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Happy School Life

Tengen Toppa Gurren-Lagann Gakuen Adventures
von

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Yoko - 3rd Chapter: "Ja... Lass uns nach Hause gehen..."

Kiyals Sense flog in hohen Bogen in die Luft, und im nächsten Moment hatte sie Yokos Holzschwert am Hals. Der Kampf war vorbei, denn Kinon und Kiyoh lagen ebenfalls schon besiegt am Boden.

  Yoko floß der Schweiß in wahren Rinnschälen hinunter, doch sie wischte ihn nur beiläufig mit dem linken Handrücken ab. "Ich... ich habe... gewonnen..." Sie war außer Atmen, denn es war lang her, dass sie allein gleich gegen drei Gegner gekämpft hatte. "Somit bleibt diese Uniform bei mir..." Sie wandte sich zum Gehen.

  "Verdammt, Yoko!" Kiyoh raffte sich etwas auf und schrie Yoko hinterher: "Wenn dir diese Uniform so wichtig ist, wieso hast du dann die Schule gewechselt? Wieso hast du Kittan dein Schwert überlassen, und wieso hast du deine Bande im Stich gelassen? Du bist es nicht wert, diese Uniform zu tragen, wenn du jetzt weiter gehst!"

  Bei diesen Worten zuckte Yoko zusammen, und sie hielt eine Sekunde im Schritt inne. Doch dann ging sie weiter, ohne sich nocheinmal umzudrehen. Auch Kiyal schrie ihr nun hinterher, das sie ihre Bande doch nicht einfach so im Stich lassen konnte, aber Yoko wollte das nicht hören. Sie wollte gar nichts mehr hören.

  Kamina verfolgte die Szene mit gemischten Gefühlen. Er konnte die Bachika-Schwestern verstehen, besser vielleicht, als ihm lieb war. Damals, bevor er die Gurren-Dan gegründet hatte, war er selbst Mitglied in einer Bande gewesen, dessen Boss die Bande von einem Tag auf den nächsten hatte liegen lassen, weil er plötzlich ein normales Leben hatte führen wollen. Die Bande hatte daraufhin nicht mehr lange überlegt, und Kamina hatte mit einigen Leuten seiner alten Bande, aber auch mit vielen neuen, die Gurren-Dan gegründet. Aber mittlerweile waren auch die alle normal geworden, und führten ein normales Oberstufen-Leben - anders als Kamina waren sie halt nicht sitzen geblieben, sondern ihm nun zwei Klassen vorraus. Daher konnte er zwar die Gefühle der Bachika-Schwestern, und auch die der anderen Rittona-Banden-Mitglieder, verstehen, aber er konnte auch Yokos Gefühle verstehen - vor allem, seitdem er die Wahrheit um seinen Vater wusste...

  Kamina wollte sich gerade umwenden und Yoko folgen, als er von der Blondinen der drei Schwestern zurück gehalten wurde. "Kamina Kakihara! Es ist die Schuld deiner Lügen, dass Yoko nicht zurück kommen will! Findest du also nicht, dass du endlich mal die Wahrheit sagen solltest?" Kamina hielt kurz inne, dann sagte er leise: "Ihr solltet nun besser verschwinden." Dann wandte er sich Yoko nach, die Rufe der Schwestern und die von Simon ignorierend. Er betrat das Schulgebäude und wollte sich auf die Suche nach dem rothaarigen Mädchen machen, doch das war nicht nötig: Sie stand direkt am Eingang an die Schuhschränke gelehnt, den Kopf gesenkt.

  "Weinst du...?"

  Yoko sah erschrocken auf. Sie hatte nicht mitbekommen, dass Kamina ihr gefolgt war. "Weinen...?", fragte sie mit belegter Stimme. "Seh ich etwa so schwach aus...?"

  Kamina hätte beinahe mit "Ja" geantwortet, denn letztendlich waren Mädchen ja öfters schwächer, als sie taten oder aussahen, aber er verkniff sich die Antwort. Stattdessen fragte er sie: "Und jetzt?"

  Yoko starrte ihre Schuhe an. Was tat sie hier eigentlich? Wieso trug sie denn die Uniform der Imura-Schule, wenn sie nicht mehr an der Imura-Schule war? Was wollte sie denn eigentlich wirklich? Weil sie auf diese Frage, und auf alle anderen ebenfalls, keine Antwort wusste, schwieg sie und blieb Kamina die Antwort schuldig. Was sollte sie auch schon antworten? Sie wusste eh keine Antwort.

  "Also, ich würde vorschlagen - da du nun entschlossen hast, fortan weiter zu kämpfen, aber auf anderem Wege als bisher -, dass wir zunächst zu deiner alten Schule gehen und dein Schwert zurück holen."

  Yoko schwieg eine Weile, ehe sie antwortete. "Ist das richtig... wieder zu kämpfen, meine ich... Ist das wirklich richtig...?"

