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Unbelüftete Geheimnisse

Special Story
von

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Kubwa

Die Sonne ging gerade auf, flammende Farben erstrahlten im Himmel, die Vögel zwitscherten und es ging ein sachter Wind. Ein Löwe und eine Löwin blickten in die Sonne. Die Löwin hatte schmerzen. Sie kniff die Augen zusammen und biss die Zähne zusammen. Der Löwe blickte sie voller Qual an. "Geht es?" Fragte er und machte einen besorgten Ausdruck. Die Löwin knurrte kurz dann sagte sie: "Geht es!Super Frage stellst du mir da!" Sagte sie durch die zusammen gebissenen Zähne. "Entschuldige.." Sagte der Löwe und blickte kurz peinlich berührt nach unten. Die Löwin krallte sich im Boden fest und nach wenigen Minuten lag sie still da. In ihren Pranken lag ein junges. Es war klein und hell. Die Löwin blickte mit ihren blauen Augen auf es herab und begann es vorsichtig zu lecken. Der Löwe roch an dem Jungen und lächelte.
 

Die Löwin stand auf einem Felsen der umgeben war von saftigen Gras. Kleine Bäche zogen durch das grüne Land. "Kubwa komm her!" Sagte sie und suchte mit ihren Augen das Bachufer nach ihrem Sohn ab der eigentlich bei ihr bleiben sollte. Der Löwe kam zu ihr herangetreten und gab ihr einen Stups. "Lass ihn spielen Greta." Sagte er und lächelte. "Aber Tigon was ist wenn eine Hyäne kommt?!" Greta blickte ihn hysterisch an. "Greta.." Sagte Tigon genervt. "Da kommt keine Hyäne Aaron sorgt schon dafür dass keine kommen!" Tigon sprang vom Felsen und sammelte Kubwa ein. "Komm kleiner." Sagte er zu seinem Sohn. Kubwa hatte gerade das laufen gelernt und spielte immer dort wo er nicht sollte.
 

Am Abend lag Greta mit Tigon und Kubwa im hohen Gras. Kubwa schlief sanft in Gretas Pranken. Tigon schaute stolz auf den kleinen herab. Aaron lief auf und ab vor dem Rudel. "Was sollen wir tun?!Sie werden uns angreifen!" Sagte er und kniff die Augen zusammen. Eine Löwin knurrte und sagte:" Dann kratzen wir dennen halt die Augen aus!" Aaron knurrte sie an. "Ich meine eher SIE kratzen UNS die Augen aus!" Die Löwin schwieg. Ein Löwe rief:"Aber wir können uns doch nicht von Hyänen schikanieren lassen!"

Ein dunkles knurren erfüllte die Nacht. Das Rudel war hellwach und wartete auf den Angriff der Hyänen. Greta saß auf einem Baum und Kubwa schlief wieder sanft in ihren Pranken. Zum Glück war der Baum groß und hatte breite Äste die sehr hoch lagen. Tigon stand mit ein paar anderen Löwen vor den Bäumen auf denen sich die Weibchen zurückgezogen hatten. Aaron lief von Truppe zu Truppe die er aufgestellt hatte. Als er endlich zum stehen kam war das genau vor der Nase einer zerkratzten Hyäne. Sie bleckte die Zähne und sah Aaron scharf in die Augen. "Du bist dem Tot geweiht!" Flüsterte eine andere Hyäne. "Du wirst sterben!" Flüsterte wieder eine andere. "Nun." Fing die Hyäne vor Aaron an. "Fangen wir an!" Die Hyänen stürzten sich auf die Löwen und ein unerbittlicher Kampf wurde entfacht. Kubwa wachte gerade auf er traute seinen Augen nicht und kniff sie kurz zusammen. Sein Vater Tigon kämpfte direkt unter ihm. Kubwas Mund klappte auf als die Hyäne Tigon in die Kehle biss. Tigon gab der Hyäne einen Schlag und sie stürzte jaulend davon.

Der Kampf wurde unterbrochen und alle schauten auf ein Nashorn das direkt auf die Gruppe zugerast kam. Es rammte den Baum auf dem Kubwa und Greta saßen und schüttelte den Kopf. Es nahm wieder Anlauf und zielte auf Tigon der wie erstarrt dastand. "Tigon lauf!!!!" Schrie Greta. "Papi!" Schrie Kubwa. Zum ersten mal hatte Kubwa etwas gesagt. Das Nashorn spießte Tigon grausam auf. Die Hyänen flüchteten aus aller Angst vor dem Nashorn.
 

