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Bloody Violin

[SasuxSaku]
von

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Der Name einer Mörderin

Kapitel 1
 

Mit der Waffe in den Händen schlich Hinata die Korridore des stillgelegten Gemäuers entlang. Sie hasste diese Aufträge, zu ungewiss die Situation und Lage. Sicher, zu wissen Naruto und Sasuke hielten sich in der Nähe auf gab Sicherheit. Trotzdem, das ungute Gefühl blieb.

„Nichts“, flüsterte sie in das dezent um ihren Hals hängende Funkgerät. Das Gelände und die Gänge, sie erinnerten stark an das Labyrinth, welches man aus unzähligen Horrorfilmen kannte. In solchen Filmen, in denen der Bösewicht irgendwann aus einer der Türen herausbrach und einen mit seiner Axt umbringen wollte. Ja selbst die Lampen gaben dieses summende Geräusch von sich. Kurz und knapp, die Umgebung beruhigte nicht im geringsten und war im Grunde der Auslöser für ihre Unruhe.

„Ich bring sie irgendwann um!“ Hinata hielt abrupt inne.

„Deine Freundin?“

„Wen soll ich sonst meinen, huh?“ Sie schluckte, sah um die Ecke. Mit dem Rücken zu ihr, zwei hoch bewaffnete Männer. Auf die Lippe beißend beobachtete sie wie beide um die nächste Biegung verschwanden. Das hier dachte Hinata konnte kein normaler Drogenhandel sein. Viel zu viel Waffen und zu umfangreich bewacht.

„Hinata wo bist du?“ Naruto dessen Stimme durch die Übertragung abgehackt und rauschend klang. Sich loseisend, folgte sie den Kerlen, antwortete: „Gebt mir noch eine Minute.“

„Verstanden“, vernahm sie Sasuke und beschleunigte ihr Tempo, um bei der nächsten Eisentür inne zu halten. Augen schließend drückte sie diese auf. Nicht weit aber genug um eventuelle Personen zu hören. Ein tiefes Durchatmen und dann huschte Hinata durch die Tür, hinaus auf die Anhöhe. Hier schien kaum Licht, demnach ein ideales Versteck und die Aussicht auf die Lagerhalle darunter, perfekt.

Flach auf das rostige Fußbodengitter legend, robbte Hinata vorwärts, an die Kante und teilte ihren Kollegen mit: „Punkt B erreicht.“

„Bestätigt“, gab Naruto zurück und sie registrierte die unzähligen Männer unter ihre. Maschinenpistolen lösten halb automatische Handfeuerwaffen ab und selbst Gewehre fanden ihren Platz. Eine falsche Handlung und ein Meer aus Kugeln würde ihr entgegenkommen.

„Es geht los.“ Sasuke und jetzt schweifte auch ihr Interesse hinüber zu dem sich öffnenden Tor. Ein junger Mann, kaum älter als dreißig nahm den zu seinen Beinen stehenden Koffer in die Hand und löste sich aus der Traube von Handlangern. In der Mitte blieb er stehen, wartete geduldig darauf, bis sein jetzt eintretender Geschäftspartner ihm entgegenkam. Hinata folgte aus reinem Reflex seinem Blick und keuchte. Nicht etwa, weil der Käufer ein bekannter Bänker war, sondern wegen der Frau, die ihn begleitete. Deren Aufmerksamkeit schweifte über die Halle und Hinatas Herz, es fing an zu rasen. Diese Augen, nie vergaß sie jene. Einst da rette diese Frau ihr das Leben. Damals, sie frisch aus der Akademie und stolz darauf den ersten Auftrag zubekommen. Eine ähnliche Situation wie heute, mit dem Unterschied, von Anfang an lief alles falsch. Es dauerte maximal zwanzig Minuten und die Drogendealer fanden sie. Ihr damaliger Kollege wurde sofort erschossen. Keiner Verhandlung, kein Kompromiss. Bei ihr allerdings hielten die Kerle inne, grinsten und einer meinte: „Mit dir werden wir Spaß haben.“

