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Kyōfu no hajimaridatta yume?

Der Traum, war das der Anfang des Horrors?
von

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Der Dritte Alptraum?

Ich war nun wieder alleine auf den Weg in das Hotelzimmer. Ricky und die anderen wollte noch etwas Feiern, jedoch war ich zu müde geworden, um noch weiter zu Feiern. Ich ging den Gang endlang um zu den Fahrstühlen zu kommen. Bis jetzt befand ich mich im Erdgeschoss.

Als ich bei den Fahrstühlen angekommen war, drückte ich aber den Kopf und wartete.

Nach einigen Momenten kam der Fahrstuhl, ging auf und ich trat ein. Ich drückte auf den 30. Knopf und als die Tür sich schloss, lehnte ich mich an die Wand und schloss schon leicht müde die Augen.

„Ist schon Zeit für deinen Ewigen Schlaf?“ fragte plötzlich eine Mädchenstimme. Sofort schrak ich auf und neben mir hing das Mädchen mit dem zugenähten Mund und grinste mich frech an. Sie war mal wieder nur zu einer Körperhälfte da, da sie halb in der Wand des Fahrstuhles hing.

„Was willst du?“ fragte ich sie und mein Blick füllte sich wieder mit Angst, da ich wusste, dass wenn dieses Kind da war, etwas passieren würde. Sie sah mich an.

Ihre Katzenaugen funkelten bedrohlich, aus welchem Grund ich auch wegtrat.

Sie musterte mich. „Ich will das Spiel weiterführen.“ Antwortete sie dann.

„Das Spiel?“ wiederholte ich.

„Ja, das spiel, was wir schon seit zwei Nächten spielen, mein Lieber.“ Lachte sie frech.

Dann blieb der Fahrstuhl stehen. Es Ruckelte ziemlich fest, doch dann ging auch das licht auf.

Sie Grinste nur frech weiter.

„Wie gesagt, einfacher wird das Spiel nicht werden. Aber es wird immer interessanter, denn das was dir hier passiert, geschieht auch in der Realität. Wenn du dich verletzt, wirst du wenn du aufwachst dort auch verletzt sein. Und wenn du stirbst… stirbst du auch in der Realität.“ Kicherte sie frech. Jetzt musste ich schlucken, das war doch echt… Ich sage nichts dazu.

„Was willst du eigentlich damit bezwecken?!“ fauchte ich sie an.

„Was?“ Sie kicherte, dann fuhr sie fort mit ziemlich ernster Miene.

„Ganz einfach, Ich mag es Menschen ängstlich zu sehen, die immer Paranoider werden und alles verlieren… aber ich denke, wir sollten nicht mehr so lange reden, denn unser Lieber Kannibale ist gleich da. Er liebt dunkle Schächte und erst recht, wenn in einem Schacht sogar Futter rumlungert.“

Und mit diesen Worten verschwand sie dann auch. Ich sah mich um, drückte einige Male auf den Notschalter um auf mich aufmerksam zu machen, jedoch schien das niemanden recht zu Interessieren. Mein Handy war auch nicht mehr da wo es sein wollte.

Ich sah mich um, und dann kletterte ich zu der Lüftung die auf das Dach des Fahrstuhles führte. Ich machte die Falltür auf und kletterte raus. Einige leichte Krabbelgeräusche nahm ich schon war… das gefiel mir ganz und gar nicht.

Ich sah mich um und sah hoch und an den Wänden endlang.

Ich fand dann auch nicht weit von mir, die Tür zum Nächsten Stockwerk.

Ich ging hin und kletterte hoch, begann dann auch die Schiebetür mühsam aufzumachen, doch plötzlich stand ein Geist vor mir. Seine Augen blass und trostlos, er sah mich an, kam auf mich zu, doch ich sprang wieder runter auf das Fahrstuhldach. Der Geist jedoch ging weiter und ließ sich dann nach vorne Fallen. Ich wich zurück, doch der Geist fiel einfach locker durch den Fahrstuhl durch und kam dann schließlich auch wahrscheinlich unten an.

