höchstens mit deinem Blut machen würde.

Reita: Wieso glaube ich das jetzt auch noch...?
 

Ruki, der eingeschlafen war, wachte auf und fiel aus dem Bett und Léa stieß gegen ihre Gitarre, die mit einem lauten 'Plong' umfiehl.
 

Miyavi: Ruki, da war wohl das Bett nicht groß genug.

Ruki: Wie witzig. Wirklich.
 

Nach 15 Minuten hatten sich dann doch alle in der Küche eingefunden.
 

Kyo: Seid ihr alle da?

Alle außer Mana: Ja!

Kyo: Rockstar Feed Show!
 

Wobei Shinya bewusst abstand von Kai hielt, der mittlerweile sein Ramen angrinste.
 

Ruki: Kai ist ja auch sehr gefährlich.

Reita: Fangirls behaupten ja ab und zu, dass er ein kleiner Sonnenschein ist.

Ruki: Genau und wir alle wissen, dass zu viel Sonne nicht gut ist.

Reita: Daher muss man sich vor Kai schon in Acht nehmen.

Ruki: Am besten nimmt man dazu ein bisschen Gazettemilch mit Kaischutzfaktor 20.

Reita: Gibt es gratis auf unseren Konzerten!
 

Seth versuchte sein Shirt wieder in Ordnung zu bringen.
 

Kyo: Da hingen zwei Mädchen dran. Das wird nichts.

Seth: Mein armes Shirt. Wie rücksichtslos kann man sein?

Mana: *flüstert seth etwas ins ohr*

Seth: Das kannst du doch so nicht sagen!

Kaoru: Wie gut, dass wir diesem Gespräch folgen können...

Seth: Nur der Neid.

Kaoru: Darauf? Sicher nicht. Sieh lieber zu, dass man dir nicht gleich wieder ein Kleidungsstück auszieht.
 

Mana hatte von Miyavi ein pinkes Pflaser bekommen, welches er jetzt missmutig am Finger kleben hatte.
 

Mana: *schaut den satz sehr skeptisch an*

Seth: Pink ist nicht gerade Manas Farbe, oder?

Miyavi: Schwer vorstellbar...

Kyo: Das Pflaster ist doch von dir. Und zu dir passt es. Wo ist das Problem?

Miyavi: Pinkfarbene Pflaster sind nur für kleine Mädchen.

Kyo: Dann passen sie ja auch zu Mana.

Miyavi: Stimmt auch wieder.

Mana: ...
 

Hayato, Sugiya, Zoé, Léa, K und Rachel waren schon bei ihrer 2. Schüssel Nudeln.
 

Ruki: Damit sehen wir, dass Mamigahi schneller isst als fast alle anderen Anwesenden.

Reita: Beeindruckend. Wetten, dass sie einfach nur keine Tischmanieren haben?

Ruki: Vermutlich.
 

Miyavi wippte auf seinem Stuhl vor und zurück.
 

Kaoru: Miyavi braucht kein Essen, der braucht nur Auslauf.

Kyo: Oder ein Schaukelpferd.
 

Ruki rieb sich die Stirn.
 

Reita: Wieso?

Miyavi: Weshalb?

Seth: Warum?

Kaoru: Das Bett war wohl doch etwas zu hoch. Da hat so ein Sturz schon einmal andauernde Folgen.
 

Die, Kaoru, Juka und Sheila schienen Probleme zu haben mit Stäbchen zu essen.
 

Kaoru: Nach mehr als 30 Jahren Übung bin ich nun immer noch nicht fähig, alleine mit Stäbchen zu essen.

Miyavi: Das macht doch nichts. Du lernst das auch noch.

Kaoru: Hoffentlich. Das ist ja eine schwierige Angelegenheit.
 

Uruha und Kyo Unterhielten sich.
 

Reita: Um was geht's? Strapsen? Nägel? Frisuren?

Kyo: Du darfst nicht immer von dir auf Andere schließen.

Miyavi: Aber du darfst gerne mit uns über deine Probleme reden. Machen dich Strapsen und Hotpants an Männern an?

Reita: Nein!

Miyavi: Du musst es nicht leugnen, wir können deine Neigungen akzeptieren.

Reita: Da gibt es nichts zu leugnen!
 

