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Golden Sun - The Rising of a Storm

and a Chicken
von

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Next Adventure!

Kapitel 7 – Next Adventure!
 

Arashi wippte ungeduldig mit dem Fuß auf und ab. „Bist du endlich fertig? Ich will weiter.“

Unser junger Held stand mit Sack und Pack bereit zur Weiterreise vor dem kleinen Zelt, welches die beiden am Abend vorher ‚geliehen‘ und weit, sehr weit der Reichweite von Lunpa aufgebaut hatten.
 

„Halt den Mund du dämliches Plätzchen. Du hast ja keine Ahnung was jetzt kommt! Wir müssen übers Goma Gebirge. Nur so können wir nach Bilibin. Von dort aus werden wir dann nach Imil gehen. Hab dort noch etwas zu erledigen. Dann geht es zurück in Richtung Kolima. Von dort aus müssen wir uns durch die Wüste von Lamakan. Erst dann kommen wir nach Kalay und von dort irgendwann nach Tolbi.“
 

„Huh? Wieso so viel Weg? Wir können doch schon jetzt nach Kalay gehen! Ich hab in Imil nichts zu suchen!“

„Halt denn Mund! Wir müssen diesen Umweg machen. Durch das Unwetter vor einigen Tagen sind einige alte Brücken zu Bruch gegangen. Also müssen unsere Opfer mit deinem Huhn ebenfalls diesen Weg nehmen!“
 

„Bist du sicher? Ich glaub dir das nicht zu richtig“, Arashi wippte nun vollkommen hin und her. Die anstrengenden letzten Tage hatten ihn sowohl nerven als auch den letzten Rest Hirn gekostet und so hatte er beschlossen einfach nur noch auf optimistische Art durch diese Geschichte zu kommen.
 

„So, fertig gepackt. Fürs Gebirge wird es reichen. Jede Menge Monster an denen du deine mickrigen Psynergykräfte auf peinlichste Art und Weise vorführen kannst.“

„WAS?! Die sind nicht mickrig! Ich brauchte sie eben bisher nie. Wozu auch? Meine Eltern haben immer gut auf mich und meine Geschwister aufgepasst! Tut mir ja leid wenn du sowas nicht kennst!“
 

„!“, Coffe schaute den jüngeren nun sauer an. Das traf ihn tiefer als er es sich selbst hätte denken können. „Weißt du was kleiner? Wenn du nicht deinen Mund hältst kannst du auch alleine gehen!“, somit erhob sich Coffe und marschierte los. Zurück blieb ein verwirrter Arashi, welcher schnell hinterher eilte. Die Monster waren ja immerhin überall und er hatte einfach keine Lust sich wieder die Fingernägel abzubrechen, geschweige sich nochmals 4 Stunden im eiskalten Wasser die Haare entfilzen zu müssen, da überall Dreck klebte.
 

>Hm, scheint als wäre er beim Thema Eltern wohl etwas schwierig. Naja er ist immerhin schon ein alter Mann. Vielleicht ist er sauer weil ich ihn mittlerweile Impotent getreten habe? <, Arashi wankte dem älteren hinterher und versuchte sich einen Reim darauf zu machen. Schließlich hatte der ältere nun schon seit 3 Stunden kein Wort mit ihm gewechselt oder gar eine Beleidigung ausgesprochen. Geistesabwesend wie fast immer stiefelte er weiter über Stock und Stein und mit einem lauten „AU“ stiefelte er auch in Coffe rein.
 

„Heeeey! Was soll das nun wieder? Einfach stehen bleiben ohne etwas zu sagen…..Woah. Was ist das?!“

Der ältere machte keine Anstalten dem dümmeren eine Antwort zu geben.
 

