Wie unschwer zu erkennen sein dürfte, ist das hier mein - reichlich verspäteter - Beitrag zum Wettbewerb Schreiben nach Kategorien [Shônen-Ai] von Zimtstern. Ich bin darüber gestolpert und hatte beim Ansehen der Kategorien gleich eine Idee, die ich unbedingt umsetzen wollte, also habe ich mich an die Arbeit gemacht.
Leider habe ich es nicht pünktlich zum Einsendeschluss geschafft, weil mich mittendrin eine fiese Blockade erwischt hat, aber jetzt habe ich die Story endlich durch und hoffe, sie gefällt - auch wenn sie nicht mehr wirklich zum Wettbewerb zählen kann.
Ich habe mich bei den Kategorien für Folgende entschieden:
Ein Thema: Ein (gesellschaftliches) Tabuthema - HIV
Eine Jahreszeit: Sommer
Ein Sprichwort: "Curiosity killed the cat - Neugier ist der Katze Tod"
Eine Eigenschaft: Offenheit (und Mut)
Ich hoffe, dass es mir gelungen ist, diese Dinge auch richtig in die Geschichte einzubauen.
Feedback ist immer gerne gesehen, also nur her damit!
Danke an dieser Stelle noch mal an Zimtstern für die Inspiration zu dieser Story, die zu schreiben mich zwar eine Menge Nerven gekostet, aber auch eine Menge Spaß gemacht hat.
Karma
Bittersüßer Sommer
Erstellt: 20.01.2011
Letzte Änderung: 21.12.2014
Letzte Änderung: 21.12.2014
abgeschlossen
Deutsch
13870 Wörter, 1 Kapitel
13870 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Eigene Serie, Emo
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 Ein Anfang ... | E: 21.12.2014 U: 21.12.2014 |
Kommentare (6) 13870 Wörter abgeschlossen |
-
Robin
Sechzehn Jahre alt
Schwer verliebt und schwer geschockt -
Jean
Siebzehn Jahre alt
Das tollste Lächeln der Welt
Robins Traum und der Grund für seine Alpträume -
Phil
Siebzehn Jahre alt
Immer zwischen Jean und dem Rest der Welt – aus gutem Grund -
Bina
Sechzehn Jahre alt
Robins beste Freundin schon seit dem Kindergarten -
Tessa
Sechzehn Jahre alt
Die neue Freundin der Freundin
Ein wunderschöner OS. Wirklich. Einziges Makel: 'Eigentlich' kann es nicht passieren das man sich durch eine Bluttransfusion infiziert. Das Blut wird direkt nach der Entnahme vom Spender geprüft, und soweit ich weiß auch vorher noch mal, um die entgültige Verträglichkeit des Blutes sicherzustellen. Auch wenn es dieselbe Blutgruppe ist kann der Körper da abstoßend darauf reagieren. Ansonsten echt Top (y) Finde es echt cool das du über ein solch ernstes Thema schreibst :D Ich guck gleich ob du noch mehr schönes zum Lesen hast :3
LG Herzloser
LG Herzloser
Kommentar zu: Kapitel 1: Ein Anfang ...
Okay, hab vergessen hinzuzufügen, das das Blut geprüft wird bevor es jemandem begeben wird xD Sorry xD
Hey,
erst mal danke für deinen Kommentar. Und ja, ich weiß, dass es unrealistisch ist, sich auf diesem Wege anzustecken, aber ich hatte die Wahl zwischen dieser Methode und Jean als Ex-Junkie, was aber wieder so gar nicht zu ihm gepasst hätte. Also hab ich mich für die unrealistischere Variante entschieden, einfach weil sie mir besser gefallen hat. Sieh's mir nach, okay?
^^°
Freut mich aber, dass dir die Story sonst gefallen hat.
