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up & down - herzschmerz, beziehungen und sonstiges getüddel

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Ungewohnte Berührungen

Sou's Sicht:
 

Ich weiß nicht wie lange wir gestern da einfach nur standen und sogesagt unserem Atem gelauscht haben. Sein Arm musste lang um meinen Hals gelegen sein, denn als er ihn wegzog war die Stelle ziemlich warm..
 

Schon wieder stehe ich in unserem Proberaum, schon wieder warte ich das die Türe aufgeht und er den Raum betritt. Ich starre die Türe jetzt bestimmt schon seit 20 Minuten an! "MENSCH, BAN KANNST DU DICH VERDAMMT NOCHMA..." ich brach den Satz soeben ab, als die Türe aufsprang. "Hey, wie geht's dir?", stotterte ich halb und bekam eine ebenso stottrige Antwort.. "Mir geht's prima, dir?" Mein Grinsen wurde breiter als ich vor ihn trat und ihn in meine Arme schloss. Ich hörte sein Herz pochen, eher gesagt bebte es richtig. Er trat die Türe zu und schlief mich auf das alte Bett in dem Nebenzimmer. Es knarrte richtig als er mich daraufschubste. Mein Herz pochte schneller, schneller als es jemals gepocht hatte. Sein fast schon notgeiler Blick musterte mich. Kaum 3 Sekunden später lag er dann plötzlich auf mir und küsste meinen Hals. Mein Herz wurde nach meinem Empfinden immer schneller. Er küsste mich vom Hals aufwärts bis er meine Lippen erreichte. Seine Zungenspitze strich über meine Lippen, meine Hände klammerten sich in seinen Rücken und rissen sein T-Shirt weg. Er packte mich und riss' mir mein Shirt vom Leib. Danach berührten seine Lippen wieder meine. Ich war mir dem bewusst das 3 Minuten lang nicht merkte wie er mich und sich selbst bis auf die Shorts auszog. Seine Lippen pressten immernoch auf meine. Sein Atem ging hart und schnell...
 

Gerade weiß ich nur noch das ich morgens nackt neben ihm aufgewacht bin... ich lag an seine Brust gekuschelt und seine Arme hatte er um mich gelegt..
 

BAN's Sicht:
 

Ich ging die Straße entlang und stellte mir den Tag ganz genau vor... Ich wusste was ich wollte, und ich war mir sicher das ich das auch durchziehen werde!
 

Ich öffnete die Türe und da stand er schon. Ich grinste fast unsichtbar und antwortete stotternd auf sein "Wie geht's dir?" mit einem Prima.. von ihm bekam ich jedoch keine wirkliche Antwort, außer sein breites Grinsen und eine Umarmung.
 

Ich wollte sein Grinsen ja schon fast erwidern, doch schlug mir den Gedanken aus dem Kopf, auch wenn er mein Lächeln verdient hätte.. Doch das würde er noch früh genug sehen.. dachte ich mir und lachte innerlich.
 

Ich schlug mit meinem Bein nach hinten aus, die Tür krachte zu. Hastisch packte ich ihn und brachte ihn ins Nebenzimmer, da stand es noch, das alte Bett wo wir schon soviele Erinner.. - Moment nicht zu viel Infos. Ich schubste Sou aufs Bett, das Bett gab ein lautes Knacken von sich, doch nebenbei glaubte ich seinen Herzschlag als lauter zu empfinden. Ich sah ihn genaustens an, wie oft lag er schon so niedlich vor mir, hachje.. Die Gedanken verließen mich, ich war wie wild und stürzte mich über ihn. Ich kam mir vor wie ein gieriger Löwe der sich auf sein verkümmertes Mittagessen schmiss. Ich küsste ihn vom Hals aufwärts, bis ich seine zarten Lippen erreichte, ich ließ meine Zunge darüber gleiten, da ich diesen hässligen Schmerz seiner Nägel auf meinem Rücken spürte. Wenn er so direkt angetan ist wie früher und mich direkt ausziehen will, es gibt zuviele Gründe diesen Jungen abgöttisch zu lieben. Ich nutzte die Situation natürlich direkt aus und hatte sein Shirt genauso schnell weggerissen wie er meins. Ich berührte seine Lippen abermals und küsste ihn ohne widerwillen, ich konnte und wollte nicht aufhören.. Er war wie benebelt und merkte glaube ich nicht wirklich das er und ich bis auf die Shorts splitternackt waren, was ihn aber wesentlich weniger störte.
 

Die Nacht war doch relativ schnell vorbei, so wie es mir vorkam.. Als ich aufwachte, blickte er mir tief in die Augen und grinste.. was sonst. Ich küsste ihn auf die Stirn und zog ihn zu mir, seine Nähe ist einfach Therapie für mich..



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