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Interstella 5555 - The 5tory of the 5ecret 5tar 5ystem

von

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Part 7 - Superheroes

Hey Leute,

ich weiß ich hab hier lang nichts mehr dran gemacht, aber jetzt hats mich einfach mal wieder gerappelt.

Und das ist einem Leser geschuldet. ^^

Danke fahnm das du diese FF gelsen und als erster auch Kommentiert hat. Das hat mir den entscheidenden Schubs gegeben weiterzumachen.
 

Wenn es noch jemanden gibt der den Film kennt und dem mein Projekt gefällt, dann würde ich mich über Feedback wirklich freuen :)
 

Viel Spaß
 


 

Part 7 - Superheroes
 

Diesmal hatte sich Duncan wirklich selbst übertroffen. Er konnte sich gar nicht sattsehen an dem Treiben welches am heutigen Abend herrschte. Die Parkplätze waren überfüllt, das Stadion außerhalb der Stadt ausverkauft und eine riesige Menschenmenge jubelte und kreischte in freudiger Erwartung. Jung und Alt waren gekommen um ihre neuen Stars zu sehen. Sie trugen Spruchbanner bei sich und versuchten sie so hoch wie möglich zu halten. Die Kinder hatten sich teilweise sogar verkleidet um den Akteuren des Abends noch näher zu sein.

Es dämmerte bereits und die Show würde bald beginnen. Duncan erschien höchstpersönlich in einem Schneeweißen Frack und begrüßte die Zuschauer mit ausgestreckten Armen. Er hatte seinen Platz im Orchestergraben eingenommen und bereitete die Musiker auf den Nahenden Auftritt vor. Er war sich sicher seinem Ziel nahe zu sein. Nach dem heutigen Abend musste die Single zur Nummer Eins werden. Es konnte nichts mehr schiefgehen. Die Instrumente der Band standen schon bereit mit auf ihnen gerichteten Spotlights. Die Zuschauer tobten und schrien. Der Lärm war unbeschreiblich. Sie riefen nach ihren Idolen und forderten ihre Stars. Eine riesige Leinwand auf der Bühne zeigte die Bilder der Kameras die durch die Zuschauermengen schwenkten und pushten die Stimmung weiter nach oben. Plötzlich war die Bühne in Rauch gehüllt, Funkenfontänen stiegen hoch in den Himmel und auf der Leinwand erschien nun ein Countdown und als dieser abgelaufen war und der weiße Rauch sich langsam lichtete, hatten die Crescendolls ihre Plätze eingenommen. Nun schien das Stadion zu explodieren. In einem goldenen Funkenregen begannen die vier zu spielen. Beat bearbeitete sein Schlagzeug, aber es fehlte der freudige Schwung, die Energie mit der er es zuhause immer getan hatte. Orcays Blick war ernst und seine Gesichtszüge hart während er mechanisch die Tasten des Keyboards bediente. Sena bewegte sich zwar auf der Bühne so wie sie es immer tat, aber es wirkte abgehackt und ohne Schwung. Und Ardon hatte den Blick stur auf sein Instrument gerichtet und machte einen abwesenden und kalten Eindruck. Entgegengesetzt der Stimmung der Band war Duncan auf dem Höhenflug. Er war begeistert von dem Auftritt, den das große Orchester umso effektvoller machte. Das Publikum bekam von der Stimmungsdifferenz auf der Bühne überhaupt nichts mit und erfreute sich einfach nur an dem gelungenen Konzert.

Unbemerkt von alledem hatte Shep seine Chance ergriffen und war zum Frontalangriff übergegangen. Er hatte eingesehen das er an die vier während sie sorgsam von Duncan umschwirrt und behütet wurden nicht herankam und sich zum Angriff auf dem Konzert entschieden. Hauptsächlich weil er annahm, dass niemand genau dann damit rechnen würde geschweige denn davon, dass Duncan dann so schnell würde eingreifen können. Sein Entschluss stand fest und er nutzte das wenige Equipment was ihm zur Verfügung stand. Sein Jetpack, welches ihm schon auf seinem Schiff unentbehrlich war und ein kleines Gerät, welches in der Lage war elektrische Signale zu stören. Denn er war der festen Überzeugung, dass die Band nicht freiwillig hier war und irgendwie ferngesteuert werden musste. Und er musste es wenigstens Versuchen, auch wenn er mit seinen Vermutungen falsch lag.

Er stürzte wie ein Falke auf Beutefang vom Nachthimmel herab und flog nur knapp vorbei an einem von Duncans Luftschiffen. Er war immer noch in seinen langen Kapuzenumhang gehüllt und warf wenige Meter über den Köpfen der Menge nun einen Teil seines Jetpacks ab und aktivierte einen Schwebemechanismus an seinem Gürtel. Mit nach unten gerichteten Luftdruck schwebte er nun knapp über dem jubelndem Publikum flog geradeweg Richtung Bühne. Verwirrt blickten einige der Zuschauer nach oben, aber bevor sie das Geschehene realisieren konnten war er auch schon weg. Er warf seinen Umhang ab und landete sanft direkt auf der Bühne nur wenige Meter von Ardon entfernt. Er richtete sich in seiner vollen Größe auf und Blickte entschlossen zu dem Gitarristen der ihn unbeeindruckt musterte. Nun war sich Shep sicher das ihr freier Willen gebrochen wurde und sie ferngesteuert wurden. Er hob seinen rechten Arm und richtete den Störsender direkt auf den Musiker vor ihm und rückte ab. Ein Grünes Lämpchen leuchtete kurz auf und an Ardons Brille wurde der Rot Leuchtende Sender zerstört.