Der Geist hat sich selbst umgebracht… okay das war krank. Ich hörte es lauter Krabbeln und dann wagte ich den zweiten Versuch. Ich kletterte wieder hoch und dann war ich in der Etage, aus jener dieser Sozi-Geist kam. Ein letztes Mal sah ich noch einmal in den dunklen Schacht, sah dann aber auch schon Etwas in einem ziemlichen Tempo die glatte Wand des Fahrstuhlschachtes hochklettern. Ich schluckte, denn ich wusste, dass es dieser Kannibale wieder war. Ich mochte diesen Typen nicht. Und dass er mich fressen wollte, war schon einmal kein Sympathiepunkt bei ihm wert, welchen ich ihn geben könnte. Ich beugte mich zu diesen Eisernen Schiebetüren rüber, dann nahm ich noch einmal meine ganze Kraft zusammen um sie zu schließen, damit dieses Viech nicht auf die Idee kommen könnte, noch hier her zu kommen und mich dann auf den Gang zu verfolgen.

Als ich diese Tür hatte, blieb ich noch einmal stehen und wartete. Ich musste mich jetzt erst einmal sammeln, und hoffte nebenbei, dass es kein Fahler gewesen war.

Mein Blut pulsierte wieder panisch durch meinen ganzen Körper. Ich hatte die Spielregeln verstanden, aber wieso ich dieses dumme Spiel mitmachen musste, war doch eine Frage, welche mir nicht beantwortet worden war. Einen Grund musste es ja schließlich doch geben.

Plötzlich hörte ich aber auch das Krabbeln verstummen. Es war an der Fahrstuhltür. Ein röchelndes Atemgeräusch drang zu mir vor. Er stand hinter der Tür. Ich wusste es. Und es gefiel mir ganz und gar nicht.

Ich hielt meine Hand vor Mund und Nase, damit ich nicht all zu laut Atmen musste vor Angst, denn durch das Zittern in meinen Inneren wurde das Geräusch ja noch lauter, als es eh schon gewesen war.

Plötzlich knurrte der Kannibale hinter der Tür und begann sich dann, an der Tür zu schaffen zu machen. Einige Schritte wich ich zurück, aber dann drehte ich mich um, und begann dann auch mich umzudrehen und dann auch zurück und weg zu laufen.

Ich hatte schließlich keine Lust gefressen zu werden.

Jedoch, musste ich stehen bleiben im Treppenhaus.

Wohin jetzt?

Ich sah runter und ich sah hoch, doch in beiden Fällen sah ich nicht weiter als Fünf Meter, da es stockduster war. Ich seufzte, und dann hörte ich es laut Knallen. Er musste es wahrscheinlich geschafft haben die Tür aufzubekommen.

Das Krabbelgeräusch war wieder da, allerdings war es lauter und schwerfälliger.

Es kam immer nähr. Es wurde immer lauter. Er war schon fast bei mir.

Aber plötzlich hörte ich etwas. Es war wieder ein klingeln.

Ich sah hoch. Dann nahm ich aus Instinkt die Beine in die Hand und rannte wie ein bekloppter die Treppen hoch.

Bis ich in den 30 Stock ankam. Der Kannibale war bereits im Treppenhaus angekommen, schien jedoch das Klingeln nicht mehr wahr zu nehmen, da er, da er leiser geworden war, nach unten gelaufen war.

Ich grinste frech, dann drehte ich mich um und in diesem Moment, setzte mein Herz für kurze Zeit aus. Gelbleuchtende Augen sahen mich an. Es waren Schlitzaugen, und sie waren nur wenige Zentimeter von meinem Gesichte entfernt gewesen.

Ich wich zurück, doch das Wesen hielt mich fest am Kragen und grinste mich frech an.

Ich wusste nicht was es für ein Wesen war, aber ich schätzte, dass es auch so ein Dämon war.

Es war ebenfalls Männlich gewesen, dünn und er hatte ein ziemlich gruseliges Grinsen auf den Lippen.

Er sah mich an, hatte mich immer noch festgehalten und zog mich dann einfach mit sich mit in ein Zimmer. Es war das Zimmer 677. Als ich das gemerkt hatte, wurde ich bleich. Kreide bleich sogar. Denn das war Ricky und mein Zimmer.