Kubwa schrie, er hatte Angst um Tigon. Greta weinte Für Tigon war alles vorbei. Er war tot. „Papa!!“ Das erste mal dass er etwas sagt war „Papa“ nur war es nicht ein glücklicher Moment gewesen sondern ein unendlich trauriger. Greta drückte Kubwa an sich. Das Nashorn schnaubte und rannte sauer hinter den Hyänen her wobei es die anderen Löwen einfach umrannte. Greta packte Kubwa am Nacken und sprang samt dem verstörten Löwenjungen den Baum herunter. Sie ließ Kubwa in das weiche Gras fallen und brach selbst zusammen. Kubwa schloss die Augen und schniefte. Greta stand wieder nach Minuten auf und lief zu Tigons Leiche. Sie schob ihre Nase in das weiche Fell des großen Löwen. Kubwa kam seiner Mutter hinterher getrottet und kuschelte sich in seine Mähne. Aaron kam zu der Familie heran und blickte auf sie herab. Er selbst hatte seine Tochter verloren als sie von einem Löwen angegriffen worden war. „Es tut mir Leid.“ Sagte er trocken. Er hatte den Augenblick im Kopf als der Löwe seine jugendliche Tochter grausam zurichtete, so dass sie, selbst wenn sie überlebt hätte gelähmt währe. Aaron strich mit der Pfote über Tigons Gesicht und schloss seine Augen. „Mögen die Geister mit dir sein.“ Flüsterte Aaron. Das Rudel versammelte sich um die Familie und begann zu trauern. Kubwa schaute kurz nach oben er sah einen großen Stern aufblitzen. Er spürte wie ein Löwe leicht wie der Wind aber gleichzeitig warm wie Blut um ihn strich. „Leb wohl“ Wollte Tigon wohl noch sagen.
 

Neuanfang

Kubwa wurde älter. Er war ein junger Löwe geworden und konnte nun richtig Reden, laufen und spielen. Im Rudel gab es viele Jungen und Babys er hatte viele Freunde. Kubwa saß auf einem Stein und blickte auf die spielenden Löwenkinder herab. Greta trat zu ihm heran. „Komm spiel doch mit ihnen.“ Sagte sie und leckte ihm über die Wange. Kubwa lächelte gezwungen und sprang vom Felsen. Er trottete zu der Löwengruppe heran, „Kann ich mit Euch spielen?“ Fragte er schüchtern. „Klar doch!“ Kam es von einem dunklen Löwenmädchen. Ihr Name war Gasira. Sie lächelte und nickte Kubwa zu. „Komm wir spielen am Fluss.“ Sagte sie und Kubwa folgte ihr langsam mit ein paar anderen Jungen. Gasiras jüngerer Bruder Baakir lief neben ihr her. Furaha das älteste unter den Kindern stolzierte voran. Sie war weiblich und die Tochter von Aarons Schwester. Sie fühlte sich wie etwas Besseres weil ihr Onkel der Rudelführer war. Am Fluss der sehr niedrig war sprangen die Jungen glücklich hinein. „Wuhu!“ Schrie Gasira und sprang mit einem lauten platschen ins Wasser. Furaha nahm Anlauf und landete in der tiefsten Stelle des Flusses. Sie schüttelte sich, das Wasser stand ihr selbst in der tiefsten Stelle des Flusses nur bis zu den Ellenbogen. Baakir jagte kleine silberne Fische die im Wasser schwammen. Kubwa trat in das kühle Wasser und ein Schauder durchlief ihn als Gasira ihn Nassspritzte. Er fauchte. „Das ist kalt!“ Gasira und Furaha lachten lauthals. Baakir und ein paar andere Löwen interessierte das wenig. Furaha stupste Kubwa an. „Jetzt schau und lerne kleiner!“ Sie holte mit der Pfote aus und ein silbern glimmern und glänzender Fisch schoss aus dem Wasser. Er landete im trockenen Gras. „Na?“ Forderte sie an. „Wow!“ Staunte Kubwa. Gasira knurrte aus Neid. Sie wollte so etwas auch können! Warum konnte sie so was nur nicht? Kubwa staunte immer noch. „Du bist toll!“ Sagte er und seine Augen leuchteten. Furaha grinste. „Da staunst kleiner was?“ Kubwa nickte. Gasira packte Kubwa am Schwanz und zog ihn aus dem Wasser. „Au!“ Schrie Kubwa als Gasira in seinen Schwanz biss. „Sei vorsichtig!“ Sagte er sauer. „Aber komm jetzt wir machen was Besseres als blöde Fische fangen!“ Kubwa war etwas irritiert von Gasira, sie hatte es wohl sehr eilig.
 

