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Zombie-Loan: Der schwarze Klan

von

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Nach jedem Fest muss einer aufräumen...

Eine unerträgliche Hitze breitet sich über Chikas gesamten Körper aus. Er versucht verzweifelt einen klaren Gedanken zu fassen, doch es will ihm einfach nicht gelingen... Ein betäubender Druck herrscht in seinem Kopf und macht es ihm unmöglich, sich zu konzentrieren. Allmählich verliert er jegliches Gefühl für seinen Körper, so als würde etwas seinen Verstand völlig blockieren... Einen Moment ist er sich sicher, würde sterben, aber dann erinnert er sich daran, dass das wohl ausgeschlossen ist... Schließlich war er im Grunde schon lange vorher tot... Gerade als die sengende Hitze den letzten Rest seines Bewusstseins zu verbrennen droht, spürt er wie von irgendwoher ein kühler Hauch auf seine Haut trifft. Die Kälte durchdringt nach und nach seinen Körper und verdrängt das Feuer in seinem Kopf, das vor wenigen Sekunden noch seine Seele in Asche zu verwandeln drohte. Eine ihm nur zu gut bekannte Stimme erstickt die letzten Flammen schließlich vollkommen.

„Akatsuki! Reiß dich gefälligst zusammen und hilf mir, du Trottel!“

Das Gefühl kehrt allmählich wieder in Chikas Körper zurück, was ihm prompt durch eine schmerzhafte Kopfnuss bestätigt wird.

„Hör auf ihn zu schlagen, Shito! Ich denke er kommt wieder zu sich...“

Als sich das verschwommene Bild vor seinen Augen klärt, erkennt er Michirus Gesicht vor sich. Erst jetzt bemerkt er, dass er auf dem Boden kniet und eine Hand verkrampft in seine Haare gekrallt hat, so als hätte er Migräne... Seine rechte Hand ist verschwunden. Als er müde aufblickt erkennt er auch warum. Shito steht mit seiner silbrigen Pistole direkt neben ihm und gibt mehrere kurz aufeinanderfolgende Schüsse in verschiedene Richtungen ab.

Michiru schüttelt behutsam an Chikas unverletzter Schulter.

„Chika? Chika, bist du okay? Komm schon, sag irgendwas..!“

Er blickt erschöpft in ihre Augen und versucht ihr zu antworten, aber aus irgendeinem Grund kommt kein Ton über seine Lippen. Auch seine linke Hand, die er im Grunde schon längst hatte sinken lassen wollen, will ihm nicht so recht gehorchen. Was auch immer gerade mit ihm passiert war, es hatte offensichtlich kurzzeitig die gesamte Kontrolle über seinen Körper lahmgelegt. Nur langsam scheint er seinen eigenen Willen wieder durchsetzen zu können...

Michiru wirft eine prüfenden Blick auf die Wunde an Chikas Schulter und seufzt erleichtert auf, als sie feststellt, das die Blutung sich offenbar nicht drastisch verschlimmert hat. Ihr Herz hämmert dennoch weiter unangenehm in ihrer Brust. Sie sieht immer noch das bedrohliche, rote Glühen vor sich, das vor wenigen Sekunden in Chikas Augen lag. Es war dasselbe rote Leuchten, das ihr auch aus den, nach Blut durstenden Augen der Zombie-haften Wesen um sie herum entgegenfunkelt und das ihr jedesmal eiskalte Schauer über den Rücken jagt, wenn sie es erblickt. Für einen kurzen Moment hatte Chika in ihr dieselbe Furcht ausgelöst, wie diese Monster... Doch jetzt haben seine Augen wieder den gleichen goldenen Glanz, den sie gewohnt war, und auch wenn er offenbar noch nicht ganz wieder er selbst ist, ist die bedrohliche Aura, die von ihm ausging, ebenfalls verschwunden. Shitos lautes Fluchen lässt sie herumschnellen. Die knurrenden Wesen, die Shito bis eben noch mit gezielten Warnschüssen direkt vor ihre Füße, hatte zurückhalten können, haben ihre unkoordinierten Angriffe plötzlich eingestellt und starren sie aus einiger Entfernung gierig an. Shiroi bahnt sich seinen Weg durch ihre Reihen, wobei sie ihm unterwürfig Platz machen. Als Michiru den zufriedenen Blick bemerkt, mit dem er Chika, der immer noch am Boden kniet, mustert, springt sie wütend auf die Beine. Shirois gute Laune schwindet allerdings sichtbar, als seine Augen von Chika zu Shito wandern. Er setzt einen enttäuschten Gesichtsausdruck auf und fährt mit einem Finger gedankenverloren über die blutige Klinge des Dolchs in seiner Hand.

