Das Vorhaben
Ikki hatte mit seinem Team etwas abseits des großen Getümmels gestanden und erst spät mitbekommen das dort anscheinend ein Kampf im Gange war.
Gerade noch hatten sie eine Diskussion mit Akito geführt, darüber das ein Tuner für ein Team wirklich wichtig sein könne und er aufhören solle zu sagen er wäre nutzlos, und nun beobachte er aus der Ferne den Kampf und bestaunte die akrobatischen Künste der beiden Kämpfenden.
„Die sind echt gut. Das sind sicher keine Anfänger!“
Die Faszination in seiner Stimme klar hörbar beobachtete er vor allen den Kleineren der beiden der trotz seiner riesigen Tasche recht schnell unterwegs war.
„Der muss echt stark sein“
Wegen der Kapuze konnte er das Gesicht des Jungen nicht sehen.
„Warum kämpfen die wohl?“
Der besorgte Unterton in Akito Stimme brachte Ikki dazu den Blick vom, sich gerade im Sprung befindlichen Jungen zu wenden und Ihn anzusehen.
„MH.. Naja manchmal um das Revier ein andern mal einfach um die eigene Kraft zu Testen oder zur Schau zu stellen“ meinte er locker und hatte dem Kampf nur kurz dem Rücken zu gewendet.
Und auch die folgende Warnung von Kazu und der anderen kam zu spät als er von etwas Hartem im Rücken getroffen wurde.
Dadurch aus dem Gleichgewicht gebracht fiel er vorn Über und riss Akito gleich mit um.
Sich halb über ihn stützend brummte er ein paar unverständliche Flüche ehe er sich hochstemmte.
„Was war das?“ Sich nach dem Übeltäter umschauend fand er die Tasche des Kleineren Kämpfers und sah noch wie dieser sich nun noch schneller bewegte.
Unter ihm rührte sich Akito der sichtlich verwirrt von der Situation ist und versuchte Ikki von sich zu schieben, welcher auch ohne was zu sagen sofort von ihm rückte und sich neben die Tasche hockte.
„Was hat er denn da drin? Betonklötze oder was?“ er hob sie hoch um sie zu wiegen und gab einen erstaunten Laut von sich.
„Was ist denn Ikki?“
fragte Onigiri von der Seite wurde aber von Kazu bei Seite geschoben.
„Alles klar Ikki? Kito?“ Er musterte beide nacheinander und half dann Akito auf die Beine.
Während Akito schon wieder stand und etwas beiseite ging um Ikki Platz zu machen, war dieser ganz damit beschäftigt die Tasche zu inspizieren und nahm daher nicht war das Kazu Akito wegzog als die Ausläufer der Attacke des Kleineren Kämpfers sie erreichten.
Ikki gerade noch hockend über der Tasche wurde abermals von den Füßen gerissen und landete mit dem Gesicht voran im Dreck.
Sich nun zum Zweiten Mal aufraffend und sich den Dreck aus den Haaren schüttelnd sah er sich um.
„Was zum Henker war was nun wieder???“
Sein Blickfeld war frei von anderen Zuschauern und er konnte sehen, das der Braunhaarige dem Kapuzenträger ordentlich Feuer unterm Hintern machte und dann auf ihn selbst zukam.
//Er war das?//
Er achtetete nicht wirklich auf die Fragen seiner Teamkameraden ob es ihm gut ginge, sein Blick war ganz auf die sich krümmende Gestalt gerichtet dessen Gesicht er nicht erkennen konnte.
//Der Kleine ist so stark? //
„Wahnsinn“ gab er leise von sich und wurde jäh aus seinen Gedanken als Akira plötzlich vor ihm stand und ihn ansprach.
„Tut mir Leid. Er wollte dich sicher nicht treffen.“ Sagte der braunhaarige Fremde zu ihm und griff nach der Tasche die hinter Ikki lag.
„Ihr Anfänger solltet besser aufpassen auf solchen Treffen. Andere Rider sind noch das geringste Problem“ ergänzte er noch und warf sich die Tasche locker über die Schulter und wandte sich dann ab.
Ikki sprang auf. „ANFÄNGER!!! Was denkst du eigentlich wer du bist!?“ Schrie er dem fremden hinterher, welcher ihn einfach Ignorierte.
„Pfff was ein Fatzke“ Beleidigt die Arme verschränkend zog Ikki dem Rücken des Fremden eine Grimasse.
