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Tagebuch eines Marines

von

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Tag 2, Turaxis II, Nervosität

Ereignisloser kann ein Tag nicht sein. Das ganze war so spannend, dass ich die Staubkörner hätte zählen können, die sich auf meinem Anzug sammelten. Das einzige was etwas Kurzweil brachte, war als ein paar der grünen Bengel leicht ausrasteten.

Kurz nach dem Frühstück rumpelte es leicht und die Erde bebte leicht. Vier der freiwilligen Deppen, die im Transporter noch heil Mengks gebrüllt hatten, haben vorlauter Panik dann ihr Magazine wild in die Erde geballert. Zum Glück konnten wir die Vollidioten überwältigen, bevor sie mit Granaten um sich geworfen hätten und uns alle in die Luftgejagt hätten.

Letztlich war es kein unterirdischer Angriff der Zerg, sondern ein Siegetank und zwei Helions, die uns als Verstärkung geschickt worden waren. Das schwere Gerät wurde wohl erst in der Nacht von den Kreuzern im Orbit geholt. Naja mehr Feuerkraft ist immer gut, und diese Panzer schlagen Kellen die sich gewaschen haben. Wenn man direkt neben so einem Teil steht wenn es feuert, döhnt einem der Schädel wie nach zwei Pullen Whiskey und ner billigen Nutte.

Einzig unser Sergeant teilt wohl ähnliche Schellen aus. Als er die vier Deppen, die meinten auf Steine ballern zu müssen zur Sau gemacht hat, hat er ihnen Schläge verpasst die ihnen ohne ihre Helme mit Sicherheit die Schädel abgetrennt hätten. Fast eine Stunde hat er die Vier rundlaufen lassen bis er sie, von einer nicht zu benennen Anzahl von Arschtritten und einer Menge an Beleidigungen, die sogar mich schockierten, zurück zum Kommandoposten getrieben hatte und vier Ersatzleute angeschleppt hat, die sichtlich eingeschüchtert waren wegen des Auftretens unseres Sergeants.

Vielleicht bleibt es ja doch ruhig hier, auch wenn ich es nicht glaube. Die Stellung liegt am rand einer 400 Meter breiten Schlucht mit steilen Wänden, die stetig ansteigt bis rauf zu einem Plato, was wir von hier unten nicht einsehen können. Wenn die Zerg von dort oben mit Massen runterstürmen sind wir tierisch am Arsch.

Naja sei´s drum erstmal den Fraß den die als Essen bezeichnen verdrücken, aufn Pott und dann die Füße bis zur nächsten Wache hochlegen. Zu viel denken hilft hier auch nichts mehr, einfach abwarten wann dieses krabbelnde Pack uns besuchen kommt, oh hell yeah.



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