„Tss, Xu Fu hat wirklich ein Talent darin, mir den Spaß zu verderben...“

Shito sieht mit einem Mal noch wesentlich gereizter aus, als während seines Kampfes mit den Zombies.

„Stell mich nicht auf eine Stufe mit diesen Pennern... Xu Fu hat rein gar nichts mit der Sache zu tun...“

Shiroi hebt mit neuem Interesse den Kopf.

„Oh, dann bist du extra hergekommen um deine Freunde zu retten, was? Wirklich vorbildlich... Was mich allerdings mehr interessiert, ist diese Waffe in deiner Hand... oder sollte ich lieber sagen... in seiner Hand..?“

Shito geht nicht auf Shirois Anspielung ein, doch er kann sich einen kurzen Seitenblick auf die rechte Hand, die immer noch einzeln neben Chika liegt, nicht verkneifen. Sie hatten natürlich keine Gelegenheit gehabt ihre Hände unauffällig zu tauschen, aber insgeheim wünscht er sich Chika würde sich endlich zusammenreissen und wenigstens seine fehlenden Körperteile wieder an ihren Platz bringen... Shiroi bedenkt diese irrationale Szene mit einem kalten Grinsen.

„Ich hatte mich ja darauf gefreut, die Macht des Steins zu benutzen um Akatsuki ein paar Manieren beizubringen, aber ich hatte ja keine Ahnung, dass schon jemand vor mir auf dieselbe Idee gekommen ist... Es muss irgendein Fluch sein, hab ich recht?“

Shito seufzt teils belustigt, teils genervt auf.

„Ich fürchte, ich muss dich enttäuschen... Auch wenn ich ganz deiner Meinung bin und Akatsuki wirklich bessere Manieren vertragen könnte, ist bisher noch niemand auf die Idee gekommen, das mit einem Fluch oder ähnlichem zu versuchen... Ich schätze ein Dummkopf wie er, würde selbst bei solchen Maßnahmen nichts mehr dazulernen...“

Michiru glaubt ein leichtes Zucken in Chikas Gesicht zu erkennen, doch er blickt noch immer stumm auf den Boden vor sich. Shito wirft einen zufriedenen Blick auf seinen bewegungs-unfähigen Partner.

„Wie war noch gleich dieses Sprichwort... Einem alten Hasen lernt man keine neuen Tricks? Hey, Akatsuki, wenn du meiner Meinung bist, sag einfach nichts!“

Diesmal ist sich Michiru sicher eine leichte Bewegung durch Chikas Körper fahren zu sehen und auch sein Gesichtsausdruck wirkt plötzlich um einiges verbissener... Außer ihr scheint das aber keinem aufzufallen. Während Shiroi noch immer darüber nachzugrübeln scheint, wie es Shito und Chika möglich war einfach ihre Hände zu tauschen, wenden die Wesen um ihn herum völlig unvermittelt den Blick zu dem kleinen Balkon, der an einer Wand des Raumes aus der Steinwand ragt. Aus den Halbschatten oben löst sich die Silhouette einer Person. Der Mann lässt seine, in einen schwarzen Lederhandschuh gekleidete, linke Hand, an der gut sichtbar ein Ring mit einem roten Edelstein glitzert, über das graue Geländer des Balkons gleiten und lehnt sich schließlich lässig darauf, um einen möglichst guten Blick auf das Geschehen unten werfen zu können. Als Shito ihn entdeckt schließt sich seine Hand noch etwas fester um den Griff seiner Schusswaffe. Shiroi scheint beim Anblick des Mannes einen beträchtlichen Teil seines so großen Selbstbewusstseins zu verlieren.

