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Prisoner of the past

Masato x Ogi (Soichiro x Kaname am Rand)
von

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Scene 12

*winkz*
 

Es ist nun schon a bisserle her, dass ich das letzte Kappi on gestellt habe, was aber daran liegt, dass mir der Schulstress im Nacken hängt *seufz*

Jedenfalls wirds bis zum nächsten Kappi auch noch was dauern, weil ich in den Herbstferien erstmal in Urlaub fahr :D (Mit Fischi-san :3)

Danach müsste es aber eigentlich wieder normal laufen.
 

Gut, genug dazu. In diesem Kapitel wird der Grundstein für den zweiten und somit finalen Teil der Story gesetzt und so langsam geht es aufs Ende zu. Langsam! Nicht bald. La~ngsam! :P
 

Viel Freude wünsche ich!
 

,..+~*~+..,
 

Der Wind frischte noch einmal auf und kurz darauf war ein Scheppern aus Richtung des Filmteams zu hören. Nur wenige Augenblicke danach kam Goto aufgeregt zu ihnen und sah nicht sonderlich begeistert aus. „Ogi, der Wind hat die halbe Ausrüstung umgeworfen und die zwei Hauptkameras sind momentan nicht mehr zu gebrauchen. Sollen wir neue Kameras besorgen oder es für heute sein lassen?“

Ogi überlegte einen Moment, schüttelte aber dann den Kopf. „Wir lassen es sein.“

Goto, der genau das eigentlich nicht hatte hören wollen, stutzte. „Du musst aber auch an die Dreharbeiten denken! Wenn wir uns jetzt eine zu lange Pause erlauben, dann können wir den Verzug vielleicht nicht mehr aufholen!“

Aufmunternd klopfte Ogi Goto auf die Schulter und lächelte ihn an. „Ich vertraue auf unser Team, dass wir uns diese Pause leisten können.“

Perplex sah Goto nur, wie Ogi Masato zu verstehen machte mitzukommen, bevor die beiden Richtung Filmteam verschwanden.

„Ogi, darf ich dich daran erinnern, dass Goto recht hat?“ Genervt seufzte Angesprochener auf, beschäftigte sich aber nicht weiter mit Masato, sondern mit der Crew, die versuchte das umgefallene Repertoire wieder aufzustellen.

„Leute, wir machen für heute Schluss! Morgen geht’s mit neuen Kameras weiter!“ Das Team sah erst ihn verwirrt an, dann einander, um sicherzugehen, dass sie sich nicht verhört hatten.

Unterstützung bot Goto, der Ogis Ausruf noch einmal bestätigte, sodass die Crew begann ihre Ausrüstung zusammen zu packen. Im ganzen Gewusel kämpfte Ogi sich bis zu seiner Jacke vor und huschte dann wieder zurück zu Masato, der ihn abwartend ansah.

„Und was genau hat sich in deinem Kopf wieder zusammen gebraut?“ Masato schwante wieder einmal Böses.

„Das sag ich dir noch nicht. Los, komm mit!“

Ogi ging schon einmal vor, während Masato mit sich selbst haderte, ob er nun mit ihm, oder einfach nach Hause gehen sollte, wo Ogi eh nicht hinwollte.

Doch schließlich gab er sich geschlagen und folgte Ogi. Kanemitsu machte ihm immer noch zu schaffen und wer konnte schon wissen, was alles passieren könnte, sollte Ogi allein draußen umherlaufen.

Sicherlich war er in der Lage auf sich selbst aufzupassen, aber Masato hatte das Gefühl, dass Ogi irgendetwas daran hinderte, sich gegen Kanemitsu zu wehren.

„Sagst du mir jetzt endlich, wo du hin willst?!“

„Zu dir nach Hause.“

Verwirrt sah Masato ihn an. „Warum bist du so erpicht darauf, zu uns nach Hause zu gehen?“

Ogi drehte sich um und lief somit rückwärts, um Augenkontakt zu halten, während er redete. „Ich möchte mir dir zu einem Blumenladen fahren.“

Völlig selbstverständlich lächelte er ihn an, doch Masato war gerade wirklich nicht zum Lachen zumute.

