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Schicksalswege

von

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Ein unverfrorener Antrag

Nein, das konnte nicht wahr sein! Nicht seine Oscar! Aber wer war er schon, um davon profitieren zu können?! Er war ein einfacher Soldat, ein Bürgerlicher und sie vom hohen Adel! Deswegen würde nie ein gesetzlicher Ehebund zwischen ihnen kommen können! Die Gleichheit musste gewährt bleiben, aber alle Menschen waren doch schon gleich! Allerdings nicht für den Adel. Nein, für sie galt immer noch das Prinzip der Monarchie. Deswegen beschloss General de Jarjayes seine Tochter mit einem Grafen zu vermählen, ohne nach ihrem Wunsch zu fragen! Aber eine Frau hatte ohnehin nichts zusagen - nicht mal Oscar, die wie ein Mann erzogen wurde! Und warum hatte der General seine Tochter zu einem Mann erzogen, wenn er schlussendlich doch noch eingewilligt hatte sie einem Grafen zur Frau zu geben?!
 

Die Antwort lag auf der Hand: Der General war nicht mehr der Jüngste und seine Tochter zählte auch schon Anfang dreißig! Er brauchte einfach einen Männlichen Erben! Aber warum nahm er dann nicht einer seiner Enkeln von seinen anderen Töchtern?! Nun, seine anderen Töchtern hatte er ja auch nicht wie einen Mann erziehen lassen...
 

Als André von den Heiratsplänen erfuhr, brach für ihn die Welt zusammen. Seine Großmutter hatte es ihm offenbart, als sie ihn in der Kaserne zum ersten Mal nach vielen Jahren seines Dienstes besuchte. Angeblich wollte sie ihn sehen. Vielleicht stimmte das auch. Mehr oder weniger, wollte sie sich eher über das Wohl ihren Schützlings erkundigen. Diese verbrachte ja die meiste Zeit in der Kaserne und ließ sich immer seltener auf dem Anwesen blicken. Über den wahren Grund ihres Besuches, spekulierten auch Andrés Kameraden. Vor allem Alain und den Brüdern Jérôme und Léon war die alte Dame als Feuerdrache in Erinnerung geblieben und sie glaubten daher nicht daran, dass sie es um ihres Enkels Willen tat.
 

Dieser Verdacht drängte sich jedoch schnell in den Hintergrund. Nachdem Sophie weg war, verschanzte André sich im Waffenlager und hätte vor Wut und Verzweiflung am liebsten alle Gegenstände zertrümmert! Allerdings kam er nicht dazu. Alain und seine weitere Kameraden kamen ihm nach. Sie wussten also schon über alles Bescheid. Sie hatten anscheinend die Unterhaltung zwischen ihm und seiner Großmutter mitbekommen! Und wenn nicht alle, dann zumindest ein paar von ihnen.

„Es tut uns leid, André...“, sagte Jérôme mit ehrlicher Leidensmiene und bestätigte damit seine Vorahnung.
 

„Aber wer wagte es unserem André seinen schönen Kommandanten wegzunehmen?!“, protestierte dessen jüngere Bruder Léon schwer seufzend. Im ersten Monat ihres Dienstes hatten er und große Teil seiner Kameraden den neuen Befehlshaber zu Schätzen gelernt.
 

„Irgendein Graf de Girodel“, wusste Alain zu erzählen. „Er soll früher in der königlichen Garde, ein Untergebener unseres Kommandanten gewesen sein.“
 

„Ein Adliger!“, knurrte André bissig und ballte seine Hände zu Fäusten. „Deswegen passt er mehr zu ihr als ich! Was für ein Schwachsinn! Sie liebt ihn doch gar nicht!“
 

„Denen geht es niemals um die Liebe, mein Freund, das musstest du doch wissen“, versuchte Alain ihn etwas aufzumuntern: „Denen geht es nur darum, ihre Macht zu stärken und einen Profit auf die Kosten anderer zu machen.“
 

„Das lasse ich niemals zu!“, schnaufte André außer sich.
 