Worte, die ihr die Galle hinauf trieben und die Angst ins unermessliche schürte. In einem war sich Hinata sicher, hätte die Unbekannte, welche damals danebenstand nicht eingeschritten. Sie wäre erst vergewaltigt und dann umgebracht worden. So aber gingen beide, ehe sie die Hände nach ihrem Leib ausstrecken konnten zu Boden. Zwei Kugeln, zwei Tote. Das danach schien seltsam verschwommen, nur an eines erinnere sie sich genau. Der Kirschbaum, an welchem sie aufwachte und den Namen, den die Fremde ihr nannte. Sakura, Kirschblüte.

„Hast du das Geld?“, beförderte die Stimme des Händlers Hinata brutal zurück und erst dann bemerkte sie den Blick Sakuras. Sie sah ihr genau entgegen, neigte ihr Haupt und schmunzelte kurzweilig. Es wäre untertrieben zu sagen, ihr Herz setzte aus. Denn die grünen Augen, sie schweiften hinüber zu ihrem blonden Partner und weiter zu Sasuke.

„Scheiße!“, keuchte Naruto durch das Gerät. „Die weiß, das wir hier sind.“

„Ruhig bleiben.“

„Teme, die hat mir genau in die...“ Er verstummte. Der Austausch ging fehlerlos über die Bühne und die Phiole mit Rauschmittel, sie wurde prüfend gegen das Licht gehalten. Aber nicht das sorgte für stille, sondern der Lauf an ihrem Kopf.

„Na schöne Frau?“ Schmerzhaft umfasste der Mann ihren Arm. Zog sie auf die Beine und spätestens, als Hinata Naruto erspähte, der ebenfalls entdeckt aufstand, brach Panik aus. Sie wurde mitgezogen, die Treppen hinab und die sich ausbreitende Ruhe, verhieß nichts Gutes. Zähne zusammen beißend versuchte sie auf dem Weg in die Mitte stumm zu bleiben. Der Griff und auch die Angst, sie machten dieses Unterfangen furchtbar schwer.

„Schnüffler.“ Ein Lachen, und während der Drogenhändler ihr Kinn umfasste, hinaufzwang, da wanderte seine andere Hand in ihre Hosentasche. Sakura beobachtete das Geschehen. Verweilte ruhig neben dem anderen Mann und zuckte nicht einmal, als ihr FBI Ausweis belustigt weggeschmissen wurde.

„Special Agent, interessant.“ Der Kerl grinste. „Anbu richtig?“

Naruto neben ihr versteifte sich, eine Gegenwehr bei den auf ihn zeigenden Waffen, undenkbar.

„Den Anderen erwischen wir auch, keine Bange“, erzählte er und fügte hinzu: „Denkt ihr wirklich die Akatsuki wusste nichts von eurer Beschattung? Wir haben unsere Finger überall.“

Ihre Gesichtszüge mussten entgleist sein, weil er wieder kicherte und dann wurde ihr kalt. „Schade um so eine hinreißende Frau. Bringt sie um!“

Das Entsichern der Schusswaffen, sein Weggehen und ihre panisch schlagendes Herz, all das, Hinata nahm es betäubt wahr.

Zwei Mal wurde abgedrückt.

Und dann fiel ihr ein, immer wurde gesagt, wenn man stirbt, sieht man seinen Leben an einem vorbei ziehen. Die Kindheit, die Eltern. Schöne wie traurige Dinge und möglicherweise fühlte man auch bedauern. Nichts dergleichen passierte.

„Bewegung.“

Hinata riss ihre zuvor geschlossenen Augen auf und fühlte die Finger um ihren Arm. Ein Griff, der sie und Naruto mitriss. Es spielte sich in Sekunden ab und den Boden. Hinata nahm seine ganze Härte zur Kenntnis, als die Frau sie beide hinter einer Säule geschützt hinab stieß. Ein Sturm brach los und Geschosse, die wild auf das Gestein trafen.

