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Every you, every me

Keigo und die Frauen
von

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Song 3: Ready or not?

Vorwörter..

ne Zeit lang hat es Spaß gemacht, welche zu schreiben, aber jetzt mag ich das nicht mehr.. irgendwie..

Die Figuren gehören wie immer nicht mir, sondern Christina Plaka-san.

Widmungen: Manuel, Julchen und Hannes.

viel Spaß beim Lesen

(ne Fortsetzung gibt es noch nicht so wirklich)....

mata ne, shuchan
 

"There's a feeling I get when I look to the west and my spirit is crying for living...", tönte aus den Kopfhörern von Linas Discman. Sie sah aus dem Fenster, beobachtete das bunte Treiben der Stadt. Vor ihr lagen ein paar Blätter, die teils bekritzelt und teils total leer und weiß waren. Die paar hingeschmierten Notizen erinnerten an eilig mitgeschriebene Textpassagen aus bekannten Liedern, doch Lina versuchte gerade einen Song zu schreiben, der ihre derzeitige Gefühlslage ausdrückte. Nachdem ihr Discman relativ laut war, hörte sie nicht, was um sie herum geschah. Darum erschrak Lina umso mehr, als Keigo sie von hinten umarmte und fest an sich drückte. "Keigo-kun!", rief sie fast schon empört. Doch ihr Freund erwiderte nichts, er presste ihren schmalen Körper nur noch fester an sich. "Was.. soll das.. werden?!", fragte Lina und holte tief Luft. Ein Paar angenehm warmer Lippen fuhren plötzlich über ihren Hals. "Das kitzelt...", kicherte Lina und drehte sich zu ihm. Ihr Sandkastenfreund lag mittlerweile mit dem Kopf auf ihrer Schulter. "Keigo-kun?", fragte sie vorsichtig und hob seinen Kopf hoch. Geschlossene Augen und ein halbgeöffneter Mund "blickten" sie an. Keigo war eingeschlafen. "Keigo-kuuuuuuuuun...", sagte die Rothaarige leise und legte ihn dann auf die Couch. "Gute Nacht..", flüsterte sie und drückte ihm ein Bussi auf die Lippen. Dann legte sie ihn vorsichtig mit dem Kopf auf den Tisch, da sie ihn nicht so einfach am Boden liegen lassen wollte.

"Was macht ihr jetzt eigentlich? Weiter Band oder widmet ihr euch zuerst eher eurer schulischen Laufbahn?", fragte Lina, als sie in der Küche neben Sayuri saß und Onigiri formte. "Keine Ahnung.. aber ich denke mal, die Band wird derweil Hobby werden. Wenn wir wieder eine Chance bekommen, wird mehr geprobt.. nehm ich mal an..", erklärte diese und auf einmal stand ein total verschlafener Keigo neben den beiden. "Oh guten Morgen Keigo-kun.", grinste die Rothaarige und schob ihren Freund aus der Küche. "Wie wär's wenn wir mal ein bisschen spazieren gehen? Ich brauche frisches Gemüse für die Onigiri..", sagte Lina leise und erhielt ein Nicken zur Antwort. Also wurde der Drummer weitergeschoben, während sie nur ein "Sind Gemüse kaufen!" in die Küche rief.
 

Hand in Hand gingen die beiden durch die leeren Straßen. Auf einmal blieb Lina stehen. "Was ist denn?" - "Ich.. frage mich schon die ganze Zeit.. Keigo-kun.. was denkst du über mich?" Als sie diese Frage aussprach, sah sie ihren Freund traurig und doch erwartend an. Doch auf einmal lächelte Keigo. "Weißt du.. deine Art hat mich schon immer fasziniert. Du warst immer etwas burschikos, sodass ich dich bei unserer allerersten Begegnung tatsächlich für einen Jungen hielt. Und nun bin ich verdammt froh, dass du keiner bist. Denn.. egal, wie burschikos du sein magst.. du hast doch immer etwas sehr weibliches an dir. Und genau diese Mischung liebe ich.", erklärte er mit ein bisschen Schamesröte im Gesicht. Auf einmal legte er seine Arme um ihre schmalen Schultern. "Ich bin so froh, dass du wieder da bist.. ich weiß nicht, was ich ohne dich getan hätte, Lina-chan.", sagte er leise und drückte sie fest an sich, als wolle er sie nie mehr hergeben. "Keigo-kun.." Lina spielte kurz mit der Kreuzkette, die ihr Freund heute trug und registrierte im ersten Moment gar nicht wirklich, dass er ihr vorsichtig durch die langen Haare fuhr, da sie ja noch die Mütze trug. Doch plötzlich spürte die Halbjapanerin warme Lippen auf den ihren. ,Keigo-kun?!" Küsste er sie gerade wirklich?! Die durch den Schock aufgerissenen Augen schlossen sich langsam und das Mädchen nahm den Kuss an.

Die beiden hatten dann tatsächlich Gemüse gekauft und Lina hatte ihre "Spezial-Onigiri" gemacht. Mit Gemüse drin. "Aber wie soll es jetzt wirklich weitergehen mit uns?", fragte Sayuri, der die Frage von Lina immer noch im Kopf herumspukte. "Schule?" Atsushi sah sie aus den Augenwinkeln an. "Und die Band bleibt einfach ein Hobby..?" Was Jun aussprach, war schon allen durch den Kopf gespukt. "Da bleibt euch wohl nichts andres übrig..", sagte Lina und trank einen Schluck kalten grünen Tee. "Nicht unbedingt." Masanori kramte einen Zettel hervor. "Eine Plattenfirma sucht gute Rockbands.. also Bands wie euch, Prussian Blue. Ich würd vorschlagen, da einfach mal hinzugehen und euer Glück zu versuchen. Was könnt ihr verlieren?", schlug der Braunhaarige vor. Lina beobachtete ihn kritisch. "Stimmt. So schlecht seid ihr nicht.. und selbst wenn man euch nicht nimmt, ihr bleibt denen zumindest im Gedächtnis.", gab sie ihren Senf dazu. "Na ja.. dann probieren geht über studieren, oder?", sagte Atsushi fast abschließend und vernichtete dann den letzten Onigiri.

Lina war schon fast eingeschlafen, als sich Keigo, auf dessen Brust sie lag, auf einmal räusperte. "Was ist denn?" - "Hältst du das wirklich für eine gute Idee?", fragte der Drummer leise und erhielt ein heftiges Nicken zur Antwort. "Ich halte es für besser als bloß ein Hobby draus zu machen!", entrüstete sie sich, wenngleich ihre Stimme leise blieb. "Wenn du meinst.." Auf einmal drehte sich Keigo nach links und lag auf seiner Freundin. "Keigo-kun. Was soll das werden, wenn es fertig ist?", fragte Lina erwartungsvoll und wurde geküsst. Doch der Kuss war nicht so schüchtern und annährend wie am Nachmittag, nein, er war verdammt leidenschaftlich. Als das Mädchen auf einmal eine Zunge neben der ihren spürte, die ihre langsam umspielte, erschrak sie im ersten Moment fürchterlich. Doch bei der nächsten Berührung stieß sie ihn zurück. "Keigo-kun...!"

=Owari?=



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