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Der Kuss der alles verändert

von

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Tag 2 ein neuer bruder

Sorry das er so lange gedauert hat aber ihr ist nun Kapitel 2 ich hoffe es gefällt euch. für verbesserungs vorschläge bin ich gerne offen und wenn könnt ihr ja ein kommentar zurück lassen. Und jetzt viel spaß beim lesen. ^^

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„Puh endlich Freiheit, wunderschöne Freiheit.“ Rya schrie es laut aus ihrer Kehle.
 

Wir waren noch nicht ein Mal richtig raus aus der Schule und schon drehte sie durch. Aber nicht zu verübeln sie ist ja auch die Jüngste von uns. Und dann noch da zu das wir eine Klassenarbeit in Mathe schreiben sollen, da kein wunder.
 

„Rya Schrei verdammt noch Mal nicht so laut ihr rum, die Leute kucken schon zu uns.“ Arisa kuckte Rya mit einen verärgerten Gesichtsausdruck an.
 

Aber Rya Interessierte es anscheinend nicht was die Leute über sie denken. Die einstigste ausnahmen waren Big Bang da war ihr nichts egal. Und von daher mussten wir das denn ganzen weg ertragen. Sie machte es uns echt nicht leicht.
 

----- 15 Minuten später
 

Endlich zu Hause oder besser gesagt auch wieder in einer anderen Hölle. Es war echt nicht leicht ihr zu leben im Weisenhaus. Und da machte es Schantal nicht besser. Unsere wirklich schreckliche Hausaufseherin.
 

Wir schauten uns schnell um, kuckten überall doch wir fanden zum Glück nirgendwo Schantal. So gingen wir schnellst möglich in unser Zimmer. Schmissen unser Schulzeug in irgendeine Ecke und machten es uns auf unseren Betten bequem.
 

Für ein paar Minuten war es Still in unseren Zimmer, doch dann viel das erste Wort

natürlich wieder von Rya.
 

„ Leute ich muss euch was ganz wichtiges fragen.“ Rya fragte mit erwartungsvolle stimme.
 

„ Und das wäre.“ Ich fragte es mit einen etwas genervt unterton, weil bestimmt wieder etwas Blödes kommen würde.
 

„Was wollen wir heute anziehen, wir müssen ja gut aussehen für Big Bang. Und?“ Rya fragte es nun mit einer Hibbeligen stimme.
 

Und ich hatte recht es kam nur etwas Blödes.
 

„Ganz normale Trainingsklamotten warum?“ Arisa antwortete Trocken und schaute Rya mit einem etwas verwunderten Blick an.
 

„Nein das ist zu schlicht, wir müssen etwas peppiges anziehen so das wir gut und gleichzeitig auffallend wirken, denn Big Bang ist das auch immer.“ Rya antwortete ohne Luft zuholen und ging gleich Zeitig vom Hochbett runter an den Kleider Schrank.
 

Arisa und ich verfolgten sie mit unseren Augen. Sie kramte Klamotten raus schmiss sie auf den Boden hielt mansche an sich und schmiss es doch dann wieder auf den Boden.
 

„Rya hör auf eine Unordnung zu veranstalten und die ganzen Klamotten aus den Schrank zu hauen. Wir ziehen unsere Tanz Klamotten an die wir sonst auch immer an haben und da bei bleibt es. Du räumst jetzt sofort die ganzen Klamotten wieder in den Schrank rein ohne wieder Worte, verstanden?!“
 

Ich war etwas sauer auf sie und so wurde bei diesen Satz auch meine Stimme etwas lauter als geplant. Aber ich konnte es mir nicht verkneifen, denn sie machte es einfach ohne unser Einverständnis das wir etwas anderes anziehen wollen.
 

„Na und ich kann ja trotzdem etwas anderes anziehen dafür brauche ich keinen Babysitter wie dich.“ Rya warf mir genauso mit wütender Stimme ihre Antwort zu.
 

„Hört ihr beiden jetzt mal auf mit streiten. Ich stimme dir zu Rya du kannst anziehen was du willst, aber ich stimme auch Emi zu, du musst nicht gleich so viel Unordnung machen verstanden?“ Mit beruhigender stimme mahnte Arisa uns beide an.
 

