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Alles was ist

Altair x Malik
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Warnungen/Tags: Alternatives AU / Les Misérables AU /
Wortanzahl: 2375
Zusammenfassung: Malik erinnert sich an ihren ersten Kuss. Es war chaotisch und schlabberig und nass, seine Hände vergraben an Altairs Schultern, die Körper aneinander gepresst in einer dunklen Allee hinter einer ominösen Bar. Der penetrante Geruch des Artilleriefeuers lag in der Luft, schmeckte Schweiß und Blut und Wasser und Freiheit auf seiner Zunge, nasse Haare welche an seiner Stirn klebten, Altair, Altair, Altair. An was Malik sich jedoch am meisten erinnert ist der Regen.
A/N: In dieser Kurzgeschichte ist Malik ein kleines bisschen wie Grantaire und Altair eine Menge wie Enjolras. Les Misérables Vorkenntnisse sind nicht notwendig, da es eher eine Hommage an Stelle eines Crossovers ist - dennoch empfehle ich jedem das Buch, ich persönlich habe es sehr gemocht. Ganz lieben Dank auch wieder an meine Betaleserin yezz welche mir hilft mein Schreiben zu optimieren. Komplett anzeigen

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Alles was ist

Alles was ist
 

o.

Malik erinnert sich an die Nacht in welcher er Altair das erste Mal getroffen hat. Erinnert sich auch, an den kalten, nassen Regen welcher stetig auf sein dunkles Haar geprasselt ist.
 

Es war der Anfang seiner Sorgen.
 

i.

Sie wurden in ein Zeitalter geboren, in welchem das Volk sich vor Armut zu Tode hungert, während Staat und Regierung sich die Taschen bis zum Platzen füllen. In den Wirren erscheint Altair fast wie ein Racheengel welcher die Rolle des Messias ziemlich gut spielt. In seinen goldenen Augen brennt das Feuer der Sklaven, eine Glut, welche Geknechtete inspiriert und ihnen Hoffnung gibt für das Richtige einzustehen. Für die eigene Freiheit zu kämpfen. Er trägt einen goldenen Glorienschein geboren aus den Worten und dem Zorn derjenigen, welche viel zu lange unterdrückt waren, und führt ihre Gruppe mit scharfem Intellekt und Idealismus.
 

(er erstrahlt heller als alle, aber das ist lange nicht genug)
 

ii.

Wissen ist der schlimmste Fluch, der Malik befallen kann. 
 

Das Wissen, dass sie diesen Kampf auf verlorenem Posten betreiben, der stechende Geruch von warmem Blut, welcher seine Nasenflügel in einem Ausmaß füllt, sodass er es fast schon schmecken kann während sein Herz im Rhythmus der Kriegstrommeln hämmert und seine Lungen sich mit jedem heftigen Atemzug zum Bersten weit ausdehnen. Revolutionäre Idealisten, welche auf der Spitze einer Barrikade bereitstehen. Er war schon immer ein Realist gewesen, ein Zyniker im Auge einer Revolution in welche er geboren wurde, um zu Sterben. Geboren, um für einen Mann zu sterben. Gebrannt von arabischen Sänden und lodernden Flammen.
 

In dem Moment indem Maliks Augen Altair erblickt hatten, wusste er bereits, dass er verloren war. Sein Glaube an Gleichheit und Freiheit zieht Malik in seinen Bann, füllt seine Seele mit Jubel und Linderung. 
 

iii.

Manchmal wünscht sich Malik dieser Krieg hätte nie seinen Lauf genommen.
 

Die Leute sagen es war Gotts Idee, halten sich an dem Fünkchen Glaube aufrecht, dass etwas Heiliges sie antreibt, sie befreien wird. Malik hingegen ist sich sicher, wenn Gott seine Finger im Spiel hat, war dies eine seiner schlechteren Ideen. Zumindest für die Menschheit.
 

iv.

