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Black Rose-The Spiderweb, I feel myself caught~

von

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Pläne, Pleiten und ein Wiedersehen

Kapitel 11.
 


 

Das Finsterste Herz,
 

durchströmt eine Melodie des Lichtes,
 

auch wenn man sie nicht hört,....
 

spürt man diese deutlich und ist erfüllt
 

von deren warmen Licht...~
 

Ich lauschte den Regen und sah aus den verstaubten Fenster, des Versteckes meines Meisters! Nein, mein Geliebter Sodom. Er hatte mich gerettet, mir ein neues Leben geschenkt und irgendwann wird er mir seine Liebe schenken, da war ich mir sicher. Nur Leider, war er im Moment alles andere als gut gelaunt, ich seufzte, mein Größter Wunsch war es das er seine Rache an seinen Bruder und Cathy aufgab. Doch ich wusste auch von seinen Neuen Ziel. Die Seele des Mädchens, welches er in unsere Zeit holte. Er wollte sie verformen und verschlingen. Aber warum? Es war doch gefährlich, er würde erneut den Zorn eines Teufels auf sich richten und vielleicht..nein, daran durfte ich gar nicht erst denken.
 

Mein Meister war stark und mutig!
 

Ja genau, diese Zuversicht musste ich bei mir behalten.
 

Ich sah zu ihm, er saß an einen alten Tisch und ließ an einer Rose einige Zeitzauber aus. Ich er hob mich von meinen Platzt und ging langsamen Schrittes auf ihn zu. Er blickte nicht auf, dennoch wusste ich das er mich bemerkte. Ich ging langsam zu den Tisch und kletterte auf einen Stuhl der Nahe bei ihm stand aber dennoch weit genug weg war, um meinen Respekt zu äußern.
 

„Langweilst du dich kleine Gloria?“ Fragte er mich und ich spürte deutlich das er mich musterte.
 

„ Ja, ein wenig...“ Hauchte ich leise.
 

Er lachte leise auf.
 

„Bei den Wetter kein wunder!“ Sagte er nur und lächelte mich kalt an.
 

Ein kaltes Lächeln, welches sich in mein Herz schnitt. Es tat weh, wusste ich doch das er jetzt nichts für mich empfand, doch ich lächelte ihn einfach an, überspielte meine Gefühle. Schließlich musste mein Körper erst noch wachsen und reifen. Ich war, wie soll ich sagen, wieder neun Jahre alt. Er schenkte mir meine Kindheit wieder und würde mir dämonische Zauber beibringen, da ich lange genug nur ein spirituelles Wesen war, welches keinen Körper mehr besaß. Ich war ein Nichts, etwas was man nicht lieben konnte. Doch jetzt hoffte ich nur noch. Ich hoffte das ich wieder glücklich werden konnte was ich noch nicht war. Dennoch genügte es mir bei ihm zu bleiben.
 

„Bald wird dir nicht mehr langweilig sein!“ Sagte er nun leise und ich spürte wie mich Strähnen seinen Haares berührten. Er war über mich gebeugt und ich konnte in seine Augen sehen, die mich rot leuchtend anblickten. Ein Lächeln huschte über meine Lippen und sah ihn eine Weile an. Er war wunderschön, was für ein Teufel nichts ungewöhnliches war. Er musste schließlich seine Opfer irgendwie umgarnen und Sodom, war darin sehr gut. Ich hatte es selbst erfahren. Damals war ich noch eine junge Adelige, als er mich um den Finger wickelte. War es ein Fehler Gefühle für ihn zu entwickeln? Schließlich konnte man so etwas nicht steuern. Innerlich seufzend wartete ich darauf, was er geplant hatte. Denn Langeweile war nicht gerade schön. Sodom erhob sich und schritt zu den Fenster, an welchen ich vor gut zwanzig Minuten saß. Er schaute hinaus und ich konnte nur ein Grinsen auf seinen Gesicht erahnen. „ich werde mir Jayna einfach nehmen und dann zu meinen Eigentum machen, dies wird die Größte Strafe für Cathy und Sebastian sein! Denn Jayna wird sich gegen sie wenden, wenn ich sie erst soweit habe!“ Sagte er und blickte nun zu mir. Auf meinen Gesichtszügen, bildete sich Sorge ab. „Du sorgst dich um mich?“ Fragte er nun und funkelte mich an. „Ja, das tue ich Meister, das heißt aber nicht das ich an Euch zweifel....ich habe einfach Angst, das Euch etwas geschieht! Denkt an Cloude..er scheint ein genauso mächtiger Teufel zu sein wie Ihr oder Euer Bruder..“ Flüsterte ich. Sodom schritt auf mich zu und legte seine Hand unter mein Kinn. Ich vermied es grundsätzlich bei solchen Dingen ihn anzusehen, da ich wusste das es ihn missfiel. Doch dieses mal zwang er mich dazu ihn anzublicken.
 