Gackt starrte sein unberührtes Essen an, die Stäbchen schon in der Hand haltend.
 

Mana: *flüstert seth etwas ins ohr*

Seth: Der ist wohl einfach nur zu dumm zum Essen.

Kaoru: Da will ich nun nicht widersprechen.
 

Toshiya und Reita kauten auf ihren Brötchen herum.
 

Kyo: Das Brötchen-Kau-Duell der beiden Bassbrüder.

Kaoru: 10 Müsliriegel auf Toshiya!

Ruki: Ähm, 2 Becher Joghurt auf Reita!

Miyavi: Ich will auch mitmachen!

Kyo: Du darfst nicht.

Miyavi: Schade.
 

Aoi mussterte Kyo ängstlich und Eve blätterte in einer Zeitschrift, auch wenn sie nichts davon lesen konnte, von dem was drin stand.
 

Kyo: Euer Gitarrist ist paranoid, oder?

Ruki: Ausnahmsweise verteidige ich ihn. So benimmt er sich normalerweise nicht.

Kaoru: Und Kyo, du jagst normalerweise auch niemandem Angst ein. Daher seid ihr Beide wohl nicht ganz getroffen.

Miyavi: Wir benehmen uns in dieser FF alle etwas unorthodox.

Seth: Meint ihr Eve kann prinzipiell keine Zeitschriften lesen oder nur die da?
 

"Wir müssen noch einen Plan machen was wir alles unternehmen wollen."
 

Miyavi: Umgehend diese Villa verlassen?

Kyo: Deutsche Bands in Zukunft meiden?

Seth: Beides?
 

Aoi zuckte zusammen, lies seine Stäbchen fallen und sah Uruha an.
 

Kyo: Er hat Angst vor einer einfachen Frage.

Kaoru: Du musst zugeben, die Frage war auch ziemlich gruselig und es gehört ein gewisses Maß an Verantwortung und Entscheidungsfreudigkeit dazu, sie zu beantworten.

Kyo: Das rechtfertigt nicht diese Reaktion.
 

"Na ist doch wahr.", meinte dieser nur und sah in die Runde.
 

Reita: Daraufhin sahen die Anderen ihn ebenfalls an und begannen, hinterhältig zu grinsen.

Ruki: Uruha wurde ähnlich nervös wie Aoi und versteckte sich daher unter dem Tisch.

Reita: Dort sah er sich auch gleich mit Manas bestem-

Miyavi: REITA!

Reita: Lass mich doch ausreden! Mit Manas bestem Schlüpfer konfrontiert.

Ruki: Und trug einen schweren psychischen Schaden davon.

Reita: Ende.
 

"Ich hab gaaaaanz viele Partyspiele dabei.", meinte Miyavi und grinste.
 

Kyo: Russische Post?

Kaoru: Eiswürfelspiel?

Reita: 7 Minuten im Himmel?

Miyavi: Ihr seid alle total pervers. Es gibt auch Partyspiele ohne andauernden Körperkontakt.

Ruki: Mag sein, aber wenn wir mit 30 noch dazu verdonnert werden, Partyspiele zu spielen, dann doch wenigstens bitte mit dem Extraschuss Fanservice und Yaoi.

Mana: *nick*
 

"Jaaaaa, Partyspiele!" Kai grinste noch breiter. Er liebte diese Spiele.
 

Seth: Gebt mir diese Gazettemilch. Bitte.

Reita: Gerne.

Mana: ...
 

"Sind da auch welche dabei mit Alkohol?"
 

Ruki: Immer doch. Niemand will sich am nächsten Tag noch an die Peinlichkeiten des Abends erinnern.

Reita: Stimmt. Es könnte das Verhältnis zweier Personen für immer verändern.

Reita: Und das sicher nicht nur auf positive Weise.

Ruki: Genau. Am Ende ist man verheiratet, hat zwei Kinder und einen Hamster.
 

Dafür handelte sich Sugiya einen bösen Blick von Mana ein und ging gleich hinter einer Tüte Milch in Deckung.
 

Kyo: Es wundert mich, dass die Ritter im Mittelalter anstatt der schweren Rüstung nicht einfach Milchtüten verwendet haben. Die sind viel effektiver und sicherer.