Buccha pflichtete ihm bei, den Fremden doch nicht zu reizen, anscheinend kannte er ihn, dachte Ikki.
Doch sein Blick galt wieder dem Kleineren der sich nun wieder aufgerichtet hatte und anscheinend mit dem Anderem Diskutierte, ehe sie sich zum Gehen wandten.
Der Kleinere jedoch eher unfreiwillig, den er wurde von dem Größerem vom Platz gezerrt.
//Sind wohl Freunde…// dachte Ikki und tat den Gedanken ab und wandte sich den anderen zu, die sich über Akitos Training unterhielten, welcher selbst nicht so begeistert über die Vorgeschlagenen Methoden schien. Ein Grinsen schlich sich auf Ikkis Gesicht und gerade als er sich dem Gespräch anschließen wollte fiel ihm aus dem Augenwinkel etwas Glitzerndes auf dem Boden auf.
Als er sich herunter hockte um besagtes aufzuheben sah er das es sich um einen Ring an einer Silbernen Kette handelte, der Ring selbst war auch Silber und beim Aufheben sah er das etwas in die Innenseite graviert war.
‚Gazelle‘
„Seltsam“ murmelte er und bemerkte nicht das Buccha sich zu ihm gesellt hatte.
//Das passt nicht zu einem wie dem// Dachte er bei der Erinnerung an den kleinen Kämpfer, die Kette musste aus dessen Tasche gefallen sein.
„Du solltest dich nicht mit den Beiden anlegen Ikki“ drang mit mal Bucchas doch recht Tiefe Stimme an sein Ohr. Leicht zusammenzuckend wandte er sich um.
„Was meinst du?“
„Die Zwei sind nicht zu unterschätzen. Dieser Angriff… der war nicht mal halb so stark wie er eigentlich hätte sein sollen, er hat sich zurückgehalten.“ Sagte Buccha lediglich ruhig und schaute zu der Stelle an der Zuvor gekämpft worden war. Während Ikki die Kette wegsteckte und dem Blick des ihm Überragenden Teammitglieds folgte, richtete er sich auf.
„Du kennst die Zwei?“
„Nicht wirklich.“ Buccha seufzte leise, schloss die Augen und verschränkte die Augen. Ikki schwante das ihm erneut eine von Bucchas ‚Zu Meiner Zeit‘ Aussagen folgte, da dieser schon wesentlich Länger ein Rider war.
„Der Große ist Akira, er ist ziemlich stark und schnell wie du gesehen hast. Er wurde als Anwärter für den Titel Fang King gehandelt, auch als Biest bekannt.“ Erklärte er ruhig bevor seine Miene finster wurde und er wesentlich Reifer wirkte als er war. „Der Kleine, da bin ich mir sicher, war der Fang King. Er ist gefürchtet unter den Ridern, sein Weg ist so brutal das seine Herausforderer regelmäßig Ärztlicher Behandlung benötigen. Ich selbst habe ihn nie herausgefordert, aber es gibt genug verrückte. Du solltest aufpassen. Wenn du dich mit ihm anlegst ist Kogarasumaru schneller Geschichte als du ‚Wing Road‘ sagen kannst.“
„Kch, ‚Fang King‘ das ist mir egal. Seine AT’s waren echt cool und diese Attacke. Das will ich auch können.“ Meinte Ikki die gutgemeinte Warnung Ignorierend.
Er steckte die Hände in die Hosentasche und sprang auf und fuhr zu der Stelle herüber. Auf dem Boden konnte er noch die Spuren des Kampfes im feuchten Boden erkennen, er selbst kannte solche Kratzer selbst gut genug denn bei seinem Training das er alleine durchzog, zerfurchte er den Boden und die Wände auf ähnliche Weise. //der muss wirklich stark sein//
Das Grinsen auf seinem Gesicht wurde breiter.
„Ich muss ihn einfach herausfordern“
Als Ikki wenige Minuten später wieder zu seiner Gruppe zurückkam, schien diese schon einen Plan für den nächsten Tag gemacht zu haben. Es war Wochenende, das hieß keine Schule, keine Pflichten, doch leider nur bis Montag.
„Ich denke dann mal das es für heute reicht ich muss den Kleinen noch nach Hause bringen.“ Sagte er schließlich und pattete Agitos Rücken.
„Ich bin nicht so klein“ protestierte dieser Kleinlaut und schaute sich nochmal um. „Ist das Treffen denn schon vorbei?“
Kazu zog sich seine Mütze zu Recht und folgte dem Blick des kleineren zu einer Gruppe Ridern.