„Gloria..es gibt keinen Grund zur Sorge...ich dulde keine Zweifel...“ Hauchte er mir entgegen und lächelte mich kalt an.
 

Ich nickte und er lächelte nun zufrieden.
 

„Gut dann sollten wir bald den Plan in die Tat umsetzen...“ Meinte er nun grinsend und schritt wieder zum Fenster.
 

~*Eine Woche später im Anwesen der Phantomhive´s*~

~*Cat PoV*~

Ich seufzte, als ich das Chaos sah was das Trio angerichtet hatte.
 

„Schön, dann lasst uns mal für Ordnung sorgen...“ Sagte ich nur und blickte die drei an.
 

Diese nickten hastig und ich schnappte mir einen Besen um die Scherben auf einen Haufen zu bringen. Sebastian und Ciel waren wegen eines Falls unterwegs, worum es ging verschwieg er mir.Doch die Tatsache, das es dieses mal länger dauerte wurmte mich zutiefst. Ich seufzte leise und räumte auf menschliche Art auf. Dies war einfach gewohnter für mich und im Innern war ich immer noch ein Mensch, auch wenn alles andere dagegen sprach. Doch dies war Nebensache! Lächelnd und leise seufzend war ich endlich fertig! Ich schaute wie weit die Anderen waren und seufzte auf. Es war ein noch größeres Chaos entstanden. Doch eh ich reagieren konnte, hörte ich eine Kutsche die in den Innenhof einfuhr und eine all zu bekannte Aura die nur meinen Liebsten gehörte. Diese nahm ich deutlicher denn je wahr. Sofort beseitigte ich das Chaos, aufs Teufelsart versteht sich und eilte zum Innenhof, wo Sebastian Ciel gerade aus der Kutsche half.
 

Sebastian erblickte mich und lächelte mich an.
 

„Willkommen daheim, Junger Herr, Sebastian!“ Begrüßte ich beide und machte einen leichten Knicks, diese Zeit färbte einfach ab. „Cathy! Ist alles in Ordnung?“ Fragte mich mein Liebster und ich nickte nur. „Ja alles in bester Ordnung!“ Hauchte ich leise und schritt auf den Schwarzhaarigen zu. Plötzlich hörte ich Schritte und der Rest des Personals tauchte auf. Darunter ein Neuzugang. Seine Haare waren silbern und seine Augen hatten ein kräftiges Grün. Um seinen Hals hing eine Schlange, was ihn zwar makaber wirken ließ aber trotz allem ihm eine Art mystischen Touch verpasste. Snake, war neu hier und das erst seit gut fünf Monaten.
 

Ich lächelte die vier an.
 

Wo genau Tanaka steckte wusste ich jetzt nicht.
 

Aber Fakt war, das dies alles hier mein zu Hause war.
 

Wir betraten schließlich gemeinsam das Anwesen und ich war irgendwie stolz auf mich, das ich zu mindestens zum Teil meine Kräfte im Griff hatte. Normalerweise musste ich Sebastian nach in die Unterwelt und eine spezielle Schule besuchen, doch er hatte es so geregelt, das er mich unterrichtete.
 

„Junger Herr ich werde mit Cathy das Abend essen vorbereiten!Wünscht Ihr noch etwas?“
 

Fragte er Ciel wie immer in einer Monotonen Stimmlage.
 

„Nein, ich werde mich solange zurück ziehen!“ Kam es von den jungen Lord.
 

„Wie Ihr wünscht!“ Sagte er und ich sah Ciel noch nach der die Treppe hinauf in Richtung seines Arbeitszimmers verschwand. Das würde sich wohl nie ändern. So viel war sicher. „Nun denn, an die Arbeit!“ Sagte er ausdrücklich zu den Anderen. Diese nickte hastig und beeilten sich zu ihren Arbeiten zu kommen, die sie begonnen hatten. Nur Snake schaute noch eine Weile zu uns, nickte mir und Sebastian dann zu, um anschließend in den Salon zu verschwinden, wo er mit Tischdecken beschäftigt war. Während der Schwarzhaarige Teufel und ich uns in die Küche begaben, wo das meiste bereits vorbereitet war. „Du hast wirklich gute Arbeit geleistet, allerdings, solltest du auch das gesamte Chaos beseitigen..“ Sagte Sebastian plötzlich zu mir und mir klappte der Mund auf.
 