Malik erinnert sich an ihren ersten Kuss. Es war chaotisch und schlabberig und nass, seine Hände vergraben an Altairs Schultern, die Körper aneinander gepresst in einer dunklen Allee hinter einer ominösen Bar. Der penetrante Geruch des Artilleriefeuers lag in der Luft, schmeckte Schweiß und Blut und Wasser und Freiheit auf seiner Zunge, nasse Haare welche an seiner Stirn klebten, Altair, Altair, Altair.
 

An was Malik sich jedoch am meisten erinnert ist der Regen.
 

v.

Altair ist für Kummer und Elend vorbestimmt, nicht Göttlichkeit.

Keiner ihrer Freunde scheint dies zu realisieren, dennoch kann Malik manchmal die Krone aus Dornen auf dem kurzgeschorenen, braunen Schopf erkennen, welche viel zu schwer erscheint. Dies ist seine Buße, seine Selbstkasteiung und Malik kann sein Leid nicht tragen.
 

(niemand kann das)
 

vi.

Er versucht sich einen Altair vorzustellen, welcher die Chance hat, alt zu werden.
 

Er kann es nicht.
 

vii.

Revolutionen hören niemals wirklich auf, sondern legen höchstens eine Verschnaufpause ein.
 

Eine Revolution ist immer ein Krieg und Kriege sind immer brutal, grausam, gnadenlos. Aber der Frieden eines besseren Morgen schmerzt mit den Versprechen von einem Leben ohne Leid. Das ist Altairs Predigt, sein Evangelium und als Malik seine Worte hört, gewürzt mit der Inbrunst und dem Feuer eines Kriegsgottes, weiß er wo er hingehört.
 

Sich zurück in eine Welt voller Boshaftigkeit und Gewalt zu wagen, ist am Ende nie eine Option gewesen.
 

viii.

Er wundert sich, nicht zum ersten Mal, ob es sich lohnt nach dem Silberstreifen am Horizont Ausschau zu halten. Ob er dieses Grauen überleben wird.
 

(ein Teil von ihm schreit er soll anfangen zu rennen - gib die Barrikade auf, verrate die Revolution, lass Altair im Stich - aber er kann diese Gedanken nicht einmal vollenden, könnte niemals so egoistisch sein)
 

ix.

Früher, bevor Edward ihrer Gruppe beigetreten ist, haben sie sich immer in einer Kneipe getroffen. Voller Leben und viel zu laut. Mittlerweile haben sie sich in sein Apartment zurückgezogen, welches vollgestopft mit Souvenirs von der See einlud. Seine einzigste wahre Liebe, wie er immer wieder betonte. Und wenn sie ein Meeting abhalten ist der Raum viel zu eng und überfüllt mit idealistischen Köpfen und Altairs hitzigem Scharfsinn.
 

Altair wirkt immer noch unglaublich jung, und Maliks Brust spannt sich unmerklich an.
 

Junge Revolutionäre standen noch nie in der Gunst der Geschichte.
 

Er räumt den Gedanken zur Seite und hört zu.
 

x.

In seinen klaren Momenten, welche normalerweise getrübt von dunklen Gedanken und zynischen Antworten sind, wundert er sich, warum er eigentlich sein Leben für eine Sache opfern will, von welcher er sicher ist, dass sie zum Scheitern verurteilt ist. Ein Blick auf den Mann auf der anderen Seite des Raums reicht jedoch aus um ihn zu überzeugen zu bleiben. 
 

Wenn es drauf ankommt, ist die Sache eigentlich sehr einfach. Er kann bleiben, kann aufsaugen was immer der goldäugige Halbgott gewillt ist ihm zu geben, sei es nur seine bloße Präsenz, seine Verachtung für die Regierung oder die Beleidigungen, welche Malik ihm immer wieder entgegenwirft. Oder er kann gehen.
 

Eigentlich hat er nicht wirklich eine Wahl.
 

xi.