  Kamina seufzte. "Woher soll ich das wissen? Das kannst nur du allein wissen..." Er schwieg ebenfalls kurz, ehe er weitersprach. "Hör zu... Du willst nicht Mitglied der Gurren-Dan werden? Okay, geht klar. Und es ist sogar okay, wenn du wieder an deine alte Schule willst. Du musst nicht das machen, was deine Mutter glücklich macht, sondern solltest das machen, was dich glücklich macht." Kamina wusste, dass das etwas unfair war, weil in diesen Worten eine Art von Selbstsucht lag, aber das war ihm im Moment egal. Beziehungsweise: er versuchte sich einzureden, dass der Ratschlag an Yoko, nicht das zu tun, was ihre Mutter wollte, sondern das zu tun, was sie selbst wollte, rein gar nichts mit dem miesen Verhältnis zwischem ihm und seiner Mutter zu tun hatte. "Also... willst du wieder an deine alte Schule zurück?"

  Yoko schwieg wieder, während sie still ihre Uniform musterte. Was wollte sie an dieser Schule? Die Lehrer waren streng, und bis auf ihrer Bande waren nur Streber dort - Musterschülerinnen und Musterschüler. Das Klima dort war kalt und unfreundlich gewesen, und Freunde hatte sie nie gehabt. Was also wollte sie an dieser Schule noch?

  "Nein... ich möchte hier bleiben..." Ja, wieso nicht? Vielleicht würde sie ja hier Freunde finden, und vielleicht war das Klima hier besser als an ihrer alten Schule? Konnte doch alles möglich sein. "Und... ich würde sehr gern Mitglied der Gurren-Dan werden..." Sie hatte schonmal von dieser Bande gehört, aber niemals gedacht, dass ausgerechnet jener Kämpfer von vor zwei Jahren sie anführen würde. Das war doch doppelt gut. Außerdem würde sie bei Kamina sein können, und lernen können, so zu kämpfen wie er.

  Er nickte. "Gut, dann lass uns einen Schlussstrich ziehen. Wir holen heute Nacht dein altes Schwert, und dafür lässt du deine Uniform dort, einverstanden?"
 

"Hallo, ist jemand Zuhause?"

  Keine Antwort. Und als sie versuchte, die Tür zu öffnen, ging sie nicht auf. "Scheint, als wär keiner da..."

  Kamina stand hinter ihr, mit verschränkten Armen und undeutbarem Gesichts-Ausdruck - auch ein Grund für Yokos deutliche Nervösität. Den ganzen Weg über hierher zu Yokos Wohnung hatten sie kaum ein Wort miteinander gewechselt. Yoko wusste eigentlich nicht einmal, wieso Kamina sie dazu bewogen hatte, sie mit zu sich nach Hause begleiten zu dürfen, und was er dort dann vorhatte. Seufzend schloß sie die Tür auf, in der Hoffnung, dass ihre Mutter wirklich bei der Arbeit war, und trat ein. Danach ließ sie Kamina rein, welcher nach wie vor die Arme verschränkt hatte. Ob er wohl wegen irgend etwas sauer war? "Ehm... Tut mir leid, wies hier aussieht..." Damit waren die dutzenden Umzugs-Kartons gemeint, welche noch nicht ausgepackt waren und überall rumstanden. Zumindest stand aber schon der kleine Tisch mitsamt Couch und zwei Sitzkissen in der Mitte des Wohnzimmers, welches direkt an die Küche anlehnte und nur durch die Küchenschränke von jener abgegrenzt wurde. "Eto... magst du was trinken?" Kein Zweifel, Yokos Nervösitäts-Grad war mehr als nur leicht erhöht - vor allem, weil außer Kittan nie ein Junge mit zu ihr nach Hause gekommen war, und noch mehr, weil ihre Mutter nicht da war. Beziehungsweise, was wollte Kamina eigentlich hier?

  "Ehm... vielleicht eine Gottwald-Fanta, King-Coke... oder ne... Mexi-Mix...?" Yoko eilte hastig zum Kühlschrank, um zu schauen, was sie Kamina anbieten konnte. "Oder nen Kaffe...? Und Kekse...?"

  Endlich reagierte Kamina. "ORE WO DARE DA TO OMOTTEYAGARUUUU??!", schrie er, während er sich aufbaute. "Seh ich aus, als würd ich Orenji- oder King-Pisse trinken? Als richtiger Mann trinke ich natürlich nur Gurren-Coke, denn nur DIE weckt die Row Row Powaah im Manne!" Er sah sie ernst an, während Yoko nichts anderes tun konnte, als ihn wieder einmal entgeistert anzustarren. "Das... das klang eben wie... wie aus der Werbung..." Sie warf einen weiteren Blick in den Kühlschrank, aber von Gurren-Coke war keine Spur zu finden. "Tut mir leid... aber Gurren-Coke haben wir nicht.", meinte sie seufzend. "Aber wir können ja schnell zum Conbini gehen und welche holen..."

  Doch der blauhaarige Stachelkopf winkte nur ab. "Egal, es wird Zeit, dass du dich ausziehst."

  Und Yoko starrte ihn an. Erst eine Sekunde. Dann zwei. Und dann sogar drei. "Ehm... bitte WAS?!?"

  "Wie? Red ich chinesisch, oder was? Du sollst endlich diese doofe Uniform ausziehen!" Er grinste sie anzüglich an. "Bin eh schon die ganze Zeit gespannt, was für ein Hammer Body unter dieser Uniform schlummert."