V-e-r-d-a-m-m-t! Ich hatte die Hälfte vergessen, der Küchenschrank war ja kaputt gegangen, als Bart einmal wieder den Flammenwerfer nahm, anstatt etwas normal anzubraten. Ich seufzte und sah zu Boden, das war peinlich! Sebastian kicherte leise und trat auf mich zu. „Du lernst aber schnell, meine Liebste, deshalb ist dieser Fehler ein einziges mal zu verzeihen! Allerdings, bekommst du noch eine kleine Bestrafung..“ Hauchte er nun in mein Ohr und ich spürte das meine Wangen zu glühen begannen. „Sebastian...“Hauchte ich leise und spürte schon seine weichen Lippen auf den meinen und keuchte leise in den Kuss, da dieser sanft aber dennoch auch sehr intensiv war. Mein Herz überschlug sich, es fühlte sich alles immer so viel intensiver als damals an. Jetzt wo ich selbst eine Teufelin war, die immer noch ihre besondere Fähigkeit versuchte heraus zu bekommen, war ich immer noch ich selbst. Darüber war ich mehr als froh, und allein die Tatsache das ich glücklich sein konnte brachte mich immer wieder zum Lächeln. Sanft erwiderte ich den Kuss und ich merkte das mich der Schwarzhaarige näher zu sich zog und über meinen Rücken strich. Als er den Kuss löste, der meiner Meinung nach länger hätte dauern können, sah ich ihn mit geröteten Wangen an.
 

„Ich habe dich vermiss!“ Hauchte ich leise und sah ihn weiterhin mit geröteten Wangen an.
 

„Ich dich auch, beim nächsten mal begleitest du uns wieder!“
 

Hauchte er mir in mein Ohr und küsste kurz und sanft meinen Hals.
 

Ich spürte deutlich das ich eine Gänsehaut bekam.
 

„Kümmerst du dich bitte um das Abendessen, ich werde das restliche Chaos beseitigen!“
 

Hauchte er mir zu und ich nickte nur stumm.
 

„Ja!“ Flüsterte ich und löste mich widerwillig von ihm, um mit immer noch geröteten Wangen den Salat vor zu bereiten. Schließlich verging auch diese Zeit, wie im Flug. War das eigentlich Normal? Als Teufel hatte man ein ganz anderes Zeitgefühl. Der Abend neigte sich den Ende zu und erschöpft ließ ich mich auf unser Bett sinken. Auch wenn mir jetzt übermenschliche Kräfte gegeben waren, war auch ich erschöpft. Lächelnd sah ich zu Sebastian der gerade unser Zimmer betrat und zu mir trat um sich über mich zu beugen und sanft seine Lippen auf meine senkte. „So erschöpft? Dabei wollte ich heute weiter mit den Unterricht fortfahren!“ Hauchte er gegen meine Lippen. Ich seufzte leise, ja stimmt der Unterricht, den gab es ja auch noch. „Könnten wir das nicht auf morgen verschieben, Liebster?“ Fragte ich sanft und Sebastian schwieg eine Weile. Seine Augen fixierten mich und ließen sich nicht einmal, die kleinste Regung entgehen. „Nun, was möchtest du denn stattdessen machen?“ Fragte er mich leise und ich blicke ihn eine Weile nur an. „Zeit mit dir verbringen..“ Hauchte ich leise und Sebastian lächelte mich an. Er küsste mich erneut kurz und sanft und ich schmiegte mich an ihn. „Wie du möchtest, allerdings verbringst du auch während des Unterrichts Zeit mit mir!“ Sagte er amüsiert zu mir und ich stutze kurz. Das war gut gekontert und ich seufzte ergeben. „Um was geht es denn in der heutigen Stunde?“ Fragte ich leise. „Nun, heute wird es etwas zum Kampf gehen....du wirst gegen mich kämpfen!“ Sagte er nur und ich weitete die Augen. Niemals könnte ich das, kämpfen stand außer Frage. Aber dennoch musste es sein, so wie ich Sebastian kannte würde er nicht nachgeben. „Aber ich kann nicht..“ Versuchte ich verzweifelt und Sebastians Blick veränderte sich. „Und ob du das kannst, in dir stecken große Kräfte Cathy!“ Sagte er zu mir, und er nannte mich Cathy nicht Cat, das hieß meistens das er es ernst meinte. Richtig Ernst! Ich seufzte und nickte ihm zu.
 

„In Ordnung..“ Sagte ich ergeben und ein Lächeln huschte über seine Lippen.
 

„Dann möge das Training beginnen!“ Sagte er zu mir und ich nickte stumm.
 