“Schämst du dich für uns?”, fragt Altair im Tief der Nacht, zu dunkel um ihn in den Schatten auszumachen außer einer Silhouette in dreckigen Laken. Der Geruch von Schießpulver und Feuer liegt in der Luft, klebt in der Innenseite von Maliks Nase als er es vehement abstreitet. Altair drängt weiterhin, “Schämst du dich für unseren Beweggrund? Für unser Volk?” Malik dementiert es abermals denn wie könnte er sich jemals für Altairs Träume oder Gefechte scheuen? Altair war der General und Malik sein Lieutenant, immer an seiner Seite, geboren alleine für diese Bestimmung.
 

“Warum willst du dann in einer Welt leben welche es ist?”, fragt Altair wieder und Malik hat keine Antwort, wusste, dass der Punkt irgendwann kommen würde, an welchem Altair ihre Leben gegen das größere Wohl aufwiegt, gegen Freiheit und Akzeptanz und Gleichheit für das gesamte Volk und was soll Malik demgegenüber noch entgegenbringen?
 

Jede Revolution fordert ihren Preis. Selbst wenn sie ein Erfolg ist, führt sie dennoch zu Tod. Er wird Altair verlieren und das bedeutet im Endeffekt mehr als jede politische Bewegung.
 

Altair hingegen wird dies nie verstehen, also schließt Malik seine Augen, versteckt sein Gesicht in des Braunhaarigen Halsbeuge und zählt still das Donnern seines schlagenden Herzens.
 

(im Dunkeln hört es sich an wie das Dröhnen von Kriegstrommeln)
 

xii.

Für den Bruchteil einer Sekunde ist es verführerisch, Altair zuzuhören, der Inbrunst in seinen Augen zu glauben und sich niederbrennen zu lassen. Asche zu Flammen. Ein weiteres Mal aufsteigen. Für sich selber kämpfen. Für das Volk kämpfen. Kannst du sie hören Malik? Den tobenden Pöbel, randalierend, weil niemand von ihnen wieder ein Sklave sein will. Lass los, hör auf zu versuchen jeden zu retten. Sei einfach.
 

Aber dann wirft er einen Blick auf die Barrikade, sieht Ezio auf Soldaten zielen, ein Späher und Bluthund, dürstend nach Freiheit, nach Altairs Worten welche er gierig aufsaugt mit der Hoffnung auf einen besseren Morgen. Er erblickt Connor und Haytham und Edward die Holz und Möbel zu den Barrikaden schleppen um sie zu stabilisieren, sie für ihren Traum zu sichern. Lachend, trinkend, Familie. Er sieht den kleinen Desmond, kaum ein Teenager, knappe fünfzehn, kämpfen in einem Krieg, den er nicht überleben wird. Kämpfen für eine Ursache, an welcher der Junge krampfhaft festhält und in welche Malik schon lange nicht mehr glaubt. Nicht wenn er seine Augen schließt und sich an den Geschmack von verbranntem Fleisch erinnert. Oder Körperteile seiner Freunde, quer verteilt über eine brennende Barrikade, sieht. 
 

Nein.
 

Alles was er dann am Liebsten tun will, ist rennen. 
 

(er schluckt das Gefühl zum hundertsten Mal herunter, und bleibt)
 

xiii.

Altair sieht auf, Augen fragend, bittend, wartend, dass Malik ihm folgt, ein herausforderndes Grinsen in seinen Lippenwinkeln. 
 

Und Malik folgt.
 

xiv.

Malik steht hinter der Barrikade, regungslos, atemlos, unfähig zu irgend einer Aktion. Er murmelt etwasUnverständliches, aber kein Ton verlässt seine Lippen, hört nichts außer einem endlosen Hohlraum und dem Rauschen seines Blutes durch seinen Kopf, in seinen Venen. Er sieht nichts außer den Geschossen aus den Musketen, dem Nachthimmel der aufleuchtet, Augen hellwach.
 

