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Das Vermächtnis von Nosgoth

von

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Eine kurze Begegnung

Eine kurze Begegnung
 

Aries ging vorsichtig weiter, Richtung dem Anfang der Hügel. Die zu einigen Städten führte, in den Ohren lag ihr immer noch der Kampf Schauplatz, den sie fast schon hinter sich gelassen hatte. Ihr Bruder warnte sie zwar immer wieder davor sich zu weit von ihren Brüdern zu entfernen, jedoch konnte sie es nicht einhalten. Immer wieder blickte sie sich um, um auch sicher zu sein das kein Feind sie überraschen konnte und gar überfiel. Noch ein kleines Stück ging sie weiter, dann blieb sie stehen und sah sich wieder um. Als sie dem Gemetzel im Hintergrund den Rücken kehrte, überkam sie ein erschreckendes Gefühl, dem des Beobachtens und das war keineswegs ein gutes Zeichen. Sie erkannte, dass sie ahnungslos in eine Falle gelaufen war. Langsam lichtete sich der Nebel, der um sie herum war und ließ ihre Feinde sichtbar werden. Sie erschrak, wahr sie denn wirklich so dumm gewesen in eine Falle zu geraten? Fragte sie sich und blickte sich weiter um. Es wurden immer mehr und sie hatten sie bereits umkreist. Aries saß tief in der Tinte und wusste sich momentan keinen Rat, denn die waren ihr zahlenmäßig überlegen. Sie sah nur eine Chance und versuchte so Zeit zu gewinnen.
 

„Was, seit ihr zu feige Mann gegen Mann zu kämpfen oder zu schwach?“ Einer der Jungvampire lächelte ihr hämisch zu und leckte sich über die Lippen, dann zeigte er auf den Hügel, der momentan noch hinter ihr lag. Dann knieten sich die andern mit dem eben genannte auf den Boden und senkten ihre Köpfe. Aries sah nun zum Hügel hinauf und konnte schwach und verschwommen eine oder gar mehrere Personen ausmachen. Da der Hügel zwar nur ein paar Meter entfernt war, ihre Augen jedoch nicht die besten waren, konnte sie nicht genau erkennen, ob es sich um Feind oder Verbündeten handelte. Sie kniff die Augen zusammen, konnte jedoch nicht viel besser erkennen was sich dazu nähern schien.
 

Sie dachte verärgert und langsam leicht verwirrt nach, was sie tun kann, doch viel ihr nichts ein, ihr Kopf war praktisch leer. Doch als ihr ein kleiner Lichtblick durch den Kopf schoss, war es dafür bereits zu spät, es waren Vampire gewesen die sie näher kommen sah und nun waren sie bereits kurz vor ihr. Sie konnte nun besser erkennen Wer sich da näherte. Ihr blieb die spucke weg, als die kleine Nachfolgertruppe der Vampire vor dem Kreis der knienden Feinde zum stehen kam. Die bis eben noch geknieten Vampire erhoben sich und bleckten Aries an. Sie hatte mit allem gerechnet aber nicht mit so einer Situation.

Der an der spitze stehende Vampir verzog seinen Mund zu einem fröhlichen Lächeln und begann ein, für sie unverständlichen Satz: „ Ahh, wenn haben wir den hier, das kleine Sarafan Prinzesschen, und noch dazu ganz allein. Wie überaus naiv von dir dich so weit von deinen Brüdern ab zukapseln. Hmm. Kleine“. Aries sah den eben noch sprechenden Vampir an und verzog das Gesicht. „Zumindest benötige ich keine Armee um meine Feinde zu vernichten.“ Und dazu gab sie noch einen netten Satz von sich: „ Komm her wenn du dich traust und kämpf Mann gegen Mann, oder musst du dich hinter deinen Dienern verstecken?“ Komm nur und ich werde dich Erlösen.“ Nach diesem Satz, brachte der Vampir ein lautes jedoch kurzes Lachen von sich. „Hm, Mann gegen Mann willst du kämpfen, nur schade, dass ich hier keine "Männer" sehe. Nur uns Vampire und ein kleines Mädchen das sich für ach so stark hält“ Die an den Seiten stehenden Vampire schritten ein Stück zurück und beobachteten das geschehen. Aries griff den Schaft ihres Schwertes und zog es aus der Scheide. Der Vampir musste lachen, „Du meinst es also ernst, nun gut wenn du unbedingt jung sterben willst. Bitte ich wäre der Letzte der dich davon abhalten würde, schließlich können wir gute Krieger immer gebrauchen. Hmhm.“