„Unten bleiben“, ordnete Sakura an und Hinata realisierte. Diese Unbekannte, die mit geschlossen Lidern vor ihnen stand, rettete ihnen beiden das Leben. Naruto machte seinen Mund auf und in dem Moment, da hörte das Gewitter auf.

Sakura verließ die Deckung. Brachte mit utopischer Genauigkeit die Männer zu Fall. Mit nur einer USP. Sie fielen wie die Fliegen. Die einsetzende Gegenwehr, tanzend wich sie aus, drehte sich und brachte ihre Gegner mit einem Kopfschuss um.

Ein Walzer aus Blut und Tod. Sakura hörte, wie der Mann rief: „Hinata, bleib hier!“

Und die Erwiderung, belustigend. „Wir müssen ihr Helfen!“

Niemand brauchte ihr Helfen dachte sie zurückspringend, wechselte drehend das Magazin und schüttelte über so viel Leichtsinn den Kopf. Sie erinnerte sich. Vor zwei Jahren half sie dieser Agentin genau wie heute. Aus einem inneren Zwang heraus erschoss sie die Gestalten und verzichtete auf eine große Summe.

Aber jetzt wusste sie zu mindestens, aus welcher dummen Sondereinheit das Mädchen kam. Wobei Anbu mehr ein Begriff, als wirkliches Wissen darstellte. Nichtsdestotrotz, wieder ließ sie wegen ihr einen guten Auftrag dahingehen. Viel Geld wollte der nun tote Mann für seinen Schutz zahlen.

„Pass auf!“, warnte Hinata und Sakura lächelte. Dem Sturmhagel der Maschinenpistole, einfach zum Ausweichen. Diese Gabe, ein Segen und vielleicht auch ein Fluch. Keine Kugel fand je ihren Weg zu ihr. Es war einfach zu erklären. Ziele, die sich bewegten, traf man ungeübt kaum. Dazu kam, instinktiv wusste sie, aus welcher Richtung die Projektile kamen. Das zusammen und die psychischen Auswirkungen der Schützen, weil niemand traf. Ergab letztendlich diesen Tanz.

Die Frau wirbelte herum und hielt mit erhobener Waffe inne. Betrachte den auf ihr Herz zeigenden Lauf seiner Glock. Smaragdgrün schoss es Sasuke durch den Kopf und meinte ihre kalt wirkenden Augen. Unwillkürlich lief der Schauer über seinen Rücken. Die Frau, sie hatte Dutzend Leben auf dem Gewissen und die Zielgenauigkeit, mit welche sie die anwesenden Männer tötete. Sagenhaft und unwirklich. Nicht das geringste Zögern in ihrem Verhalten. Und obwohl sie sein Team rettete, so brauchte er nur ein Grund, um abzudrücken.

„Wer bist du?“, fragte er dunkel, registrierte Naruto und Hinatas näherkommen.

Ihre Mundwinkel zuckten und dann tat sie etwas, mit dem er nicht rechnete. Sie nahm ihre USP herunter, brach den Blickkontakt ab und ging ihn ignorierend an ihm vorbei. Er knurrte, drehte sich mit ihrem Positionswechsel mit und zielte auf ihr Bein. „Bleib stehen.“

Seine Worte zeigten keine Wirkung und Sasuke war noch nie jemand der viel von Warnung hielt, egal, um wen es sich handelte. Er drückte ab und die Kugel schlug neben ihrem Fuß ein. Eine Begebenheit, die Unglauben in ihm hervorrief, denn Hinata hing an seinem Arm, verzog dadurch die Schusslinie und war Auslöser für sein Verfehlen.