„Genau! Und wir werden dir dabei helfen!“, spornte Léon, angestachelt von seinem Freund und warf gleich darauf einen aufforderten Blick in die Runde: „Hab ich nicht Recht, Männer? Wir werden doch nichts und niemanden so kampflos aufgeben!“
 

„Ja, so ist es!“, johlten die zustimmenden und grollenden Stimmen der Söldner.
 

„Was geht hier vor?!“, erklang eine hohe Stimme von der Türschwelle um alle Ecken des Waffenlagers und alle Männer verstummten wie auf Befehl. „Warum seid ihr nicht auf euren Posten?!“
 

„Wir wollen nicht, dass Ihr heiratet, Oberst...“, erklärte Léon beinahe kleinlaut.
 

„Wie bitte?“ Oscar war für einen Augenblick perplex. Woher wussten sie denn bitte alle von den Heiratsplänen ihres Vaters?!
 

André schluckte seine Wut herunter und ging auf sie zu. Sachte nahm er ihre Hände in die seine und hielte sie an seiner Brust gedrückt. „Du darfst nicht heiraten, Oscar. Bitte, tue mir das nicht an...“
 

„André...“ Oscar wollte ihm ihre Hände entziehen, konnte es aber nicht. Seine Geste vor so vielen Augen seiner Kameraden war ihr unangenehm. Aber das ignorierte sie für einen Augenblick. Ihr Geliebter sah zu verzweifelt aus und sie wollte ihn beruhigen. „Ich will doch gar nicht heiraten... Das habe ich meinem Vater auch schon gesagt...“
 

„Dein Vater weiß von uns?“ Jetzt war André baff.
 

Oscar schüttelte kaum merklich den Kopf. „Nein, das nicht. Ich bat ihn den Antrag abzulehnen.“
 

„Und was hat er geantwortet?“ Es wurde immer spannender für André. Auch die Söldner sahen angespannt aus.
 

„Nichts.“ Oscar wurde der intensiver und bis in ihr tiefstes Innere durchdringende Blick von André immer unbehaglicher. Sie fühlte sich, als wäre sie vor Gericht und gleichzeitig wollte sie André nicht im dunklen tappen lassen, wenn sie eine nette Ausrede für ihn erfinden würde. „Er will einen Ball für mich veranstalten, damit ich mir einen Bräutigam aussuchen kann, wenn ich den Graf de Girodel nicht heiraten möchte...“, gestand sie ihm doch noch und redete gleich schnell weiter, als sein Gesicht sich verfinsterte und sich seine Finger fester um ihre Hände schlossen: „...aber ich gehe nicht hin. Oder doch, aber ich ziehe kein Kleid an.“
 

Andrés Anspannung lockerte sich, aber sie verschwand nicht. „Meinst du, ob das hilft?“
 

„Ich hoffe es. Wenn nicht, dann brenne ich mit dir durch, André.“ Oscar zog eine schiefe Grimasse, um ihn aufzuheitern.
 

„Und was wird aus uns, Oberst?“, mischte sich Léon vorsichtig ein. „Dürfen wir auch mit? Wir wollen nämlich keinen anderen Kommandanten mehr.“
 

„Das werden wir sehen. Bisher ist mein Vorhaben nicht in die Tat umgesetzt worden.“ Oscar sprach zwar in die Runde, aber sah dabei nur André tief in die Augen. „Sagt mir aber nur eines: Woher wusstet ihr so schnell von den Heiratsplänen meines Vaters?“
 

„Meine Großmutter war hier“, offenbarte André ohne Umschweife und erklärte damit alles.
 

„Jetzt wird mir einiges klar. Keine Sorge, André, außer dir würde ich niemanden heiraten wollen.“ Oscar lächelte und erteilte gleich einen Befehl an alle: „Und nun geht auf eure Posten, sonst muss ich euch eine Strafe auferlegen und das will ich nicht.“
 

„Jawohl, Kommandant! Zu Befehl!“ Soldaten salutierten nacheinander und verließen das Waffenlager.
 