  Und das war dann doch zu viel. Von einer Sekunde zur nächsten hatte sie...

  - Kamina eine gelangt. Ne dicke, saftige Ohrfeige. Einfach so.

  Und schon eine Sekunde nach diesem Ereignis begann Yoko, zu verzweifeln. "W-was... Oh Gott... Eh... d-das... das wollte ich nicht!", beeilte sie sich zu versichern, doch Kamina...

  - fing von einer Sekunde zur nächsten schallend an zu lachen. "Yooooooosh, endlich! Wurde aber auch mal Zeit, dass du mir eine langst!"

  Und Yoko starrte ihn wieder einmal mehrere Sekunden regungslos, ehe sie ihre Gedanken aussprach: "Eh... bist du etwa 'nen Masochist, oder so?"

  Natürlich antwortete er - wie könnte es anders sein? - mit einem genuschelten "Ore wo dare da to omotteyagaru? Ich wollte nur, dass du dich mal etwas locker machst, und nicht die ganze Zeit so verkrampft rumstehst und Maulaffen feil hälst."

  Yoko starrte ihn dafür weiterhin belämmert an. Scheint wohl sein Lieblingspruch zu sein, schoß es ihr durch den Kopf. "Eh... Verkrampft?"

  "Genau... mach dir keinen Stress oder so, nur, weil ich jetzt hier bin, hai? Ich werd dir die Bude schon nicht abfackeln oder zu Kleinholz schlagen oder sowas."

  Die Ex-Leaderin der Rittona-Bande hätte daraufhin gern erwidert, dass es ganz bestimmt nicht die Angst vor solchen Dingen war, die sie so nervös machte, aber sie ließ das lieber.

  "Aber eine Frage hab ich... Sind die Kekse selbst gemacht?"

  Das verwirrte Yoko nun. "Eh, ja, die hab ich gestern zusammen mit meiner Mutter gemacht - wieso?"

  "Na, weil ich dann auf jeden Fall welche will!", sagte er ernst.

  "A-achso?" Yoko sah ihn überrascht an, ehe sie zum Schrank ging und die Kekse rauskrammte. "Aber... die sind schrecklich trocken, also sicher, dass du nichts trinken willst?"

  Kamina seufzte. "Na gut", ergab er sich. "Wenns denn sein muss... dann halt ne Gottwald-Fanta..."

  Yoko nickte, ehe sie die Gottwald-Fanta für Kamina und die King-Coke für sich selbst raus pickte. Danach kramte sie noch die Box mit den Keksen aus einem Wandschrank, ehe sie das ganze balancierend zum kleinen Tisch brachte und es dort abladete. Die Dose Gottwald-Fanta ladete sie vor Kamina ab, dann nahm sie selbst auf dem letzten der zwei Sitzkissen Platz.

  "Eh... du trinkst King-Coke?", fragte Kamina sie zwischen zwei Keksen. "King Coke ist nur ein billiger Abklatsch, und die bringen so schrecklich verwirrende Sorten auf den Markt... - Oh, Himmel, die sind ja ausgezeichnet!"

  Yoko musste sich ein Kichern verkneifen. "Ja? Schmecken sie? Das freut mich." Sie öffnete ihre Dose und nahm nen großzügigen Schluck, verschnitt aber sofort das Gesicht. "Ihh..." Angewidert stellte sie die Dose auf den Tisch, doch im nächsten Moment hatte Kamina sie schon. "Das ist..." Er nahm 'nen Schluck, schluckte runter, und - spuckte das ganze beinahe wieder aus. "Bäh, ist ja widerlich!", schrie er mit schiefem Gesicht. "Wie kann man nur Cola mit Bananen-Geschmack auf den Markt bringen?"

  "Das ist mir auch ein Rätsel...", meinte Yoko hustend. Sie nahm dennoch noch einen Schluck, um den Geschmack genauer definieren zu können, aber als eine Welle wirklich eklischter Mischung von Banane und Cola durch ihren Mund schwappte, warf sie diese Idee kurzerhand über Bord. Nein, das war absolut nicht möglich, diesen Geschmack konnte man nicht anders als mit "Absolut ungenießbar" beschreiben. "Wahrscheinlich dachten die King-Deppen, nach Kirchen, Orangen, Zitronen, grünem Tee und Erdbeeren wäre Banane sicher auch ne tolle Zutat..." Sie sah die Dose nochmal an, ehe sie sie hastig auf den Tisch zurück stellte. "Wird wohl kein großer Erfolg werden, dieses Gebräu ist wirklich das...-" Sie brach plötzlich ab, als ihr klar wurde, dass sie soeben aus genau der selben Dose getrunken hatte, aus der zuvor Kamina ebenfalls schon getrunken hatte, und dass das widerrum bedeutete, dass dies ein indirekter Kuss gewesen war. Als ihr eben genau diese Schlussfolgerung klar wurde, wurde sie auch schon Tomatenrot. "Eh... d-die King-Coke hat... meine Mam gekauft... sie liebt die King-Cokes allesamt und wollte wohl unbedingt... das neuste Produkt probiert haben..." Sie versuchte, zu grinsen, doch alles, was dabei zustande kam, war eine seltsam anmutende Grimasse - die Kamina Gott sei dank nicht bemerkte, denn der war viel zu sehr damit beschäftigt, alle Sorten von Keksen, die Yoko zusammen mit ihrer Mutter gebacken hatte, zu probieren. "Respekt: Du und deine Mutter, ihr könnt wirklich klasse backen..." Er stopfte sich nen weiteren Keks in den Mund. "Ich glaub, ich komm zukünftigst öfters vorbei..."

