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Gantz/X

von

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Pflanzen

Shin hörte nur noch ein Auto, das seinen Großeltern gehörte, die Mayu mit zu sich nahmen.

Er wusste, dass er hart zu ihr war, doch er wollte, nein, er musste überleben. Nun gut, am Nachmittag traf er sich mit Yumiko. Shin hatte nie viele Freunde gehabt, und die zwei Freunde, die er hatte, waren Außenseiter, was Shin aber nichts ausmachte. Aber auch das war es nicht. Er hatte nur durch Gantz so viele neue Freunde gewonnen. Freunde, mit denen er sich wirklich verstand, für die er sogar seine Chance frei zu kommen aufgab. Er hätte nie gedacht, dass er so froh sein konnte wie gestern, als er hörte, dass sie alle überlebt hatten. Am Nachmittag war dann auch die Verabredung mit Yumiko. Gerade als er das Haus verließ kam sein Vater an. „Da bist du ja. Wo warst du vorhin? Ach, du weißt es wohl noch nicht, dass Mayu nun zu Oma und Opa gezogen ist?“ sagte Shins Vater.

„Echt?“ fragte Shin überrascht. „Ich war vorhin nicht da und jetzt hab ich keine Zeit. Ich treffe mich noch mit jemandem.“ sagte er und ging dann los.
 

„Da bist du ja!“ sagte Yumiko und schaute Shin an.

„Ja, hier bin ich.“ sagte er.

„Ich hab mich sehr darüber gefreut, dass du mich sehen wolltest.“ sagte Yumiko.

„Das freut mich.“ sagte Shin.

„Wollen wir spazieren gehen?“ fragte Yumiko.

„Ja, können wir gerne machen. Wollte ich auch vorschlagen.“ sagte er und fragte dann: „Was hatte es mit dem Kuss gestern auf sich?“

„Wa… warum willst du das wissen?“ fragte Yumiko.
 

„Große Zerstörungen am Parkhaus in der Nähe von Akihabara.“ sagte eine Frau.

//Das waren bestimmt wir…// dachte Kentaro und musste leicht schmunzeln.

„Was ist so lustig, Vater?“ fragte die Frau.

„Ach, nichts, Kasumi.“ sagte er.
 

„So ein Eis tut doch wirklich gut!“ sagte Kaji laut, da Shin die Leute schon anschauten, da keiner bei ihm war.

„Ich will wissen ob du mich liebst.“ sagte Shin ganz direkt.

„Äh…“ für einen kurzen Moment hatte diese direkte Art Yumiko die Sprache verschlagen. “Wie… wieso willst du das wissen?“ fragte sie Shin.

„Ganz einfach: Weil ich mich in dich verliebt habe.“ sagte er und nahm sie dann in den Arm.

„Ja, es stimmt. Ich habe dich geküsst, weil ich dich liebe.“ meinte sie und küsste Shin erneut. „Dann sind wir jetzt ein Paar, oder?“ fragte Yumiko Shin etwas unsicher.

„Ja, sind wir.“ sagte er und küsste sie nun.
 

Es war schon dunkel geworden und Kazuya war gerade auf dem Weg zu seinem Auto, als er auf einmal eine Stimme hörte.

„Das unendliche Universum.“

„Wer ist da?“ fragte er.

„Gerechtigkeit, Kämpfer der Schwarzen Kugel. Töten, um selbst davonzukommen.“

„Wer ist da? Der soll rauskommen!“ schrie Kazuya. „Ich bin Oberhaupt bei der Yakuza!“ sagte er. Ok, er würde eines werden von einer Yakuza Gruppe. Damit begann der Transfer in den Gantz Raum.
 

„Es geht wieder los.“ sagte Shin, der bei Yumiko war und sich gerade ihre Küche anschaute. Schließlich war er noch nie bei ihr gewesen.

„Vergiss nicht,“ sagte Shin, „unsere Gefühle füreinander sind bei Gantz fehl am Platz. Dort sind wir nur Freunde.“ sagte er und landete dicht gefolgt vom Yumiko im Raum. Shin und Yumiko waren die letzten. Im Raum befanden sich wieder drei Neue. Ein Gärtner, der schon recht alt war. Älter als Kentaro, die Cosplayerin, die Shin damals einmal getroffen hatte und die ihn nach dem Weg gefragt hatte. Der dritte war ein Schönling.