:)
Karma
erst mal danke für deinen Kommentar. Und ja, ich weiß, dass es unrealistisch ist, sich auf diesem Wege anzustecken, aber ich hatte die Wahl zwischen dieser Methode und Jean als Ex-Junkie, was aber wieder so gar nicht zu ihm gepasst hätte. Also hab ich mich für die unrealistischere Variante entschieden, einfach weil sie mir besser gefallen hat. Sieh's mir nach, okay?
^^°
Freut mich aber, dass dir die Story sonst gefallen hat.
:)
Karma
Hallo (^o^)y
Ein ernstes Thema über das du geschrieben hast, ich fand aber du hast es gut behandelt. Auch wie du die Infos hast einfließen lassen, wie man sich ansteckt und was ungefährlich ist. Mir hat es auch gefallen, wie du die Verzweiflung und den Shock von Robin beschrieben hast, als er davon gehört hat, das er es nicht einfach so weg gesteckt hat, sondern das er daran schon genagt hat, bis er damit zurecht gekommen ist. Mir hat es gefallen, das die beiden dann doch noch zusammen gekommen sind, und Robins zusammenfassung der letzten 2 Jahre, das dann auch nicht alles eitel sonnen schein war, aber das sie es geschafft haben.
Eine schöne Geschichte und ich fand auch den Umgangen mit HIV hast du gut geschrieben und nicht zu sehr heruntergehandelt.
Liebe Grüße, Jyorie
(Sorry, für das Späte kommi, sind im Urlaub gewesen.
Ein ernstes Thema über das du geschrieben hast, ich fand aber du hast es gut behandelt. Auch wie du die Infos hast einfließen lassen, wie man sich ansteckt und was ungefährlich ist. Mir hat es auch gefallen, wie du die Verzweiflung und den Shock von Robin beschrieben hast, als er davon gehört hat, das er es nicht einfach so weg gesteckt hat, sondern das er daran schon genagt hat, bis er damit zurecht gekommen ist. Mir hat es gefallen, das die beiden dann doch noch zusammen gekommen sind, und Robins zusammenfassung der letzten 2 Jahre, das dann auch nicht alles eitel sonnen schein war, aber das sie es geschafft haben.
Eine schöne Geschichte und ich fand auch den Umgangen mit HIV hast du gut geschrieben und nicht zu sehr heruntergehandelt.
Liebe Grüße, Jyorie
(Sorry, für das Späte kommi, sind im Urlaub gewesen.
Kommentar zu: Kapitel 1: Ein Anfang ...
Erst mal danke für den Kommentar und sorry für meine späte Antwort darauf. Mein Urlaub ist gerade zu Ende, heute ist der erste Arbeitstag gewesen und dementsprechend waren die letzten Tage etwas stressig.
@__@
Ja, das Thema ... Da muss ich gestehen, das ist mir auch nicht leicht gefallen - vor allem, weil ich mir nicht sicher war, ob ich das vernünftig rüberbringen kann. Zu lesen, dass das okay ist, ist Balsam fürs Ego. Danke also dafür.
Robins Schock ... Ich muss gestehen, irgendwie hat's mir zwischendurch sogar ein bisschen Spaß gemacht, ihn leiden zu lassen. Wir wissen ja alle, dass ich gewisse sadistische Tendenzen hab. Wenn ich bedenke, dass in der ursprünglichen Version der Story Robin eigentlich am Ende von seinem inzwischen verstorbenen Freund Jean erzählen sollte ...
*hust*
Aber das hab ich einfach nicht über mich gebracht. Ich hab die Jungs (und auch die Mädels) einfach zu lieb gewonnen beim Schreiben. Obwohl auch einiges, was in meinem Kopf noch abgelaufen ist, es gar nicht bis in die Story geschafft hat. Das hätte den Rahmen einfach gesprengt.
^^°
Die Infos, die ich verwendet habe, sind übrigens 1:1 von Wikipedia übernommen.
^__^
@__@
Ja, das Thema ... Da muss ich gestehen, das ist mir auch nicht leicht gefallen - vor allem, weil ich mir nicht sicher war, ob ich das vernünftig rüberbringen kann. Zu lesen, dass das okay ist, ist Balsam fürs Ego. Danke also dafür.