  Daraufhin wurde Yoko noch nen Tick röter. "Eh... oh ja, klar, gerne...", stammelte sie brüchig. Verdammt, Yoko Rittona! Reiß dich am Riemen!

  Sie sprachen noch eine Weile über Lieblingsgetränken und Essen, bis sich Kamina irgendwann den letzten Keks in den Mund warf und die Dose schloß. "Es war btw...", begann er noch mit vollen Mund, schluckte aber erst runter und trank nen Schluck Gottwald-Fanta, ehe er weitersprach, "... mein voller Ernst gewesen, als ich meinte, dass du die Uniform ausziehen sollst..."

  Yoko sah ihn an, ehe sie das Gesicht zu einem Grinsen verzog. "Jetzt sag mir nicht, dass du doch 'nen Masochist bist, der unbedingt noch eine über die Rübe gezogen bekommen will..."

  Aber Kamina winkte ernst ab. "Und ich sags dir nochmal: Ore wo dare da to omotteyagaru? Ich mag zwar ein ziemlich tougher Typ sein, und mich auch gern prügeln und so, aber auf Schmerzen deines Kalibers kann ich dann doch verzichten - hast nen ganz schön heftigen Wumms, nur mal so am Rande erwähnt..."

  Doch die rothaarige Schönheit überging diese Bemerkung, errötend bis über beide Wangen hinaus. "Eh... dann lass die komischen Scherze, ich sags dir!"

  Aber der hitzköpfige Bandenleader der Gurren-Dan sah sie nur weiterhin ernst an. "Das ist kein Scherz. Ich scherze nicht. Ich scherze niemals.", fügte er toternst hinzu. Bevor Yoko noch mehr erröten konnte, erklärte Kamina jedoch seine Bemerkung. "Wir sind hier, weil du die Unifom deiner alten Schule gegen die meiner Schule austauschen willst - vergessen?"

  Yoko, die schon was sagen wollte, hielt mitten in der Bewegung inne. "A... achso... stimmt ja..."

  Kamina nickte. "Genau, und nun, husch, husch, umziehen!"

  "Eh?" Ehe Yoko etwas einwenden konnte, hatte er sie auch schon ins Zimmer geschoben.

  Und dann begann für Kamina das Warten. Und er wartete. Und wartete. Zwischendurch sah er sich in der Wohnung um, aber viel zu sehen gabs nicht: Von der Eingangstür führte ein schmaler Flur in den Hauptraum der Wohnung, nämlich das Wohnzimmer-Küchen-Verschnitt-Zimmer. Von dort führte eine Tür links ins Elternschlafzimmer, und zwei Türen rechts in die Kinderschlafzimmer, von dem aber nur eines besetzt war - zumindest ging Kamina davon aus, dass Yoko ein Einzelkind war. Alles in allem also eine typisch japanische Wohnung, die zudem auch noch genauso wie die von ihm und von Simon geschnitten war, nur das er und Simon halt nicht vier, sondern nur zwei Zimmer hatten. Zwischendurch futterte er noch ein paar Kekse und probierte nochmals von der King-Coke, aber natürlich schmeckte das Zeug warm noch widerlicher - bis ihm klar wurde, dass er gerade aus der selben Dose trank, aus der auch schon Yoko zuvor getrunken hatte. Danach schmeckte das Gebräu schon gar nicht mehr so widerwärtig, wie er ursprünglich gedacht hatte - woran das wohl lag?

  Irgendwann - er war schon nah dran, einfach ins Zimmer zu stürmen und nachzuschauen, was Yoko da drin trieb - rief Yoko dann, dass sie nicht rauskommen würde.

  "Jetzt zier dich doch nicht so! Sonst bist du doch auch nicht so scheu..." Kamina platze beinahe vor Ungeduld. Wann kam diese Frau endlich raus?

  "Ich will diese Uniform nicht tragen... sie steht mir null..." Yokos Stimme drang gedämpft aus dem Zimmer, in dem sie sich gerade umzog. Wie lange war sie da nun schon drin? 'Ne halbe Stunde? 'Ne Ganze?!?

  "Papperlapapp! Willst du zukünftig etwa nackt zur Schule kommen?" Er dachte kurz über diese Idee nach, dann musste er grinsen. "Wobei... das wär gar keine so schlechte...-"

  Die Tür wurde aufgerissen, und Yoko kam ins Zimmer gestürmt. "Wie bitte?!"