Am Abend saß das Rudel um ihren Rudelführer herum. Er erzählte eine Geschichte, Kubwa hörte gespannt zu. „Und über das ganze Land kam eine Ebbe und löschte jegliches Leben aus, nur ein König aus fernen Land konnte uns retten der große Mohatu! Seine Tochter Uru war noch jung aber er musste sie verlassen sonst wäre sein Land und unser Land dem Ende geweiht! Wenn wir in sein Land wollten mussten wir über unseren Fluss durch das Land der Knochen und dann durch das Land der toten Elefanten dann würden wir da sein! Aber der Weg ist weit und hütet euch vor den Hyänen. Manche sagen es gäbe einen anderen Weg durch die Sümpfe zum Dschungel dann durch die Wüste und so würde man zu seinem Rudel kommen in das Geweihte Land.“ Aaron verstummte. Kubwas Augen waren groß er wollte in dieses Geweihte Land! Gasira murrte. Furaha gab ihr einen Stoß. „Halt den Mund wenn Aaron etwas erzählt!“ Sagte sie sauer. Baakir schlief in den Pfoten von Gasiras Mutter. Aaron setzte fort :“In den Sternen leben unsere Urahnen und unsere Ahnen alle wachen über uns, Jung und Alt. Tigon wacht auch über uns.“ Aaron verstummte. Viele der Löwen schliefen schon. Kubwa und seine Mutter Greta liefen etwas abseits und legten sich in das weiche Gras. Dort gab es kaum Steine, Höhlen oder Bäume. Es war ein offenes Grasland.

Kubwas Kindheit verlief weiterhin normal, er war nun ein junger Löwe der Lust auf neue Abenteuer hatte. Er stand vor Aaron und blickte ihm in die Augen. „Aaron ich werde gehen!“ Sagte er fest entschlossen. Kubwa kuschelte sich an seine Mutter an Furaha und Aaron und das restliche Rudel außer Gasira. Er hatte Furaha sehr nahe gestanden sie sogar geliebt. Aber nun ging er auf die Reise denn er wollte schon seit er klein ist in das Geweihte Land gehen! „Ich werde euch alle vermissen.“ Sagte er traurig und leckte Furaha über die Wange. „Ich liebe dich.“ Sagte er zu ihr und rannte hinaus in die weite Welt.
 