„Danke Sakura!“
 

Keine Silbe wich ihr über die Lippen. Nicht, als Sasuke sie anbrüllte und eine Erklärung verlangte, noch bei den sanften Fragen Narutos. Die ganze Strecke bis zum FBI-Gebäude hielt Hinata den Mund. Erst jetzt, während sie eingesunken vor Kakashi saß und dieser ruhig darauf wartete, sie möge zum Sprechen anfangen, da erzählte sie: „Ich weiß nichts außer den Namen den sie mir gab und auch bei dem, bin ich mir unsicher, ob er stimmt.“

Kakashi nickte. „Und woher kennst du sie?“

„Sie hat mir das Leben gerettet“, fing Hinata an, bemerkte den noch immer zornigen Blick Sasukes und Narutos überraschtes Gesicht. „Ich bin damals frisch von der Akademie gekommen. Habe mich deswegen unheimlich gefreut, als ich fünf Tage später den Auftrag bekam mit einem älteren Kollegen zwei Dealer zu beschatten.“ Kurz hielt sie inne. „Alles lief schief.“

„Ah, der Polizistenmord vor zwei Jahren“, bemerkte Kakashi überlegend.

Hinata bejahte. „Richtig. Sie war es der ich es verdanke, nicht genau wie mein Partner zu enden. Sie erschoss beide und brachte mich irgendwie in einen Park. Ich glaube ich stand damals unter schock auf jeden Fall weiß ich noch, wie sie meinte: „Bald kommen deine Leute, warte hier.“

„Warum hast du das damals nicht in dem Bericht angegeben?“, fragte Kakashi und sie lächelte dünn. „Einfach so, weil ich es ihr schuldig war.“

Sasuke atmete höhnend aus. „Schuldig, huh? Wenn du mich heute nicht so Dilettant behindert hättest, wüssten wie jetzt wer sie ist!“

Auf die Lippen beißend verschränkte sie die Arme vor der Brust. „Damit wir uns mit einer Kugel im Bein für ihre Hilfe bedanken? Nein.“

Abrupt stand er auf. „Hast du eigentlich gesehen, wie viele Menschen sie umgebracht hat? Dieses Weib hat kein einziges Mal gezögert“, zischte er. Sasuke empfand reine Wut. Wut auf seine gefühlsbetonte Kollegin, die ihn grandios blamierte. Und die Fremde, welche ihn durch ihr Veralten verarscht und verhöhnt hatte.

„Stimmt schon“, mischte sich Naruto ein, drehte sich in seinem Schreibtischstuhl um die eigene Achse und meinte weiter: „Aber Teme, ohne diese Sakura wären wir drauf gegangen.“

Einen schnaufendes Geräusch und Kakashi, der den aufkeimenden Streit durch einen einfachen Satz beendete. „Was mich mehr stört als Sakura, ist der Spion in unseren Reihen.“ Die Anbu, längst ein Dorn im Auge Pains und umso gefährlicher die Wanze. Denn die Akatsuki, sie schienen ihnen immer einen Schritt voraus zu sein.
 

Der Bogen zog sich über die Saiten der Violine. Erfüllte das sonst stumme Haus mit Klang und Musik. Sakura lächelte, während sie mit geschlossenen Augen spielte und am Rande ihrer Wahrnehmung die Vögel auf dem Brett des geöffneten Fensters bemerkte. Sie sangen und hüpften ohne Scheu. Und, als sie mit dem Oberkörper nach hinten ging, den irr witzigen Finken auf dem Flügel entdeckte, lachte sie. Minuten zogen wie Sekunden an ihr vorbei. Kurz hörte sie auf, eine Pause, welche zu dem Lied gehörte. Dann eine Aneinanderreihung tiefer Noten, die fließend in höher übergingen. Die Melodie nahm ihr Bewusstsein ein, schaffte es ihren Leib mit Glück zu erfüllen. In solchen Momenten fühlte sie die Freiheit. Vergessen die Dunkelheit, in der sie lebte und atmete. Für viele mochte dies unverständlich sein aber die Musik und das Violinenspiel, es brachte ihr ein Gefühl der Seligkeit.

Ein letzter Takt, das Nachvibrieren der Saiten und das Ende des Liedes. Die Violine herunternehmend, beobachtete Sakura die Vögel. Sie verschwanden so wie immer, flogen in die untergehende Sonne und würden ihren Weg nach der Pause aufs Neue finden. Ein schönes Bild dachte sie, legte die Geige zurück in den Koffer und verließ den Raum.