  Sie starrte ihn wütend und bis über beide Wangen errötet an, während er mit geübten Blick sofort jeden Winkel ihres Erscheinens unter die Lupe nahm. "Uh la la~" grinste er Yoko mit extra lallender Stimme an, welche auch prombt wieder ein paar Schritte zurück wich. "Was?", fuhr sie ihn barsch an, aber er grinste nur, während er sie nach der ersten Blitzmusterung einer zweiten, diesmal eindeutig genaueren und forschenderer Musterung unterzog: Die Haare waren gerade noch ungemacht und offen, was im Normal-Fall überhaupt nicht anziehend gewesen wäre, aber in Yokos Fall ein wirklich unwerfender Anblick war. Die Matrosenuniform in den Farben Dunkelblau für Kragen und Rock, Rosa für die Schleife und Weiß als Grundfarbe stand ihr mehr als nur gut - vor allem, weil sie nicht so weit war, sondern etwas enger geschnitten. Somit konnte er endlich mal sehen, dass Yoko in der Tat nen Hammer Körper besaß, anstatt es nur zu erahnen. Sie war leicht errötet, was den Eindruck von Süchternheit noch verstärkte, und zupfte sich unnachlässig am Rock rum. Noch einen letzten Check von oben bis unten, dann zeigte er ihr den Daumen nach oben. "Uhh, Nice Body daa!"

  Daraufhin wurde Yoko noch um einige Nuancen röter, als sie es eh schon war, und verschränkte die Arme vor dem Oberkörper. "W-was?! Dir ist dein Leben wohl nicht sehr lieb, wie?"

  Doch anstatt auf diese Frage einzugehen, sprang Kamina in einem plötzlichen Anfall von Ernsthaftigkeit von seinem Platz auf, was Yoko noch einige weitere Schritte zurück und somit direkt an die Wand prallen ließ. Doch anstatt über sie herzufallen, wie Yoko schon befürchtete, streckte er sich kurz, klopfte er seine Hose zurecht, und wies dann mit dem Daumen in Richtung Tür: "Okay, dann lass uns gehen! Vor uns liegt noch ein weiter Weg!"
 

Auf dem Weg zum Bahnhof, und auch später, bei der Zugfahrt, war Kamina wieder sehr verschwiegen, während Yoko das Gefühl hatte, von jedem doof angestarrt zu werden. Deshalb zupfte sie sich auch unablässlich am Rock rum, doch das schien nicht viel zu bringen. Außerdem zog es an den Beinen leicht, und sie fröstelte. Aber egal, wie fieberhaft sie überlegte, ihr fiel kein gescheites Gesprächs-Thema ein, und so schloß sie sich Kaminas Schweigen an.

  Als sie dann in Honzo ankamen, wurde aus dem leichten Frösteln von Yoko ein wahres Frieren. Es war grad mal fünf Wochen her, dass sie hier das letzte Mal gewesen ist, doch es schien, als habe sie bereits vergessen, wie kalt es hier sein konnte. Und dann kam noch diese luftig leichte Uniform dazu, die nur aus dem dünnen Frühlingsstoff und dem kurzen Rock bestand, und welche auf die warmen Mai-Temperaturen des Südens, und nicht auf die mitunter immer noch sehr kalten Temperaturen des Nordens ausgelegt war. Kurzum: Yoko frierte wirklich hundserbärmlich. Bis...

  - Kamina seine Schuljacke auszog und sie Yoko um die Schultern legte. "Hier, dein Zittern ist ja schrecklich mitanzusehen."

  Daraufhin wurde das Mädchen so rot, dass sich ihre Gesichtsfarbe kaum noch mit der ihrer Haare unterschied. Machte er das mit Absicht, weil es ihm Spaß bereitete, sie in solchen Situationen zu erleben? Doch ein Blick in Kaminas vor Kälte leicht verzogenes Gesicht beantwortete ihr diese Frage. "Aber was ist mit dir? Du frierst doch auch!"

  Doch der blauhaarige Stachelkopf winkte nur ab - und grinste. "Ach was, ich bin doch 'en Mann, oder nicht? Ich kann das ab." Er sah sie an und zwinkerte ihr leicht verschwörisch zu. "Aber mal ehrlich: Was wär ich für 'en Mann - und Gentleman -, wenn ich 'ne Frau frieren lassen würde?"

  Und da, ganz plötzlich und unerwartet, begann Yokos Herz, wie wild zu pochen.

  Sie sah dem Bandenleader noch zwei geschlagene Sekunden an, dann wandte sie abrupt den Kopf um und starrte zur Seite. Dabei legte sie sich eine Hand aufs Herz, und versuchte so, sich zu beruhigen. Nicht gut, war der einzigste Gedanke, den sie sekundenlang fassen konnte. Nicht gut, nicht gut... nicht guuuuuuu~t! Ja, in der Tat: Herzklopfen in solch einer Situation war ganz und gar nicht gut. Denn das könnte immerhin jenes Gefühl bedeuten - wobei man natürlich dazu sagen musste, dass Yoko dieses Gefühl selbst noch nie kennen gelernt hatte. Aber sie hatte schon viel davon gehört, und es war ein Gefühl, was wirklich jeder noch so dumme Mensch kannte. Okay, zugegeben, das, was nun folgt, ist ein Beispiel der Kategorie "Nett gemeint, brauchen wir aber nicht", aber es war das einzigste Beispiel für wirklich jeder noch so dumme Mensch kannte dieses Gefühl, deshalb hier, die schockierende Wahrheit: Selbst Kittan kannte dieses Gefühl. Und wenn selbst Kittan es kannte, dann musste wirklich was dran sein, dass es so ziemlich jeder Mensch über 4 Jahre kannte.

