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Die Schandsage

Von Wahren Helden und anderen Halunken
von

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Das Seemannsgrab

Man hört Geschichten, Mythen, Sagen,

Engelsgleich ihr golden Haar,

wüsst' ich nur wo, ich würd' es wagen,

zu lauschen dem Gesang - fürwahr!

Für einen Kuss von ihren Lippen

würde ich alles geben, was ich hab'!

Mein Hab und Gut und meine Seele...
 

Nachdem sie den Sumpf hinter sich gelassen hatten, konnten sie am Horizont schon das Meer sehen. „Dann wollen wir doch mal“, meinte Rhow. „Ich schlage vor, dass wir uns dort in dem Fischerdorf ein wenig umhören, ob uns jemand übersetzen kann...“

Und so machten sie sich auf den Weg in das kleine Dorf, das sie von ihrem Standpunkt aus gut sehen konnten. Es dauerte einen halben Tag, bis sie endlich dort ankamen. Sie suchten ein kleines Wirtshaus auf, das nicht besonders teuer war, und bestellten sich etwas zu essen. Dabei unterhielten sie sich, wie sie nun weiter vorgehen würden.

„Wir werden wohl oder übel auf einem der Fischerboote anheuern müssen“, stellte Rhow fest, „denn ich bezweifle doch stark, dass wir uns eine Überfahrt als Passagiere leisten können...“ „Und Fräulein Irima?“, fragte Flint. „Soweit ich weiß, sind die alten Seebären nicht sonderlich begeistert vom Thema Frauen an Bord.“ „Wenn ihr glaubt, dass ich hier bleibe, dann habt ihr euch aber geschnitten!“, protestierte die junge Frau und Rhow seufzte. „Wir hätten dich nicht mitnehmen sollen... das gibt nur Probleme.“ „Was? Du spinnst ja! Wo hab ich euch bisher Probleme bereitet?!“ Ohne sie anzusehen, rührte Rhow in seinem Eintopf herum. „Frauen machen immer Probleme, das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Und wenn sie uns deinetwegen nicht übersetzen, dann sorge ich dafür, dass du irgendwo angebunden wirst. Durch drei Teilen ist eh besser für uns.“ „Sag mal, was ist eigentlich los mit dir?! Den ganzen Tag schon bist du nur am mäkeln!“ Ohne zu antworten stand Rhow auf, drückte dem Wirt seine letzte Münze in die Hand und verließ das Gasthaus. Verstimmt stützte Irima den Kopf auf die Handflächen. „Was hat der bloß?“ Flint zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ich würd’ ihn einfach nicht beachten. Das gibt sich schon wieder. Und keine Sorge“, er zwinkerte, „wenn er versucht, dich irgendwo anzubinden, wird er sein blaues Wunder erleben.“ Die Frau lachte. „Das ist lieb gemeint, Flint, aber ich kann ganz gut auf mich aufpassen. Der alte Stänker würde sich ganz schön umgucken, wenn er sich mit mir anlegen würde.“
 

Rhow saß am Hafenbecken und blickte auf die ruhige See hinaus. Die Meerenge war hier so schmal, dass man das gegenüberliegende Ufer mit bloßem Auge als dünnen Streifen am Horizont erkennen konnte.
 

„Wie viel ist das Wort eines Landstreichers wohl wert?“
 

„Tse! Arrogante Zicke!“

„Magst du das Meer?“ Erschrocken drehte der Vagabund sich um. Hinter ihm stand ein alter Fischer, mit schmalen Augen und langem Bart. Mit kratziger Stimme sagte er: „Dein Blick ist voller Sehnsucht und Hoffnung, doch Schmerz umklammert deine Brust. Das alles würdest du gerne hinter dir lassen, nicht wahr? Denn auf dem Meer ist alles vergessen. Dort bist du frei wie ein Vogel und nichts Irdisches kann dich erreichen.“ Rhow starrte den alten Mann entgeistert an. „Was... Ihr... wie...?“ Der Mann lachte leise und ließ sich ächzend neben ihm nieder. Dann blickte auch er hinaus aufs Meer. „Die See ist wunderschön, doch tückisch. Sie kann sich innerhalb von Sekundenbruchteilen von deinem besten Freund in deinen ärgsten Feind verwandeln. Manch einer hat die erdrückende Einsamkeit auf hoher See nicht ertragen.“ „Was wollt Ihr mir sagen?“, fragte Rhow unsicher. Der Fischer lächelte. „Laufe nicht vor deinen Sehnsüchten davon, so wenig wie vor deinen Ängsten. Sonst wirst du einst am Sterbebett liegen und erkennen, dass dein Leben nichts als hohler Schein war. Dass du den Weg deines Lebens ängstlich beschlichen hast und nie wahres Glück sehen konntest.“ Rhow sah auf die weißen Schaumkronen der Wellen hinaus. Was der Fischer sagte, jagte ihm Schauer über den Rücken, denn er wusste, dass er Recht hatte. Er lief davon. Er hatte den Großteil seines Lebens mit nichts anderem vertan als davonzulaufen. Fest blickte er dem alten Mann in die Augen. „Und was schlagt Ihr mir vor? Was soll ich dagegen tun?“ Ein geheimnisvolles Lächeln umspielte die Lippen des Fischers. „Leb’, mein Sohn. Lebe dein Leben, ehe deine Sehnsucht stirbt. Gib all deine Lebenskraft den Träumen deines Herzens und folge ihnen. Dann wirst du wahres Glück erleben.“

