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Die Kekse waren alle- dann bin ich durchgedreht

von

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Kapitel 1

Ich lag zu Hause auf meinem Sofa, und guckte Fernsehen. So wie eigentlich jedes mal, wenn keiner bei icq on war und ich sonst nichts zu tun hatte. Aber außer Telenovelas und South Park lief gerade irgendwie nichts. Mein PC meldete sich, dass ich eine Nachricht bei ICQ bekommen hatte, als ich dann sah, wer es war lächelte ich vor mich hin.
 

I'myourman: Hey Süße, soll ich gleich noch vorbei kommen??

Emogirl24: Oh ja!!!! trifft sich gut hab nämlich voll lw

I'myourman: Wieso das?? Dein Bruder nicht da?

Emogirl24: Doch klar?! Aber was soll ich mit dem machen???

I'myourman: Naja kp, gleich hast du aber ne Beschäftigung sabber

Emogirl24: Idiot ^^ Okay bis gleich kuss

I'myourman: bg kuss back
 

Obwohl mein Bruder ihn nicht mochte war ich glücklich mit Justin. Er war immer so süß zu mir. Das klingel an der Tür holte mich wieder aus meinen Gedanken. Ich hüpfte zur Tür und riss sie auf. Justin stand davor und ich fiel ihm um den Hals.
 

„Na Frau Sänger??, froh mich zu sehn?“, hauchte er mir ins Ohr, und ich bekam eine Gänsehaut. „Ja bin ich“, seufzte ich. „Was macht der denn schon wieder hier??“ murrte mein Bruder der plötzlich hinter mir stand. „Wenn's dich stört verzieh dich doch!!“, giftete ich zog Justin mit in mein Zimmer. Dort angekommen zog er mich dann aufs Bett und küsste mich, nicht o wie sonst, sonder fordernder. Mir war klar war klar was er vor hatte, doch irgendwie fühlte ich mich nicht bereit.Wir waren nun 1 ½ Jahre zusammen aber mit ihm schlafe wollte ich nicht. Justin machte sich an meinem T-shirt zu schaffen und ich erstarrte. „Was ist los?“ hauchte er zwischen 2 küssen.
 

„I..Ich...will...dass..s...noch nicht!“ stotterte ich und wand mein Gesicht ab. Unbeirrt machte Justin weiter, und die erste Träne fand ihren Weg über meine Wange. „hör auf zu heulen!!“, motzte er und ich schluckte die Tränen runter. Ich schloss die Augen und ließ ihn machen.

Auf einmal war er weg....

Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Shin stand im Raum und starrte uns an. Justin schaute ihn ehrfürchtig an. Ich setzte mich auf, wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und rannte ins Bad. Ich schminkte mich ab, zog mir ein neues Oberteil an und verließ das Haus. Ich wollte am liebsten zu meiner besten Freundin, aber die war heute bei ihrer Tante.

Am besten gehe ich jetzt in mein lieblings-Café ne Latte trinken und dann mal gucken. Also machte ich mich auf den Weg dorthin. Im Café Alex angekommen, bestellte ich mir meinen Macciato und trank ihn genüsslich.
 

Plötzlich legten sich zwei Arme von hinten um mich und ich erstarrte. Wer war das?? Doch nicht Justin oder?? „Hey Jess was machst du so alleine hier??“, okay das war nicht Justin, aber wer dann? Langsam drehte ich mich um und blickte in Yus Gesicht. Yu war Shins Freund. Ich mochte ihn, auch wenn er ein wenig verrückt sein konnte.
 

„Hi“ strahlte ich ihn an. Hinter ihm stand ein Junge den ich noch nicht kannte, er war groß, nicht so groß wie Shin oder Yu aber größer als ich , was ja auch keine Kunst war. Seine Haare waren schulterlang und blond-braun, oder war das schwarz? Beschissenes Licht hier.