Und so nickten wir beide das wir es verstanden haben. Währenddessen räumte Rya die Kleidungsstücke wieder in den Schrank rein. Und ich lag wieder entspannt auf meinem Bett und starrte an die Decke.
 

------- 1 Stunde später
 

„Ich muss wohl eingeschlafen sein.“ Murmelte ich vor mir hin und strich mir durch die Haare. Ich schaute da weile perplex an den Wecker der neben mir stand. Ach du Scheiße schon dreiviertel 4, ich muss mich schnell fertig machen, wir müssen ja zum Tanzen. Ich sprang auf, haute mir dabei den Kopf an der Decke ein und lag so gleich auch wieder und hielt mir den Kopf. Verdammt das tut so sch… weh.
 

„ Ach auch mal wieder wach.“ Arisa starrte mich von unten an und wartete auf eine antwort, doch die konnte ich leider nicht geben denn das tat immer noch so verdammt weh.
 

„Na ja auch egal ziehe dich jetzt schnell an wir müssen los wir haben keine Zeit mehr.“ Arisa sagte es mir mit ihren Befehls ton.
 

Und ich stand trotz der Schmerzen auf und zog mich schnell um und Packte schnell noch Ersatz Sachen ein, falls wieder so was passiert wie gestern.
 

Nach dem wir alle endlich fertig waren, mussten wir schnell zur Tanzschule rennen um noch Pünktlich zu kommen. Aber nur weil ich so lange geschlafen habe und mir dann auch noch den Kopf gestoßen habe.
 


 

Nach langen hetzten waren wir doch noch Pünktlich angekommen. Wir haben unsere Taschen auf eine Bank gestellt und mussten dann auch gleich mit den Proben anfangen.
 

Aber ein was Beschäftigt uns 3 immer noch. Ob wir ärger bekommen weil wir bei Big Bang waren und uns mit ihnen Unterhalten hatten, obwohl wir das gar nicht durften.
 

Es sah aber nicht wirklich danach aus als ob er uns irgendetwas sagen wollte. So haben wir auch nicht wirklich viel Wind dann noch drum gemacht und einfach getanzt.
 

-------- 1 Stunde später
 

„Endlich unsere wohl verdiente Pause.“ Rya dehnte sich kurz.
 

Danach gingen wir wieder auf unsere Plätze. Wir Trinken kurz etwas um dann runter essen gehen zu können, weil große Pause ist und wir Tierischsten Hunger haben.
 

Wo wir fertig waren, war der Probenraum schon längst leer, obwohl die meisten oben blieben um diese Zeit. Wir dachten uns nicht viel dabei und gingen runter in den Speisesaal. Doch wo wir da ankamen konnten wir nicht glauben, dass fast kein Platz mehr frei war. Die meisten hatten sich mit an den Zehner Tisch gesetzt der mittlerweile schon keiner mehr war, so viele Tische noch dran wachen. Und Big Bang war mitten in der Mitte gefangen. Wir ließen unser Blick davon ab und gingen an die Theke und ließen uns unser Essen geben. Wir überlegten nicht lange und nahmen unser Essen mit hoch, denn ihr war eh kein Platzt mehr frei.
 

Aber als wir die ersten Stufen der Treppe rauf gehen wollten rief es von hinten.
 

„ Hey wartet mal wollt ihr euch nicht zu uns setzten?“ Taeyang rief mit einem flehenden Ton.
 

Wie auf Kommando drehten wir 3 uns gleich Zeitig um und kuckte zu der Quelle wo her das Geschrei kam.
 

Doch Taeyang stand immer noch, also mussten wir so nicht lange suchen woher das Geschrei kam. Wir überlegten kurz ob wir wirklich ihn gehen wollten, denn alle aus unserer Tanzgruppe saßen dort mit dran. Doch Taeyang bettelte so sehr, dass wir uns entschieden doch hin zugehen und uns da zu setzten würden. Wir liefen langsam in ihre Richtung um so zu verstehen zu geben, dass wir uns mit dazu setzten würden. Also verscheuchte Big Bang da weile die anderen die neben ihnen sitzen, dass wir uns dort hin setzen konnten.
 

Als wir dann auch endlich am Tisch an kamen verteilten wir uns daran. Rya setzte sich neben Daesung und Arisa neben Gd. Und ich stand immer noch da und wusste nicht recht wo ich hin gehen sollte. Als ich aber noch in Überlegungen war, kam auf einmal ein Geräusch in meine Ohren das so klang, dass jemand einen Stuhl zurück oder rann geschoben hat.
 