Kaoru: Vor allem in Kombination mit einer Scheibe Toast. Undurchdringbar.
 

Miyavi grinste diabilosch und nickte.
 

Miyavi: Diabilosch? Versteh ich nicht.

Seth: Ganz einfach, das ist die slawische Form des Begriffs „diabolisch“.

Miyavi: Aha, und?

Seth: Damit betont die Autorin deine weltoffene und tolerante Einstellung.

Miyavi: Achso.

Seth: Du glaubst wirklich alles, oder?
 

"Wie währe es mit Singstar, Flaschendrehen und so?", warf Sheila ein.
 

Ruki: Am besten natürlich Singstar Boybands vs Girlbands. Das passt dann wenigstens noch.

Kaoru: Flaschendrehen? Gibt man dieses Spiel nicht bereits mit 14 liebend gern auf?

Kyo: Wer verzichtet schon gerne auf solche Anweisungen wie "Küsse deinen linken Nachbarn, während dein rechter Nachbar dir seinen Hello-Kitty-Füller in den Allerwertesten schiebt"?

Miyavi: Gute Frage. Das ist doch eigentlich der Kracher schlechthin.

Seth: Wie wahr...
 

Juka hatte sich bereits einen Notizblock von der Anrichte geschnappt und war dabei die Vorschläge aufzuschreiben.
 

Seth: Wer sich nichts merken kann, muss eben besser schreiben können.

Kyo: Bei zwei Vorschlägen ist das auch von essentieller Bedeutung.
 

"Wie wäre es wenn wir versuchen würden Léa das Sprechen beizubringen?"
 

Ruki: Oh ja, bestimmt keine schlechte Idee.

Reita: Wenn es nicht klappt, kann sie ja von dem Meister der wortlosen Kommunikation lernen.

Miyavi: Wer soll das sein?

Reita: Manalein...

Mana: *starrt reita feindselig an*
 

Léa sah Zoé böse an und warf ihr Glas nach ihrer Freundin.
 

Kyo: Ist vielleicht wirklich nicht schlecht, wenn sie das mit dem Sprechen noch lernt...

Kaoru: Ja, es ist sicher von Vorteil, seine Freunde nicht durch das Werfen harmloser Gläser bestrafen zu müssen.

Kyo: Und billiger ist es zudem auch noch.
 

Sie wusste zwar das sie es nicht böse meinte sprang aber trotzdem auf und verlies die Küche, nicht aber ohne die Tür zur selbigen zuzuknallen.
 

Ruki: Ja, Léa weiß, dass sie selbst es nicht böse meint.

Reita: Es wäre auch schrecklich, wenn sie nicht wüsste, was sie selbst böse meint und was nicht.

Miyavi: Findet ihr nicht auch, dass Flucht in Verbindung mit einer zugeknallten Tür schrecklich infantil und konfliktscheu wirkt?

Kaoru: Vielleicht ist Léa ja ein infantiler und konfliktscheuer Charakter?

Miyavi: Ich glaube eher nicht, dass Léa diesen Eindruck erwecken soll.
 

"Na das hast du mal wieder Toll hinbekommen Zoé.", tadelte Eve sie und wollte Léa hinterher, doch Ruki und Kyo waren schneller.
 

Seth: Genau, das hast du toll gemacht Zoé!

Reita: Du hast es Ruki, dem notgeilen Bock, ermöglicht, Léa zu trösten.

Ruki: Wieso wird eigentlich meine Person für diesen Mist missbraucht?
 

Der Rest des Abendessens verlief recht Ruhig, da keiner mehr Lust hatte etwas Produktives beizutragen.
 

Miyavi: Tischgespräche sind ja auch grundsätzlich produktiv.

Kaoru: Da kann ich nur zustimmen. Kaum hat man das Wesentliche und Nötigste besprochen, herrscht bei Tisch eisiges Schweigen.
 

Léa ging wütend und verletzt ins Wohnzummer.
 

Kyo: Da gibt es ein Wohnzimmer? Wo?

Seth: Das ist eine Villa. Irgendwo wird da schon eines sein.
 

Sie schnappte sich eines der wenigen Kissen die überlebt hatten und warf sich in den Sessel der vor dem Kamin stand.
 