„Och Coffe! Coffe-lein! Coffeeee-lein-cheeen! Bitte. Sag was! Du kannst mich nicht mit schweigen bestrafen! Ich brauche Unterhaltung! Und Informationen wo zur Hölle ich jetzt bin!“, verzweifelt zog Arashi die schon zerknitterte Karte hervor und hielt sie Coffe unter die Nase, gemixt mit seinem berüchtigten Kullertränchen-Blick.
 

„ARG! Du machst einen Wahnsinnig! Wo wirst du jetzt wohl sein? Wir wollten zum Goma-Gebirge. Also wo können wir jetzt wohl sein, wenn wir vor einem großen Gebirge anhalten?“
 

Arashi, welcher erleichtert war endlich wieder Worte statt stille zu hören und somit auch feststellen konnte dass er nicht taub war und nur sich selbst reden hören konnte, legte den Kopf schief und dachte nach.
 

„Das ist jetzt nicht wahr, oder? Du denkst jetzt nicht darüber nach WO wir sind?!!!“, fassungslos gab er dem schwarzhaarigen eine kräftige Kopfnuss. So einen selten dämlich blöden Menschen gab es kein zweites Mal, oder?

„Ach egal. Du wartest hier und ich check oben die Lage. Ich muss ja so oder so die ganzen Monster kalt machen. Und das wortwörtlich.“ Coffe schaute zur Spitze des Gebirges hoch und begann den steinigen Weg nach oben zu kraxeln.

„Hey! Lass mich nicht zu lange hier alleine. Was mach ich wenn jemand kommt?“
 

„Wer soll bitte kommen? Dich will doch gar keiner holen. Die sind alle froh wenn du weg bist“, entsetzt wisch der braunhaarige einem Schuh aus, der ihm entgegen folg.
 

Unser Antiheld saß nun schon sehr lange alleine auf dem großen, warmen und sehr kahlem Stein. Etwas genervt starrte er alle 10 Sekunden zu dem Weg hoch, den sein Begleiter ohne ihn bestiegen hatte. Ob Coffe zurück kommen würde? Vielleicht nicht. Nein. (Wir wissen warum…)

Und je mehr unser kleiner darüber nachdachte kam er zum Schluss, dass er selbst nicht mal zu sich selbst zurückkommen würde. Und ich denke, dass ich weiß das diese Gedanken seinem (restlichen) Gehirn große Schmerzen bereitet hatte.
 

„Na dann muss ich ihm wohl doch hinterher. Vielleicht ist er wegen Altersschwäche umgekippt? Ich fühl mich wie damals als Oma mich vor dem blöden Waisenhaus abgesetzt hatte und sagte sie käme in 20 Minuten wieder. Letztendlich hab ich dort übernachten müssen und Dad musste die 2 Tage Reise machen um mich dort abzuholen.“

Er grübelte. Irgendetwas ins einem Leben lief schief oder? „Ach was. Ich bin mir sicher das Oma mich nicht mit Absicht dort vergessen hat und mit der Kutsche zurück nach Vale fuhr!“
 

Arashi schnallte den Rucksack und seine Taschen fest und stieg die ersten paar kleineren Erhebungen ohne größere Probleme hinauf. Fröhlich kletterte er weiter bis er anhielt um nach oben zu schauen.
 

„Da soll ich hoch?! Das ist seelischer Selbstmord! Mir tun ja jetzt schon die Finger vom festhalten weh“, sprach der Retter aller Hühner nachdem er gerade mal 14 Schritt getan hatte. Entnervt seufzte er und kroch weiter nach oben.

Nach weiteren 5 Minuten hatte er einen kleinen Vorsprung erreicht auf dem er sich erschöpft, von den wenigen Schritten und die nicht vorhandene Anstrengung, hinsetzte. Mitten auf eine Beißmaus.
 

„ARG!!! WAS ZUR HÖLLE?!“, Arashi beschaute sich die nun mehr als geplättete Maus und kratzte sich verwirrt am Kopf. Allerdings auch nur bis die Freunde der eben genannten platten Maus eintrafen.

„Nicht schon wieder….“



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