Ich Blickte auf und sah das Seung Hyun mich mit einen Auffordernden Blick ansah, dass ich mich neben ihn setzten solle. Doch ich wusste nicht recht was ich machen sollte. Also setzte ich mich einfach zu Taeyang rüber auf die andere Seite, um so nicht noch mehr darüber nach zudenken. Denn ich wollte genauso wenig dass dieses Gefühl von gestern wieder kommt. Das kribbeln im Bauch von der Umarmung mit ihm gestern, hat mir gezeigt das ich vielleicht wirklich was für Seung Hyun im finde. Und das dürfte nicht passieren dafür ist er zu Berühmt und vielleicht im findet er ja auch nichts für mich, es war für ihn vielleicht ja immer freundschaftlich gemeint die diesen letzten Tag. Aber ich darf darüber nicht weiter nachdenken sonst fällt das noch auf, dass ich so in Gedanken versunken bin.
 

Ich merkte aber auch Seung Hyuns Augen auf mir die mich durch Bohrten. Und bestimmt mir die Frage versuchten auf zu drängen, warum ich mich nicht neben ihm gesetzt habe. Aber ich ignorierte diesen Blick und wandte mich zu Arisa zu die neben GD saß. Doch was ich da sah war auch nicht ohne. Gd griff ständig Arisas Hand und blieb dann mansch Mal etwas länger drauf. Und wenn sie dann zu ihm hoch kuckte sagte er nur:
 

„Oh tut mir leid ich…. Wollte…eh… eigentlich meine Stäbchen greifen.“
 

Als er dass sagte wurde Arisa rot. Und es war dann immer schön anzusehen, wenn er seine Hand auf ihre legte und sie dann Streichelte. Denn sie wurde immer so rot dabei das man sie leicht mit einer Tomate verwechseln konnte. Aber süß anzusehen, wenn er sich immer versuchte rauszureden und dabei gleichzeitig etwas rot wird.
 

Na ja leider konnte ich aber nicht sehen was Rya so machte, denn dabei müsste ich mich über den Tisch beugen und würde so mit sehr nah Seung Hyun kommen und dass will ich nicht deswegen bleibe ich lieber sitzen und esse weiter. Taeyang sprach da weile sein dank an mich aus das ich mich neben ihn gesetzt hatte.
 

Aber ein was war komisch wo wir uns an den Tisch mit dran gesetzt hatten, war er auf einmal so leer genauso wie der Speisesaal der nur noch der Hälfte der Leute betragen hatte.
 


 

Seung Hyuns Blick ruhte schon die ganze Zeit auf mir, die gesamte Große pause über. Aber sobald ich mal hoch kuckte, schaute er mich so fragend an, dass ich wieder auf meinen leeren Teller starrte.
 

Irgendwann kam endlich die Auskunft von Rya, dass wir uns endlich mal wieder hoch begeben sollten weil der Unterricht gleich anfangen würde. Für uns alle war es eine Erleichterung, weil bis jetzt keiner mehr ein Wort raus bekommen hatte und wir nur still schweigend uns anstarrten, oder irgendwo anders hinkuckten.
 

Somit gingen wir alle wieder in die entsprechenden Räume wo wir Proben mussten. Als Rya an mir vor bei ins Zimmer ging hatte sie einen leichten rot Schimmer auf ihre Wange. Woher der wohl kam? Aber wirklich fragen wollte ich auch nicht, wäre etwas peinlich finde ich.
 


 

Nach langem Proben war es jetzt mittlerweile schon halb 9 und wir konnten wieder nach hause gehen. Wir verabschiedeten uns wider von allen und gingen dann aus den Probenraum. Doch wie ich Arisa und Rya kenne werden sie noch einen Abstecher machen.
 

Und wie ich’s gedacht habe sind sie wieder vor den Probenraum von Big Bang stehen geblieben und haben geklopft. Als wir kurz gewartet haben wurde uns dann auch die Tür auf gemacht, dieses Mal wurden wir von Seungri herein gebeten.
 

Wir stellten unsere Taschen wieder wie gestern hin. Aber hinsetzten wussten wir nicht recht also blieben wir einfach stehen. Dieses Mal trat Taeyang vor und gab uns Anweisungen.
 