Er fühlt nichts außer dem Platzregen welcher blindwütig prasselt und ihn bis auf die Knochen durchnässt.
 

(der Regen hört nicht auf)
 

xv.

Anschließend ist alles still. 
 

Malik sitzt am Fuße der Barrikade, durchweicht, müde, kalt. Altairs Stimme flüstert Beschwichtigungen, welche er nicht wirklich wahrnimmt; alles was er hört ist das Dröhnen seines Herzens, ein pochender Rhythmus welcher in seinem Kopf tanzt und durch seinen Körper pulsiert.

Es ist das erste Mal seit Tagen, dass sie einander so nah sind.
 

“Wir müssen gehen”, murmelt Altair in sein Haar, versucht sich gegen sein eigenes Erzittern zu stählern. “Ich weiß”, wispert Malik aber keiner von beiden bewegt sich. Seine Arme straffen sich beschützerisch um Malik, sein Atem warm und Malik erlaubt sich diesen Moment, nur dieses eine Mal, denn er weiß, dass er bald nichts mehr haben wird.
 

xvi.

Edward und Connor werden abgeschlachtet. 

Rubinrot auf ihren dreckigen Leinen, Kugeln welche durch sie hindurchflogen als ob sie Butter wären. Beide sind gestorben, gerade bevor die Armee sich zurückzog. Das letzte was Malik von Connor sah war sein Gesicht, so jung, so willig zu kämpfen, willig zu sterben, überzogen mit Edward’s Blut.
 

Altairs Worte haben sie glauben lassen, sie wären unbesiegbar.
 

(Malik weint aber der Regen wäscht seine Tränen hinfort)
 

xvii.

Haytham verlässt sie.
 

Malik kann es ihm nicht einmal verübeln.
 

xviii.

“Es wird bald zu Ende sein”, bemerkt Altair während sie warten, dass sie trocknen vom Regen. Sein Geist ist noch immer nicht gebrochen, die Leidenschaft immer noch kampfbereit im hellen Gold seiner Augen. Auf den Straßen hinter ihnen kann er das Volk hören, den Aufstand für den sie singen und Malik weiß, trotz allem, dass er von Anfang an Recht hatte. Altair wiederholt sich, scharf und ungeduldig, als ob Malik ihm nicht zuhören würde, aber Altair vergisst, dass Malik immer zuhört. Also antwortet er geschlagen, “Ich weiß.”
 

(es wird bald zu Ende sein)
 

xix.

Malik weiß, dass sie nicht gewinnen werden. 
 

Was ist ein Mann für eine Welt, welche noch nicht bereit für die Zukunft ist, nicht bereit für einen besseren Morgen? Sie werden niederfallen, hart und schnell und wenn sie versagen, wird Malik einen Platz in der ersten Reihe haben.
 

Er sieht dem Regen zu wie er sich in einen Sturm hochwiegt, sieht die Truppen sich selbst bereithalten für den nächsten Angriff und er wundert sich, ob er lange genug durchhalten wird um Altair sterben zu sehen.
 

(er betet, er wird es nicht)
 

xx.

Es scheint so, als ob das Schicksal immer gegen ihn sein wird.
 

xxi.

Der Himmel öffnet sich, lässt seine Tränen in Strömen fließen denn der Himmel versteht, grölt und trauert für die Opfer welche gehuldigt werden. Es fühlt sich angemessen an und Malik reckt seine Hände aus, wäscht sie frei im Regenguss. Blut, welches sich fest in den Falten seiner Haut vergraben hatte, als er seine Handflächen mit aller Macht auf Desmond’s Bein presste um eine Blutung lang genug aufzuhalten bis Ärzte ankamen, fließt in dicken, dreckigen Tropfen seine Arme hinab.
 

Am Ende versteht Malik, dass die Erde manchmal mehr als nur Regen braucht, um ihren Durst zu stillen.
 

xxii.