„Setzt euch doch zu mir ein Bisschen Gesellschaft schadet nie.“, sagte ich. Die beiden setzten sich brav. „Yu?“, flüsterte ich, „Hmm?“ „Willst du mir nicht mal deinen Kumpel vorstellen?“, fragte ich etwas lauter jetzt, sodass der Typ mich auch hören konnte. Yu guckte mich verwirrt an, wollte mir dann aber antworten, doch sein Freund war schneller.
 

„Ich bin Strify und ein Kindergartenfreund von dem Yukichen“ grinste er. „Okay..., Ich bin Jess und die Schwester von Shin, Yukis Freund“, kicherte ich. „Du bist das?“, Strify sah mich geschockt an.

“Ja wieso?“

„Nur so, hätte nur nicht gedacht, dass jemand wie du, also jetzt nicht falsch verstehen, sagen wir eher so jemand hübsches wie du nur so wenig Freunde hat und dann noch Justin darunter...“, er wollte noch mehr sagen, verstummte aber als ich den Tränen nahe war.

Die Erinerrung von gerade kamen wieder hoch.
 

Mein Handy klingelte... „Jess es tut mir leid, was vorhin passiert ist, das wollte ich nicht“, das war Justins Stimme. Ich fing an zu zittern und Yu schaute mich besorgt an. „Können wir da morgen drüber reden?“, fragte ich mit brüchiger Stimme. Jetzt setzte sich Strify neben mich, und nahm meine Hand. Ich beruhigte mich ein wenig. Hatte ich gerade Reden gasagt? Naja ist ja auch egal, dass verstehen sowieso nur meine engsten Freunde. Wie zur Bestätigung fing Yu an zu kichern.
 

„Okay bis morgen..“ sagte Justin und ich legte auf. Mir war gar nicht aufgefallen, dass mir Tränen über die Wange liefen, ich wollte und konnte sie auch nicht mehr unterdrücken. Der Schock saß noch immer tief in mir. Ich schlang die Arme um Strify und heulte, bis nichts mehr kam. Strify strich mir über den Rücken. Als ich wieder aufschaute, blickten mich Strify und Yu besorgt an.
 

Wir beschlossen noch zu mir zu gehen, damit Yu noch Shin sehen kann. Strify zahlte für uns 3, und wir gingen los. Es dauerte nicht lange und wir standen schon vor meiner Tür. Ich klingelte und die Tür wurde sofort aufgerissen. „Ich dachte schon, dir ist was passiert“, sagte Shin und zog mich in seine Arme, lange standen wir so da, bis Yu sich bemerkbar machte. Shin grinste wieder wie sonst und küsste Yu. Ich nahm Strifys Hand und ging mit ihm an den beiden vorbei. Auf direktem Wege führte ich ihn in mein Zimmer und setzte mich aufs Bett.
 

„So und jetzt erzählst du mir was los war als Justin angerufen hat!“ Bei Justins Namen zuckte ich zusammen. Ich erzählte ihm, was mit mir los war, warum ich das nach einer Stunde die ich ihn kannte tat wusste ich auch nicht genau, und er schloss mich wieder in seine Arme.
 

„Das ist ein Arschloch!!, ihm würde ich nicht verzeihen!!“ sagte Strife. Es klopfte und Shin trat ein. „Wollt ihr auch Kekse und Kaffee??“ fragte dieser uns. Strify und ich sprangen beide auf und quietschten „Kekse“. Wir sahen uns an und lachten. „Na da haben sich zwei gefunden“ grinste Shin und verließ das Zimmer. Ich nahm Strifys Hand und sagte: „Komm wir holen uns unsere Cookies!!“. Er kicherte und wir gingen gemeinsam runter. Als Strify die Kekse sah sprang er freudig durch die Gegend und klatschte in die Hände.
 