„Fhin!“ Ein junger Mann kam angelaufen. „Da bist du ja. Ich suche dich schon überall!“ Er half dem Alten auf die Beine und sagte an Rhow gewandt: „Ich hoffe, mein Vater hat Euch nicht belästigt?“ „Wie? Oh, nein. Nein, das hat er nicht.“ „Dann bin ich erleichtert. Komm, Fhin, Mutter wartet schon auf uns.“

Rhow sah den beiden noch eine Weile verwirrt hinterher, dann stand er auf und ging zurück zum Gasthaus, wo die anderen auf ihn warteten. Zusammen machten sie sich auf die Suche nach einem Fischer, der sie auf seinem Weg über das Meer mitnehmen konnte. Doch wen sie auch fragten, immer war die Antwort die gleiche: niemand wollte sie übersetzen. Resignierend ließen sie sich am Hafenbecken nieder. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Irima. „Keine Ahnung“, gab Rhow knapp zur Antwort. „Was glaubt ihr, warum wollen sie uns nicht mitnehmen?“, überlegte Flint laut, worauf Rhow nur beiläufig auf Irima deutete. „Ach komm, ja?“, schimpfte die. „Das ist doch Unsinn! Habt ihr nicht die Furcht in ihren Augen gesehen? Es gibt einen anderen Grund.“ Rhow grinste. „Wieso? Eine Frau an Bord bringt Unglück. Ist das nicht genug Grund für Angst?“ Flint beachtete ihn nicht, sondern meinte: „Sie haben Angst vor unsrem Schweigsamen. Ich mein’, bei seinem Gesicht ist das kein Wunder.“ Überraschenderweise war es Cen, der ihm antwortete: „Du musst grad reden, mit deiner Visage. Aber ich glaube, ich weiß, wieso uns niemand übersetzen will.“ Es vergingen einige Sekunden der völligen Stille, in denen die drei anderen sich erst erneut darüber bewusst werden mussten, dass Cen nicht stumm war – von ihrer Überraschung, seine Stimme ein weiteres Mal zu hören, ganz abgesehen – und einige weitere Sekunden, in denen sie das Gesagte verarbeiteten.

„Was?“, fragte Irima schließlich. „Du weißt, wieso sie uns nicht mitnehmen wollen? Wieso sagst du es dann nicht gleich?“ Cen überging den vorwurfsvollen Ton schlichtweg und sagte: „Es geht nicht darum, dass sie uns nicht mitnehmen wollen. Sie wollen uns nur nicht ans andere Ufer bringen. Seht ihr die Felsen dort am Horizont? Wenn man nicht aufpasst, zerschellt das Schiff an ihnen. Vermutlich sind dort auch noch besonders starke Strömungen, die das Manövrieren alles andere als einfach machen.“ „Sag mal, woher weißt du das?“, hakte Rhow nach. Mit einem Seufzen antwortete Cen: „Jedes Mal, wenn ihr einen Fischer gefragt habt, hat er panisch den Kopf geschüttelt und zu den Felsen geblickt. Der Rest ist Kombination.“

„Nicht schlecht, aber leider nicht ganz korrekt.“ Erstaunt drehten die vier sich zu einem Mädchen um, das plötzlich hinter ihnen aufgetaucht war. „Was meinst du damit, Kleine?“ „Ihr habt Recht damit, dass die Angst der Fischer bei den Felsen liegt. Aber der Grund ist ein anderer. Auf den Felsen leben die Sirenen.“ „Sirenen?“, fragte Rhow verdutzt. „Ja. Frauen mit goldenen Locken und engelsgleicher Stimme. Sie locken die Männer mit ihrem Gesang an die Felsen und nehmen sie mit in die Tiefe. Niemand wird euch übersetzen.“

