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On Razor's Edge

Chapter 57: Father my hand's are shakin', I see a light that's breakin'
von

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Once upon a time there beat a heart


 

Chapter 51: Once upon a time there beat a heart
 


 

Ein Jahr zuvor
 

Sie sah zur Tür als diese sich mit einem leisen Zischen öffnete. Er stand im Türrahmen und sie beobachtete das langsame, rhythmische Heben und Senken seiner Schultern und begrüßte ihn mit einem warmen Lächeln.

"Sie haben ihn endlich gefunden."

Beryll sah Radditz verständnislos an.

Er betrat das Quartier und die Tür schloss sich hinter ihm. "Kakarott. Meinen Bruder."

Ihre Miene hellte sich auf. "Wirklich? Ist schon ein Team auf dem Weg?"'Schon viel zu lange schon haben wir auf diesen Tag gewartet.'

"Nein. Mein Vater bestand darauf, dass ich ihn persönlich nach Hause hole." Radditz schritt unruhig im Raum auf und ab. "Er ließ sich nicht umstimmen. Vegeta no Ou hat es erst vor wenigen Stunden bestätigt. Ich habe keine Wahl mehr."

Nachdenklich schloss er die Augen. "Ich habe mir die Route bereits angesehen, du hast Aufträge ganz in der Nähe." Er setzte ein schiefes Lächeln auf. "Ich könnte ein Teil deiner Crew sein."

Beryll antwortete nicht, presste die Lippen aufeinander und sah aus dem Fenster. 'Von ganzem Herzen, nein!' Sie wusste was das bedeuten würde. Er würde das Kommando übernehmen. Und sie ließ sich nicht gern degradieren. Nicht einmal vom ihm.

„Die Reise nach Chikyuusei dauert auf direktem Weg 2 Monate. Angesetzt sind 3 Zwischenstopps, mit mir in deiner Truppe sollten wir in weniger als 6 Monaten zurück sein.“

Sie hasste es, wenn der das tat. Sie so von oben herab zu behandeln. 'Ich hoffe du bist die Mühe wert Kakarott'

"Wie auch immer. Ich hoffe nur ich verschwende nicht nur meine Zeit wenn ich meinen kleinen Bruder am Ende der Galaxis suche. Es ist sehr viel Zeit vergangen. Wir wissen nicht einmal ob er noch am Leben ist. Und ob er uns überhaupt von Nutzen ist." Radditz verschränkte die Arme vor der Brust. „Die Chance das er eine beachtenswerte Kampfkraft erreicht hat ist sehr gering. Oder besser nicht existent."

“Aber...“

"Und Bardock... unterbrach er sie. Es wird immer schlimmer. Die meiste Zeit weiß er gar nicht wer ich bin. Für ihn bin ich nur noch ein gewöhnlicher Krieger. Er kennt meinen Namen, aber weiß nicht das ich sein Sohn bin. Er spricht nur noch von Kakarott und dem Tod des no Ouji. Eines Tages wird dieser ihm persönlich den Kopf von den Schultern trennen."

Beryll sah ihn eindringlich an und sah wie er diesen merkwürdigen verletzten Ausdruck in den Augen trug, als ob eine fast vergessene Erinnerung ihn streifte. "Es tut mir leid. In seinem Herzen weiß er wer du bist. Da bin ich sicher."

"Du weißt selbst, dass das nicht stimmt.“ Radditz schloss die Augen. „Aber vielleicht kann Kakarott ihm helfen sich zu erinnern. Er ist ein wichtiger Teil seiner Vergangenheit."

"Du setzt sehr große Hoffnungen in ihn." Ihre Augen verengten sich. "Aber wir bauen auf eine Prophezeiung die vielleicht schon über 20 Jahre alt ist.“

"Ja. Und ich denke auch wir haben nicht allzu viel zu erwarten. Ich habe lange auf diesen Tag gewartet, gehofft, und jetzt bin ich nicht einmal mehr sicher ob es diese Reise überhaupt wert ist. Ohne Ausbildung wird Kakarott kaum große Fähigkeiten entwickelt haben können. Und er ist und bleibt ein Unterklasse-Krieger. Nur die wenigsten überschreiten die Klassenschranken.

"Du hast es geschafft. Ebenso wie dein Vater.“

Radditz schüttelte den Kopf. “Kakarott wird uns nicht weiterhelfen können. Und wir haben nicht mehr viel Zeit. König Vegeta... ich habe ihn nie so alt und schwach gesehen.“

„Niemand kennt die Zukunft genau. Auch Bardock nicht. Er hat nicht immer Recht behalten, denn seine Prophezeiungen ändern sich ständig.“ Radditz setzte sich neben sie und sah sie stumm an. Beryll nahm seine Hand. “Aber ich glaube nicht, dass diese Dunkelheit andauern wird. Es könnte es bewahrheiten was er gesehen hat. Nur deswegen ist er so unruhig. Darum ist es ihm so wichtig das DU Kakarott nach Hause holst. Er baut auf dich. Und er vertraut dir.“

“Immer wieder staune ich über deine Geduld.“ Er stand auf und wandte sich von ihr ab. "Meine ist am Ende. Kakarott wird uns keine Hilfe sein. Bardock ist und bleibt ein Narr. Man kann sich nicht ewig dadurch schützen, indem man sich ständig etwas vormacht.“

“Es ändert nichts daran das du diesen Weg gehen musst. Wir nicht bereit sind etwas dafür zu tun, offenbart sich am Ende die Zukunft nie so wie wir uns sie vorgestellt haben. “

Er lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und schloss die Augen. “Du hast Recht. Wie immer.“ Er lächelte. “Ob Bardock nun Recht behält oder nicht. Es ändert nichts. Wir werden ihn holen und... ihn uns eine Weile ansehen.“

“Was hat Bardock noch gesagt?“

Radditz' verzog das Gesicht und Beryll bereute noch im gleichen Augenblick ihn weiter nach seinem Vater gefragt zu haben.

“Nicht viel.“ Radditz schnaubte verächtlich. “Er verbot mir mit ihm zu kämpfen.“ Plötzlich schäumte er vor Wut. “Als hätte ich das nötig!“

“Radditz...“ Beryll hob abwehrend die Hände als er zu ihr herumwirbelte. “er ist dein Bruder.“ Sie sprach langsam und wählte ihre Worte mit Bedacht, „Ist es nicht verständlich dass das dein Vater sicher gehen will das ihm nichts geschieht?“ Radditz antwortetet nicht und wandte sich von ihr ab. “Seine Prophezeiungen ändern sich ständig, er sieht nur eine mögliche Zukunft. Das weißt du.“ Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Es ist wie du schon gesagt hast: Wir können nicht sicher sein, dass er überhaupt noch am Leben ist.“ Sie umarmte ihn von hinten und lehnte mit ihren Kopf an seinem breiten Rücken. "Aber du musst Kakarott suchen und nach Hause holen.“ Sie presste ihn an sich. „Du weißt doch... das wichtigste auf der Welt ist Familie."'Niemand mag Veränderungen. Aber wir können sie nicht aufhalten, egal wieviel Angst wir davor haben.'

Er atmete hörbar aus und ließ die Schultern sinken. "Ich habe gehört was du gesagt hast.“ Er hielt einen Moment inne, bevor er weitersprach. „Aber Kakarott wird Bardock nicht retten können." Er legte seine Hände auf ihre und schloss die Augen. "Ebensowenig wie ich."



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