Alles ist getrübt, es herrschen Kanonenfeuer und Chaos, während der Geruch von verbranntem Fleisch und dem Dreck der Straße ihm in die Nase kriecht. Malik fühlt sich, als ob er furchtlos im Schlachthaus steht. Er kann nicht anders, als nach Altair zu suchen, klammert sich an die einzige Hoffnung welche er noch hat, dass der Bastard immer noch am Leben ist, dass er ihn ein weiteres Mal sehen wird. Seine Augen, sein Lächeln. Seinen Namen zu hören.
 

Als er ihn endlich erspäht, versprüht Altair ein Licht wie ein Prophet welcher inmitten eines Schlachtfelds steht welches so hell und rein ist, dass es Malik einen Schrecken einjagt. Er sieht wie die Kugel durch Altair hindurchpircht und fühlt den Phantomschmerz an der gleichen Stelle mit all seinen Sinnen. Goldene Augen verlieren ihren Schein, Lippen büßen ihre Farbe ein und ein sanfter, süß-stechender Schmerz hüllt Malik ein, als Altair den Boden berührt. Ein letzter Atemzug verlässt Altairs Körper, ein Nachzügler seiner Existenz welche nicht mehr besteht und niemals mehr wiederkehren wird - sein Körper nicht mehr als eine leere Hülle.
 

(Schicksal ausgeführt)
 

Kein Ruhm, keine Zukunft, kein Jubeln oder Licht noch mehr.
 

Nichts.
 

Alles ist vorbei und vergangen, Dunkelheit und Verzweiflung, Stille.
 

Ein schriller, entsetzlicher Schrei erreicht Maliks Ohren und er braucht einen Moment um zu akzeptieren, dass es seine eigene Stimme ist welche Altairs Namen mit solch einer Durchschlagkraft kreischt, dass sein Hals augenblicklich austrocknet und schmerzt. Die Verzweiflung erneuert seine Kraft, aber sein Schluchzen erstickt ihn, die Augen nass und rot von unvergossenen Tränen, Körper bebend mit einer Kraft, von welcher er nicht einmal wusste, dass er sie noch besaß. Nichts bleibt rein.
 

Kugelgeschosse fliegen durch Möbel, Patronen hetzen rapide von beiden Seiten. Aufschreie, Gebrüll, Gejohle, Gestöhne. Er fühlt die Geschosse kaum oder vielleicht, ist das alles was er wirklich spürt, aber seine Augen rasten nur auf Altair welcher immer noch auf der Erde liegt, leblos, still.
 

Als sein Körper nachgibt und er auf den Grund aufprallt neben Altairs Körper, vermischt sich ihr Blut.
 

(er betet, dass es das Ende ist und dass er gemeinsam mit Altair sterben kann)
 

xxiii.

Es herrscht Stille und Schießpulver tränkt die Luft. Alles ist verschwommen, alles ist grau und der Himmel ist rot wie ein Leuchtfeuer. Rot wie ein Morgengrauen. Rot wie das Blut, welches der Regen von Freunden wäscht, welche voller Hoffnung und Ambitionen waren. Voll vom Leben.
 

Altair liegt im Dreck neben ihren Freunden, seinen Alliierten, seiner Familie. Blut durchbohrt seine Lumpen, Schießpulver klebt an seinem aschfahlen Gesicht und Malik kann immer noch ein Feuer in den leeren Augen erkennen, malt sich die Sänfte seiner Lippen aus als er sie ein letztes Mal küsst bevor er aufsteht.
 

Sein Arm hängt nutzlos zu seiner Seite, zertrümmert von Kugeln und dicke Tropfen Blut rinnen herab und heben seinen Gang der Niederlage hervor. Sein Herz trägt eine Bürde der Schuld, für welche er sich selber niemals vergeben wird. Er lebt, aber seine Freunde sind tot.
 

(es besitzt nicht mal mehr Tränen in seinen Augen, nichts was der Regen mit Wasser wegwaschen müsste)
 

xxiv. 

Der Regen stoppt. 



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