Ich sah das Monster an, welches mich in Mitten des Raumes los gelassen hatte und nun seine Runden um mich zog. Er umkreiste mich wie ein hungriger Wolf, oder wie ein Löwe, oder ein Hai. Ich schluckte und behielt das Wesen weiter im Auge.

Es war größer als ich, jedoch hatte es die Statur wie ein Werwolf, jedoch sah er noch etwas zu menschlich aus um ein Werwolf zu sein. Er hatte auch spitze Ohren, wie ein Vampir, oder ein Elf. Seine Beine waren, wie bei einem Werwolf geknickt und er hatte auch solche Pfoten wie ein Werwolf.

Ich sah mit dem Blick seine Beine hoch, bis zu seinem Mittleren Körper.

Er hatte eine Hose an. Es war eine leichte Zerfetzte Hose. An seinem Hinterteil, hatte er aber nicht wie ein Wolf einen Schweif, sondern drei Löwenschwänze.

Er bewegte diese leicht bedrohlich.

Nun glitt mein Blick weiter zu seinen Bauch, zu seiner Brust, bis hin zu seiner Oberen Teil, welchen den Hals und die Schultern so wie die Arme darstellte.

Er hatte ein angerissenes Shirt an und an seinen Fingern waren lange Krallen.

Nun wich ich mit dem Blick zu seinem Kopf. Seine Haare waren durcheinander, braun und die Frisur kam mir bekannt vor.

Ich sah in sein Gesicht. Seine Augen fixierten mich, sein Grinsen hatte nicht aufgehört und doch war in seinem Gesicht etwas was mich komischerweise beruhigte und keine Angst machte. Ich meine, ich hatte angst, und bei solch einen Teil hatte jeder Angst, jedoch war ich doch komisch ruhig und hatte gar keine Angst.

Skeptisch blickte ich ihn wieder an.

Er zog die Runden immer kürzer um mich und kam mir somit immer nähr.

„Was willst du?“ hauchte ich leise und halbheiser.

Er grinste weiter, antwortete mir dann aber auch nicht.

Er kam immer nähr und vor mir blieb er dann doch einfach stehen. Sein blick wurde aber ernster. Ich schluckte leicht. Angst war in mir. Keine Panik. Nur Angst.

„Ich rette dir gerade den Arsch, Carsten.“ Meinte er dann plötzlich.

Verwirrt musterte ich ihn weiter.

„Vor was?“ fragte ich. Doch der Dämon lachte leicht und kam mir mit seinen Gesicht noch nähr. Er grinste Böse.

„Vor deinem Tod.“ Antwortete er dann.

Doch dann küsste er mich einfach. Ich versteifte mich doch dann spürte ich etwas in mir. Ein krankes Kribbeln. Ich schloss die Augen und erwiderte ohne darüber nachzudenken was ich da gerade tat.

Als er sich aber wieder von mir löste und ich die Augen wider öffnete, sah ich ihn mit ruhigen Blick an. Er musterte mich auch ruhig und sanft mit seinen nun blau-grauen Augen. Sein Lächeln wurde nun auch etwas zurück haltender und liebevoller. Als ich dann aber auch ihn ganz ansah musste ich lächeln.

„Ricky?“ fragte ich und sah ihn an. Ja der Typ vor mir sah nun genau aus wie Ricky und hatte sich auch beim Küssen genau so angefühlt wie er.

„Ganz Recht.“ Schnurrte er und kam noch einmal zu mir, dann hörte ich aber draußen auch wieder die Krabbelgeräusche.

Er trat wieder auf mich zu und legte seine Arme um mich.

Vorsichtig drückte er mir dann aber auch etwas in die Hand und streichelte meinen Rücken weiter. Ich sah ihn an, schloss die Augen auch etwas und atmete in ruhe durch.