Diese niederschmetternde Aussage noch immer in den Ohren, blickten die vier schweigsam aufs Meer hinaus, bis Rhow schließlich einen Stein ins Wasser kickte und laut fluchte. „So ein verdammter Mist! Es kann doch nicht sein, dass wir hier festsitzen wegen ein paar dummen Heulbojen!“ „Unser Problem ist ein bisschen ernster“, meinte Flint, „die Sirenen sind eine schwerwiegendes Hindernis. Ihr Gesang verzaubert die Herzen und vernebelt den Verstand.“ „Typisch für euch Männer!“, ließ sich Irimas verächtliche Stimme hören. „Kaum läuft euch so ein blondes Weibsbild über den Weg, verwandelt ihr euch in sabbernde Vollidioten.“ „Och, manchmal begnügen wir uns auch mit ewig meckernden Brünetten“, sagte Rhow und grinste die junge Frau an, wobei er sie übertrieben auffällig musterte. „Denk nicht einmal dran, klar? Also, was machen wir jetzt?“ Flint zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ohne Boot läuft jedenfalls gar nichts.“ „Dann sollten wir schnellstens eins organisieren.“ Irima ächzte. „Wie stellst du dir das bitte vor?! Du hast vielleicht Erfahrung im Taschendiebstahl, aber so ein Ding kann man nicht mal grad eben in der Tasche verschwinden lassen, mal ganz abgesehen davon, dass ich keine Diebin bin!“ Rhows Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. „Willst du mir vielleicht irgendwas sagen?“ „Nein, wieso? Fühlst du dich plötzlich angesprochen?“ „Fangt ihr schon wieder an?!“, donnerte Flint. „Könnt ihr eure Energie nicht dafür verwenden, eine Lösung für unser Problem zu finden?!“

„Ich sehe kein Problem“, brach Cen abermals sein Schweigen. „Wir müssen uns doch nur von den Fischern eins ausleihen.“ „Sag mal, hast du nicht aufgepasst? Sie wollen nicht…“ „Ja, sie wollen uns nicht überschiffen. Aber das müssen sie auch nicht, wir müssen uns nur ein Fischerboot suchen, das wir zu viert steuern können. Problem beendet.“ Eine Weile starrten die drei ihren Schweigsamen stumm an, dann klatschte Rhow in die Hände. „Die Idee ist wirklich gut! So machen wir es!“

„Das ist euer Tod.“ Erneut war das Mädchen, das ihnen die Geschichte der Sirenen erzählt hatte, hinter ihnen aufgetaucht. „Sag mal, Kleine, verfolgst du uns?“, fragte Flint leicht verärgert. Das Mädchen antwortete: „Nein, ich verfolge euch nicht, aber wenn ihr euch noch lauter unterhaltet, hört man euch im ganzen Dorf.“ „Und wenn du so schlau bist, Kleine, dann kannst du uns doch sicher sagen, wo wir ein Schiff herkriegen, hm?“ „Aber sicher!“ Stolz stemmte das Mädchen die Hände in die Seite und ein freches Grinsen zierte ihr Gesicht. „Mein Papa hat einen kleinen Fischkutter, den man mit nur sechs Leuten steuern kann.“ Flint legte den Kopf schief. „Kannst du nicht zählen? Wir sind nur zu viert.“ „Mit meinem Papa und mir sind wir sechs.“ „Denkst du nicht, dass dein Vater Besseres zu tun hat, als uns durch die Gegend zu schippern?“, seufzte Rhow, der allein bei dem Gedanken daran, das Mädchen mitzunehmen, schon genervt war. „Außerdem hast du doch eben noch gesagt, dass wir in den Tod fahren, wenn wir uns den Sirenen nähern.“ Das Mädchen grinste noch breiter. „Ja, wenn ihr alleine fahrt, dann schon. Aber mein Papa weiß, wie man die Sirenen bekämpft.“ „Aber –“ „Rhow!“ Irima stieß ihn unsanft in die Seite. „Man könnte meinen, dass du es dir anders überlegt hast! Wieso sollten wir das Angebot nicht annehmen?“ „Sieh sie dir an!“, zischte Rhow ihr zu. „Sie ist noch ein Kind! Ich jedenfalls lege keinen Wert auf die Gesellschaft der kleinen Nervensäge.“ „Du kannst ja hier bleiben, wenn du willst, wir“, sie wandte sich an das Mädchen, „kommen jedenfalls gerne mit. Nicht wahr?“ Als Flint und Cen nickend zustimmten, gab Rhow sich geschlagen.

Und so fanden sie sich wenige Minuten später an Bord des kleinen Kutters wieder. Hála, der Vater des kleinen Mädchens, das sich ihnen als Gwen vorgestellt hatte, zeigte ihnen kurz, wie man das Schiff steuerte und dann machten sie sich an die Überfahrt.