Kyo: War die Kissenschlacht im Wohnzimmer?

Ruki: Nein, im Aufenthaltsraum, oder?

Kaoru: Vielleicht wurde der Aufenthaltsraum durch Kyos Urschrei in ein Wohnzimmer verwandelt?

Ruki: Wie praktisch.
 

Wütend starrte sie in die Flammen während sie leise Weinte.
 

Reita: Die Gute ist echt nah am Wasser gebaut.

Seth: Das ist doch eigentlich nicht schlecht. Dadurch kann sie gefahrlos so nahe am Feuer sitzen.

Reita: Das stimmt nun auch wieder.
 

Wie konnte Zoé nur soetwas sagen? Es war zwar nur Spaß, das wusste sie, aber doch nicht vor...
 

Reita: ... all den gut aussehenden, ambitionierten Japanern, die demnächst zusammen mit Léa die Qualität der Matrazen testen sollen.

Miyavi: Mir ist ohnehin nicht ganz klar, wieso man sich über den Witz einer Freundin derart echauffieren muss.
 

"Hey, alles in Ordnung mit dir?" Léa zuckte zusammen und sah Kyo und Ruki an, die neben dem Sessel standen.
 

Seth: Damit dürften die Beiden wohl mit der sitzenden Léa auf Augenhöhe sein.

Ruki: Qualität ist wichtiger als Quantität.

Seth: Versuchst du gerade irgendetwas zu kompensieren?

Ruki: Das habe ich nun wirklich nicht nötig.
 

Sie nickte, doch die Tränen liefen ihr immernoch über die Wangen.
 

Reita: Es ist geradezu lächerlich, wie hier versucht wird, Dramatik aufzubauen.

Ruki: Das Niveau einer durchschnittlichen Telenovela wurde ja bereits erreicht.

Reita: Es gehört verboten, Niveau und Telenovela in einem Satz zu verwenden.
 

Beide gingen in die Hocke. Kyo neben den Sessel und Ruki vor ihm.
 

Kaoru: Léa wurde erfolgreich umzingelt.

Reita: Léa-Flittchen und die zwei Zwerge.
 

Er nahm Léas Hände in seine und versuchte ihr in die Augen zu schauen.
 

Seth: Geht es nur mir so oder erinnert diese Szene an einen Heiratsantrag?

Reita: Ruki kann mitunter sehr direkt sein.

Ruki: Wenigstens bin ich nicht unhöflich direkt.

Reita: Wie zum Beispiel?

Ruki: Du!
 

Diese schaute aber konsequent weg.
 

Miyavi: Kann ich verstehen. Das würde ich auch tun, wenn Ruki mit diesen Absichten vor mir hocken würde.

Kyo: Das würde nahezu jeder tun, der einigermaßen bei Verstand ist.

Reita: Ich denke nicht, dass es irgendeine von Rukis Fans konsequent wegsehen würde...

Kyo: Ich sagte doch, jeder, der einigermaßen bei Verstand ist.

Reita: Achso.
 

Kyo analysierte die Situation richtig und lies die beiden allein.
 

Kaoru: Kyo, du bist wahrlich ein Genie.

Kyo: Das weiß ich doch.

Kaoru: Allerdings bist du auch schuld, wenn Léa nun von Ruki schwanger wird.

Kyo: Bitte?

Kaoru: Naja, du weißt schon, Hochzeitsnacht. Denkst du, die Besprechen die Sache mit der Verhütung?

Kyo: Unwahrscheinlich.

Ruki: Ich bin traumatisiert...
 

Wieder in der Küche warf er Zoé einen bösen Blick zu, musste aber dann doch Lachen als er sah das Die eingeschlafen war und halb in seiner Suppenschüssel lag.
 

Kyo: Jawohl, zittert unter meinem bösen Blick. Kleine Lichtblitze inklusive.

Reita: Streng genommen hast du den furchterregenden Moment des bösen Blickes ja versaut, weil du gelacht hast.

Miyavi: Eigentlich ist dafür ja Die verantwortlich, der anscheinend so erschöpft ist, dass er halb in seiner Suppenschüssel liegt, um zu schlafen.

Seth: Wie groß sind diese Schüsseln eigentlich?