„M-Meister? Ich wusste nicht, dass-...“

Der Angesprochene legt ein belustigtes Grinsen auf, das die Lachfalten um seinen Mund erheblich betont.

„Du scheinst dein Fest wirklich zu geniessen, Shiroi... Kein wunder, wenn man bedenkt, dass du durchaus interessante Gäste geladen hast...“

Shito fixiert den Mann auf dem Balkon durchdringend. Es besteht kein Zweifel daran, dass es derselbe ist, dem sie schon bei ihrem ersten Treffen mit den seltsamen Zombies begegnet sind... Er stahlt die gleiche undefinierbare Aura aus, und trägt zudem wieder einen teuer wirkenden schwarzen Anzug. Doch diesmal kann Shito auch sein Gesicht klar und deutlich sehen. Er würde ihn wohl auf etwa Mitte 40 schätzen, denn seine kurzen, schwarzen Haare werden an den Schläfen von einigen grauen Strähnen durchzogen. Er wirkt rein äußerlich wie ein gewöhnlicher Mensch... Als der Blick des Mannes plötzlich auf Shitos trifft, zuckt dieser leicht zusammen. Seine Augen sind Eisblau...

„Tut mir wirklich leid, aber ich muss dich leider darauf hinweisen, dass dir allmählich die Zeit ausgeht, Shiroi... Die Jagd steht schließlich noch heute Nacht an...“

„Keine Sorge, Meister, ich war gerade dabei es zu beenden...“

Shiroi wendet sich wieder Shito und Michiru zu.

„Ich kann den Xu Fu keinen Anlass geben, sich gegen uns zu wenden, also gebe ich dir die Gelegenheit von hier zu verschwinden, Tachibana... Ich wäre sogar so großzügig, dir zu gestatten, das Mädchen mitzunehmen... Ich habe keine Verwendung für sie...“

Shito schenkt ihm ein mitleidiges Lächeln.

„Sorry, aber wenn ich diesen Dummkopf hierlasse, verabschiedet sich auch meine rechte Hand von mir... Glaub mir, wenn ich ihn so einfach loswerden könnte, wäre mir schon einiges erspart geblieben...“

„Du scheinst etwas falsch verstanden zu haben... Ihr könnt gerne versuchen ihn mitzunehmen, ich werde euch sicher nicht aufhalten... die Frage ist eher, was er tun wird...“

Shiroi lässt den Dolch in seiner Hand spielerisch hin und herpendeln. Michiru bemerkt eine leichte Bewegung hinter sich und dreht sich zu Chika um, der zögernd nach seiner rechten Hand greift und sie mit leicht zitternden Fingern an seinen Arm anbringt, wo sie augenblicklich ihren Platz einnimmt, so als wäre sie nie fort gewesen. Michiru greift schnell nach seinem Arm als er sich leicht schwankend, ohne den Blick zu heben, aufrichtet, doch er geht einfach wortlos an ihr vorbei. Sie beobachtet verunsichert und nervös, wie Chika, mit einer Hand auf die Wunde an seiner Schulter gepresst, auf Shiroi zugeht, und neben ihm mit gesenktem Kopf stehen bleibt.

„Chika? Was tust du...?“

Michiru geht einen Schritt nach vorn, doch Shito hält sie schweigend auf, während Shirois Augen angesichts dieser, für ihn mehr als positiven Entwicklung strahlen.

„Du solltest es einsehen, Miss Kita... Dieser Dolch hat die nette kleine Fähigkeit das menschliche Bewusstsein auszuschalten und stattdessen nur die tierischen Instinkte zu verstärken... Wer von seiner Klinge verletzt wird, ist nichts weiter als ein willenloser Zombie...“

Michiru stellt entsetzt fest, dass Shito diese Tatsache offenbar mehr als belustigend findet, denn auf seinem Gesicht erscheint ein breites Grinsen.

„Zombies?... Wenn das mal nicht wahre Ironie ist...“

Shiroi blickt ihn verwirrt an.

