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Masamune in Love

von

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Abserviert

Echt?! Ich musste wieder in den Unterricht. Es war egal ob ich einen dieser beiden Arme anheben konnte. Der eine war auch nur mit einem riesigen Schnitt geschmückt und der andere mit blauen Flecken übersät. Das war den Lehrern doch egal.

Ich hatte das Halbjahr beinahe hinter mich gebracht. Dann hatte ich erst einmal Ferien. Ich überlegte schon was ich dann tun würde.

Ich sah Nari und Motochika. Sie wanderten den Flur entlang. Sie flüsterten und dann lachte der Riese laut, genau wie Nari.

Meine Freunde hatten nichts von dem kleinen Unfall mitbekommen. Und ich hatte auch nicht das Bedürfnis es ihnen zu erzählen.

„Hey, Motonari-kun. Alles klar?“

„Jepp! Mir geht es doch immer gut.“

„Seit wann?“

Sie verdrehte die Augen. Oh, ich hatte verstanden. Sie wollte ihre beste Seite vor ihrem Freund zeigen. Ich ging den beiden aus dem Weg.

„Aber Ka-kun geht es schlecht. Masamune-kun? Redest du mal mit ihm? Er weißt mich ab.“

„Na gut.“

Kasuga ging es schlecht. Ich hatte eigentlich vor ihnen nicht mehr zu helfen. Warum konnte ich mich nicht daran halten? Selbst schuld. Wie immer! Es traf immer die Richtigen.

Ich klopfte an ihr Zimmer.

„Ka-kun? Bist du in Ordnung? Ich bin´s Masamune.“

„G-geh weg......ich will allein sein!“

„Ist gut.“

Ich öffnete einfach die Tür. Sie meinte immer das gegenteil von dem was sie sagte, also brauchte sie gerade einfach jemanden. Egal ob ich es war oder ihr dämlicher Sasuke.

„Ich sagte du sollst gehen!!!“

„Kasuga. Du hast doch ein Problem....du kannst es mir sagen.“

„Ich will nicht! Es geht mir gut. Lass mich!!!“

„Nicht von dem Stand...erzähl es deiner besten Freundin. Vergiss kurz einmal wo du bist. Okay?“

Sie fing an zu weinen und drückte sich fest an mich.

„S-sasuke...er hat.....Schluss gemacht.. er wusste von.....von mir...das ich...ein Mädchen.....bin....Ich....ich war ihm nicht gut genug...E-er meinte.....Ich wäre nur eine …...von vielen und.......und das ich.....zu blond...wäre...“

Ich sagte nichts. Sie war vollkommen aufgelöst. Dieser miese Sasuke, aber da war sie auch selber Schuld. Nein. Wir alle waren Schuld. Nari und Kasuga hatten eine feste Beziehung und Ich war dabei mich zu verlieben.

„W-was wird.....er tun?.....Ich habe Angst....ich...ich habe mich verraten.....vielleicht......erzählt er alles.......es....es tut.....tut mir.......so Leid!“

„Kasuga. Du bist nicht Schuld. Er hat dich rein gelegt...hör auf zu weinen.“

Ich konnte es ihr nicht sagen. Den Menschen denen man nahe stand konnte man sowas nicht einfach so ins Gesicht brüllen. Auch wenn es besser gewesen wäre.

„W-was wird denn jetzt geschehen?“

„Ich weiß es nicht, aber wir sollten abwarten.“

„M-masamune? Kann ich dich um etwas bitten?“

„Schon wieder dein Verband?“

Sie schämte sich und nickte. Ich half ihr. Ich wollte für meine Freunde da sein, egal ob es diese interessierte. Schön gebraucht zu werden. Ich hätte fast geglaubt das alles wieder normal würde. Das Nari und Kasuga wieder öfter mit mir sprachen. Mich fragten wenn sie Hilfe brauchten.

Na ja....vielleicht, mit ein bisschen Glück würde es klappen.

Ich überlegte Sonntags in der Kirche beten zu gehen, aber so früh aufstehen konnte ich nicht.

Ja, ich war halt ein faules Stück. Alles würde besser werden ich musste nur hoffen.



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