Wir gingen nach draußen in den Garten, hier war es bereits dunkel geworden und keiner vermutete uns hier. „Denke daran, du kannst mich ruhig angreifen, es dienst zu deinem Training nicht zu meinen!“ Sagte er lächelnd. „Verstanden!“ Entkam es mir seufzend und ich stellte mich ihm gegenüber. Seine Augen leuchteten auf und ich spürte das er kurzerhand seine eigentliche Kräfte halbierte. Also würde er auch angreifen. Auch ich ließ meine Augen kurz aufleuchten und versuchte mich zu konzentrieren. Ich spürte wie sich einige Kräfte ansammelte. „Bereit?“ Hörte ich Sebastian fragen, augenblicklich öffnete ich meine Augen und nickte. „Ja!“ Sagte ich knapp und sprang nach oben und einer Fuhr von silbernen Messern auszuweichen. Immer wieder startete er seinen Angriff und ich wich aus. //Wie soll ich angreifen?// Dachte ich nur und sah erneut Messer auf mich zufliegen. Leider besaß ich so etwas nicht. Ich seufzte und wich erneut aus, sprang erneut nach oben, drehte mich und trat nach ihm. Natürlich wich auch Sebastian aus und wehrte meine Tritte ab. Ich gab aber noch lange nicht auf und trat erneut zu als ich kurz durch das öffnen der Hintertür zum Garten abgelenkt wurde und vorsichtshalber auf den steinigen Kiesboden landete. „Wer stört uns beim Training?“ Fragte ich in die Dunkelheit und versuchte die Aura auswendig zu machen. Endlich erkannte ich diese und musste schmunzeln. „Aden, warum bist du nicht in deinen Bett?“ Fragte ich sanft und schritt auf ihm zu. Sebastian folgte mir. „Ich kann nicht schlafen, da habe ich nach euch beiden Gesucht und dann habe ich euch kämpfen gesehen! Habt ihr Streit?“ Fragte er und ich stutzte, Sebastian kicherte leise. „Ganz sicher nicht, Brüderchen, komm ich bring dich in dein Bett. Du brauchst deinen Schlaf!“ Sagte Sebastian zu den achtjährigen und ich musste automatisch lächeln. Die beiden hatten schon eine richtige Bindung aufgebaut. „Darf ich bei euch schlafen?“ Fragte er dann und Sebastian kicherte leise. „Natürlich, Liebste du kommst heute um dein Training herum, leider wird das Training erst in fünf Tagen fortgesetzt.. Der Junge Herr wird eine Party Veranstalten! Darunter werden einige Adelige sein, auch das Hause Trancy!“ Sagte er dann und ich nickte ihm zu. „In Ordnung!“ Sagte ich leise und lächelte sanft. Schließlich zogen wir uns zurück um endlich den Tag ausklingen zu lassen.
 

Auch die nächsten Tage verliefen wie immer, doch nun war es soweit und verschiedene Gäste trafen ein. Darunter waren auch die Misakis, Trancys und Viscount von Druitt. Der Großteil der Gäste war bereits anwesend als zwei weitere Kutschen im Hof hielten und die Tür von Snake geöffnet wurde. In der ersten Kutsche, stiegen ein Dienstmädchen mit langen silbernen Haaren heraus. Sie Trug einen Verband um ihr rechtes Auge, war aber sehr hübsch anzusehen. Allerdings, war ihre Aura all zu deutlich. Eine Teufelin. Sie half einen Jungen heraus. Er war ungefähr fünfzehn oder sechzehn Jahre alt. Der Junge musste Earl Trancy sein, seine Augen spiegelten ein helles blau und seine Lippen verzogen sich zu einen amüsierten Grinsen. Dieses wirkte selbstgefällig und aufgesetzt. Nach Earl Trancy stieg ein weiteres Dienstmädchen aus der Kutsche. Lange schwarze Haare, grünblaue Augen und sehr hübsch. Allerdings kannte ich sie und ich runzelte leicht die Stirn. Was hatte bitte eine Shinigami bei Earl Trancy zu suchen, da waren ja Teufel normaler bei so einen Haushalt. Doch das schob ich erstmals zur Seite und mein Blick wanderte zu der zweiten Kutsche. Snake öffnete auch diese Tür und ein Butler stieg heraus. Er war hochgewachsen und schien allgemein ein sehr ernster Mann zu sein, oder sollte ich sagen Emotion los? Jedenfalls erkannte ich auch bei ihn sofort was er war. Er half nun Jemanden heraus, ich sah eine Behandschuhte Hand, und blondes Haar, ein dunkelblaues Kleid und dann sah ich ihr Gesicht.
 

„Das kann nicht sein...“ Flüsterte ich, sie schien dasselbe zu denken als sich unsere Blicke endlich trafen.
 

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Das wars auch schon!^^ Bin wie immer auf eure Meinung gespannt!^^



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