Ruki: Spezielle Schüsseln für Die-Suppe mit zwei Eiern nach französischer Art?

Seth: Abartig.
 

Er sah kurz zu Kaoru, der sich das Lachen verkniff und grinste.
 

Kyo: Kaoru bemüht sich verzweifelt um Autorität, indem er nicht beginnt, kindlich zu kichern.

Kaoru: Ich würde auch noch autoritär wirken, wenn ich mich einem toten Tier auf dem Kopf Irish Dance machen würde...

Kyo: Das glaubst wirklich nur du...
 

Kyo stellte sich direkt neben seinen Bandkolegen und ...
 

Reita: ... begann ihm aufreizend über den Hintern zu streicheln.
 

"COOOOOOOOKYYYYS"
 

Ruki: Ähm...?

Kaoru: Urschrei II – Die Rückkehr der coolen Cookys.

Kyo: Wieso schreit der FF-Kyo jetzt Cookys?

Miyavi: Wieso stellt er sich dazu neben seinen Bandkollegen?

Seth: Nichts als Fragen...
 

Die erschrack so, dass er vom Stuhl fiehl.
 

Ruki: Das ist falsch.

Seth: Wieso?

Ruki: Es muss heißen: „Die erschrak so, dass er aus der Suppenschüssel fiel“.
 

Aber da war er nicht der einzige. Hayato, Sheila, Miyavi, Reita und Juka folgten ihm.
 

Seth: Bedeutet das nun, dass sie vom Stuhl oder aus der Suppenschüssel fallen?

Ruki: Schwer zu sagen...
 

Aoi lief, sich die Ohren zuhaltend, in sein Zimmer und schloss die Tür ab. Uruha schüttelte den Kopf und folgte ihm.
 

Kyo: Er ist ja immer noch so sensibel.

Reita: Bei dem Krach, den du so veranstaltest finde ich es durchaus nachvollziehbar, dass Aoi lieber flieht, als dich noch länger zu ertragen.

Kyo: Vielleicht ist es auch nur eine effektive Strategie, damit Uruha sich um ihn kümmert.

Ruki: Damit wäre Aoi in dieser FF deutlich intelligenter als im Original.
 

("Aoi mach die Tür auf!" "IIE!" Nun mach schon!" "Erst wenn dieses warumono weg ist!")
 

Miyavi: Munteres Wechseln der Sprachen.

Ruki: Ist doch logisch. Sonst nehmen einige Leser noch an, dass Gazette keine echten Japaner sind.

Miyavi: Achso. Sag das doch gleich.
 

Alle anderen mussten lachen. Kyo und Sugiya kugelten sich schon am Boden.
 

Seth: Irgendwie sind mir die räumlichen Gegebenheiten nicht ganz klar...

Reita: Wie meinst du das?

Seth: Wenn ich mich richtig erinnere, sind wir doch in der Küche, oder?

Reita: Falls sich die noch nicht in ein Wohnzimmer verwandelt hat, ja.

Seth: Wieso können wir dann Aois sinnloses Gelaber hören?

Reita: Vielleicht ist Aois Zimmer ja neben der Küche?

Seth: Die Aufteilung erscheint mir seltsam, aber gut. Ich will da jetzt auch nicht zu viel hineininterpretieren.
 

Wärend Uruha immernoch versuchte Aoi aus seinem Zimmer zu bekommen, und Léa sich mit Rukis Hilfe wieder beruhigt hatte, begaben sich alle, ausser Gackt und Miyavi, die mit dem Aufwasch beschäftigt waren, ins Wohnzimmer.
 

Ruki: Das ist der mit Abstand längste Satz der ganzen FF.

Miyavi: Das bedeutet leider nicht, dass er besser ist...

Reita: Mir ist ohnehin nicht so ganz klar, wie Ruki Léa nun beruhigt hat.

Kyo: Oh bitte, willst du das jetzt wirklich wissen?

Reita: Meine Fantasien sind vermutlich schlimmer als das tatsächliche Geschehen, ja.

Kyo: Dann musst du wohl mit deinen Fantasien leben, denn ins Detail geht die Autorin leider nicht.
 

Sie hatten beschlossen einen Kennenlernabend mit tollen Kennenlernspielen zu machen.
 