Er fühlte sich als erwache er aus einem Traum, einem Alptraum. Seine Glieder fühlten sich an als wären sie gelähmt gewesen und kribbelten nun da er sie wieder benutzen konnte. Und nun erkannte er auch alles, er erkannte den Mann vor ihm als einen Bewohner seines Planeten, der hier war um ihnen zu helfen. Es strömte alles auf ihn ein, die Entführung, die Auftritte, Duncans Kontrolle. Es war auf einem alles so klar und er fühlte sich wieder wirklich lebendig.

Duncans Augen weiteten sich als er den Fremden bemerkte, er reagierte allerdings zu spät, da hatte Shep schon Beat und auch Orcay von ihren Sendern befreit und Richtete bereits sein Störgerät auf Sena, die am weitesten von ihm entfern gestanden hatte. Erregung machte sich ihn ihm breit, er war auf dem besten Weg sie alle zu befreien und nun würde er auch Sena von ihrem Leid erlösen und sie in die Wirklichkeit zurückholen. Auch sie hatte aufgehört zu spielen und sich ihm zugewandt. Ihr Blick war leer und abwesend. Er lächelte und drückte den Abzug, doch es missglückte, da Duncan sich vor sie gestellt hatte und Sheps Störsignal unterbrach. Er blickte Ernst und in der Hand die dem Publikum abgewandt war hielt er eine Waffe an seinen Körper gedrückt und zielte in Sheps Richtung. Shep erkannte die Gefahr und hielt die drei Geretteten zur Flucht an. Schweren Herzens wandte er sich ab und ließ Sena zurück. Duncan kochte währenddessen vor Wut: „Worauf wartet ihr noch?“, bluffte er seine Schwarzgekleideten Sicherheitsleute an.

Währenddessen herrschte im Publikum endgültig Verwirrung. Und viele fragende Blicke ruhten auf der Bühne. Einige waren sich wirklich nicht sicher ob das alles Show war oder ernst.

Shep trieb die Befreiten zur Eile und entdeckte Backstage einen großen Transporter der Kabel und Boxen enthielt, die für die Bühnenshow gedacht waren. „Das wird gehen!“, rief er. Kurzerhand leerte er diesen und sie düsten davon und versuchten so viele Meter wie möglich zu gewinnen. „Scheiße da kommen sie!“, schrie Beat, der das hintere Fenster im Auge behalten hatte. „Kannst du nicht schneller fahren?“

„Ich fahr schon so schnell ich kann.“, antwortete Shep, dieses Fortbewegungsmittel der Erde gaben einfach nicht mehr her. Und nun hatten Duncans Männer schon soweit aufgeholt das sie zielen konnten. Orcay, der hinter Shep saß entdeckte gerade einen roten Laserstrahl der das Auto durchdrang und direkt auf den Kopf ihres Retter gerichtet war. Er reagierte schnell und hielt einen der Metallkoffer die noch im Auto lagen als Schutz direkt in den Strahl. Der Schuss löste sich und prallte an dem Koffer ab, allerdings wurde er zum Querschläger. Bei dem Versuch den Transporter zu überholen bemerkten die Schwarzgekleideten Riesen einen entgegenkommenden LKW zu spät und wurden frontal von diesem Getroffen. Eines der Autos überschlug sich über das Dach des LKW während das andere an dessen Vorderseite mitgeschleift wurde. „Jeah, ich glaub wir haben sie abgehängt.“, rief Beat erfreut. Dann fuhren sie über eine Kuppe und der Unfall entwand sich ihren Blicken. Und sie sahen auch nicht, dass die beiden Fahrer, etwas steif zwar, aber bis auf ein paar Schrammen den Trümmern entstiegen. Einem war am Kopf etwas Haut abgeschürft und darunter glänzte es metallisch silbern. Auch Blut war nirgends zu sehn.

Anders sah es bei Shep aus. Eine goldgelbe Flüssigkeit rann sich an seiner rechten Schulter hinab und tropfte auf den Boden. Nur unter großer Anstrengung schaffte er es bei Bewusstsein zu bleiben und den Wagen auf der Straße zu halten. Er zitterte und nur ein Gedanke hielt ihn bei klarem Verstand. Er musste Sena befreien…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-08-31T00:31:16+00:00 31.08.2013 02:31
Wow.
Das war ein Stunt.
Cool^^
Bin schon gespannt wie sie Sena befreien wollen.


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