„ Ihr könnt euch über all hinsetzten wo ihr wollt, es ist genügend Platzt für euch da. Also sucht euch ruhig ein Platz aus wo ihr euch ihn setzten wollt.“ Taeyang sagte es mit einer sanften stimme.
 

Und so verbeugten wir uns leicht und suchten uns ein Platzt aus.
 

Rya saß sich neben Daesung der sehr nah an der Türe saß und Arisa überflog schnell das Zimmer und setzte sich dann zu GD´s Sachen. Und ich hatte keine Lust mich irgendwo hin zusetzen, also beschloss ich mein Mut zusammen zu nehmen und zu Taeyang zu gehen. Ich gang mit etwas unsicheren Schritten auf ihn zu und versuchte meine Frage die mir in Kopf rum Kreiste, ihn zustellen.
 

„Em …. Taeyang oppa könntest du mir vielleicht …. So Tanzen beibringen wie du dass kannst?“ Ich fragte es mit einen Unsicheren unterton aber denn noch habe ich es Geschafft ihn anzusprechen.
 

„Ja klar gerne, jetzt sofort oder?“ Taeyang fragte mich mit einer fröhlichen Stimme und so hatte ich keine Angst mehr irgendetwas Falsches zusagen.
 

„Ja gerne, wenn es geht und ich dich nicht so sehr nerve damit.“
 

„ Ach quatsch damit nervt keiner ich mache dass doch immer gerne, aber was soll ich dir denn genau beibringen?“ Taeyang fragte nun mit einer etwas aufgedrehten stimme. Und still stehen konnte er auch schon nicht mehr.
 

„ Na einfach alles, mir ist es relativ egal was Hauptsache etwas was ich noch lernen kann.“
 

Taeyang über legte kurz und bat mich dann mich dort drüben hinzusetzten wo ich sehen kann was er macht. Er kuckte kurz einen der Tänzer an dass er die Musik auf legen solle. Und als dann langsam die Musik begann zu spielen legte er auch schon mit seinen Tanz styl los. Es war Bewunderns wert wie er dass machte und so machte ich auch bald mit. Ich stellte mich wieder hin und ging mit zu ihm. Und machte fast das gleiche wie er. Ich musste mir das Lachen verkneifen, weil das so synchron aus sah und gleich zeitig albern, dass die anderen auch schon zulachen begannen.
 

Nachdem die Musik wieder verstummte bedankte ich mich bei Taeyang mit einer Verbeugung und suchte mir ein Platzt wo ich mich hin setzten konnte. Natürlich haben denn größten teil die Background Tänzer besetzt und so mit blieb ein Platzt nur noch frei. Und der war genau neben Seung Hyun. Er machte schon etwas Platzt für mich das ich mich hin Setzten konnte, doch ich wählte lieber den Parkettboden. Ich suchte mir eine stelle wo ich mich an einer Wand mit anlehnen konnte.
 

Als ich zu dieser Wand gehen wollte merkte ich im Augenwinkel den enttäuschten Gesichtsausdruck von Seung Hyun, der zu mir rüber Kuckte. Aber rüber kucken, und mit ihm Blick Kontakt haben konnte ich nicht. Darum ging ich einfach zu der Stelle und Setzte mich dort hin.
 

Und wieder begannen Big Bang mit den Proben. Das enttäuschende Gesicht von Seung Hyun war wie wegeblassen beim Tanzen. Aber wirklich Tanzen konnte man es bei ihm nicht nennen, eher ein versuch zu Tanzen. Auch bei den anderen war eine Fröhliche Aura zu spüren. Und bei Rya war die größte Freude zu vernehmen.

So musste ich auch mit grinsen, obwohl mir nicht zumute danach war.
 

Nach dem Big Bang 3 Tänze hinter einander geprobt hatten, war für sie nun eine Längere Pause. Jeder setzte sich auf seinen Platzt und Drank erst mal was. Doch Seung Hyun nahm sich eine Flasche und kam in meine Richtung gelaufen. Bei mir angekommen ließ er sich neben mir nieder. Ich wurde dabei etwas Rot im Gesicht, doch ich versuchte mir nichts anmerken zulassen.
 