„Ich wüsste, nicht was daran lustig sein soll...“

„Ach ja? Ich schon!“

Bevor Shiroi reagieren kann erscheint neben ihm für einen kurzen Moment ein heller Lichtstrahl und noch bevor dieser wieder vollkommen verschwunden ist, zieht blitzschnell die silberne Klinge von Chikas Katana an seinem Gesicht vorbei. Shiroi stößt einen gequälten Schmerzensschrei aus, als das Schwert sich tief in seinen Arm gräbt und dabei Fleisch und Sehnen durchtrennt. Seine Finger verlieren augenblicklich ihre Kraft und der Dolch rutscht aus seiner Hand und fällt mit einem metallischen Geräusch auf den Boden.

„Shito!“

Chika verpasst dem Messer einen Tritt, der es quer durch den Raum schlittern lässt, bis es schließlich von Shito aufgehalten wird. Shiroi sieht ihm mit einem verbissenen Blick nach und wendet sich dann hasserfüllt Chika zu.

„Verdammt...! Was ist hier los?! Du solltest einer von diesen seelenlosen Zombies sein!“

Chika grinst ihn belustigt an.

„Tja, ich schätze in diesem Fall ist dir tatsächlich jemand zuvorgekommen... Sieht so aus, als würde dein kleiner Trick bei echten Zombies nicht ganz so gut funktionieren...“

Shiroi scheint für einen Moment die Welt nicht mehr zu verstehen, doch Chika gibt ihm keine Gelegenheit seine Gedanken zu ordnen. Wo gerade noch ein breites Grinsen auf seinem Gesicht lag, stahlt Chika im nächsten Moment eine tödliche Aura aus, der er mit einem heftigen Schlag in Shirois Gesicht Ausdruck verleiht, wodurch dieser heftig auf dem Boden aufschlägt.

„Das war dafür, dass du mich heut so verdammt angepisst hast, Penner!!“

Chika schüttelt keuchend aber zufrieden seine leicht gerötete Hand aus und wendet sich von dem am Boden liegenden ab, wobei er sein Schwert in einem erneuten Lichtschein verschwinden lässt. Die Wesen und auch die in schwarze Kutten gekleideten Klanmitglieder bleiben reglos und blicken, offenbar in Erwartung neuer Anweisungen zu dem Balkon hinauf, doch der Anzugträger oben beobachtet das Geschehen weiter wortlos.

Auch Shito und Michiru fixieren ihn durchdringend. Unglücklicherweise macht seine unbewegte Art es nicht gerade leichter für sie ihn einzuschätzen... Plötzlich geht doch eine Regung von ihm aus... Er bricht kurzerhand in schallendes Gelächter aus.

„... ..Höchst unterhaltend, wirklich wahr! Selbst mir war nicht bekannt, dass man mit unserer Methode einen Zombie nicht in einen Zombie verwandeln kann! Es ist wirklich mehr als interessant! Und dann der Trick mit den Händen! Ich meine, das ist doch mal Entertainment pur! Ich dachte mir schon, dass ihr beiden sehr unterhaltsam seid, als ich das letzte Mal auf euch traf, aber ihr habt meine Hoffnungen wirklich übertroffen! Ja, nur leider...“

Er zückt ein weißes Seidentuch aus seiner Brustasche und wischt sich eine Lachträne aus dem Auge.

„...Leider kann ich mich für heute nicht weiter mit euch amüsieren, Gentlemen... Wie soll ich sagen, die Jagd ruft!“

Er stößt sich von dem Geländer des Balkons ab und wendet sich zum gehen.

„Hey, warte! Ist ja wirklich nett, dass dir die Show gefallen hat, aber wie wäre es wenn du dich mal von deinem Balkon zu uns runter bewegst und uns erklärst, was die ganze Nummer hier soll!“

Chika starrt mit wütend funkelnden Augen zu dem Mann hinauf, der sich zögernd noch einmal zu ihm umwendet.

