Zum Inhalt der Seite

Schatten der Furcht

Die Suche nach der Morgenrot Rune
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog- Es beginnt

Kälte umpfing die junge Frau, als sie weiter durch die schneebedekten Straßen ihrer Heimatstadt Sindar lief, in ihren Armen ein kleines weißes Leinenbündel tragend.
 

Eingehüllt in diesen Leinen befand sich ein kleines Baby, höchstens einpaar Monate alt und doch so wichtig für die ganze Welt.

Zumindest für ihre Welt.

Das Baby hatte schon einen leichten blonden Haaransatz, die Haut war blass, die Augen Meerblau. Zumindest das rechte. Das linke war lila, hatte ein Pentagramm und drum herum einen Kreis aus seltsamen Schriftzeichen.

Es leuchtete kurz auf und war im nächsten Moment auch schon wieder verschwunden, sodass nun auch das linke Auge Meerblau war.
 

Die Frau, mit den langen blonden Haaren und der unglaublich weißen Haut keuchte erschrocken und entsetzt zugleich auf, als sie etwas im Rücken traf und sie beinahe stolperte.

"Nicht... ihn..."

keuchte sie, stolperte weiter mehr recht als schlecht durch die verlassenen Straßen des Dorfes, die Angriffe ihrer schwarzgekleideten Verfolger so gut es ging ausweichend.

"Ihn... bekommt ihr... nicht..."

keuchte sie und ihr eigener roter Lebenssaft, genannt Blut, tropfte auf ihren Sohn, lief an der Wange hinab.

Als sie ihr fast erreichtes Ziel sah, lächelte sie, nahm ihre letzten Kräfte zusammen und beschleunigte noch einmal ihre Schritte, wollte unbedingt rechtzeitig ankommen, doch kurz davor schien ein gewaltiger Schmerz in ihrer Brust sie scheinbar von ihren Füßen zu reißen.

Erschrocken fiel sie nach vorne, umklammerte ihr Baby fester.

Ihre schwarz gekleideten Verfolger traten neben die Frau und wollten zustechen, doch mit einem Male leuchtete das Mal in dem linken Auge des Babys wieder auf und ein orange- roter Phönix stieg scheinbar aus dem Jungen, umkreiste die Verfolger und ließen sie in Flammen aufgehen. Sie fingen an, um sich zu schlagen und fürchterlich zu schreien, bevor sie zu Asche verbrannten.

Dankbar sah die Frau den Phönix an, zog mit letzter Kraft eine Lilienförmige Kette aus ihrer Tasche und und legte es ihrem Baby um.

"Bitte... beschütze ihn..."

flüsterte sie, bevor sie sich auflöste.

Der Phönix kreischte einmal, breitete seine Flügel aus und verschwand scheinbar wieder in dem Jungen, genauso, wie das Mal verschwand.

Plötzlich fing es an zu regnen, doch scheinbar störte es das Baby gar nicht, da es fröhlich quickend mit der Kette spielte und immer wieder hell lachte.

Plötzlich wurde das Baby von einem weißen Lichtstrahl erfasst und war kurz danach verschwunden.
 

Die schwarzgekleideten Gestalten, die nur Sekunden danach eintrafen, knurrten frustriert.

"Valandil Alcarin... wir bekommen dich noch!"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-09-24T21:32:27+00:00 24.09.2011 23:32
schönes und trauriges kapitel


Zurück