Robins Schock ... Ich muss gestehen, irgendwie hat's mir zwischendurch sogar ein bisschen Spaß gemacht, ihn leiden zu lassen. Wir wissen ja alle, dass ich gewisse sadistische Tendenzen hab. Wenn ich bedenke, dass in der ursprünglichen Version der Story Robin eigentlich am Ende von seinem inzwischen verstorbenen Freund Jean erzählen sollte ...
*hust*
Aber das hab ich einfach nicht über mich gebracht. Ich hab die Jungs (und auch die Mädels) einfach zu lieb gewonnen beim Schreiben. Obwohl auch einiges, was in meinem Kopf noch abgelaufen ist, es gar nicht bis in die Story geschafft hat. Das hätte den Rahmen einfach gesprengt.
^^°
Die Infos, die ich verwendet habe, sind übrigens 1:1 von Wikipedia übernommen.
^__^
Hi^^
will kommen zurück. Bei mir war auch gestern der erste Arbeitstag, sind am Wochenende wieder zurück in De angekommen. Hoffe du hast dich trozt stress erholen könnnen.
Jipp. Ich fand du hast es gut gemacht. Es klang echt wie Robin reagiert hat, aber auch der hinweis, das man damit auch ein leben haben kann fand ich gut, das man sich nicht fühlen muss als hätte man Aussatz, sonder so wie Jean mit etwas mut auch etwas bewirken kann. Ist sicherlich schlimm genug für jeden der so eine Diagnose erhält.
Viele liebe Grüße
Jyorie
will kommen zurück. Bei mir war auch gestern der erste Arbeitstag, sind am Wochenende wieder zurück in De angekommen. Hoffe du hast dich trozt stress erholen könnnen.
Jipp. Ich fand du hast es gut gemacht. Es klang echt wie Robin reagiert hat, aber auch der hinweis, das man damit auch ein leben haben kann fand ich gut, das man sich nicht fühlen muss als hätte man Aussatz, sonder so wie Jean mit etwas mut auch etwas bewirken kann. Ist sicherlich schlimm genug für jeden der so eine Diagnose erhält.
Viele liebe Grüße
Jyorie
Zuerst einmal: eine wirklich sehr schöne Geschichte hast du da geschrieben! Tolle Handlung mit gut verständlichen Zusammenhängen und dazu auch noch Charaktere, die eine schöne Entwicklung hinlegen. Besonders Robins Verwirrung und seine Gefühle für Jean haben mir gefallen.
Einziger Kritikpunkt wegen der Szene im Badezimmer: Ich denke nicht, dass diese "Vorsichtsmaßnahmen" mit den Einmalhandschuhen nötig gewesen wären um eine Infektion durch das Blut an der Wand zu vermeiden. HIV überträgt sich durch Blut eigentlich nur dann, wenn man das verseuchte Blutprodukt direkt in den Körper kriegt (also über Schleimhautkontakt oder auch direkt intravenös oder wenns ganz blöd kommt über eine offene Wunde). Eigentlich müsste Jean das als Teil eines Aufklärungstrupps doch wissen?
Andererseits ist es natürlich immer vernünftig, nicht mit Dreckfingern in blutenden Wunden rumzugrapschen und sterile Wundauflagen zu benutzen.
Einziger Kritikpunkt wegen der Szene im Badezimmer: Ich denke nicht, dass diese "Vorsichtsmaßnahmen" mit den Einmalhandschuhen nötig gewesen wären um eine Infektion durch das Blut an der Wand zu vermeiden. HIV überträgt sich durch Blut eigentlich nur dann, wenn man das verseuchte Blutprodukt direkt in den Körper kriegt (also über Schleimhautkontakt oder auch direkt intravenös oder wenns ganz blöd kommt über eine offene Wunde). Eigentlich müsste Jean das als Teil eines Aufklärungstrupps doch wissen?