„Du kannst meine Hände loslassen“, bat ihn Oscar. „Ich werde dir schon nicht davonlaufen, versprochen.“
 

„Das bezweifle ich auch nicht, Oscar, aber die Sache mit deiner Heirat und dem Ball, den dein Vater für dich veranstaltet, geht mir nicht aus dem Kopf...“ André seufzte tiefsinnig.
 

„Ach, André... Es wird alles wieder gut, du wirst es sehen... Vertraue mir...“ Oscar zog sich auf ihren Zehnspitze zu ihm und drückte ihm ihre weichen Lippen auf den Mund. Normalerweise hätte sie sich dazu nie hinreißen lassen, aber sie waren im Moment unter sich und diese Geste war dazu gedacht, ihm alle seine Zweifel zu nehmen.
 

André war überrascht, aber taute gleich auf und erwiderte ihr hauchzarten Kuss. „Ich vertraue dir, Liebes...“, sagte er nach dem kurzen, aber wohltuenden Kuss. „Und ich werde um dich kämpfen, bis zum letzten Atemzug.“
 

„Dazu wird es nicht kommen, das verspreche ich dir...“ Oscar war in ihrem Vorhaben zuversichtlich und strotzte äußerlich nur so von ihrer Überzeugungskraft, dass André Hoffnung schöpfte. „Lass uns gehen, André, sonst werden die andere noch misstrauisch...“
 

„Ja, gut, du hast Recht.“ André ließ ihre Hände los und überließ ihr den Vortritt hinaus. Er folgte ihr ordnungsgemäß wie ein Soldat seinem Kommandanten. Nichts an ihnen zeugte davon, dass sie eigentlich ein Paar waren.
 


 

„Oberst! Oberst de Jarjayes!“ Lassalle rannte ihnen aufgeregt entgegen, kaum dass sie das Waffenlager hinter sich gelassen hatten. „Ihr habt Besuch! Er wartet vor dem Haupttor auf Euch!“
 

„Besuch?“ Oscar warf einen flüchtigen Blick auf André. „Geh auf dein Quartier. Wir sehen uns später.“
 

„In Ordnung.“ André gefiel das gar nicht, aber er widersprach ihr zu liebe nicht.
 

Oscar atmete auf. Sie hatte mit seinen Protesten gerechnet. Gut, dass sie sich gerade zuvor kurz aussprechen konnten und er in sie so viel Vertrauen setzte. Sonst wüsste sie nicht, wie sie auf ihn noch einreden sollte. Sie ging in ihrer ganzen Würde und stolzer Haltung zum Haupttor und war nicht allzu überrascht, Graf de Girodel zu sehen. Sein Pferd hielt er an den Zügel hinter sich und Oscar befehligte einem der Torwache ihren Schimmel zu bringen, was dieser auf der Stelle tat.
 


 

André sah aus dem Fenster seiner Baracke und beobachtete, was draußen vor sich ging: Oscar stand am Haupttor und unterhielt sich mit einem adligen Offizier. Ihr Schimmel wurde in Kürze gebracht und sie stieg wie immer galant in den Sattel. Der Adlige tat es ihr Gleich und sie setzten ihre Pferde gleichzeitig in Bewegung. André sah Oscar nach, solange wie es ihm möglich war, bis sie dann hinter den Steinmauern der Kaserne aus seinem Blickfeld entschwunden war. Düstere Gedanken kreisten ihm durch den Kopf. Das war ganz bestimmt dieser Girodel, den sie heiraten sollte! Denn er hatte Oscar so angesehen, als würde er ihr sein Herz zu Füßen legen wollen...
 

Das sollte er ruhig tun, wenn ihm danach war, aber er würde nichts damit erreichen! Oscar würde ihn nicht heiraten, so wie sie es auch gesagt hatte! André glaubte ihr und hoffte, dass sie in ihrem Vorhaben Erfolg haben würde.
 

„Zerbrich dir nicht den Kopf“, hörte er die altbekannte, raue Stimme neben ihm.
 