Kubwa sah nach oben, die Sonne schien aber durch den fauligen Nebel der Sümpfe kam nur gedämpftes Sonnenlicht. „Hier stinkt es!“ Beschwerte der junge Löwe sich lautstark. Er trat auf den Sumpfigen Boden. „Wah!Eklig!“ Er rümpfte die Nase. Der Matsch unter seinen Pfoten war braun-grün und stank, jedes Mal wenn Kubwa auftrat wurde der Matsch in alle Seiten gedrückt und gab ein widerliches Geräusch von sich. Ein Gebüsch raschelte, Kubwa drehte sich erschrocken um. Seine Augen wanderten zu dem Gebüsch. Ein Frosch sprang plötzlich aus dem Gebüsch und quakte. Kubwa knurrte. „Verdammter Frosch!“ Er holte mit der Pfote aus und traf direkt neben den Frosch, der Schlamm spritzte und Kubwa war voller braun-grünem Brei. Der Frosch sprang quakend davon. „Pfft!“ Kubwa lief weiter. Der Nebel wurde immer dichter und er konnte kaum etwas sehen. Der Gestank wurde schlimmer, Kubwa hustete und rannte einfach voraus ohne zu wissen was dort war. Ein knurren kam immer näher aber Kubwa ignorierte es und rannte weiter. Plötzlich stand eine Löwin vor ihm, die schmutzig-gelben Augen weit aufgerissen. „Wer bist du?!Was machst du hier?!“ Sie fauchte. Kubwa taumelte zurück und fiel in den Schlamm. „Eh..“ Er brachte keinen Ton heraus. Die Löwin drückte ihm eine Pfote in die Kehle, „Sag schon oder du bist Krötenfraß!“ Sie bleckte die Zähne. Kubwa würgte, „He!Runter von mir und ich sage mehr!“ Die Löwin verengte die Augen, sie drückte fester zu. „Na gut!Na gut!Ich bin auf der Durchreise!Kannst du mir vielleicht sagen wo es aus diesem Sumpf rausgeht?“ Er sah sie flehend an. Die Löwin lies von Kubwa ab, ihr Blick wurde Nachdenklich. „Na gut du hast Glück gehabt.“ Sie lief voran. Kubwa stand auf und folgte ihr. Er watete mit ihr durch den Sumpf. Der Nebel verzog sich langsam und die Sicht wurde klarer. Sie liefen langsam auf trockenes Land zu. Langsam bildete sich Gras im Boden. Der ganze hohe Schilf der größer war als Kubwa hatte genervt. Kubwa lief ein Stück schneller. Als der Sumpf wenige Meter hinter ihnen lag setzte die Löwin sich und lächelte. „Danke!“ Bedankte Kubwa sich. Sie nickte ihm zu und zwinkerte. „Ach ja mein Name ist Swamaua!“ Sie sah ihn hinterher. Kubwa rannte weiter, dem Horizont entgegen. Seine Pfoten donnerten auf den Boden. Sein Blick war nach vorne gerichtet. Der Grasboden verwandelte sich allmählich in trockenen Wüstensand. Die Sonne sank langsam an den Rand der Dünen aus Sand. Es wurde kälter und ein leichter Wind wehte. Kubwa hielt an und seine leuchtenden Augen suchten einen Schlafplatz, dieser Ort war so radikal das nicht mal eine Hyäne hier leben könnte. Er legte sich hinter eine Sanddüne und rollte sich zusammen, er legte eine Pfote über die Schnauze und schlief vor all der Erschöpfung ein.
 

Kubwa öffnete ein Auge nach dem anderen und gähnte. Er streckte sich und stand auf. „Gaahr!“ Machte er dabei. Die Sonne ging gerade auf und färbte den Himmel rosa bis lila. Kubwa seufzte. Sollte er nochmal zu Swamaua gehen? Nein! Das war jetzt nun viel zu weit weg. Er sah in die Ferne. Dschungel? Ja der Dschungel das war eine gute Idee! Kubwa trottete langsam in Richtung Dschungel. Er war noch ein wenig müde aber würde er nicht weitergehen, würde er wahrscheinlich nie weiterkommen. So lief der helle Löwe voran. Am späten Nachmittag hielt er an. Was war das denn?! Geier pickten auf dem Boden herum aber verdeckten dass an dem sie wirklich pickten. Kubwa trat vorsichtig näher. Schreck! Er taumelte zurück. Dort lag ein toter Löwe, vergammelt und stinkend. Die Geier hatten ihre Freude daran aber Kubwa machte einen Bogen um den Kadaver und rannte in den Dschungel. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken herunter da es doch eigentlich total heiß war! Kubwa stand vor dem Dschungel, er war riesig, seine Palmen und andere Bäume ragten in den Himmel wie riesige Pfeiler. Kubwas Mund klappte nach unten, er konnte kaum auf seinen Pfoten stehen so unglaublich war es für ihn. Er trat in den Urwald ein. Vögel, das Rauschen eines Wasserfalls und viele, viele andere Geräusche konnte er hören. „Ich bin daheim..“ Flüsterte er. Er trabte über den Boden, er sprang über Wurzeln, Ranken und Baumstämme. Die feuchte und warme Luft drang in sein Fell.

Sein Blick ging nach oben, in das Blätterdach der Bäume. Die Sonne schien hindurch und sprenkelte sanft den Boden mit ihren goldenen Strahlen. Kubwa schloss die Augen und atmete die frische Luft ein der Wind wehte durch sein Fell, die Blätter rauschten. Er lief weiter bis er auf einem Felsen stand der vor einem Wasserfall war. Das laute Rauschen des Wassers beruhigte ihn sanft. Hier war es wie in einer Oase. Er senkte den Kopf und nahm ein paar Schlucke des Wassers. Es schmeckte kühl und erfrischte Kubwa von innen heraus. Kurz dachte er an seinen Vater, wie stark er gewesen war, er wäre bestimmt mit Kubwa mitgekommen. Bestimmt. Kubwa lief weiter durch den Dschungel. Nach einiger Zeit stand er am Rande des Dschungels, vor ihm erstreckte sich eine weite gelbe Fläche mit kurzem und langem Gras, es standen nur vereinzelt Bäume da und viele Herden tummelten sich dort.