Ich versuchte nach dem ich etwas wieder normal wurde ihn die Frage zu stellen die auf meiner Zunge lag. Ich atmete tief ein und begann dann zusprechen.
 

„Seung Hyun warum hast du dich neben mir gesetzt du hast doch dein Platzt auf der Bank.“ Ich frage etwas unsicher aber ich bekam wenigstens den Satz raus.
 

Es war erst stille zwischen uns, doch nach einer weile begann auch Seung Hyun zusprechen.
 

„Ich habe mich neben dir gesetzt, weil das der Ausgleich ist für heute, in der großen Pause. Warum hast du dich da nicht neben mir gesetzt, wenn ich fragen darf?“ Seung Hyun sprach mich mit einer sanften und beruhigenden Stimme an, so das ich mich erst sammeln musste um auch eine antwort zugeben.
 

„Ich also… ich …. Wollte…. Also…. Ich …..“ Ich konnte mich nicht zusammen reisen, ich wusste nicht was ich sagen sollte. So kam ich ins Stocken und wusste gar nicht mehr weiter.
 

„Hey, alles ok mit dir oder geht’s dir nicht gut. Du bist auf einmal so rot.“ Seung Hyun kuckte mich mit einen besorgten Gesichtsausdruck an.
 

„Ich…. Em…. Nein mir geht’s gut es ist nichts und also ….“ Ich holte tief Luft und setzte noch mal an um den Satz zu beenden.
 

„Ich konnte mich einfach nicht neben dir setzen, Taeyang sah so hilflos aus und so habe ich mich neben ihm gesetzt. Nicht das du denkst ich würde dich verachten.“

Verdammt das klang so scheiße ob er mir das Abkauft.
 

„Ja kann ich verstehen er sah schon aus wie ein kleines Kind der eine Stütze brauchte. Aber ich brauchte auch eine Stütze die mich beschützt vor den anderen Weibern.“ Er kuckte mich mit einen grinsen auf den Lippen an.
 

„Wie kann ich das verstehen?“ Ich kuckte ihn mit einen entsetzten Blick an.
 

„Na so wie eine Schwester die ihren Bruder beschützt was denn sonst?“ Er kuckte mich immer noch mit einen Grinsen an.
 

Ich hatte mir vielleicht doch falsche Hoffnungen gemacht mit der Umarmung. Aber wieso hat er mich dann ständig angemacht, oder habe ich es nur so gefunden als Anmache. Ich weis wirklich nicht mehr was er in mir sieht. Erst sagen, du siehst süß aus und dann ja du bist wie eine Schwester. Was bin ich nun für ihn.
 

„Hey alles OK mit dir, du siehst irgendwie nicht gut aus, soll ich dir irgendetwas Zutrinken bringen?“ Seung Hyun fragte mich mit einer besorgten und doch zärtlichen stimme.
 

Doch ich bekam kein Wort raus geschweige denn ich konnte mich bewegen, was genauso nicht funktionierte. Er legte mir eine Hand auf die Schulter. Seine Wärme strömte durch meinen ganzen Körper. Und langsam taute ich aus meiner Starre wieder auf. Ich bewegte meine linke Hand zu seinen Arm und nahm ihn von meiner Schulter. Ich schaute nicht wie er reagierte, ich stand einfach auf und ging zu Arisa. Sie saß alleine da, weil GD gerade mit bei anderen war und rumalberte. Ich setzte mich einfach neben ihr ohne abzuwarten ob sie zustimmt oder nicht. Aber das war mir in den Augenblick alles egal, ich wusste ja selbst nicht mehr was ich tat oder nicht.
 

„Hey, Hey Emi, Hey hörst du mich?“ Arisa schrie mir förmlich ins Ohr doch bei mir war ihre stimme so leise, dass ich erst später bemerkte das sie mich angesprochen hatte.
 

„Mh, gibt’s was?“ Ich fragte mit nicht sehr Welt bewegender stimme.
 

„Ja, du siehst so komisch aus ist alles ok?“ Arisa fragte mit einer besorgten stimme.
 

Doch ich konnte es nicht richtig zu ordnen was mit mir los war, ob es an Seung Hyun lag oder an was anderes, ich wusste es einfach nicht. Und so antwortete ich nur mit einen Achselzucken.
 