André sah sich nicht um und stierte weiterhin aus dem Fenster, obwohl von Oscar und diesem möchte gern Bräutigam längst nichts mehr zusehen war. „Das tue ich auch nicht, Alain. Oscar wird schon wissen, was sie tut. Und ich werde sie unterstützen, wenn sie mich darum bittet.“
 

„Ist schon klar.“ Alain legte ihm freundschaftlich die Hand auf die Schulter. „Und wir werden auch behilflich sein! Wir lassen doch unsere Leute nicht im Sticht!“
 

„Ihr?“ André drehte sich nun doch um und seine Augen weiteten sich leicht: Nicht nur Alain, sondern auch alle seine Kameraden standen hinter ihm und nickten bekräftigend mit ihren Köpfen.
 

„Natürlich wir!“ Alain entblößte grinsend seine Zähne und klopfte seinem Freund auf die Schulter. „Und zweitens, schuldet unser schöner Kommandant mir einen Kuss!“
 

„Das tut sie nicht!“ André wollte schon in offensive gehen, als Alains Grinsen noch breiter wurde und die anderen ihm nachahmten.
 

„Ich hätte auch gern einen Kuss von ihr!“, verlautete Léon und bekam prompt eine Kopfnuss von seinem Bruder verpasst. „Das musst du dir erst einmal verdienen!“, witzelte Jérôme und da begriff André, dass sie das alles nicht ernst meinten - sondern um ihn, ihren Kameraden und Gefährten, aufzuheitern. André war sehr angetan. „Ich danke euch“, murmelte er in die Runde und ließ sich von der heiteren Laune seiner Freunde anstecken.
 


 


 


 

Der nächste Tag war für André noch schlimmer als vorherige. Oscar hatte sich heute frei genommen, um sich angeblich für den Ball vorzubereiten. Die Ungewissheit, was genau sie vorhatte und ob ihr Vorhaben Erfolg haben würde, zerrte an André sehr und strapazierte sein Gemüt. Er hatte sich sogar von seinen Kameraden überreden lassen, mit ihnen Karten zu spielen. Aber diese Ablenkung half ihm nicht. Sein Geist spielte zwar konzentriert mit, aber sein Herz und sein Verstand waren bei Oscar.
 

„Du spielst wie ein Anfänger!“, neckte Jérôme und schlug Andrés gelegte Karte mit einer höheren.
 

André zuckte daraufhin gleichgültig mit seinen Schultern. Léon berechtigte gleich seinen Bruder, zu Gunsten von André. „Lass ihn doch! Wenn dir jemand deine Liebste wegnehmen würde, dann würdest du auch so aussehen!“
 

„Pah!“ Jérôme winkte ab, als verscheuche er die Fliegen. „Das bezweifle ich, Brüderchen! Ich würde dem Mistkerl höchstens zeigen, wo der Pfeffer wächst und ihm einen kräftigen Tritt in seinen wohlgeborene Hintern verpassen!“
 

André unterbrach unverhofft das Spiel, legte seine Karten auf Tisch und erhob sich. „Spielt ohne mich weiter. Ich gehe an die frische Luft.“ Seine Kameraden sahen ihm mitleidig nach und spielten dann weiter. Jedermann verstand ihn und was in ihm vorging, aber keiner von ihnen konnte ihm helfen, außer etwas Trost zu spenden.
 

André verließ die Baracke und atmete die frische Aprilluft tief ein. Und genauso tiefsinnig atmete er sie durch die Nase wieder aus. Wenn es nach ihm ginge, dann hätte er liebend gerne mit diesem Grafen de Girodel das gleiche gemacht, wie Jérôme es gesagt hatte. Wenn überhaupt nicht noch schlimmer! Aber das würde er nicht wagen, weil er Oscar versprochen hatte und an sie glaubte. Was sie wohl jetzt tat? War sie jetzt auf dem Ball? Tanzte sie doch noch mit den Männern? Oder schlug sie sich mit ihnen, um zu zeigen, dass sie mehr ein Mann als Frau war? Bei dieser Vorstellung zogen sich seine Mundwinkel unwillkürlich nach oben.
 

„So gefällst du mir schon besser, Kumpel.“ Alain kam hinter ihm an und grinste selbst über beide Ohren.
 