„Ein Blumenladen?“ Ogi bestätigte mit einem Nicken, doch Masato war noch nicht zufrieden damit. „Und warum genau willst du zu einem Blumenladen, wenn ich fragen darf?“

„Ich möchte Blumen für ein Grab holen. Und da der Weg zum Blumenladen zu weit zum Laufen ist, dachte ich mir, dass wir auch genauso gut mit deinem Auto fahren könnten.“

Natürlich war Masato keineswegs begeistert, doch was hatte er schon zu verlieren?

Er wusste selbst nicht, warum er Ogis Wünschen derzeit so oft Folge leistete.

So fuhr er also schon wenige Minuten mit Ogi zu einem Blumenladen, der sich überraschenderweise recht einsam auf dem Lande befand.

„Warum müssen wir den ausgerechnet in einen Blumenladen fahren, der in irgendeinem kleinen Dorf liegt?“

Ogi, der mit übereinander geschlagenen Beinen auf dem Beifahrersitz saß, schaute aus dem Fenster, während er antwortete.

„Weil sie dort viel schönere Blumen haben als in den Ladenketten in der Stadt. Wenn wir da sind, wirst du mir sicher zustimmen.“ Masato nahm die Erklärung hin und parkte, nach Ogis Anweisungen, auf dem kleinen Parkplatz vor einer recht großen Scheune. Sie stiegen aus und Masato sah sich wenig überzeugt um.

„Das hier?“

Sein Begleiter nickte erfreut und stand schon fast in der Tür, als er auf Masato wartete, der sich noch einmal in der ungewohnten Umgebung umsah.

Kaum war er hinter Ogi in der Scheune verschwunden, parkte ein weiterer Wagen neben dem von Masato.

In der Scheune selbst kam Masato ein wunderbarer Duft entgegen und um ihn herum standen Mengen an prächtigen Blumen in den unglaublichsten Farbtönen. Rund um die vielen Blumen verteilt standen mal größere, mal kleinere Dekorationsartikel und verbreiteten eine unglaubliche Atmosphäre, die Masato einfach nicht beschreiben konnte.

„Na, habe ich dir zu viel versprochen?“

Ogi stand mit ausgebreiteten Armen inmitten der strahlend bunten Blumen und lächelte Masato an, der den Kopf schüttelte.

„Nein, du hast sogar noch untertrieben.“ Mit einem ebenso begeisterten Lächeln besah er sich die schier unendliche Auswahl an Lilien vor ihm.

Zufrieden mit sich selbst machte Ogi sich auf den Weg zum blumig hergerichteten Tresen, an dem eine junge Dame stand und ihn begrüßte.

„Wie kann ich ihnen helfen?“ Ein wenig abgelenkt von den betörend duftenden Nelken neben sich zögerte er kurz, bevor er weiterredete.

„Ist Saimei zufällig da?“ Die brünette Dame überlegte kurz und verschwand dann schnell in einem weiter hinten liegenden Raum, nachdem sie Ogi versichert hatte, nach Saimei zu suchen.

In der Zeit, in der sie suchte, war Masato zu Ogi getreten und hatte den Kopf schief gelegt. Ogi verstand, was Masato meinte und winkte ab.

„Ich möchte dir jemanden vorstellen.“ „Okay.“ Masato steckte abwartend die Hände in die in die Taschen und sah sich erneut um. Er konnte sich einfach nicht von den ganzen Dekorationen und Blumen abwenden. Sein Blick wanderte zu Ogi, der sein Augenmerk auf die eben schon bemerkten Nelken richtete und sie eingehend zu betrachten schien, während er den Duft einsog.

Masato dachte an den Moment in dem er bemerkt hatte, dass er Ogis Äußeres eigentlich gar nicht richtig kannte. Mittlerweile konnte davon keine Rede mehr sein. Nachdem Kanemitsu zu ihnen gekommen war, hatte Masato Ogi immer im Auge behalten und sich somit fast jedes Detail eingeprägt.

Ogis verbundene Hand lag kraftlos auf dem Tresen und man konnte immer noch kleine Schnitte auf den Fingern erkennen.

Noch bevor Masato sich weiter in Erinnerungen vertiefen konnte, kam ein schlanker Mann mit braungebrannter Haut und struppigen roten Haaren auf sie beide zu, schlängelte sich am Tresen vorbei und fiel Ogi strahlend um den Hals. Ogi war etwas überrascht über die unerwartete Umarmung, da er sich die ganze Zeit auf die Blumen neben sich konzentriert hatte.