„Hai… für heute schon. Das sind noch die üblichen Nachtschwärmer aber wir haben morgen einiges vor.“
„Wenigstens müssen wir nicht arbeiten Kazu.“ Onigiri hatte wie üblich die Arme hinter dem Kopf verschränkt, er war der wohl ungewöhnlichste Rider den es gab.
„Also dann. Bis morgen“ Sagte Ikki und fuhr in Richtung Parkausgang, ohne ein Wort zu Akito zu sagen oder zu warten. Dieser, ganz davon überrumpelt, verabschiedete sich mit einer leichten Verbeugung von seinen Freunden und lief Ikki nach.
„Warte doch“ Als er zu ihm aufgeholt hatte sah er das der Schwarzhaarige mit etwas glitzerndem zwischen den Fingern spielte, auf den zweiten Blick sah er das es eine Kette war, mit einem Ring.
„Was hast du da?“ fragte er dennoch interessiert, da Ikki, der sonst so spontan und überheblich war, tief in Gedanken versunken war.
Aus denen wurde er mit der gestellten Frage auch prompt entrissen.
„Wie?“ Dem Blick Akitos folgend sah er die Kette an. „Die hab ich vorhin da gefunden wo der Rucksack des Jungen gelandet war. Sie muss ihm gehören auch wenn ich mir nicht vorstellen kann das so ein Typ sowas mit sich herumschleppt.“ Sagte er schließlich und warf die Kette in die Luft um sie wieder aufzufangen.
Akito folgte der Kette mit dem Blick und nickte zustimmend, doch da war noch etwas das er sagen musste, er sah es als seine Pflicht an es jemanden mitzuteilen und wer wäre besser geeignet als sein Teamleader.
„Ikki? Weißt du was Tuner richtig gut können?“ fragte er, da er nicht wusste wie er anders anfangen sollte.
Angesprochener sah ihn lediglich verwirrt an und blieb stehen, sie waren mittlerweile am Parkrand angelangt und die Mondsichel stand hoch am Himmel, er überlegte kurz zum Himmel ausschauend.
„Nun ja.. sie Reparieren AT’s nicht? Darin sind sie richtig gut, oder?“
Er schaute nun wieder Akito neben sich an welcher selbst zum Mond aufschaute, die Sichel sich in dem Sattem Gold seines linken Auges spiegelnd und seine Augenklappe auf der Rechten in ein mystisches Eisblau tauchend.
Schließlich schloss der Kleinere kurz die Augen und schüttelte, den Kopf senkend kurz den Kopf.
„Das ist es nicht ganz. Ikki, wie Tuner sind am besten im zuhören. Alles auf der Welt hat seinen Rhythmus“ sagte er noch immer mit geschlossenen Augen und stand still da. „Ein Herzschlag oder ein Motorengeräusch, das unterscheidet sich nicht. Auch die Zeit hat einen Rhythmus. Tuner können dir immer die Zeit ansagen und zwar auf eine hundertstel Sekunde genau ohne auf die Uhr zu schauen. Ich kann anhand deines Herzschlages sagen wie dein Gemüt ist oder ob du lügst…“ mit diesen Worten hob er den Kopf und sah Ikki ernst an, welcher von dieser Wandlung etwas irritiert ist.
„Deshalb können wir die AT’s so gut reparieren weil wir hinhören und so herausfinden welche Teile nicht in Ordnung sind wie ein Uhrmacher. Air Tracks sollten auf ihre Besitzer eingestimmt sein. Sie sollten Harmonieren, denn wenn sie das tun dann geben sie einen Unvergleichbaren Sound von sich, Klar und Rein und melodisch.“
Erklärte er weiter und sah kurz auf die Kette und dann auf den Park hinter ihnen.
„Wieso erzählst du mir das? Steckt da mehr dahinter oder willst du mir nur was beibringen, denn es ist Wochenende und weißt du ich lerne nicht gerne am Wochenende.“ Was eine Untertreibung war denn Ikki lernte nie gerne, aber er war dennoch nicht der schlechteste Schüler, er war eben nur Faul.
„Nein natürlich nicht.“ Pflichtete Akito ihm bei. „Vorhin auf dem Treffen… da hab ich etwas gehört… Es klang gequält, völlig aus dem Rhythmus und unharmonisch…“
„Aber sagtest du nicht gerade, dass es Harmonisch klingen soll?“ Verwirrt sah er seinen Gesprächspartner an, versucht aus dem Gesagtem Schlau zu werden.