Ich bemerkte erst später das Arisa den Platzt verlassen hatte und sich an Seung Hyun wandte. Ich starrte immer noch vor mich hin, ich wollte nicht wirklich meine Umgebung war nehmen, also blieb ich einfach so sitzen wie ich es schon die ganze Zeit tat. Doch nach einen ausgiebigen Gespräch mit Arisa, stand Seung Hyun wieder vor mir und schaute mich besorgt Blick an. Er sagte nichts zu mir und setzte sich einfach neben mich und starrte auch in der Gegend rum.
 

Nach dem wir so eine weile saßen holte er Luft und begann zu sprechen.
 

„Ich hatte dich vor hin gesehen, aber du sieht immer noch nicht besser aus, ist wirklich alles OK?“ Er fragte mit so einer Besorgten Stimme, dass ich nicht anders konnte als mich in seine Richtung zudrehen. Ich schaute Seung Hyun an, versuchte aber nicht in seine Augen zu kucke.
 

Ich sammelte all meine Gedanken die mir durch den Kopf gingen so gut es ging. Und formulierte dann den Satz in meinen Kopf zum Aussprechen. Seung Hyun schaute mich immer noch mit einem besorgten Ausdruck an. Ich holte tief Luft und presste die Wörter aus meiner Kehle.
 

„Das geht dich nichts an, verstanden?! Ich komme auch gut alleine zurecht, auch ohne deine Hilfe.“ Meine stimme klang schlaf aber trotzdem mit einen Wütenden Unterton.
 

Ich erhebe mich von meinen Platz und wollte wo anders hin gehen, um sein Gelabere nicht mehr zuhören. Als ich aber nur ein Fuß vor den anderen gesetzt hatte, hielt er mich schon am Handgelenk fest. Ich versuchte mich davon los zukommen, doch wie im Speisesaal hielt er so fest, dass er unmöglich war. So blieb ich einfach stehen, die Kraft um mich noch mal zu weheren hatte ich nicht mehr, so blieb ich einfach so. Doch das war mein Brutalster Fehler denn ich je gemacht hatte. Seung Hyun zog mich so stark nach hinten, dass ich nicht auf der Bank landete, sondern auf seinen Schoss. Ich wollte nicht das er mich so rot sieht also vergrub ich mein Gesicht in meine Hände.
 

Das hielt Seung Hyun nicht davon ab, dass er, mich, an sich herandrückte. Er legte beide Arme um mich herum. Ich brauchte nicht mein Gesicht sehen, ich wusste auch so, dass es noch röter geworden war als vorher.
 

Langsam streichelte Seung Hyun meinen Rücken. Sein Herz schlug so laut das ich es Hören konnte. Der Rhythmus war beruhigen für mich. Und so blieb ich an seiner Brust einfach mit dem Kopf.
 

„Weist du, du bist wie meine Große Schwester sie versuchte auch immer alles alleine zumachen, genauso wie du.“ Seung Hyun sprach mit einer ruhigen stimme zu mir.
 

Aber warum erzählt er mir das jetzt?
 

„Und irgendwie kommt mir der Gedanke bei dir, dass ich dich auch beschützen muss, wie meine Schwester. Irgendwie bist du wie eine kleine Schwester für mich, verstehst du? Ich kann dich nicht in ruhe lassen wenn ich sehe das es dir Schlecht geht“ Seung Hyun redete zwar zu mir aber ich habe nur verstanden, dass ich wie eine Schwester für ihn bin.
 

Ich wollte gerade über die Worte nachdenken doch es kam eine Kälte über mich, dass ich anfing zu Zittern. Trotz das Seung Hyun so eine Wärme ausstrahlte, kriege ich das Zittern nicht unter Kontrolle. Auch wenn ich es bereuen werde, drückte ich mich näher an ihn heran und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Doch es half nichts, mir war immer noch Eiskalt.
 

Seung Hyun´s griff legte sich enger um meinen Körper. Ich fühlte mich zwar geborgen in seiner Umarmung, doch wohl, fühlte ich mich trotzdem nicht.

Seine linke Hand wandte sich zu meiner Stirn hoch und legte sich darauf nieder. Ich fühlte die angenehme Wärme durch meinen Körper die er dabei ausstrahlte.
 

„Du hast ja erhöhte Temperatur. Dir geht’s wirklich nicht gut, ich hole deine Freunde her das sie dich nach Hause bringen Ja?“ Seung Hyun´s stimme wirkte immer weiter weg.
 