Dennoch schloss er seinen alten Bekannten freudig in die Arme. Glücklich begrüßten sie sich, nachdem Saimei von Ogi ablassen konnte.

„Satoru, lange nicht mehr gesehen!“

Saimei verschwand wieder hinter dem Tresen und stütze sich mit beiden Armen darauf ab. Ogi drehte sich ein wenig zu Masato.

„Saimei, das hier ist Masato. Vielleicht erinnerst du dich an ihn. Ich hab dir damals mal von ihm erzählt.“

Masato hob begrüßend die Hand, während er nachdenklich gemustert wurde. „Ja… Ich meine mich zu erinnern.. Freut mich, dich auch mal kennen zu lernen!“

Er hielt Masato seine Hand entgegen, die dieser auch sofort ergriff.

Dann zögerte Saimei jedoch, schließlich musste es noch einen anderen Grund dafür geben, warum sein alter Freund nach der ganzen Zeit mal wieder hier auftauchte.

„Wolltest du mich nach einem Jahr einfach nur mal wieder besuchen, oder steckt da mehr hinter?“

Ogi stimmte ihm mit einem Nicken zu, woraufhin Saimei seine Ärmel hochkrempelte und seinen Blick über das hinter Ogi und Masato aufgestellte Blumenangebot gleiten ließ, als wolle er sich schon mal innerlich auf alles mögliche vorbereiten.

„Könntest du mir vielleicht einen Blumenstrauß fertig machen?“

Diese Anweisung schien Saimei zu simpel, also hakte er nach. „Einen Blumenstrauß also. Klingt ziemlich unentschlossen. Bestimmter Anlass? Farbe? Blumenwunsch? Groß, klein? Auffällig oder schlicht?“ Während Saimei in einem unglaublichen Tempo alle möglichen Fragen herunterbetete, gestikulierte er mit seinen Händen herum, was Masato ziemlich verrückt machte.

Er mochte einfach keine Menschen, die zu aufgedreht waren. Soichiro lag übrigens extrem nah an der Grenze, was gut auf Masatos Ansprüche schließen ließ.

Dennoch schwieg er und war fasziniert, mit welcher stoischen Ruhe Ogi alles über sich ergehen ließ.

Ogi hob beschwichtigend die Hände und Saimei verstummte kurz darauf.

„Wir haben uns also entschieden?“

„Japp. Ich brauche einen mittelgroßen Blumenstrauß mit roten Nelken. Wenn es deine Motivation zulässt, bitte einen etwas schlichteren Strauß. Okay?“

Saimei nickte und wollte sich gerade auf die gewünschten Blumen stürzen, als er inne hielt. „Rote Nelken?“

Er bekam ein Nicken als Antwort und suchte sich daraufhin die benötigten Blumen zusammen.

Masato überlegte, was an roten Nelken so ungewöhnlich sein könnte, dachte aber dann nicht weiter darüber nach. Es würde schon seine Richtigkeit haben.

Allerdings wusste er immer noch nicht, was Ogi eigentlich mit solch einem Strauß anfangen wollte.

Saimei war mittlerweile schon halb fertig mit dem Blumenstrauß, als er zu Ogi aufsah, der wie hypnotisiert auf die Nelken starrte.

„Steht die Vase immer noch da, oder soll ich dir eine mitgeben?“

„Nein, sie steht noch da, danke.“

Masato war erstaunt über die Fingerfertigkeit, mit der Saimei den Strauß scheinbar mühelos band und in eine wahre Augenweide verwandelte. Er verstand sein Handwerk wirklich.

Schließlich begann Saimei den Blumenstrauß einzuwickeln, während er beschloss ein wenig mit Ogi zu quatschen. Vorher machte Masato sich jedoch auf, den Laden ein weiteres mal zu inspizieren und den Duft der vielen Blumen zu genießen.

„Wenn ich mich nicht irre, bist du mit diesem hübschen Sträußchen ein wenig spät dran..“

Ogi seufzte. „Stimmt. Ungefähr einen Monat.“

„Er wird’s dir schon nicht verübeln.“

Ein bitteres Lächeln lag Ogi auf den Lippen, woraufhin Saimei ihm seine Hand auf den Kopf legte. „Mach dir keinen Stress deswegen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass du jemanden gefunden hast, der dir beistehen kann.“ Er zeigte unauffällig zu Masato, doch Ogi schien nicht überzeugt.

