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Masamune in Love

von

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Schöne Augen

Ich lag noch immer da. Mir wurde schlecht. Ich versuchte nicht vor Schmerz zu schreien. Die Tür öffnete sich. Schnelle Schritte kamen auf mich zu.

„Ieyasu? Alter...hilf mir...ich bin wie ein Insekt das sich nicht Rollen kann.“

„Ja...so siehst du auch aus.“

Aber die Person machte lautere Schritte. Selbstsicher und schnell. Immer in Eile und ein bisschen schwerer als Ieyasu. Die Stimme war auch tiefer. Jemand rollte mich vorsichtig zur Seite. Große warme Hände. Katakura-san! Ich war gerettet.

„D-danke....tut mir Leid...das ich Alter gesagt habe!“

„Warum lagst du dort auf dem Boden?“

„Jemand hat mich vergessen zurück zu rollen. Ich hatte Sengoku Basara gesehen.“

Ich glaubte das interessierte ihn nicht, aber ich suchte halt eine Rechtfertigung. Mein ganzer Arm schmerzte und meine Rippe meldete sich. Ich konnte ein seufzen nicht verbergen.

„Hast du noch immer Schmerzen?“

„Ich lag halt drauf....selbst Schuld, oder?“

„Warum hast du nicht um Hilfe gerufen? Mein Zimmer ist genau nebenan.“

„Oh? Das wusste ich nicht. Sie haben mir ja auch so geholfen.“

Ich sah ihm noch eine Weile in die Augen. Sie leuchteten richtig. Als könnte er direkt in mich hinein sehen. In diesen Augen sah ich so viel. Sie schienen gelb oder braun zu sein.

„Sie haben wirklich schöne Augen.“

„Was?“

„Ich habe so etwas noch nie gesehen. Sind ihre Augen gelb oder braun? Sieht wie ein Mischmasch aus.“

„Na ja...ist ja auch Mischmasch.....Bernstein..! Meintest du das etwa ernst?!“

„Ja! Ich habe mal gelesen wenn man Leuten die Wahrheit sagt und sie das nicht wussten, dann sind sie 30 Sekunden lang geschockt.“

„Du Fuchs. Du hattest mich echt rein gelegt.“

„Tut mir ja Leid.“

„Dafür muss ich dich bestrafen.“

„W-was?!“
 

Also saß ich bei Mistunaga-san im Büro und durfte nachsitzen. Nett, oder? Ich lass ein Buch. Über meinen Geschichtsvortrag. Die Sengoku-zeit. Echt spannend. Aber ich hätte lieber noch ein paar Animes geschaut.

Mitsunaga studierte mich wie ein Tier. Er machte anscheinend Notizen zu meinem Verhalten. Katakura-san saß auch an einem Tisch und unterschrieb Formulare. Wer von denen war nochmal der Direktor?

Ich seufzte. Ich durfte nicht mal einschlafen. Sonst würde wieder was peinliches passieren, das wusste ich.

Ich wusste aber nicht mehr wie lange ich schon dort saß. Mitsunaga-san stand auf.

„Ich gehe. Viel Spaß noch.“

Der machte sich aus dem Staub. Was für ein mieser Kerl.

Katakura-san sah sich die Notizen an und verzog das Gesicht.

„Ich weiß nicht warum die ihn nicht als Künstler wollten.“

„Was?!“

Ich sah mir die Notizen an. Einer dieser Zettel war beschrieben und auf den anderen war ich zu sehen. Es waren hässliche darunter. Aber eine die gut aussah. Durfte der mich einfach so auf ein Blatt kritzeln?

„Die sind doch alle echt hässlich,“schnaubte ich. Mich machte das irgendwie sauer.

„Dann geh in den Kunstklub. Da sind bessere Künstler.“

Ich sah ihn angenervt an. Schön das er das wusste.



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