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A new life, teachers and unusual occurences

von

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Aufeinandertreffen

Und weils so schön war, gibt es gleich noch ein Kapitel hintendran *lach*

Ich hab es ja schon vor einiger Zeit geschrieben, komme aber jetzt

erst dazu es zu posten *grins*

Aber ihr kennt das ja: Zeidruck xDD

Da vergisst man schon ein paar Dinge ^^

Aber nun schluß mit dem gerede
 

Viel Spaß beim lesen ^^
 

Eure Natsue-Chan ^^/
 

*euch Erdbeerkuchen hinterlas*
 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

~ Ciel ~
 

„CIEL!“

Überrascht drehte ich mich um und riss meine Augen auf, als ich jemanden auf mich zulaufen sah.

Diese Person war ganz in rot gekleidet und definitiv eine Frau, was ich vorher gar nicht erkannt hatte. Ich schluckte und zuckte zusammen als ich plötzlich von ihr umarmt wurde, denn mir war das unangenehm.

„Tut mir Leid, mein Kleiner, aber der Verkehr war unzumutbar“, sagte sie und ließ mich nach einiger Zeit wieder los. Erleichtert seufzte ich auf und musterte sie nochmals.

„Ähem... Sie... sind Sie... also...“

Sie lächelte.

„Richtig, ich bin deine Tante. Mein Name ist Angelina Dureless“, stellte sie sich vor und fügte noch hinzu, dass sie meist von allen ’Madame Red’ genannt wurde. Wenn ich mir ihre Erscheinung so ansah, wunderte mich das überhaupt nicht. Diese Frau schien geradezu in Rot getränkt zu sein.

//Das ist sie also... meine Tante//, dachte ich und merkte wie fremd mir die Bezeichnung dabei vorkam. Immerhin kannte ich sie kaum und sie hatte auch wenig Ähnlichkeit mit meiner Mutter. Bei diesem Gedanken musste ich heftig schlucken und blinzelte die aufsteigenden Tränen weg. Damit würde ich jetzt nicht anfangen.

Nicht hier.

Und nicht in diesem Augenblick.

„Du bist sicher müde, Ciel! Komm, dort hinten steht mein Auto. Wenn wir zuhause sind kannst du dich ein bisschen von den Strapazen deiner Reise erholen“, sagte sie und ich nickte nur. Nun wo sie es erwähnte, wurde mir klar wie erschöpft ich wirklich war.

Ich schnappte mir mein Gepäck und folgte der rotgekleideten Frau.

Als ich ihr Auto erblickte weiteten sich meine Augen, denn es sah aus wie einer dieser luxuriösen Wagen, die man immer im Fernsehen bei Prominenten sah.

//WIE kann sie sich so etwas leisten?//, fragte ich mich perplex und hörte plötzlich ein leises Kichern. Ich sah zu der Frau und bemerkte dass von ihr das leise Auflachen kam.

„So was siehst du wohl nicht oft“, sagte sie und ich nickte nur schüchtern.

Dann öffnete sie mir die Tür, sodass ich einsteigen konnte, doch mir war das nicht ganz geheuer, dennoch stieg ich ein.
 

~ Angelinas Sicht ~
 

Ich hatte sofort gesehen wie müde der Junge sein musste und machte ihm den Vorschlag, dass er sich bei mir zuhause ausruhen könne. Er nickte darauf nur.

//Sehr gesprächig ist er nicht//, schoss es mir durch den Kopf doch ich schaltete mich danach selbst wieder.

//Er hat erst vor kurzem seine Eltern verloren, da sollte mich so etwas nicht wundern. Außerdem war sein Vater auch nicht der gesprächigste//, dachte ich und setzte mich schließlich in Bewegung um ihn zu meinem Fahrzeug zu führen. Ich drehte mich um und wollte ihm gerade die Tür öffnen damit er einsteigen konnte, als ich sah wie sich seine Augen weiteten. Anscheinend hat er noch nie einen Chevrolet gesehen.

Ich musste leise kichern und sah wie er seinen Blick abwandte und zu mir sah.

„So was siehst du wohl nicht oft“, fragte ich ihn und er schüttelte nur den Kopf.

//Dann wird es aber Zeit//, dachte ich vor mich hinlächelnd.

„Na komm, steig ein“, forderte ich ihn auf, öffnete die Tür und Ciel gehorchte meiner Aufforderung. Dann schloss ich die Tür und setzte mich ebenfalls in meinen Wagen.