Kubwa sah eine Zebraherde. Eines der Zebras war verletzt und stand am Rand der Herde. Jetzt erst bemerkte Kubwa wie sehr sein Magen knurrte. Er kauerte sich hin und schlich durch das Gras. Langsam, sein Bauchfell strich am Boden entlang. Er war nah genug an der Herde, Kubwa wurde schneller und rannte auf die Zebras zu, seine Pfoten berührten kaum den Boden. Seine Mähne wirbelte und er spürte den Wind in seinem Fell. Etwas Braunes schoss an ihm vorbei, die Zebras teilten sich und rannten in alle Himmelsrichtungen. „Nein!“ Fluchte Kubwa und blieb stehen. Das braune rannte aber dem Zebra hinterher und sprang es an, seine Krallen hakte es in die Kehle des Zebras und biss ihm in den Nacken. Das Zebra blökte, es trat aus und hätte beinahe ein anderes Zebra getroffen dass ihm in den weg kam. Noch einmal biss das braune dem Zebra in den Nacken, die Bewegungen des Zebras wurden langsamer und es knickte ein. Das braune etwas schleifte das Zebra an Kubwa vorbei. „Pah Mäusehirn!“ Machte es. Jetzt erkannte Kubwa das braune etwas! Es war ein Löwe aus dem Knochenland, dünn und abgemagert aber ein ausgezeichneter Jäger. Kubwa folgte ihm in den Dschungel, „Warte!“ Rief er ihm hinterher.

Kubwa stand vor dem Löwen. „Du bist ein guter Jäger.“ Lobte er ihn. Der Löwe fauchte und zog seine Krallen über Kubwas Nase. „Raa!“ Machte der junge helle Löwe, er wich zurück. Kubwa knurrte, ein tiefes Brüllen entfuhr ihm und der braune sah ihn erstaunt an und zitterte erst, dann aber brüllte er auch und stürzte sich auf den gelben. Krallen kratzten, Fell flog durch die Luft, knurren und fauchen erfüllte die Stille Luft des Dschungels. Staub wirbelte auf, die Löwen waren ein verworrenes wirbelndes Knäul aus Zähnen und Krallen. Ein helles Brüllen, laut und stark kam den beiden in die Ohren. Eine junge Löwin mit beige braunem Fell stand am Eingang der Lichtung sie lächelte und ihre Meerblauen Augen schimmerten Geheimnisvoll. „Ich bin Vitani.“ Sagte sie und zögerte einen Moment als sie um die Beiden herum lief. „Ich suche einen Partner und ja…wenn ihr kämpft suche ich mir einen von euch aus.“ Sagte sie und grinste, sie setzte sich hinter das Zebra und sah zu den beiden. „Mein Name ist Kubwa!“ Sagte der helle und lächelte aufmerksam, „Mein Name ist Choki!“ Der braune rekte sich auf. Vitani grinste. „Also los Jungs.“ Sagte sie und schaute ihnen zu. Die beiden verwandelten sich wieder in ein Kampf-Knäul und kämpften um die schöne Löwin.
 

Kubwa gewann den Kampf und verbrachte viel Zeit mit Vitani. Sie nahm ihn sogar mit zu, Königsfelsen wo König Kovu und Königin Kiara regierten. Dort bekamen sie zwei Kinder, Leah und Kopa. Aber als Choki das Rudel überfiel und einen bösen Löwen Namens Black zu sich einlud geriet alles außer Kontrolle, Daria bekam ungewollt einen Sohn namens Damu und dann geriet Black an Vitani, sie bekam von Black eine ungewollte Tochter ‚Rose‘. Aber Rose und Damu starben als sie an den Klippen in einen Streit gerieten. Damu hatte sich aber eine Partnerin gesucht bevor er starb, Gina. Sie vererbte das Gen der dunklen Löwen an Joseph und er weiter an Nero. Nero gab es weiter an Shetani. Als ein Feuer über das Land kam wurden Vitani und Kubwa getötet in der Königshöhle. Und Shetani gab dieses Aussehen an Duma weiter, seinen Sohn. Und Duma an Lorenzo. Vitani und Kubwa wurden sehr, sehr alt und erlebten viel mit. Aber auch sie mussten ein Ende finden.
 

-Ende-



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