Bei diesen Worten wurde Aries richtig schlecht, sie antwortete ihm mit einem „Lieber sterbe ich als jemals einer von euch zu werden!“ Dann griff sie zu ihrer rechten Seite, entnahm eine kleine Flöte und pfief hinein, es erklang kein einziger Ton, sie versuchte es noch einmal und noch einmal. Dann ließ sie davon ab verzog verärgert das Gesicht und schmiss das ding in den Staub. Der Vampir schritt nun in die Mitte des Kreises und somit direkt vor der, nun doch leicht zitternden, Aries. Sie machte sich zum Angriff bereit, doch ihr gegenüber lächelte nur.
 

Stille. . .Minuten lang. Als ein Herz zerreißender Schrei die Stille unterbrach. Aries sah auf, da bis lang ihre Blicke auf dem Feind ruhten. Als sie die Stimme des Schreienden erkannte, wandte sie sich ihrem Gegner wieder zu. Dieser noch immer lächelnd da stand, jedoch ließ bereits auch er seine Klaue auf seiner Waffe ruhen. Dazu bereit, jeder Zeit zum Angriff über zu gehen. Es trat wieder Stille ein. Bis auf das Klirren und Scharren, dass von den gegeneinander prallenden Waffen und Klauen, die an den Wänden ächzten, das die Ruhe nur Oberflächlich störte. Nun platze Aries endgültig der Kragen. Sie ließ ihr Schwert aus dem Schaft gleiten und erhob es mit dem linken Arm. Ihre Körperhaltung änderte sich langsam, jedoch sichtbar. Sie stand etwas breiter aus einander, das eine Bein etwas vor, das andere etwas weiter nach hinten, Den Rücken hielt sie nun leicht gebeugt. Das Schwert über den Kopf gehalten und ließ die zwei Ersten Finger ihrer Rechten daran entlang gleiten. So lange bis die beiden Finger die Spitze der Klinge erreichten. Etwas vor dem Klingen Ende ließ sie die beiden Finger an der Klinge ruhen und zeigte dabei zu ihrem Gegenüber. Dem Vampir, der ihr gegenüber stand, verging das Lächeln, als er bemerkte, dass Sie es ernst meinte. Er zog sein Schwert aus dem Gürtel und hob es an. Aries blickte auf seine Klinge und ihr sprang ein Gedanke durch den Kopf, den sie sofort wieder verbannte.
 