„Es ist die einzige Nummer die eingespeichert ist. Du kannst nun wieder aufwachen. Aber wenn du das nächste Mal hier bist und du Hilfe brauchst, hab keine Angst. Ich werde dich finden, beschützen und den Rücken freihalten. Wenn du auch Begleitung brauchst und weitere Hilfe von Beschaffungen von Materialien, Nummern, Taschenlampen oder Verstecken, werde ich auch immer da für dich sein. Wenn ich aber nicht da sein sollte, solltest du ein Handy finden. Dank diesem Treffen und deinen Gedanken, ist meine Nummer überall gespeichert. Also mein Süßer, sehe es als Hoffnungsschimmer, und dass du nicht alleine bist. Ich werde erscheinen, wann immer du es hier willst. Aber es ist nun wieder Zeit zu gehen. Wenn du heute Nacht noch einmal schlafen willst, schenke ich dir einen Ruhe Traum, damit du ungestört und Alptraumfrei wieder schlafen kannst, aber ab Heute Nacht, wirst du wieder diesen Horror durchstehen müssen, allerdings solltest du keine Angst mehr haben, dieses Spiel nicht zu gewinnen. Du wirst es Schaffen.“ Schnurrte er ermutigend und küsste meinen Hals. Ich nickte und streichelte mit einer Hand auch seinen Rücken und mit der Anderen Hand streichelte ich seine Hüfte, nahm dann aber die Hand von seiner Hüfte weg, denn in dieser war noch das Handy, welches Ricky mir gegeben hatte.

Ich blieb ruhig und sah im Telefonbuch des Handys nach und fand dort die Nummer.

„Diese?“ fragte ich. „Ja.“ Hauchte er und küsste weiter.

Ich schloss die Augen.

„Danke Ricky… ich liebe dich.“ Schnurrte ich und als er sagte:

„Das ist Selbstverständlich, Ich liebe dich auch Carsten.“ Drückte ich auf den Grünen Hörer.

677 852 447 Tippte sich nach und nach selbst ein, dann kam das Freizeichen und wieder wurde alles herum in ein Schwarzes Nichts getaucht.

Ich hatte mich einfach weiter an ihm geknuddelt jedoch spürte ich dass er auch verschwand.

„Hey Carsten… Hey… Hey Süßer… Darling… Hey, Wach auf.” Flüssterte eine Stimme zu mir und ich spürte sanfte Schläge an meinen Wangen.

Ich öffnete die Augen. Doch schloss sie wieder, da es zu hell war.

Ich versuchte es wieder und Blinzelte.

„Na endlich, er kommt wieder zu sich.“ Hörte ich eine dunklere zweite Stimme sagen.

Ich sah nun auf, und konnte erst verschwommen, dann aber wieder gut sehen.

„Oh… ähm… Hey…“ sagte ich doch leicht verpeilt, da ich nicht recht wusste, wo ich war.

Ich sah in die Gesichter von Ricky, der ganz nah bei mir war, und dann sah ich noch Luminor, und Shin. „Was ist denn los? Lagst du hier die ganze Zeit?“ fragte Shin besorgt.

„Wo… wo bin ich denn… überhaupt?“ wisperte ich.

„Im Fahrstuhl auf den Boden.“ Antwortete Luminor.

Ich setzte mich schnell auf und sah hoch.

Der Lüftungsschacht von Fahrstuhl, welcher auf den Fahrstuhldach führte war offen, und ein leises Röcheln war zu hören.

Doch als ich hochsah, und dann auch in den Schacht sah und diese Augen erkannte, zog es den Kopf weg und dann hörte ich wieder Krabbelgeräusche.

Mein Puls begann gleich wieder zu rasen.

Ich hatte die anderen schon wieder nicht wahrgenommen und die weiteren Fragen, bzw. Antworten nicht verstanden.

Ich spürte dann aber auch wieder Rickys Hand auf meiner Wange.

Er sah mich an.

„Alles okay?“

Ich sah ihn an, brauchte ne Zeit um zu realisieren, dass er gerade mit mir gesprochen hatte, nickte dann aber.

„Ja… alles… okay.“ Meinte ich, dann nahm er mich aber auch in den Arm.

„Das Beste ist, wenn du dich jetzt schlafen legst und wir morgen noch einmal darüber reden.“ Meinte er und küsste sachte meine Stirn.

Ich hielt mich nur an ihn fest, schloss die Augen und schwieg. Bekam auch nur wieder halb mit was er redete, da ich schon gar nicht mehr richtig bei mir, sondern in meinen Gedanken verloren war.



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