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Solange ich lebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
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Prolog


 

๑⊱☆⊰๑
 

"Es war einer dieser wunderschönen warmen und sonnigen Tage, als ich gerade die Treppe des kleinen Mietshauses in der Labradorstraße 26 hinunterlief, um die Post aus unserem Briefkasten zu holen. Begleitet wurde ich dabei von dem weißen Fox Terrier meines Mannes, der den Namen Struppi trug. Manchmal, wenn ich ihn so betrachtete, musste ich gestehen das der Name auf Grund der leicht gelockten Fellform gut zu ihm passte. Der Vierbeiner war eine unglaublich treue Seele und begleitete meinen Mann und mich überall hin, wo es uns hin verschlug. Er war ein unglaublich cleveres Tier und schubste gelegentlich sowohl meinen Mann als auch mich in die richtigen Richtungen, wenn wir bei unseren Ermittlungen uns in einer Sackgasse glauben. Selten habe ich solch ein intelligentes Tier gesehen und hin und wieder ertappe ich mich bei dem Gedanken, dass Struppi wie ein Mensch ist. Na ja, aber so denken wohl alle Besitzer die ein Tier zu Hause haben das ihnen so sehr ans Herz gewachsen ist. Sie sehen es als Familienmitglied an und einige Handlungen ihrer Vierbeiner empfinden sie eben als menschlich.

Oh, welch frevelhaftes Verhalten, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Christin Helena Haddock. Ich bin, wie mein Nachname es bereits vermuten lässt, das einzige Kind meines Vaters Kapitän Archibald Haddock. Zurzeit lebe ich mit meinem Mann Tim, wir haben uns vor gut vier Monaten das Ja-Wort gegeben, in dessen Wohnung. Das tun wir in der Regel nur, wenn Tim es wieder in die Innenstadt verschlägt, um für die Zeitung zu arbeiten. Er ist schließlich Reporter, obwohl er mir persönlich manchmal eher, wie ein Detektiv vorkommt. Aber das ist auch kein Wunder, denn er jagt die berüchtigtsten Gangster der Welt, zerschmettert mit seinem Scharfsinn ganze Verbrechensorganisationen und rettet Staatsoberhäupter vor schlimmen Schicksalen. Ich habe so einige Reporter kennen gelernt und keiner von ihnen hatte auch nur im Ansatz das geleistet, was mein Mann an Leistung bisher erbracht hatte. Nun, um ganz ehrlich zu sein hielt ich bis zu meiner Begegnung mit Tim absolut gar nichts von Reportern und Journalisten. Für mich waren diese Leute alle nur Geier und Lügner, die nur darauf warteten, eine großartige Geschichte zu ergattern, um diese dann noch mehr auszubauen und Lügen dazu zu dichten. Mein Mann hatte mir jedoch bewiesen, dass er anders und sogar besser als die anderen Reporter, war. Ich hätte ihn wohl auch nicht geheiratet, wenn es anders gewesen wäre. Apropos unsere Hochzeit, wir werden Morgen früh in unsere Flitterwochen, in den Kongo, fliegen. Ich kann es kaum erwarten auf Film-Safari zu gehen und die schönsten Tiere Afrikas in freier Wildbahn zu erleben. Das Schönste daran wird aber sein, dass Tim und ich nur für uns sein werden. Keine Gangster, keine Verbrechen, keine Rätsel und keine mysteriösen Abenteuer. Nur er und ich, hach ja."
 

๑⊱☆⊰๑
 



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