Aries konnte ihren Blick nicht von ihm lassen. Er erinnerte sie an jemanden, doch konnte sie diese Gedanken nicht einordnen. sie konzentrierte sich aufs Neue. " JETZT", "Jetzt, wird er dafür Bezahlen". Mit einem Aufschrei machte Aries nun einen Satz nach Vorne. Der Staub wurde aufgewirbelt und die Ringsum stehenden, gerieten in helle Aufruhr. Aries hielt MM vor der Kehle des Vampirs halt. und sah ihn dabei unvermittelt an. Dieser, leicht erschrocken, nahm sein Schwert und streifte damit, an der Klinge von Aries entlang, so das Diese mit nach unten glitt. Aries ließ ihn gewähren. Als beide Klingen gekreuzt den sandigen Boden berührten, ließ sie keine weitere Zeit mehr vergehen. . Sie holte mit der Rechten aus und traf den Vampir mitten ins Gesicht. Der verwunderte Vampir wankte kurz, ließ sich durch die entstandene Druckwelle einen Schritt zurück stoßen. Dann stand er wieder auf festem Fuße. Nicht wirklich davon beeindruckt, machte sich die Sarafan-kriegerin bereit, erneut zu zuschlagen. Ihr Konkurrent war einen Augenblick lang zerstreut, doch sammelte er sich schnell wieder. dann holte er zu einem Gegenschlag aus. Erst ließ er sein Schwert mit einen Affenzahn auf sie herab prassen. Der Schlag war zum Glück vorher sehbar. So konnte Aries noch rechtzeitig ausweichen und wurde nur von er Klinge geschrammt. Dann holte er erneut aus, täuschte einen erneuten Angriff mit dem Schwert an. zog jedoch im letzten Moment zurück und schlug dann, mit voller Kraft, mit der Faust zu. Mit einem gewaltigen Ruck ,wurde Aries nach hinten geworfen. Der Druck der auf sie schnellte, war zu stark gewesen, es riss sie gradewegs aus den Stand. Sie fiel Meter weit hart auf den Boden auf. Sie hielt für einige Minuten die Augen geschlossen. Jubel und ein Applaudieren ging wie eine Welle durch die "Zuschauerreihen". Allerdings blieb der Vampir unbeeindruckt stehen.. . .
 

Er ließ sie neue Kräfte sammeln, er hielt dies als angebrachte Geste.

Jedoch unterschätze er die Kriegerin erheblich. Aries überprüfte vorsichtig, ob irgendetwas gebrochen war. Erst die eine Hand, dann den Arm und die Finger. Dann die andere Seite. "Nichts". "Gut", dachte Sie erleichtert und begann die gleiche Prozedur mit dem unteren Teil ihres Körpers. Ebenfalls vorsichtig, erst den einen Fuß, mit den Zehen und dann das ganze Bein. Zuletzt das andere Bein. Behutsam, wie sie vorging, schien es ihr, als würden Stunden vergehen, jedoch waren es erst Minuten. Dann versuchte sie behutsam die Augen zu öffnen. Vorsichtig ließ sie die Augenlieder aufschlagen. Grelles Licht blendete Sie und sie riss die Hand vor die Augen. Ein leiser Aufschrei machte sich in den Ohren der umher Stehenden breit. Aries wand sich von einer Seite auf die Andere. Schmerzen durchfuhr ihre Wirbelsäule und schlängelte sich ihren Nerven entlang. Dann verstummte der Schmerz im Inneren. Niemand sagte ein Wort. Dann versuchte Aries sich auf zurichten. Schwerfällig und noch immer Schmerzerfüllt, gelang es ihr, sich langsam auf zu richten. Sie blinzelte, durch die Finger, um so weiterhin ihre Augen vor dieser Grellheit zu schützen.
 

.. Sie wankte und ihr wurde schwarz vor Augen. Sie konnte nur noch fühlen, wie sie nach hinten kippte. Sie rechnete schon damit, dass sie nun auf den harten Boden Aufprallen würde, dies ihr den Rest geben würde und die Vampire sie als willkommenen Snack zu "genießen" wüssten. Doch kam es ganz anders. Kurz vor dem unvermeidbaren Aufprall, wurde sie sanft Aufgefangen, weich wie auf Federn gebettet. So fühlte es sich an. Einige Minuten lang, ließ sie dieses Gefühl zu, doch dann packte sie Panik. Sie riss die Augen auf und sah - zu ihrem Glück -

Einen ihrer Mitstreiter, der sie nun im Arm hielt. Sie war leicht durcheinander. "Wie. . ähm . ", war das Einzigste, was sie hervor zu bringen schaffte. Der sie auffing, war kein anderer als ihr Bruder. Er half ihr grad wieder auf die Beine. Dabei musste er sie Stützen. Als Aries wieder, so halbwegs, wieder ein sicheren stand hatte, gab sie ihrem Mitstreiter ein Zeichen , das er sie loslassen konnte. Während dieser unverhofften Situation, starrte der gegnerische Vampir immer weiter auf das Geschehen. "Was". gab er an, und hängte noch: " angeblich ein solch starker Krieger und nun kriechend von Untergebenen helfen lassen. Das ist Schwach! " dann lies er noch ein Rümpfen ab. Nach dem er mit seinen Satz grad zu Ende war, sammelte Aries ihre übrig gebliebenen Kräfte ein letztes Mal zusammen und holte tief aus. . .

