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Kyōfu no hajimaridatta yume?

Der Traum, war das der Anfang des Horrors?
von

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Im Traum:

Ich befand mich in einen dunkeln Gang. Alleine. Gehetzt von einem Geist. Dem Geist eines kleinen Mädchens. Es verfolgte mich heute Nacht zum ersten Mal, allerdings merkte ich nicht dass es ein Traum war. Die Umgebung, pulsierte zu meinen Herzschlag. Ich war ja schon vieles gewohnt aber das? Schnell lief ich weiter in einen weiteren Gang. Wo ich war, wusste ich nicht. Ich wusste nur, dass ich fliehen musste, weil sonnst etwas passieren würde, was nicht gut war. Das spürte ich in meinem Gefühl. Schnell lief ich in eine Tür, welche mich in einen anderen Gang führte. Alles war dunkel, eng und kalt. Es kam mir so vor als würde ich langsamer werden. Mein Puls drehte noch einmal auf. Ich hatte Angst, große Angst. Wo sollte ich hin? Verfolgte sie mich immer noch?

Ich lief zu einer weiteren Tür, wollte gerade die Klinke runter drücken, doch plötzlich spürte ich eine Hand auf meine. Ich sah zu meiner Hand und zog sie zurück, als ich eine grünlich leuchtende Hand auf meiner sah. Dann hob ich den Kopf und sah dann das Mädchen, welches halb in der Wand mit dem Körper hing, so dass man nur noch den Oberkörper sah. Ihr Mund war zugenäht, jedoch erkannte man ein Grinsen auf ihren bläulichen Lippen.

„Ich werde dich bekommen, glaub nicht du könntest mir entfliehen Carsten.“ Kicherte sie ohne den Mund zu öffnen. Schnell wandte ich mich um, doch dann stand sie vor mir und hatte die Hand nach mir ausgestreckt. Ich drehte mich wieder um, und dann riss ich die Tür auf und lief weiter. Es wurde plötzlich dunkel um mich. Schwarz war alles. Wo war ich nun?

Ich sah mich Panisch um. Plötzlich blitzen die grünlichen Augen, des Mädchens vor mir auf, und ihr Lachen schallte durch den ganzen Raum. Ich versuchte etwas anderes zu sehen, doch es ging nicht… oder doch?

Plötzlich wurde es wieder einigermaßen heller und ich fand mich in einer Hotelhalle wieder.

Niemand war hier, die Scheiben waren vernebelt. Man konnte nicht rausschauen und es war doch ziemlich angst einflößend. Irritiert ging ich zu den Ausgang und versuchte die Drehtür aufzubekommen, oder zumindest das Drehding bewegt zu bekommen, damit ich raus konnte, allerdings bewegte es sich nicht.

Ich drehte mich um.

Eine Taschenlampe wäre gut, nur wo sollte ich sie finden?

Ich sah noch einmal raus, doch plötzlich tauchte ein Gesicht vor mir hinter der Scheibe auf.

Sofort wich ich zurück.

Der Ausdruck auf dem Gesicht war leer. Ich drehte mich um und lief weiter. Zur Rezeption vor und dort angekommen blieb ich stehen. Sah mich kurz um, und ging rum, um die Schubladen nach etwas Licht zu durchwühlen, hatte allerdings auch die Augen auf, nicht dass gleich wieder eine Unangenehme Überraschung auftauchen würde.

Mein Puls raste immer noch. Mein Atem war schnell und meine Hände zitterten, genau so wie der Rest meines Körpers.

Ich riss weiter die Schubladen auf und wühlte weiter herum.

Nach einigen Sekunden hatte ich dann aber doch eine Taschenlampe gefunden, jetzt hoffte ich allerdings doch, dass sie Funktionierte.

Ich schaltete sie an. Erschreckte mich erst selbst, dann aber ging es und ich sah mich um. Es war mit Licht nicht all zu schlimm. Langsam kam ich wieder hinter der Rezeption hervor.

Dann sah ich mich um und ging noch einmal zur Hotelhalle und sah zur Scheibe, hinter welcher eben noch dieses Gesicht war, was jedoch nun verschwunden war. Ich schluckte, hatte wieder angst, aber nun gut. Ich drehte mich um, und sah dann gerade noch etwas hinter der Rezeption verschwinden. Ich legte den Kopf schief, dann ging ich aber auch doch vorsichtig wieder dahin.

Als ich da ankam, klingelte dann aber auch etwas. Kurz quietschte ich auf, dann erkannte ich aber auch dass es ein Handy war und ging noch einmal rum. Mein atem Zitterte und mein verdammter Puls vibrierte. Mein Magen zog sich zusammen. Ich traute schon gar nicht mehr irgendwie aufzuschauen. Weil ich schon damit rechnete, jemanden hinter mir zu finden, der mich böse ansah und mich töten wollte.

Ich riss nun wieder eine Schublade auf, aus dieser auch dieses Klingeln kam. Kurz erschreckte ich als ich ein Pentagramm aus Blut sah, und in welcher Mitte sich dann auch das Handy befand. Ich überlegte nicht, sondern ging einfach dran.

„Fliehe, solange… du… noch kannst…. Schließlich bin ich auf den Weg zu dir. Und… finden werde…. Ich dich.“ Sagte eine Mädchenstimme, welche ziemlich psychischkrank und gruselig klang. Dann legte sie auf.

„Toll was nun?“ fragte ich mich verängstigt und als ich wieder in die Schublade sah, verschwand das Blut gerade und verwandelte sich in einen Zettel.

Auf den Zettel stand eine Nummer.

666 636 646

Ich dachte nicht lange nach, ich machte es eigentlich schon fast mechanisch und so wählte ich die Nummer und dann… verschwamm wieder alles um mich herum. Ich hörte nur noch aus der Finsternis: „Jetzt hast du gewonnen, aber glaub ja nicht, dass es das nächste Mal einfacher wird.“



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