  Eine Zeit lang gingen das rothaarige Mädchen und der blauhaarige Junge noch schweigend neben einander her - keiner weiß, woran die beiden in diesem Moment wohl dachten -, bis Yoko irgendwann das Schweigen brach. "Wieso hast du mir gestern eigentlich geholfen...?"

  Kamina sah sie überrascht an. Wovon sprach sie?

  "Na... wegen der Sache mit dem Rektor... wieso hast du mich da in Schutz genommen?"

  "Achso... das meinst du..." Kamina verschränkte die Arme hinter dem Kopf. "Erstens hab ich dich ja nicht wirklich in Schutz genommen, sondern nur die Wahrheit gesagt, und zweitens hätte ich keinerlei Nutzen von gehabt, wenn du auch noch Ärger bekommen hättest." Er sah zu ihr rüber, doch noch bevor sie was sagen konnte, meinte er: "Ich weiß, was du jetzt sagen willst, aber den Ärger hätt ich doch so oder so bekommen. Wirklich. Immerhin bin ich der allgemeine Buhmann." Er zuckte mit den Schultern. "Mach dir nichts draus, ich bin es gewohnt...", endete er leicht kaltschnäuzig.

  Yoko seufzte. "Nicht gerade fair, sowas..."

  Aber Kamina zuckte nur abermals die Schultern. "Tja, man gewöhnt sich dran. Auf jeden Fall war es die Sache nicht wert, dass du gleich am ersten Tag auch noch Ärger kriegst... Und ich bin nicht der Typ, der andere mit in die Scheiße rein reitet, das geht gegen meine Prinzipien."

  Daraufhin herrschte einige Zeit Schweigen. Dann: "Danke..."

  Natürlich versuchte Kamina, sich nichts anmerken zu lassen. Aber das Blut beherrschte er nicht sonderlich gut, und so schoß es ihm ins Gesicht. Wie gut, dass es zum einen Dunkel war und er zum anderen eine dunkle Sonnenbrille trug.

  Danach versanken die beiden erneut für einige Zeit in Schweigen, welches aber jäh von Yoko unterbrochen wurde: "Sag mal, in wie vielen Farben hast du diese Brille eigentlich?"

  Ohne auf die Frage einzugehen fragte Kamina: "Achso, du hast das bemerkt?" Bisher hatte niemand bemerkt, dass er in Wirklichkeit zwei Brillen in der selben Form und sogar im fast den selben Farbton hatte, nämlich einmal in Dunkel-Orange und einmal in Crimson-Rot.

  Nun war es Yoko, die - betont? - gleichmütig die Schultern zuckte. "Jupp... Also, mir gefällt die Crimsonrote besser... wobei..." Plötzlich sprang sie nen Schritt vor und blieb direkt vor ihm stehen, und im nächsten Moment hatte sie seine Brille von der Nase stipitzt. "Wobei ich nicht verstehen kann, was du mit der Brille eigentlich verstecken willst - sieht doch auch so gut aus...!", meinte sie leicht grinsend.

  "L-lass mich..." Mürrisch und mit einem schnellen Griff nahm er ihr die Brille ab und setze sie sich wieder auf die Nase. "Das ist mein Heiligtum, also Vorsicht...!"

  Yoko sah ihn noch einige Sekunden unergründlich an, dann wirbelte sie herum und ging ein paar Schritte voraus, ein "Hai, hai...", nuschelnd. Ob sie nun beleidigt war?

  Egal! Hauptsache, sie hatte nicht gesehen, wie rot er geworden war. "Gott, was ist nur los mit dir...?", fragte er sich selbst leise. Wo war denn seine ansonsten so tolle Männlichkeit hin? Das passte mal überhaupt nicht zu ihm, wie ein kleiner Schulbub rot zu werden und rumzustammeln!

  "Hast du was gesagt?", rief Yoko von vorne, aber Kamina schüttelte den Kopf - nur, um einige Sekunden "Nee, hab ich nicht" zu rufen, denn natürlich konnte Yoko sein Kopfschütteln schlecht sehen, wenn sie vor ihm herlief. Stattdessen rief er fragend: "Wie weit ist es noch?"

  "Da vorne, das ist sie: Die Imura-Mittelschule." Sie blieb stehen und wartete, bis Kamina neben ihr ankam. Dabei zog sie seine Jacke etwas enger um die Schultern, und ganz beiläufig stieg ihr der Duft seiner Jacke in die Nase - ein seltsam bekannter Geruch, aber sie konnte nicht sagen, woher sie ihn kannte. Dennoch, irgendwie weckte er eine ferne und schon lang vergessene Erinnerung in ihr; einen an einen Traum, den sie vor einigen Monaten gehabt hatte...