Je mehr sie sich den unheilvollen Felsen näherten, desto nervöser wurden Flint und Hála. Rhow schmunzelte immer noch darüber, dass ein Kerl wie Flint sich so vor Sagengestalten und Geistern fürchtete. Auch, wenn er natürlich wusste, dass die Sirenen eine ernsthafte Gefahr darstellten. Aber wie Hála ihnen auch schon gesagt hatte, man konnte ihrem Zauber auf eine ganz simple Art und Weise entgegenwirken: mit Watte in den Ohren.

„Machst du dir überhaupt keine Sorgen?“, fragte Irima ihn plötzlich. „Was? Nein… nein, nicht wirklich. Wir haben schließlich schon genug Ärger mit einem Weibsbild, wieso sollten wir noch mehr von euch hinterherlaufen?“ Irima verzog wütend das Gesicht. „Ach, du!“ Rhow lachte laut auf, als sie zornigen Schrittes davonstapfte. Dann wurde er ernst. Er konnte schon die ersten sanften Stimmen der Sirenen hören.

„Schnell! Steckt euch das in die Ohren!!“ Hastig reichte Hála die Watte an Flint und Cen. Gwen und Irima waren als Frauen glücklicherweise verschont von dem Zauber, so dass sie sich gänzlich auf die Steuerung des Schiffes konzentrieren konnten. „Wo ist Rhow?“ Als Cen stumm zum Schiffsbug deutete, erschrak Irima. „Rhow!! Komm her!“ Doch der Vagabund reagierte nicht. „Verdammt, haben sie ihn schon in ihrem Bann?!“, schrie sie und rannte zu ihm. „RHOW!“

Rhow stand stumm an der Reling und blickte aufs Meer hinaus. „Ist das nicht wunderschön?“ „Rhow, hör nicht hin! Steck dir endlich die Watte in die Ohren!“ „Ihre Stimme… sie klingt wie Melissa…“ „Was? Rhow, du redest wirres Zeug! Jetzt nimm schon die Watte!“ „Schweig endlich, dummes Weib!“, fuhr Rhow sie aufgebracht an und stieß sie von sich. „Was… du verdammter Narr!! Willst du unbedingt sterben?!“ Doch Rhow hörte sie gar nicht mehr. Seine Aufmerksamkeit galt allein dem wundersamen Gesang der Sirenen, deren Antlitz er schon erblicken konnte.

„Du musst etwas tun!“, schrie Gwen ängstlich. „Sie werden ihn mit sich nehmen!“ Irima biss sich auf die Unterlippe. Sie wusste das, aber was sollte sie denn machen? Der Vagabund war schon völlig in den Bann der Sirenen geraten.

Als sie an den Felsen vorbeischipperten, streckten die Sirenen auffordernd ihre Hände nach Rhow aus, der sich daraufhin weit über die Reling beugte.

„RHOW!!“ Irimas Schrei erreichte ihn kaum und er meinte leise: „Nur einen Kuss… ich würde alles dafür geben… selbst meine Seele…“ „Verdammt, Rhow! Du wirst dein Leben dafür geben! Wach endlich auf, du Narr!“

„So komm doch…“, lockte eine der blonden Schönheiten und streckte ihre Hand nach der von Rhow. Fast berührten sich ihre Fingerspitzen. „Nur ein bisschen näher…“ „Ja… ein bisschen… ich komme, warte auf mich!“ Irima und Gwen entfuhr ein gemeinschaftlicher Schrei, als Rhow sich über die Reling gleiten ließ, um die Hand der Sirene zu ergreifen. „RHOW!!“

„Nicht so hastig!“ „C-Cen!“ Der Bogenschütze hatte erkannt, dass Irima Rhow nicht zur Vernunft bringen würde und hatte den Vagabunden im letzten Moment an den Kleidern gepackt und wieder an Deck des Schiffes gezerrt. Im selben Moment war auch Flint ihm zu Hilfe gekommen und drückte den Vagabunden gewaltsam auf die Planken. „Verdammter Vagabund… nichts als Ärger hat man mit dir!“ Zusammen mit Cen hielt der Riese Rhow – der sich vergeblich zu befreien versuchte – fest, bis der Klang der Sirenen langsam verstummte. Erst dann sollte der Zauber, der auf dem Vagabunden gelegen hatte, verfliegen.
 

Lieder:

- Leb!

- Das Seemannsgrab



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  UrrSharrador
2010-10-30T16:42:01+00:00 30.10.2010 18:42
Also, da haben wir die Fantasy^^
Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass Rhow der einzige ist, der sich wirklich selbst als Anführer der Gruppe sieht^^


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