„Hey, Leute, ich muss euch was erzählen.“ sagte Kazuya.

„Was denn?“ fragte Kaji.

„Ich habe eine ganz seltsame Stimme gehört, bevor ich hierher kam. Es war wieder so ein Gerede, wie es das Alien im Labor von sich gegeben hatte und auch dieser Otona.“ sagte er.

„Seltsam.“ sagte Kaji und dann ertönte das Lied.
 

"Atarashii asa ga kita

kibou no asa ga

yorokobi ni mune wo hiroge

aosora aoge

Rajio no koe ni

sugoyaka na mune wo

kono kaoru kaze ni kirakeyo

sore: ichi, ni , san!"
 


 

"Ein neuer Morgen ist angebrochen,

Ein Morgen voller Hoffnungen.

Die Freude im Herzen wird durch die Sonne erhellt.

Sieh hinauf in den blauen Himmel.

Durch die Stimme des Radios

wird das gesunde Herz erfreut.

Wir füllen die Lungen mit diesem frischen Wind.

Eins! Zwei! Drei! Auf geht's...!"
 

Euer Leben ist nun vorbei, ihr Bastarde!

Was ihr mit eurem neuen Leben macht, entscheide ich!
 

„Wo sind wir hier? Sicher nicht beim nächtlichen Treffen der Blumenliebhaber?“ fragte der Gärtner.

„Hey, Junge, du hast mir doch damals den Weg gezeigt.“ sagte die Cosplayerin und ging zu Shin.

„Ja, das stimmt.“ sagte Shin.

„Ihr kennt euch?“ fragte Yumiko.

„Keine Angst. Ich nehme dir deinen Freund schon nicht weg. Ich bin lesbisch.“ meinte sie dann.

„Mist…“ murmelte Kazuya, der schon wieder ganz andere Gedanken hatte.

„Also, hier ist mir zu viel Staub. Meine Haare gehen kaputt durch zu viel Wärme und Staub!“ sagte der Schönling und wollte gehen, konnte aber die Tür nicht anfassen.

„Ich bin übrigens Saya.“ sagte die Cosplayerin.
 

„Nein, Sie sind hier nicht beim Treffen der Blumenfreunde.“ sagte Shuya.
 

Geht los und tötet diese Person.
 

Name: Pflanzen Alien

Herkunft: Grünhausen

Mag: Menschen fressen, Wasser

Mag nicht: Feuer, scharfe Messer

Moto: Rieche, rieche Menschenfleisch
 

Damit gab Gantz die Waffen frei.

„Das ist unsinnig. Pflanzen tun Menschen gar nichts, und fressen schon mal gar nicht!“ beschwerte sich der alte Gärtner.

„Ja, ja.“ sagte Shin. „Ziehen Sie jetzt den Anzug an und nehmen sie eine Waffe mit!“

Kumiko schaute Kentaro an. „Na, Alterchen, hast du wieder Lust, Aliens zu metzeln?“

„Nein!“ sagte er zu Kumikos frage.

„Ich ziehe so was an.“ sagte Saya. „Würde meiner Freundin bestimmt gefallen.“ sagte sie noch und ging sich umziehen. Den Gärtner sowie den Schönling konnte man nicht überreden, einen Anzug anzuziehen, da der alte Blumenliebhaber einen Vortrag über die Herrlichkeit und Freundlichkeit der Blumen hielt und der Schönling nicht mit den anderen reden wollte. Damit begann der Transfer.
 

„Ein Gewächshaus.“ sagte Yumiko.

„Ich fühl mich wie zu Hause!“ sagte der Gärtner.

„Na ja, zu Ihnen möchte ich dann aber nicht.“ sagte Kaji.

„Blumen sind schön, aber diese hier sind Alien-Blumen.“ sagte Kentaro.

„Richtig erkannt.“ sagte Shuya und sah zu Maya, die diesmal ihre H-Gun dabei hatte.
 

Zeit: 01:30:00

Es ist angerichtet.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-04-16T21:02:03+00:00 16.04.2012 23:02
Planzenaliens?
Na guten Hunger.


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