„Ja.“ Der blauhaarige nickte und versuchte seinen Gedanken zu ordnen. „Das bedeutet das der Rider und seine AT’s nicht im Einklang sind. Aber es klang auch stark und kämpferisch. Zuerst wusste ich nichts damit anzufangen. Aber dann hab ich gemerkt zu wem es gehört und es wurde mir Klar.“
Er deutete auf die Kette und schaute Ikki ernst an.
„Der Rider dem die gehört ist ein der Könige, sie haben spezielle Cores in ihren AT’s. Ich hab bisher noch keinen gehört aber ich hab gehört das egal wie angeschlagen die Teile oder der Rider sind diese Cores weitermachen und das das sehr gefährlich für den jeweiligen Besitzer werden kann. Jeder der Könige hat einen persönlichen Tuner, der dafür sorgt, dass sie nie aus dem Gleichgewicht kommen. Ikki… das heißt das dieser Junge da in Gefahr ist“ Wieder deutete er auf die Kette und sah diesmal besorgt aus.
„Ich hab so viel Schmerz herausgehört… ich will ihm helfen“
Ikki sah ihn an und musste unwillkürlich schmunzeln. „Ich will ihn auch treffen ich will wissen was das für eine Wahnsinns Technik war.“ Er fuhr weiter und achtet darauf, dass er nicht z schnell für den kleinen Anfänger fuhr. „Sag mir einfach Bescheid wenn du es das nächste Mal hörst und ich schnapp ihn“ Er lachte laut auf und sprang auf eine Mauer und fuhr dort weiter.
„Du kannst das also alles hören?“ fragte er beinahe beiläufig und führ dann Rückwärts auf der Mauer entlang. „Das ist echt cool, gut das du im Team bist“ Lachend fuhr er weiter und sie unterhielten sich noch über die diversen Tricks und Sprünge der anderen Rider auf dem Treffen, während Ikki prahlte das er das alles doch hundertmal besser könne, bis sie bei Akito ankamen und Ikki sich alleine auf den Heimweg machte.
//Mein Team…// er grinste als er gerade von Dach zu Dach segelte. //Das ist der Beginn von was ganz großem das weiß ich//
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Er hatte nicht gerade pingelich zugelangt dachte Ich nach dem letzten Tritt und krümmte mich vor Schmerz. Ich folgte Akira mit den Augen, als dieser nun zu dem Neuling ging der eben von meiner Attacke getroffen wurde. Mein Blick verschwamm leicht. „Fuck“
Ich hielt mir den Bauch. Es war zu viel, Ich hatte mich selbst überschätzt. Der Einsatz des Leviathans in Verbindung zu meinem, eh schon angeschlagenem Körper, das war zu viel gewesen. Schwer atmend und mich aufraffend sah ich, das Akira wieder auf mich zukam, und wischte mir über den Mund, in dem ich metallisches schmeckte. Als Akira mir dann die Hand anbot um beim aufstehen behilflich zu sein, schlug Ich sie aus, sah nicht das Blut von meiner an seiner Hand kleben blieb. Als er dies sah fluchte er leise los und packte mich beim Arm.
„Ich hab dir gesagt du sollst aufpassen!“ fauchte er mich leise an.
„Kch… Ich hab… Es war ja keine Absicht… der hatte ja auch aufpassen können. Is nicht meine Schuld“ nuschelte ich und lies mich mitziehen. Das war glatt gelogen, ich hasse es Unschuldige mit hineinzuziehen und das war sicher keine Absicht. Ich warf einen letzten Blick zu dem Jungen hin doch waren wir bereits außer Sichtweite.
Nachdem wir die Versammlung hinter uns gelassen hatten, Packte Akira mich anders und wollte mich hochheben.
„Lass das ich kann alleine Laufen“ Fauchte ich ihn an und merkte erst jetzt das meine Stimme heiser klang und auch das ich zitterte. Mir war kalt und ich war müde und konnte mich kaum gegen den Griff Akiras erwehren also ließ ich ihn mich tragen. Dann würde er wenigstens Ruhe geben auf der Fahrt nach Hause. Als er mein Gewicht und das meines Rucksacks ausbalanciert hatte legte er einen Zahn zu und raste förmlich in Richtung Parkausgang, wo er, wie ich vermutete, sein Bike abgestellt hatte.