dann ließ sie mit letzten Kräften Ihr Schwert erneut auf den Vampir Schleudern. Es war nur leider vorher sehbar und der Vampir konnte zurückweichen, wurde jedoch von der Klingenspitze getroffen. Danach brach Aries zusammen.

Der getroffene Vampir, griff mit seiner Klaue zum Hals. er prüfte ob es schlimm war, jedoch, hatte Aries ihn nur an der Kehle gestriffen.

daraufhin legte der Vampir ein Grinsen auf und sah zu ihr rüber. Als er sich grade dazu entschied diesen Hieb zu rächen, tauchten weitere Geschöpfe der Nacht auf. Aries, mit Müh und Not auf eines der umher stehenden Pferde gehievt wurde, blickte mit gläsernen Augen auf das weitere Geschehen. Die dazu gekommenen Vampire sahen um einiges älter und gefährlicher aus, als die, von denen sie bisher Umringt waren.
 

Die Mitstreiter von Aries machten sich spätesten jetzt auch daran ihre Pferde zu besteigen und endlich in die Schutz bietende Festung zurück zu kehren. Raziel, nahm hinter ihr auf dem Pferd platz, um sie notfalls zu stützen. die anderen zwei ritten bereits voran. Zwei weitere blieben hinten zurück. Doch aus unerfindlichen Grund, musste Aries ihren Blick über ihre Schulter zurück werfen. Sie konnte ihre Augen nicht von diesem Vampir lassen der dazu kam. Der Vampir , der sich von den anderen erheblich unterschied. Sie war auf irgendeine Weise von diesem Geschöpf fasziniert, gar angetan von ihm. Sie sah ihm hinter her, auch als er zu dem -leider nur - leicht verletzten Vampir rüber schritt um zu erfahren was geschah und ob dessen wunde schlimm war. Dieser Vampir weckte in ihr ein Gefühl der Vertrautheit. Ein verwirrendes Gefühl für sie und doch lies sie es zu. Sie sah ihm weiter hinterher, je weiter sie sich entfernten desto schwere war es einen klaren Blick zu behalten, doch trotzdem lies sie ihren Blick nicht von ihm weichen. Als die Sicht durch den immer wieder auf kommenden Wind oder der Entfernung schlechter wurde, war ihr egal, auch wenn sie immer wieder mit Mühe sich vereinzelte Strähnen aus dem Gesicht wischen musste, sie wollte wissen wer dieser Mann war. einige zeit schien zu verstreichen, als sich dieser Vampir zu ihnen Drehte und Aries direkt in die Augen sah. So kam es ihr zumindest vor. Als sich, trotz der Entfernung, ihre Blicke zu treffen schienen, Überwältigte sie ein Schrecken, gefolgt von einem durchdringenden Gefühl der Hilflosigkeit und der Aufkeimenden Hoffnung. Ein unbeschreibbares Gefühl machte sich in ihr breit. Sie riss die Augen auf und starrte zurück, dann zwang sie sich den Blick ab zu Wenden. Ihr war gar nicht gut zu Mute. Sie fing an leicht zu zittern und verkrümmte leicht ihren Körper. Sie hatte nur noch einen Gedanken im Kopf: " . . V.a.. . .. dann verstummte sie und hielt sich nur noch Gedankenlos am Sattel des Pferdes fest.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kyoumaki1788
2011-02-12T22:58:34+00:00 12.02.2011 23:58
Danke. werd ich^^.


Von: abgemeldet
2011-02-12T03:33:10+00:00 12.02.2011 04:33
schreib weiter =^-^=


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