Miyavi: Dazu trug jeder einen lustigen Kennenlernhut und ein Kennenlern-T-Shirt mit Namensaufdruck.

Kyo: Gackt, liebevoll und fürsorglich wie er nun einmal war, brachte dann noch leckere Kennenlern-Chips und Kennenlern-Limonade mit und der Abend konnte beginnen.
 

"Aber bitte nicht dieses bekloppte 'Mein rechter Platz ist leer' Müll!", jammerte K und Toshiya lies enttäuscht den Kopf hängen.
 

Reita: Ja, ich verstehe K vollkommen. Dieses Spiel ist nun eher etwas für Kindergartenkinder.

Ruki: Bestimmt meint die Autorin auch noch die abgewandelte Form, bei der man sich nicht einfach zu dem Platz gehen darf, sondern als Maus, Traktor oder Elefant kommen muss.

Reita: Oh, das macht das Spiel interessanter. Ist Stripper, Gogo-Tänzer und so erlaubt?

Ruki: Es ist ein Kinderspiel. Denk scharf nach.
 

Währenddessen vor Aois Zimmer:
 

Seth: Wegen Aois Launen haben Uruha und Aoi nun keine Chance, die Anderen kennenzulernen.

Miyavi: Ist das nun eher Pech oder Glück?

Ruki: Ganz klar Glück. Dann enden sie wenigstens nicht mit Léa im Bett.
 

Uruha versuchte mit dem Generalschlüssel, den alle Leader hatten, und den er von Kai bekommen hatte, die Tür zu Aois Zimmer aufzumachen.
 

Kaoru: Die Leader haben also Generalschlüssel? Ein Geniestreich.

Kyo: Wieso freust du dich darüber so?

Kaoru: Das heißt, dass der FF-Kaoru sich aus dem Geschehen zurückziehen kann und seine Bandmitglieder können nichts dagegen tun.

Kyo: Vielleicht verwendet der FF-Kaoru seinen Generalschlüssel auch, um sich ein ruhiges Plätzchen mit einem Mamigahi-Mitglied zu suchen.

Kaoru: Nein. Niemals.
 

Das klappte aber nicht. "Aoi, hast du die Tür verbarrikadiert?" "Hai, damit das warumono nicht reinkommt."
 

Seth: Wozu Angst vor Anglizismen? Japanismen sind viel hinterhältiger.

Miyavi: Und in dieser FF zudem viel häufiger.

Reita: Aoi benimmt sich in dieser FF schon sehr peinlich. Können wir ihn aus der Band werfen?

Ruki: Ach, das ist doch gar nicht der echte Aoi. Außerdem finden seine Fans ohnehin alles toll, was er macht.

Reita: Stimmt auch wieder. Trotzdem.
 

Uruha verdrehte die Augen. "Mach auf!" "Nein." "Jetzt ... mach.. die ...Tür.. auf... AOI!!" Langsam verlor Uruha die Gedult.
 

Kaoru: Es ist bisher nicht vorgekommen, aber ich finde Uruhas Reaktion an dieser Stelle irgendwie verständlich.

Kyo: Bisher ist er auch noch am besten weggekommen. Wetten, dass sich dieser Umstand noch rächen wird?

Miyavi: Darauf muss man nicht wetten. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
 

"NEIN! ERST WEN KYO WEG IST!!!"
 

Reita: Langsam frage ich mich ernsthaft, ob zwischen Aoi und Kyo etwas vorgefallen ist, von dem wir nichts wissen.

Ruki: Vielleicht hat es etwas mit Cookys zu tun.

Reita: Ja, mit Cookys, die man essen kann.

Ruki: Genau.

Reita: Vielleicht hatten sie einmal ein romantisches Cooky-Rendezvous mit fatalem Ausgang?

Kyo: Auch wenn ihr noch zwei Stunden darauf verschwendet, über Cookys zu reden, wird es weder interessanter noch witziger.
 

Nach kurzem Uberlegen kam ihm eine Idee. "Und was ist wenn er mir etwas tuen will?"
 

Miyavi: Aoi riss sofort die Tür auf und versicherte dem erschrockenen Uruha: „Dann komme ich selbstverständlich, um dich zu retten, mein geliebter Uruha!“.

Kaoru: Wie soll Aoi das machen? Kyo zu Tode zittern?
 