„Masato weiß nichts davon. Er wird es sicher noch früh genug erfahren…“

„…Und du hast Angst davor, richtig?“

Ogi atmete tief durch, bevor er sich fing und zu dem anderen aufsah. „Denke schon.“

Kaum hatte er zu Ende gesprochen, hörten sie Masatos Stimme aus Richtung der Eingangstür.

„Ich geh schon mal zum Auto. Durch diese Blumen werde ich noch ganz sentimental im Kopf. Beeil dich, okay?“

Er schlenderte zu seinem Wagen und dachte unterdessen an die Gerberas, die ihm schon beim ersten Schritt in die Scheune aufgefallen waren. Sie waren ihm sofort ins Auge gefallen, da er schon von Kindesbeinen an an diese Blume gewöhnt war.

Gerberas waren seinerzeit Kaorus Lieblingsblumen gewesen und diese Liebe hatte auf Masato abgefärbt.

Solange Masato sich erinnern konnte, hatte Kaoru alle paar Tage neue Gerberas nach Hause gebracht und auf den Tischen verteilt. Es war auch immer eine einzelte Blume für ihn dabei gewesen, die Kaoru ihm immer mit einem Lächeln überreicht hatte, wenn er gerade mit den neuen Sträußen nach Hause gekommen war.

Masato hatte sich immer riesig über dieses kleine Geschenk gefreut und die Blumen in Ehren gehalten. Deshalb kam es von Zeit zu Zeit dazu, dass Masatos Mutter ihm die verwelkten Blumen gewaltsam abnehmen musste. Doch glücklicherweise hatte Kaoru regelmäßig neue Gerberas mitgebracht, sodass letzteres meist nur eine seltene Ausnahme darstellte.

Ohne es wirklich zu merken war er an seinem Auto angekommen und hatte gerade die Tür geöffnet, als sich ein starker Arm von hinten um seinen Hals legte und ihn somit fest im Griff hielt.

„Was soll die Scheiße!?“

Er krallte sich in den Arm und strampelte mit den Füßen, doch er konnte sich einfach nicht losreißen. Mit einem Mal spürte er einen stechenden Schmerz in seiner Seite und die Kraft in seinen Armen ließ nach. Vor Schmerz die Zähne zusammenbeißend versuchte er sich noch einmal zu wehren, doch ein weiterer Stich ließ ihn zusammensacken.

Der Arm um seinen Hals verschwand und das letzte, was er von seinem Angreifer mitbekam war ein Tritt in den Magen und kurz darauf einen startenden Motor.

Nur mit Mühe konnte er die Augen offen halten, während er seine Hände an seine schmerzende Seite presste.

Erst langsam, dann immer schneller sammelte sich Blut unter Masato auf dem Schotter und ließ ihn immer mehr sein Bewusstsein verlieren.

‚Wer zum Teufel war das..!?’

Danach wurde ihm endgültig schwarz vor Augen…
 

,..+~*~+..,
 

Armes Masato-chan O_Q

Nun, wer war das nur..? =/
 

Ogi wird sich jedenfalls schön um Masato kümmern, was aber nicht heißt, dass jetzt alles Schlag auf Schlag geht, bei den beiden. All zu einfach will ich es ihnen schließlich nicht machen :P
 

Gu~t... Hab ich noch irgendwas..? =/ Glaub nicht...

Nun denn, man liest sich hoffentlich in den Kommentaren und ich wünsche euch noch eine wundervolle Woche *winkz*
 

Lg

~Wolfi



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Keks_Der_Dunkelheit
2010-10-06T12:57:36+00:00 06.10.2010 14:57
Böse... ~.~
Du bist ein wahrlich böser Mensch weißt du das :D
WIe kannst du dein neues Kapitel nur so beenden? Ich mein.. Hallo?! xD
Und dann kann ich einen qualvollen, langen Monat darauf warten, zu erfahren wies weitergeht?
Schlimm mit dir :D
Aber ich werde es schon verkraften ;) muss ich ja :D
Übrigens, die Idee das Ogi jetzt Masato pfelgt find ich wirklich genial (:
KLingt vil seltsam aber ich liebe es wenn die sonst so starken Charactere etwas leiden =P
Is wirklich wieder ein spitzen-mäßiges Chapter geworden und ich erwarte mit großer Spannung den nächsten Teil ;)
<3


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