  "Yoooosh!", rief Kamina und rieß Yoko damit aus ihren Erinnerungen. Der blauhaarige Bandenleader baute sich grinsend vor dem Tor auf, dann rief er lachend: "Als wär dieses Tor ein Hindernis für den großartigen Kamina-sama!"

  Yoko wollte ihm grad zum einem sagen, dass er auch ruhig leiser sein konnte, und zum anderen, dass hier in Wirklichkeit nur eines großartig war, und das war sein riesiges Ego, aber in diesem Moment war Kamina ein paar Schritte zurück gewichen und...

  - sprintete auf den Zaun zu. Im nächsten Augenblick sprang er, und landete damit auch fast ganz oben. Dann kletterte er auf den Betonpfeiler, welches den Zaun einschloß, und hielt Yoko auffordernd die Hand hin. "Auf, komm!"

  Yoko sah die Hand einige Sekunden mit leicht pochenden Herzen an - die Aufregung vor dem Verbotenen, versuchte Yoko sich einzureden - ehe sie leicht zörgernd die Hand ergriff. Mit seinem Nachdruck kletterte sie dann den Pfeiler ebenfalls hoch. Sobald sie oben war, sprang Kamina auf der anderen Seite runter, und machte sich dort bereit, sie aufzufangen, doch Yoko winkte nur ab und kletterte selbst runter - was sie im nächsten Moment bereute, denn sie hatte plötzlich das ungute Gefühl, dass Kamina ihr sicherlich unter den Rock schauen konnte. "Hey! W-wehe, du schaust...!"

  "Häh? Was soll ich denn schon..." Plötzlich brach er ab, doch als er weiter sprach, hatte seine Stimme nen seltsamen Ton: "... was... soll... ich schon sehen..." Dabei klang er, als würde er grinsen, und in dem Moment explodierte Yokos Kopf vor Schamesröte. Sie ließ irgendeinen nicht definierbaren Laut von sich, und von einem Augenblick zum nächsten... hatte sie sich einfach fallen gelassen. Sie landete leicht unsanft, aber ohne sich großartig zu verletzen, auf dem Schulhof, und ging in der nächsten Sekunde Kamina an die Gurgel. "Du elender, dir ist dein Leben wohl echt nicht lieb, wie...?"

  "Bwhwhaahwhwba..." Kamina rang um Luft, während Yoko ihn würgte. "H....haaaaaaaaaaa...lt...! I-ich... konnte nichts sehen...! D--- Dunkelheit...!"

  Schlagartig ließ Yoko Kamina los. "Ein Scherz...", setzte er noch röchelnd nach. "Bei der Dunkelheit... hätt ich doch nichts sehen können... ne?"

  "A-achso...?" Aber aus irgendeinem Grund glaubte Yoko ihm nicht. "Sagtest du nicht, dass du keine Scherze machst, niemals?" Stattdessen kam sie ihm ganz nah und musterte sein Gesicht, doch es war zu dunkel, und da war ja noch die Brille... Kamina wollte auf ihre Frage antworten, doch Yoko winkte ab. "Na gut... ich glaube dir - Ausnahmsweise! Es scheint echt zu dunkel zu sein, um irgendetwas sehen zu können..." Damit ließ sie ihn stehen und ging vorwärts, nur um ihn einige Sekunden ein "Komm" zurück zu rufen. Und Kamina war nicht zum ersten Mal an diesem Abend froh, dass es dunkel war und er seine Brille trug - wer weiß, vielleicht hätte Yoko ihm sonst die Lüge an der Nasenspitze abgelesen? Grinsend ging er ihr hinterher, an eine bestimmte Sachen denkend.

  Schweigend betraten sie das recht weitläufige Schulgebäude, Yoko vorran, da sie sich hier schließlich auskannte. Sie gingen einige Gänge lang, dann schienen sie endlich am Ziel, denn Yoko öffnete leise und behutsam eine Tür und bedeutete ihm dann mit einer stummen Geste, ihr zu folgen. Er ging ebenfalls in den Raum, und Yoko schloß direkt hinter ihnen die Tür. Dann sah sie in eine Ecke, und als Kamina ihren Blick folgte, sah er tatsächlich sein ehemaliges Schwert da stehen.

  "Dieser Schwachmat lässt dieses Schwert einfach in der Schule stehen...? Der hat sie doch nicht mehr alle...!" Sie nahm das Schwert an sich und wollte grad den Raum wieder verlassen, als Kamina ihr den Weg versperrte. "Eh eh eh... wolltest du die Uniform nicht hierlassen...?" Er zeigte auf die Tüte in Yokos Hand, in der die Uniform der Imura-Mittelschule lag.

  Yoko starrte erst ihn, und dann die Uniform an. "Huch... hätt ich beinahe vergessen...", sagte sie dann, mit leichter Naivität in der Stimme. Doch war das die Wahrheit? "Pfff... wenns sein muss, nimm sie halt wieder mit. Aber wehe, du trägst sie noch einmal in meiner Schule, dann ist es mir egal, wer du bist - dann zeig ich dir, wer der King der Kanagawa ist..."