Andrés Schmunzeln erstarb. „Was machst du hier?“
 

„Überlege doch!“ Alain lachte und steckte seine Hände in die Taschen. „Heute ist Besuchstag!“
 

„Stimmt ja!“ André ging ein Licht auf. Natürlich! Am Besuchstag kam ja meistens Diane in die Kaserne um sie beide zu besuchen! Und deswegen kam Alain jetzt hinaus und hatte so gute Laune! André konnte es ihm nicht verdenken. Irgendwo fühlte auch er sich erfreut, wenn Diane zu ihnen kam und ihnen mit ihrer fröhlichen Natur die Gemüter erheiterte. Nicht lange und schon bald zeichnete sich ihre kleine Silhouette vor ihnen ab. Sie hüpfte auf sie zu, winkte im Laufen mit ihrer Hand und in den anderen trug sie ein großes Bündel mit sich. „Ich habe euch Wäsche mitgebracht!“
 

Alain nahm ihr die Last ab und reichte ihr sein Bündel. „Und ich habe schon die nächste Wäsche für dich.“ Er zwinkerte ihr zu und stupste seinen Freund mit dem Ellbogen an. „Und wo ist deines, André?“
 

„Ähm...“ André gaukelte sofort eine Verlegenheit vor und kratzte sich am Hinterkopf. „Ich habe diesmal keine parat...“ Er lachte freudlos auf und streckte ihr sein Geldbeutel entgegen. „Aber nimm das von mir. Wir sollten bald unseren Sold bekommen. Unser neuer Kommandant ist sehr großzügig und hat es erhöhen lassen.“
 

Diane nahm den kleinen Beutel an sich. Vom Gewicht her war es nicht viel drin, aber das machte ihr nichts aus. Ihre Fröhlichkeit kannte einfach keine Grenzen. „Ich hörte bereits, dass Lady Oscar jetzt bei euch ist. Das muss für dich sehr vorteilhaft sein, André. So seid ihr häufiger zusammen.“
 

„Ja, das stimmt“, unterbrach André sie ungewollt. Er wollte nicht mehr darauf eingehen, weil ihm Diane sonst seinen Trübsinn ansehen und nachfragen würde. Und das musste nicht sein.
 

Alain schien das Unbehagen seines Freundes zu spüren und mischte sich gleich unverblümt ein. Auch er reichte Diane sein Sold. „Hier, Kleine, nimm das auch von mir.“
 

„Danke, Bruder.“ Diane steckte den Beutel von Alain bei sich ein. „Ich werde dann mal gehen. Ich muss noch auf den Markt einkaufen.“
 

„Ich begleite dich bis zum Tor“, erbot sich Alain und legte seiner Schwester schon den Arm um die Schultern.
 

„Kommst du nicht mit?“, fragte Diane dessen Freund, als dieser keine Anstalten machte, seine Füße in Bewegung zu setzen.
 

Zu Bestätigung schüttelte André den Kopf. „Nein. Ich warte eigentlich auf unseren Oberst. Sie muss bald kommen.“
 

„Ah, verstehe...“ Diane lächelte und verabschiedete sich gleich von ihm. „Sag Lady Oscar schöne Grüße. Bis bald.“
 

„Das mache ich, Diane. Bis bald.“ André winkte ihr noch kurz nach, bevor sie ihm zusammen mit ihrem Bruder den Rücken kehrte und Richtung Tor aufmachte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Soraya83
2016-03-03T14:53:06+00:00 03.03.2016 15:53
Ach ich hätte jetzt gedacht, André gibt sich als Adeliger aus
, geht zum Ball und lässt dort die Bombe platzen. Aber so bin ich wieder gespannt wie du das mit dem Ball gelöst hast.
Antwort von:  Saph_ira
03.03.2016 20:43
Hmmm, das wäre natürlich auch ne Idee, wenn André auf dem Ball aufgetaucht wäre... Da wäre wirklich was los und vielleicht auch noch unbeabsichtigt die Liebe zwischen ihm und Oscar aufgeflogen, wer weiß... Dankeschön vielmals für deine Kommentare. ;-)


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