Da mich meine Vermutungen selten enttäuschen kamen wir bald an dem besagten Bike an auf welches er mich absetzte und dann seine AT’s gegen Schuhe austauschte, weil er so besser fahren konnte, mal abgesehen davon das es verboten war mit AT’s Motorrad oder sonst was zu fahren.
Er setzte mir den Helm auf und stieg hinter mir auf. Ich spürte seine Wärme hinter mir und genoss sie, solange ich konnte. „Du weißt ich mag es nicht wenn du ohne Helm fährst.“ Sagte Ich leise und lehnte mich nach vorne um mich festzuhalten.
Nach der, ewigwährenden Redepause zwischen uns, hörte ich einen belustigten Unterton in seiner folgenden Aussage. „Und du weißt das Kaito mich umbringt erfährt er das ich dich mitfahren lasse.“
Dann startete er den Motor und ich spürte das vertraute vibrieren der Maschine unter mir und den Fahrtwind auf meiner Haut. Es war Kühl, kein Wunder der Winter nahte.
Es dauerte nicht lange und wir kamen bei Akiras Appartement an.
„Du gehst jetzt nach oben“ Im Strengen Tonfall und vom Fahrzeug absteigend zückte Akira sein Handy, und ich stieg ab, versuchte mich dabei unbemerkt an der Maschine abzustützen, da mir etwas schwindelig war.
„Ich hab noch Schmerztabletten in der Kommode nimm dir ein Glas Wasser und nimm eine davon“ Sagte er noch zu mir und musterte mich kurz ich konnte erahnen was er dachte, das ich total fertig aussah. Wenn ich aber nur halb so schlimm aussah wie ich mich fühlte war das schon mehr als genug. Ich drehte mich um und schob die Tür des Hauses auf und begann die Treppen zu besteigen. Viele hatten Probleme mit Air Tracks Treppen zu steigen aber mir fiel das nicht schwer. Ich konnte schon immer gut mit ihnen umgehen, sie waren mir unersetzlich geworden.
An Akiras Wohnungstür angekommen, zog ich einen Schlüsselbund aus meiner Tasche, er hatte mir schon vor langer Zeit seinen Schlüssel gegeben damit ich immer zu ihm kommen kann wenn etwas ist. Wir waren Partner, Freunde, ja fast schon wie Geschwister.
Bei dem Gedanken schlich sich ein kurzes Grinsen in mein Gesicht, ich wünschte mir, dass sich das zwischen Akira und mir niemals ändern würde und gleichzeitig wollte ich doch etwas anderes.
Ich schloss auf und betrat die Wohnung, zog mir gequält meine Air Tracks aus und nahm sie mit ins Wohnzimmer, doch ich holte mir nicht wie angeordnet ein Glas Wasser und nahm die Tablette, nein, ich lies mich geschafft auf das Sofa fallen. Meine AT’s auf meinem Schoß und den Kopf auf der Seitenlehne. Ich wollte nur noch schlafen, und ich schloss die Augen.
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Akira sah Agito noch hinterher, suchte dann aber einer Nummer aus seinem Handy und rief diese an. Er war nervös, denn ihn anzurufen bedeutet auch ihm zu erklären was los war.
Klar er machte sich Sorgen um Agito aber er hatte auch Angst was ihm blühte sollte herauskommen das er an Agitos Zustand nicht ganz unschuldig war.
Eine tiefe Stimme meldete sich am anderen Ende der Leitung.
„Wanjima?“
„Kaito, Ich bin es“ sagte Akira im ruhigen Ton und rieb sich den Nacken, sein Blick immer wieder auf die Fenster seiner Wohnung schauend in der Agito gerade war.
„Was gibt’s? Ist etwas passiert?“ Der besorgte Ton in der Stimme des Angerufenem trieb Akira schuldbewusste Falten ins Gesicht und jagte ihm gleichzeitig eiskalte Schauer über den Rücken.
„Nicht direkt. Ich wollte nur fragen ob du Zeit hättest.“
„Geht es Ihr gut?“ fragte die Stimme nun und Klang eindringlicher...
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Hach ja Kapitel Drei... eigentlich war der Anfang mal zu Kapitel Zwei aber das wurde mir etwas zu lang dann.
An Kapitel vier bin ich auch schon dran... falls überhaupt wer hier liest xD
naja ich werd mich ranhalten aber bis Oktober ist eben viel zu tun... daher bitte ich um Nachsicht.
Wem es gefällt, ich beisse nicht also vll mal nen Kommentar wenn Zeit ist. Danke.
