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The Thunder King and.....Love?

von

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Kapitel 10 – Traum = Vorhersehung?

Kapitel 10 – Traum = Vorhersehung?
 

Seit diesem Abend hatte Miu Alpträume. Sie konnte sich nicht erklären wieso, aber es war, als würde eine unbekannte Macht sie verfolgen. Es war immer dieselbe Situation.
 

~~~~~~~~~~Traum~~~~~~~~~~
 

Sie rollte die gefüllten Straßen Tokyo's mit ihren ATs entlang. Langsam schlängelte sie sich durch die Menge, auf dem Weg zu dem Diner, in dem sie mit Nue verabredet war. Sie summte leise vor sich hin, es hätte sie sowieso keiner hören können, bei dem Lärm, der hier draußen herrschte. Fröhlich dachte sie an den kommenden Abend. Ihr Lächeln strahlte pure Freude aus. Da spürte sie einen kalten Schauer. Sie drehte sich um, schaute umher, fand aber nichts und niemanden.

Sie zuckte mit den Schultern und setzte ihren Weg fort. Nach einigen Minuten war da wieder ein kalter Schauer. Dieses Mal noch stärker, als zuvor. Sie fing an zu zittern. Erst nur ganz leicht, desto weiter sie jedoch kam, desto schlimmer wurde das Zittern.

Sie wollte so schnell wie möglich zu Nue, also entschloss sie sich eine Abkürzung zu nehmen und fuhr deshalb durch eine dunkle Gasse. Sie wusste eigentlich, dass das keine gute Idee war, doch sie wurde von einem unguten Gefühl getrieben und langsam kam die Angst in ihr zum Vorschein.

Sie wurde immer schneller, hetzte durch den engen Gang. Ihr war nun vollkommen kalt und sie zitterte unkontrolliert. Schweißtröpfchen bildeten sich auf ihrer Haut, kalter Schweiß. Dann wurde sie an eine Wand geschleudert. Ihr Kopf krachte gegen die Mauer und ihre Sicht verschwamm kurz.

Sie hörte ein Geräusch, ein Keuchen oder etwas ähnliches und sah auf. Die Person vor ihr trug eine Maske. Es musste seine Atmung sein, die dieses merkwürdige Geräusch von sich gab.

Von der Statur her schien es ein Mann zu sein, er war groß und stämmig. Neben seiner Maske hatte er außerdem noch einen dunkelgrünen Umhang um.

Er hielt ihre Handgelenke, an die Wand gedrückt, fest. Sie konnte sich kein Stück bewegen und der Druck schmerzte sehr. Doch sie verzog keine Mine, blickte einfach weiter auf die Maske, zu der Stelle, an der sie seine Augen vermutete.

„Hehehehe, du kleine miese Schlampe hast doch wohl nicht gedacht du könntest mir entkommen, oder?“ Miu erschrak. Kannte er sie? Kannte sie ihn? Was zur Hölle war hier los?!

„W-was willst du von mir? Wer bi-bist du?“, schrie Miu mit, versucht, fester Stimme. Heraus kam leider mehr ein ängstliches Stottern.

„Erkennst du mich denn nicht wieder? Kleine Miu-cha~~n?“ Eine seiner Hände löste sich von ihren Handgelenken und wanderte zu seiner Maske. „Ich habe dich sofort erkannt! Meine süße kleine Verlobte!“ Er zog sie von seinem Gesicht und enthüllte damit sein grausames Grinsen. Es war, als würde ein Blitz durch sie fahren. Da stand ihr schlimmster Alptraum! Der Mann, wegen dem sie, letzten Endes, von Zuhause weggelaufen war. Ihr Verlobter, eher EX-Verlobter!

Die Angst wurde größer, als sein Grinsen boshafter wurde. Sein Griff um ihre Handgelenke wurde wieder fester und sein Gesicht kam ihrem immer näher. Die Schwarzhaarige wollte ihren Kopf zur Seite drehen, doch der Bastard vor ihr reagierte schneller. Er ließ die Maske fallen und umfasste mit der, nun freien, Hand ihr Kinn. Dann krachten seine widerlichen, rauen Lippen auf ihre. Erschrocken zuckte sie zusammen, versuchte sich zu wehren, aber es gab kein entkommen. Er drängte sich ihr entgegen, biss ihr sogar auf die Unterlippen, als sie nicht den Mund für seine Zunge öffnete.

Sie wollte es nicht! Doch sie war zu schwach. So schwach. Die Tränen hatten sich in ihren Augen gesammelt. Sie konnte sie nicht mehr zurückhalten und so kullerten sie ihre Wangen hinunter. Es war eine Qual für sie. Sie wollte doch nur zu Nue.....
 

~~~~~~~~~~Traum Ende~~~~~~~~~~
 

An dieser Stelle wachte sie jedes Mal wieder auf und musste sich dann erst einmal ihrer Umgebung klar werden. Meist bemerkte Nue dies natürlich, lag er doch fast immer mit ihr zusammen im Bett. Er tröstete sie und versicherte ihr, dass das alles nur ein Alptraum war und nichts davon wahr werden würde. Miu hatte allerdings dieses Gefühl, als würde es nicht nur ein Traum, ein Alptraum, sein, sondern mehr. So, als wäre es eine Vorsehung. Ihrem geliebten Thunder King erzählte sie davon jedoch nichts, sie wollte ihn nicht beunruhigen.



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