Schweigen.
 

Seth: Wie angenehm.

Mana: *nickt*
 

"Bitte lass mich rein.", bettelte Uruha und tatsächlich tat sich hinter der Tür etwas.
 

Reita: Klasse, Uruhas unheimlich gut durchdachte Argumentation war also so überzeugend, dass Aoi tatsächlich freiwillig sein Refugium verlassen will.

Ruki: Fragt sich nur, wie lange dieser Anfall von Mut noch dauert.

Kaoru: Bis zu dem nächsten Urschrei, vermutlich.
 

Und wenige Sekunden später wurde sie geöffnet.
 

Kyo: Wow, Aoi hat es geschafft! Das ist auf jeden Fall einen Applaus wert.

Kaoru: Aoi muss ja viel an Uruha liegen. Ob die beiden miteinander glücklich werden dürfen?

Miyavi: Diese FF endet für niemanden glücklich. Das ist vollkommen ausgeschlossen.
 

Uruha packte seinen Bandkollegen am Kragen und gab ihm eine Ohrfeige.
 

Seth: Uruha ist ein brutaler Schläger!

Reita: Wieso hat Aoi Angst vor Kyo? Der brüllt wenigstens nur.

Ruki: Vielleicht verlagert sich Aois Angst ja und er hält sich ab jetzt von Uruha fern?

Kaoru: Das würde einer romantischen Liebesgeschichte aber schon so ein bisschen im Weg stehen, oder?

Kyo: Minimal. Ist halt dann eher eine Fernbeziehung.
 

"Uru... nani...", stotterte Aoi und wurde runter ins Wohnzimmer geschleift.
 

Kaoru: Die Uru-Nanny.

Reita: In den Hauptrollen Uru H. Pants, der erfolglose Make-Up-Verkäufer und ...

Kyo: ... Y. Aoi, der ebenso erfolglose Piercer.

Ruki: Sehen Sie einen Film, in dem Liebe und Verrat ebenso nahe beieinander liegen wie Aasblume und Zytotoxin im Duden!
 

"Benimm dich nicht so wie ein kleines Kind.", meinte Uruha und platzierte Aoi neben sich auf dem Sofa, so das er nicht abhauen konnte.
 

Kyo: Diese Beziehung hat schon etwas von BDSM, oder?

Kaoru: Ein bisschen.

Reita: Eigentlich fehlen ja nur noch Halsband und Leine für Aoi.

Ruki: Uruha hat ihn doch anscheinend auch so schon gut unter Kontrolle.
 

Armes Aoi.... also psst..nicht schreien wen Aoi da ist...
 

*smile*

*Aoi sehe*

*laut schrei*

*Aoi wegrennt*

*armes aoi*

*smile*
 

nein ich mag ihn ganz dolle...
 

Seth: Gehört das noch zur FF?

Mana: *schüttelt den Kopf*

Seth: Achso, gut.

Mana: *nickt*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Aislynn
2009-08-11T14:09:26+00:00 11.08.2009 16:09
Ich meld mich auch mal zurück *lach* Was soll ich sagen, ich hab sehr sehr viel gelacht und das ist natürlich Klasse. Die Kommentatoren sind sehr schlagfertig und ihre Bemerkungen sehr originell. Wenn ich zitieren müsste, müsst ich wohl das ganze Kapitel zitieren XD

In diesem Sinne, super hinbekommen, hat unheimlich viel Spaß gemacht zu lesen und ich hüpf jetzt mal zum nächsten Kapi XD

<3
Von: abgemeldet
2009-04-06T00:09:54+00:00 06.04.2009 02:09
Tolles MSTing. Aber das Original schreit ja auch gerade nur zu danach. Das jemand sich getraut so was zu verfassen und Online zu stellen. Ne, kann ich irgendwie nicht fassen. *Kopfschüttel*
Von:  --baozi
2009-04-05T18:22:25+00:00 05.04.2009 20:22
WTF XD
das ende war......mehr als komisch....oh man
ich mag bdsm ^-^.....wenn es andere praktizieren o.o
oh gott diese ff ist hirnlos, mal ehrlich XD
aber ohne sie gebe es dieses msting nicht...*g*
noch mehr *-*


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