  Wie er das sagte, klang das leicht eingeschnappt, und Yoko konnte sich ein Kichern nur mit Müh und Not verkneifen. Langsam bekam sie ein Gespürr dafür, was Kamina wie meinte, und wie sie mit ihm reden musste. Sie ließ den Blick zu der Tüte in ihrer Hand schweifen, dann... lächelte sie. Sie hatte schon ewig nicht mehr gelächelt - das letzte Mal war dieser Ausnahme-Fall gewesen, als sie sich von Kittan - aber eher von ihrer alten Schule - verabschiedet gehabt hatte -, doch in diesem Moment spürte sie, dass es richtig war, und das ließ sie lächeln. "Nein... die bleibt hier..." Sie nahm die Uniform aus der Tüte und legte sie auf den Tisch. Dies würde mehr als tausend Worte sagen, das wusste sie. Damit würde Yoko sich endlich komplett von der Imura-Mittelschule verabschieden.

  "Hast du alles?"

  Yoko nickte. "Ja, wir können gehen." Sie ging voraus und betraten den Flur, doch nachdem sie einige Schritte gegangen waren, hielt Yoko im Schritt inne. "Ehm... wart hier kurz, ich komm gleich wieder..." Mit diesen Worten eilte sie schnell ins Zimmer zurück, nur um kurz darauf wieder raus zu kommen. "So, nun können wir!"

  Kamina musterte sie einige Sekunden. Auf dem ersten Blick hatte sich nichts geändert. "Hast du dir die alte Uniform vielleicht in den Auschnitt gestopft." Vorsichtigt beugte er sich vor und wollte dem rothaarigen Mädchen in den Auschnitt linsen, aber ein Schlag auf den Hinterkopf ließ ihn zurück schrecken. "Hallo, gehts noch?! Wo denkst du hin?!" Als er sich jammernd den Hinterkopf hielt, konnte sie sich aber letztendlich ein Kichern doch nicht mehr verkneifen.

  Kamina sah sie einige Sekunden missmutig an, dann seufzte er: "Komm, lass uns nach Hause fahren..."

  Und Yoko zörgerte einige Sekunden. Dann nickte sie. Denn Kamina hatte Recht. Dies hier war nicht länger ihr Zuhause. Ihr Zuhause war nun weit im Süden, in Kanagawa. Zusammen mit Kamina und Simon würde sie dort ein neues Leben anfangen - sie würde zwar nicht aufhören, sie zu prügeln, aber sie würde aufhören, aus Schmerz und Hass zu kämpfen. Und DAS stellte wohl die größte und gleichzeitig auch wichtigste Veränderung da.

  "Ja...", sagte sie leise, mit einem Ton von Freude in der Stimme. "Lass uns nach Hause gehen..."
 

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OOC:

Awwww *________*

Das war das erste, große Chapter in dieser Story - hoffentlich gefällt es euch > /// <
 

In diesem Chapter gab es einige Szenen, die ich schon von Anfang an schreiben wollte, wie beispielsweise die Szene mit dem Uniformen-Wechsel, oder die Szene, als Yoko Kaminas Brille abnimmt, und diese Szenen waren mir daher auch überaus wichtig.

Andererseits sind nun beim Schreiben einige Szenen neu dazu gekommen, wie beispielsweise die Szene mit der King-Coke, und das sie aus der selben Dose getrunken haben >////<

*bluuush*
 

Eto, ich hoffe, euch hat dieses Chapter sehr gefallen <3
 

Danke an Shadow-Pon und selbstverständlich an abgemeldet fürs Lesen und Kommi-Schreiben und aufmuntern/anspornen - ohne euch wär das Chapter heut nicht fertig geworden x///D
 

Greez

MitsuruSenpaii

(und da es PewPew_Productions, und nicht einfach nur Pro oder Ductuions, heißt, wird hier auch meine bessere Hälfte genannt: abgemeldet X//D)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Shadow-Pon
2009-08-04T00:09:00+00:00 04.08.2009 02:09
I wnat King coke ! XDDD
und cola mit second banana geschmack klingt unheimlicherweise interessant °__° XDDD

die scene mit der brille abnehmen oder die " aufang" -scene waren auch echt niedlich <33333
*LOVE*
ich konnt mir die bedien im dunkeln und in uniformen richtig gut vorstellen xDDDD

große klasse milly-pon *o*
und orenji coke musste mich schmunzeln lassen xDDDD
Von: abgemeldet
2009-08-03T20:46:08+00:00 03.08.2009 22:46
Awww Romantik pur!
Shice ich freu mich schon so derbe wenn es endlich zur Sache geht! `////´

Ich mag die vielen kleinen Anspielungen und am liebsten habe ich natürlich die Szene mit der Brille mhmhhhh <///3~
"AAAHHH DUNKELHEIT!!" oooorrrzz omg das war klasse

Die Charas haste wieder mal gut hinbekommen :3
Und ich kann mir die Szenen alle sehr gut im Kopp vorstellen...mhmhhhh <3333

Wirklich super bisher geschrieben und sehr chick */°/*
Gomen dass mein Kommi nicht so lang ist wie die voherrigen aber ich kann nur wirklich sagen

FUCKIN' TASTISCH!

Want moar! *sich aufs nächste Chapter stürz*




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