Schnell warf ich noch einen Blick auf den Rücksitz, ehe ich meinen Chevrolet startete.

Er schwieg während der ganzen Fahrt und ich machte ebenfalls keinen Versuch um das Schweigen zu durchbrechen. Warscheinlich war es erstmal besser ihn in Ruhe zu lassen. Das war doch wohl ein bisschen zuviel Aufregung für einen Tag.

Immerhin musste er hierherziehen, zu einer wildfremden und diese hatte sich dann auch noch verspätet. Ich wollte gar nicht wissen wie er sich dabei gefühlt haben musste.

Bestimmt dachte er, ich hätte ihn vergessen, was natürlich nicht der Fall war.

Ich seufzte bei diesen Gedanken leise auf.

//Beim nächsten Mal nehme ich das Angebot von Grell an//, beschloss ich.

//Allerdings nur wenn der Junge NICHT dabei ist//, fügte ich noch gedanklich hinzu.

Immerhin konnte ich ihm seinen Fahrstil nun wirklich nicht zumuten und es war ja nicht nur das. Wenn der Rothaarige am Steuer saß, hielt er es nicht mal für nötig die Straßenverkehrsordnung zu beachten. Er fuhr bei Rot über die Ampel, hielt sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung und fuhr beinahe alles um, was bei drei nicht auf den Bäumen ab.

//Mein Gott, wie oft ich meinen Wagen wegen ihm schon in die Werkstatt bringen musste, nur weil ich so dumm war ihn fahren zu lassen. Einmal und nie wieder!//

Und fluchen konnte er auch wie so ein Rohrspatz.

Ich musste leicht lächeln, als ich daran dachte wie er sich letztens mit einem Polizeibeamten gestritten hatte, weil dieser meinte der Strafzettel wäre ungerechtfertigt. Aber das war typisch Grell. Ein bisschen verrückt mit einem überschäumenden Temperament, aber er hatte das Herz am rechten Fleck.

//Ob das mein Vorgesetzter allerdings genauso sieht ist fraglich//, schoss es mir durch den Kopf als ich an den schwarzhaarigen Schulleiter dachte, der für morgen eine Versammlung einberufen hatte. Dabei fragte ich mich was es denn zu besprechen gab, immerhin waren es noch knapp 2 Wochen bis Schulbeginn. Dabei fiel mir auch ein, dass ich Ciel noch für die neue Schule anmelden musste.

//Das sollte ich gleich morgen machen//
 


 

~ Williams Sicht ~
 

Seufzend nahm ich die Brille ab und massierte mir meine Schläfen, während ich auf den Berg Akten auf meinem Schreibtisch sah. Ich hatte noch soviel zu tun, ehe die Academy offiziell ihre Tore wieder für neue Schüler öffnete. Wie ich das alles bewerkstelligen sollte war mir ein Rätsel, weswegen ich für morgen auch eine Lehrerkonferenz einberufen hatte. Ich konnte nur hoffen, dass dort auch alle erschienen.

//Ganz besonders eine gewisse rothaarige Dame//, dachte ich und setzte mir die Brille wieder auf die Nase, stand auf, ging zu dem Fenster und sah hinaus. Dabei beobachtete ich wie Finnian sich gerade um den Garten kümmerte. Hinter ihm stand einer meiner Kollegen und achtete darauf, dass alles seine Richtigkeit hatte.

Ich war dankbar dafür, immerhin hatte der blonde Schussel erst letztens den ganzen Unkrautvernichter über die Pflanzen verteilte. Er war so ein Tollpatsch und allein der Schwarzhaarige verhinderte, dass ich ihn nicht auf der Stelle rausschmiss. Kurz versank ich in Gedanken, ehe ich mich selbst wieder mahnte mich um meine eigene Arbeit zu kümmern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  BellaKiyu
2012-11-03T16:47:28+00:00 03.11.2012 17:47
Ich mach dir mal ein Kommi ^.^

Also zuerst Positives :D Ich find deine Schreibart ziemlich schön flüssig und einfach zu lesen echt gut :D
Story find ich bis jz auch interresant :D
Negatives xD Das hin und her aus welcher Sicht ist eig. echt gut aber es passiert ziemlich oft weshalb man dem Überblick verlieren kann <.<^^
Und ja.. hoffe das gute Pairings (falls überhaupt) rauskommen :D




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