Ging durch den Korridor, in die offene Küchenzeile des Wohnzimmers. Es war ein großes Haus in einem Wald fernab der Zivilisation, mit einem Grundwasser See direkt vor der Tür. Efeu bevölkerte die meisten Außenwände und die von ihr gepflanzten Wildrosen fingen dieses Jahr das erste Mal wirklich an zu blühen. Und es war still. Eine Geräuschlosigkeit, die von vielen gefürchtet wurde. Sakura liebte genau das. Man hörte die Natur, das Wasser, die Bäume, selbst den Wind vernahm sie flüstern. Den erkalteten Tee nehmend sah sie über die Couch durch die offene Balkontür hinaus. Neben ihr betraten lediglich ein einziges Mal andere Menschen dieses Gebiet. Der Entstehungsmoment dieses Gebäudes. Danach starben die Arbeiter alle samt. Tragische Verkehrsunfälle. Und andere Menschen, sie würden ohne ersichtlichen Grund nie in diesen Wald eindringen, denn hundert Hektar gehörten ihr. Die Anwohner der in den naheliegenden Städten wurden informiert, ein unerlaubtes Betreten bedeutete die Freigabe der Schussgenehmigung. Sakura setzte sich zurücklehnend in den Sessel. Auch wenn sich wirklich einmal jemand hierher verirren sollte, so fand er nichts. Dieses Haus ohne Schild, ohne Telefon, namenlos. Genauso nichts heißend wie sie selbst. In keiner Kartei dieser Welt fand man ihren Namen. Denn offiziell gab es sie nicht.

„Mal sehen“, murmelte Sakura leise, überschlug die Beine und klappte den vor ihr stehenden Laptop auf. Ein Lächeln. Das Programm, welches selbstständig lief, hatte sich einwandfrei in das Netzwerk des FBI gehackt. Mit den richtigen Kenntnissen und Verbindungen war es unheimlich einfach Informationen zu beschaffen. Einige Tasten klickend, rief Sakura die gewollten Personalakten auf. So schwarz wie die Dunkelheit. Sasukes Augen, welches das beigefügte Foto kaum vermochte richtig einzufangen. Die Aufnahme wirkte gekünstelt und kalt. Spiegel der Seele dachte sie und leckte sich über die Lippen. Für normal fiel es ihr leicht in den Gesichtern ihrer Gegenüber zu lesen. Aber dieser Mann, von Anfang an vermochte sie es nicht ihn einzuschätzen.

„Sasuke Uchiha, 27 Jahre, aus Maine“, las sie vor. „Normale Grundausbildung, zwei Jahre in der Abteilung für Spionage und momentan in der Sondereinheit Anbu.“ Eine Abteilung, die sich alleinig der Akatsuki widmete. Mit relativ viel Erfolg sogar.

Sakura schweifte zurück zu seinem Foto. „Sasuke also“, flüsterte sie und lachte leise. Nahm sich die anderen Ordner vor. Es dauerte nur Minuten und sie wusste alles. Wohnort, ein und dasselbe Haus, verschiedene Wohnungen. Hinata Hyuga und Naruto Uzumaki, dasselbe Alter, dieselbe Abteilung. Gruppenleiter Kakashi Hatake, 35 Jahre, lückenloser Lebenslauf.

Mit dem Finger strich sie abwesend über ihre Oberlippe. Die Wissbegierde, eine Eigenschaft, die sie immer schon an sich schätzte. Ein altes Sprichwort sagte: Neugier ist der Katze Tod. Möglicherweise stimmte es, allerdings ließ der Wissensdurst Nachforschen, mehr über sein Gegenüber herausfinden. Weil nur so sah man die Abgründe, die vor einem lagen. Und eines wollte Sakura wirklich wissen. Weshalb brach sie zwei Aufträge wegen Hinata Hyuga so leichtfertig ab, nannte ihr einst sogar ihren Geburtsnamen. Den Grund, sie würde ihn finden und innerhalb von zwei Stunden, kannte sie jedes einzelne Detail dieser Akten, Schwächen genau wie Stärken. Weitere fünfzig Minuten brauchte es, um den Spion in ihren Reichen aufzuspüren. Und am Ende, kurz vor Mitternacht stand eines fest. Alle Vier würden sterben, denn sie standen auf der Blacklist.