„Du bist Chika Akatsuki, hab ich recht? Du wurdest mir bereits als recht temperamentvoll beschrieben... In diesem Fall solltest du dir aber vielleicht ein Beispiel an deinem Partner nehmen... Er versteht es wirklich ausgezeichnet seinen Gemütszustand hinter einer gelassenen Fassade zu verbergen... Nun ja, ich schätze man sollte den Altersunterschied nicht außer Acht lassen... Wie dem auch sei, ich gebe dir jetzt einen wichtigen Rat, Kleiner...“

Chika, dem der Tonfall des Alten ganz und gar nicht gefallen will, ballt trotzig die Fäuste.

„Weil ihr mich bisher so gut unterhalten habt, gebe ich euch heute eine zweite Chance und lasse euch ziehen... Ich könnte meine Meinung allerdings noch ändern, solltest du es wagen mich noch weiter zu reizen indem du meine kostbare Zeit verschwendest!“

Chika spürt einen stechenden Schmerz in seiner Schulter. Unter dem durchdringenden, eiskalten Blick des Mannes scheint plötzlich alle Kraft seinen Körper zu verlassen und selbst das Atmen wird für ihn unmöglich. Erst als der Alte seine blauen Augen von ihm abwendet, verschwindet auch der Schmerz und er sackt leicht zitternd und nach Luft schnappend auf die Knie. Michiru stürmt zu ihm und lässt sich besorgt vor ihm nieder, während Shito stumm den Mann beobachtet, bis er entgültig aus seinem Sichtfeld verschwunden ist. Auch alle anderen Anwesenden im Raum ziehen sich, wie auf einen stummen Befehl hin, zurück und lassen die Drei allein in dem Keller zurück. Shito atmet hörbar auf und schlendert gemächlich zu Michiru und Chika hinüber.

„Mit einem hatte er recht... Du solltest wirklich lernen, dass man manchmal besser die Klappe hält, Akatsuki...“

Chika wirft ihm einen tödlichen Blick zu, als er allerdings dazu ansetzt Shito ein paar angemessene Beleidigungen an den Kopf zu werfen, zuckt er mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen und legt erneut eine Hand über die Wunde oberhalb seines Herzens. Michiru spürt etwas Erleichterung darüber, dass zumindest einer der Beiden zum Streiten momentan nicht in der Lage ist, und beschränkt sich darauf, den leicht schwankenden Chika vorm Umfallen zu bewahren. Shito wirft einen prüfenden Blick auf den, noch immer am Boden liegenden Shiroi, als er aber aus dessen Reglosigkeit schließt, dass er wohl das Bewusstsein verloren hat, entscheidet er sich ihn einfach so lassen wie er ist...

„Wir sollten fürs erste verschwinden... hier gibt es nichts mehr für uns zu tun.“

Chika wirft einen missmutigen Blick auf Shito, der sich bereits auf den Weg zu der großen Holztür macht, die den einzigen Weg aus dem Raum darstellt.

„Was hast du mit dem Ding vor?“

Michiru versucht einen Moment lang zu erraten wovon er überhaupt redet, als ihr Blick auf den bunt verzierten Dolch fällt, den Shito in einer Hand mit sich rumträgt.

„Ich denke Bekkou wird uns dazu etwas erzählen können...“

Gerade als die Drei den Saal, der die Verbindung zwischen dem vorigen Raum und der steilen Wendeltreppe darstellt, durchqueren, reisst Chika sich von Michirus Griff los und schließt mehr oder weniger stolpernd zu Shito auf.

„Da wär noch eine Kleinigkeit...“

„Was soll das sein?“

Chika wirft einen Blick über die Schulter auf Michiru, um sich zu vergewissern, dass sie außer Hörweite ist, bevor er sich wieder flüsternd an Shito wendet.

„Das Sprichwort heißt: Einem alten Hund lernt man keine neuen Tricks!... Eins kannst du mir glauben, Shito, dafür stirbst du noch...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KuroMikan
2010-01-03T10:23:53+00:00 03.01.2010 11:23
maaaaaaaaaan sooo spannend!!!
*heul* und dann is das kapitel auch schon aus... XD
aba echt super gemacht muss ich schon sagen^^
nur immer diese warterei aufs nächste -.-
aber dafür kannste OFFIZIELL ja nix *zwinker*
naja wie auch immer das kapi war super klasse und mega spannend^^ ich bin stolz auf dich XD


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