Meine Augen konnte ich auch nicht länger offen halten. Ich versuchte es zwar immer und immer wieder, doch es klappte nicht und so Schlief ich ein. Mitten auf Seung Hyun.
 

Ich nahm zwar die Außenwelt war, aber ich konnte mich nicht bewegen, so konnte ich nur hören was sie sagten.
 


 

„Arisa… und die andere kommt mal bitte schnell her.“ Seung Hyun brüllte förmlich die beiden zu sich.
 

Ich hörte Schritte die auf uns zu kamen und dann irgendwann vor uns verstummten. Eine grelle Stimme ertönte.
 

„Was ist mit ihr, was hast du mit ihr gemacht, sag schon?“ Es war Rya die Seung Hyun so anfuhr und bestimmt auf eine Antwort von ihm wartete.
 

„Ihr geht es nicht gut, sie hat erhöhte Temperatur und sie Zittert am ganzen Leib. Hat sie vielleicht eine Jacke mit in der wir sie einwickeln können?“ Seung Hyun fragte sie mit einer Ruhigen Stimme trotz das sie ihn angegangen ist.
 

„Oh tut mir leid ich wusste nicht und em.“ Rya klang etwas besorgt und ein trauriger klang lag darin.
 

„Nein hat sie nicht und wir haben auch nichts Wirkliches mit was wir sie einwickeln können. Und wie sollen wir sie nach Hause bringen wenn sie Schläft wir kriegen sie bestimmt nicht hoch.“ Arisa´s stimme klang etwas Genervt, aber verübeln kann ich es ihr nicht, sie will bestimmt lieber mit GD irgendwas machen als sich um mich zu kümmern.
 

„OK, wenn sie nichts hat gehst du bitte mal zu meiner Tasche und holst die Jacke die da oben drauf liegt und bringst sie mir.“ Seung Hyun´s stimme klang noch immer ruhig und gelassen.
 

„Ich heiße Rya falls du mich meinst und OK ich gehe sie holen.“ Rya hatte sich von vor hin wieder gefasst und war wieder bei sinnen.
 

Schritte kamen wieder auf uns zu und vor uns verstummten sie wieder. Ich wollte gerne etwas einwenden, dass sie mir helfen doch die Müdigkeit siegte und so musste ich Tatenlos mit anhören was sie sagten.
 

Seung Hyun legte etwas um mich das seine Jacke sein könnte und wickelte mich darin ein. Ich merkte wie mein Zittern etwas ab nahm aber ganz hörte es leider auch nicht auf.
 

„Seung Hyun könntest du uns ein gefallen tun?“ Rya fragte mit einer Schüchternen Stimme.
 

„Ja klar schiss los.“
 

„Könntest du uns vielleicht nach Hause begleiten, weil wir ja Emi nicht alleine hoch bekommen, ob du sie da vielleicht tragen könntest?“ Wieder mit einer Schüchternen Stimme fragte sie, aber was sie fragte war mir sehr unangenehm.
 

Seung Hyun sollte mich nach Hause tragen? Nein ich weigere mich. Lieber Schlafe ich ihr in einen Trainingsraum als von ihn getragen zu werden.
 

„Ich weis nicht ich frage mal nach ob ich mal für paar Minuten gehen könnte es ist ja für meine kleine Schwester, da würde ich es eh machen.“ Seung Hyun sagte es mit eine etwas heiteren Stimme und legte sein griff wieder enger um mich.
 


 

„Wo, wo bin ich? Es ist so dunkel ihr. Es sieht aus wie unser Zimmer. Aber wieso bin ich nicht mehr im Trainingsraum und Sitze gemütlich an der Wand neben Seung Hyun? Und was ist das was um meinen Körper liegt? Es fühlt sich an wie eine Kuschelige Jacke. Ja stimmt jetzt erinnere ich mich wieder. Ich lag in seinen Armen und habe gefroren da hatte er mir seine Jacke umgelegt, jetzt kommt mir alles wieder in den Sinn.“ Ich flüsterte es zu mir selbst und Kuschelte mich dabei mehr in die Jacke hinein.
 

Aber die Müdigkeit Packte mich sofort wieder und ich ging wieder in das Land der Träume über.



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