Wir setzten uns zu Yu ins Wohnzimmer, „Und was läuft zwischen euch?“, fragte Yu auch direkt. „Nichts“, antwortete Strify und ich war froh, dass er mir das abgenommen hatte, mit Yu diskutieren ist echt schlimm. Ich grinste vor mich hin. „Und was sagt Jessica dazu?“, fragte er weiter. Och ne... „Man, Yu du nervst, ich will genauso wenig was von ihm wie er von mir.“, sagte ich. Ich nahm mir einen Keks und aß ihn genüsslich. Strify tat es mir gleich. „Aber irgendwas muss doch zwischen euch laufen, wenn ihr euch schon ins Zimmer einsperrt.“ Man der nervt wirklich!
 

„Sie sind nicht wie du Yu, die beiden kennen sich doch noch gar nicht richtig!“, mischte sich nun auch Shin ein. Er gab Yu einen Kuss. Dieser ließ nun nach und sagte gar nichts mehr. Es klingelte und Shin ging an die Tür. „Ihr kommt noch zusammen dafür sorge ich!!“, sagte Yu, verstummte aber als Shin den Raum betrat. „Wer war das?“, fragte ich. In dem Moment betrat Lulu den Raum. Ich quietschte, stand auf, rannte auf sie zu und umarmte sie. „Cookies?“, fragte sie Shin und sofort hatte er ihre ganze Aufmerksamkeit.
 

Wir liebten Kekse über alles Strify anscheinend auch. Laura war mein zweites ich. Wir erzählten uns alles, oder wussten es auch schon vorher. Lulu nahm sich einen Keks und begrüßte alle. Strify starrte sie die ganze Zeit an. Auch Lulu warf ihm zwischen durch Blicke zu. Sobald sich ihre Blicke trafen schauten beide weg. Ich setzte mich neben Yu und flüsterte: „Sicher das ICH und Strife zusammen kommen?“. Er grummelte irgendwas unverständliches zur Antwort.
 

„Kommt wir gehen wieder in mein Zimmer“, sagte ich, nahm die Kekse und ging die Treppe hoch. Auf der letzten Stufe stolperte ich, und viel die ganze Treppe wieder runter. Unten bleib ich liegen. „Heute ist nicht mein Tag!“, murmelte ich und versuchte aufzustehen, doch ein stechender Schmerz im Bein hinderte mich daran. Strify kam herbei geeilt und hob mich hoch. Er trug mich zum Sofa. „Was tut dir weh?“, fragte er mich. „Ihr Bein tut weh!“ antwortete Lulu für mich und erntete einen verwunderten Blick.
 

Sie sah mir immer alles an, was ich hatte, genauso wie umgekehrt.“Dann muss ich dir wohl die Hose ausziehen!“, Ich hörte ein kichern, nickte aber schwach. Ich merkte wie er meine Hose öffnete und langsam über meine Hüfte zog. Er zog die Luft hörbar ein und ich wagte einen Blick auf meine Beine. Meine Hüfte, war blau, aber sie verursachte nicht den stechenden Schmerz. Strify tastete mein Bein ab, und als er an meinem Knöchel ankam, zuckte ich zusammen. „Jetzt wissen wir wo das Problem liegt.“, murmelte er. Ich glaube sie muss ins Krankenhaus“, sagte er nun etwas lauter.
 

„Dann können wir ja gleich Kiros Mutter besuchen!“, meinte Yu scherzhaft. „Wer ist Kiro?“, fragten Lulu und ich gleichzeitig. „Mein bester Freund“, antwortete Strify.
 

Ich merkte wie ich angehoben wurde und mir wieder meine Hose angezogen wurde. „Kannst du aufstehen, wenn dich jemand stützt?“, wurde ich gefragt und ich nickte. Ich setzte mich leicht auf und stellte mein heiles Bein auf den Boden. Ich verlagerte mein ganzes Gewicht auf dieses Bein und richtete mich auf. Lulu war sofort da um mich zu stützen. So gingen wir zum Auto, und dann ins Krankenhaus.



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