Pains Geduld, sie war am Ende.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Pretty_Crazy
2012-08-22T19:47:15+00:00 22.08.2012 21:47
Wow
Voll das Gemetzel.
Hinata in einer Sondertruppe. Irgendwie kann ich mir das nur schwer vorstellen. Ich sehe sie immer als zurückhaltende Bürotante, die sich von der Front weit fern hält, aber da gehen die Vorstellungen eben weit auseinander.

Sakura ist ja wirklich sehr geheimnisvoll, aber echt stark das sie noch Nachforschungen tätigt. Ich wäre auch neugirig und wenn ich schon die Möglichkeit hätte beim FBI rumzuschnüffeln, dan würde ich das auch machen. Man weiß ja offensichtlich rein gar nichts von ihrer Existenz. Echt stark, wie du das alles beschrieben hast :)

Allerdings hab ich ein paar Rechtschreibfehler bemerkt. Keine große Sache. Stört nicht wirklich den Lesefluss :P

LG
Rosetta
Von:  TigerNagato
2010-12-08T13:09:34+00:00 08.12.2010 14:09
Heiliges Kanonenrohr...
da beist man sich ja schon fast in die Finger, weil die Fingelnägel nicht mehr da sind...
und wie geht es weiter??
wer ist jetzt der Spion?
was wird Sakura unternehmen?
Von:  TigerNagato
2010-12-08T13:09:28+00:00 08.12.2010 14:09
Heiliges Kanonenrohr...
da beist man sich ja schon fast in die Finger, weil die Fingelnägel nicht mehr da sind...
und wie geht es weiter??
wer ist jetzt der Spion?
was wird Sakura unternehmen?
Von:  xSasuSakux
2010-12-05T21:36:09+00:00 05.12.2010 22:36
hey
oh mein gott
das kapi war echt hamma toll
und echt interessant
das saku so leicht an informationen ran kommt
schon krass, aber voll lustig xDDD
freu mich auf das nächste kapi
und bin gespannt wie es weiter geht

lg
xSasuSakux
Von: abgemeldet
2010-12-05T18:45:25+00:00 05.12.2010 19:45
schöner anfang, toller schreibstil
die fanfic klingt sehr viel versprechend
freue mich schon auf weiter spannende chapter
rätsel jetzt schon wie es weiter gehn könnt ;)

lg

Von:  The-Sunn
2010-12-05T14:47:13+00:00 05.12.2010 15:47
Super kapitel
bin schon auf dein nächstes gespannt
LG
the-Sunn
P.s kannst du mir eien ens schreiben wennes weiter geht
Von:  black_lily
2010-12-04T23:58:17+00:00 05.12.2010 00:58
Wow, super Kapitel! Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Bitte lass nicht zu lange auf das nächste Kapitel warten, ja?

LG black_lily
Von:  Leele
2010-11-30T21:08:13+00:00 30.11.2010 22:08
natürlich lese ich weiter - egal, wie lange ich auf das nächste Kapitel warten muss! ... Und nach diesem Ende erst recht!
Von: abgemeldet
2010-11-30T21:04:38+00:00 30.11.2010 22:04
hey.
echt super kapitel
dein schreibstil gefällt mir.
die etwas andere darstellung sakuras ist dir gut gelungen :)
ist aufjedenfall interessant.
mach weiter sooo
lg, yesilli
Von:  xXSakuraHarunoXx
2010-11-30T19:55:13+00:00 30.11.2010 20:55
tolles kapi freue mich auf´s nächstes^^.warum ist sakura niecht so wie jeder ander light es an irher vergangenheit?


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