Andererseits ist es natürlich immer vernünftig, nicht mit Dreckfingern in blutenden Wunden rumzugrapschen und sterile Wundauflagen zu benutzen.
Kommentar zu: Kapitel 1: Ein Anfang ...
Danke für deinen Kommentar. Freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat und dass Spaß beim Lesen hattest.
:)
Was die Badezimmergeschichte betrifft: Da muss ich gestehen, dass mir das eigentlich gar nicht so aufgefallen ist.
^^°
Beim Schreiben erschien mir das, was ich da verzapft habe, noch vollkommen logisch, aber bei näherem Nachdenken hast du natürlich Recht. Eigentlich waren die Vorkehrungen etwas zu viel des Guten, aber ich möchte das jetzt auch nachträglich nicht mehr unbedingt ändern. Ich kenne mich nämlich und wenn ich jetzt noch an der Story herumzudoktern versuche, dann mache ich nur Käse daraus. So hoffe ich einfach mal, dass dieses kleine Stück Unlogik nicht allzu sehr stört.
:)
Was die Badezimmergeschichte betrifft: Da muss ich gestehen, dass mir das eigentlich gar nicht so aufgefallen ist.
^^°
Beim Schreiben erschien mir das, was ich da verzapft habe, noch vollkommen logisch, aber bei näherem Nachdenken hast du natürlich Recht. Eigentlich waren die Vorkehrungen etwas zu viel des Guten, aber ich möchte das jetzt auch nachträglich nicht mehr unbedingt ändern. Ich kenne mich nämlich und wenn ich jetzt noch an der Story herumzudoktern versuche, dann mache ich nur Käse daraus. So hoffe ich einfach mal, dass dieses kleine Stück Unlogik nicht allzu sehr stört.
*Augen trocke wisch*
Süße das war ganz doll böse, ich wusste ja das die Story irgendwann kommen würde, und auch in etwa was mich erwartet aber hiermit habe ich dann doch nicht gerechnet.
Die Story ist unheimlich schön geworden, warscheinlich auch weil sie so ein ernstes Thema hatte. Ich habe Jean unheimlich lieb und bewundere ihn für seine Lebensfreude, genauso wie ich Robin für seine Kraft und seine Liebe bewundere.
Wirklich schön geschrieben und ich hab nur an zwei Stellen wirklich Taschentücher gebraucht, ansonsten ging es diesesmal wirklich mit deinem Talent auf die Tränendrüse zu drücken.
Und das ende ist gar nicht so kischig wie du gedacht hast Süße.
Süße das war ganz doll böse, ich wusste ja das die Story irgendwann kommen würde, und auch in etwa was mich erwartet aber hiermit habe ich dann doch nicht gerechnet.
Die Story ist unheimlich schön geworden, warscheinlich auch weil sie so ein ernstes Thema hatte. Ich habe Jean unheimlich lieb und bewundere ihn für seine Lebensfreude, genauso wie ich Robin für seine Kraft und seine Liebe bewundere.
Wirklich schön geschrieben und ich hab nur an zwei Stellen wirklich Taschentücher gebraucht, ansonsten ging es diesesmal wirklich mit deinem Talent auf die Tränendrüse zu drücken.
Und das ende ist gar nicht so kischig wie du gedacht hast Süße.
Kommentar zu: Kapitel 1: Ein Anfang ...
Dankeschön. Freut mich, dass du dich dieses Mal nicht wieder total aufgelöst hast meinetwegen.
^^°
Ich hab die Jungs - und auch die Mädels - auch sehr lieb. Deshalb hat's mich auch so geärgert, dass es so lange gedauert hat, bis es hier weiterging, aber ich muss zugeben, dass ich mit der Story auch zufrieden bin.
^^°
Ich hab die Jungs - und auch die Mädels - auch sehr lieb. Deshalb hat's mich auch so geärgert, dass es so lange gedauert hat, bis es hier weiterging, aber ich muss zugeben, dass ich mit der Story auch zufrieden bin.