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Mein Butler, der spukt

von

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Das Rätsel um den vermissten Kutscher

Ciel wartete brav an Ort und Stelle, wo ihn Sebastian zurückließ. Der Himmel wurde noch dunkler und auf den Straßen war niemand zu sehen bis auf einen Mann, der irgendwelchen Laub zusammenfegte.

"Wie lange wollt ihr denn noch hier bleiben? VERSCHWINDE." Der Mann trug eindeutig kaputte Kleidung aus der Unterschicht sowie sein Geruch zog sogar in der Entfernung in Ciels Nase.

"Wäre mein Kutscher hier, wäre ich schon längst verschwunden. Und außerdem ist es kein Grund, so unfreundlich zu sein. Ich bin schließlich ein Gast in euerm Dorf."

Der Fremde spuckte auf den Boden.

"Ich spuck auf Euch und euerm ganzen Hochgehobenen Adel. Leute wie sie wollen wir hier nicht."

Er fühlte sich in der Gegend nicht besonders wohl. Besonders da hier die Oberschicht wohl kein besonders gutes Ansehen genoss warum auch immer.
 

Zur selben Zeit hatte Sebastian den Kutscher schon längst gefunden. Er lag in einem Stall mitten bei den Schweinen, wovon schon eine der Säue an dem Toten knabberte.

Als er den Raum betrat, verzog sich das Schwein bereits in die Ecke als hätte es riesen Angst vor ihm, den Butler der Phantomhives.

Der Kutscher sah aus als würde er immer noch Schmerzen spüren. Man sah, dass seine Kleidung Blutbefleckt war sowie einen Schnitt an seinem Bauch, der ziemlich amateuerhaft ausgeführt wurde, aber dennoch tödlich. Scheinbar wollte Jemand verhindern, dass sie heute abreisen.

Sebastian überkam eine Vorahnung und machte, dass er zurück zu seinen jungen Herrn kam.
 

Ciel merkte nicht, wie er aus einer Ecke heraus beobachtet wurde, wobei der Fremde ein Messer in der Hand hielt.

Anschließend verschwand er als er in der Ferne seinen Butler sah, verschwand er.

"Wurde ja auch langsam Zeit. Ich will hier weg."

"Das Geht nicht junger Herr, der Kutscher ist verschieden."

Ciel sah ihm nicht begeistert an.

"Sag-das-nochmal?"

"Der Kutscher liegt tot im Schweinestall, mit einem Messer erstochen. Scheinbar möchte Jemand, dass ihr heute Nacht hier bleibt.

Es wäre auch möglich, dass Jemand gerne Wachhunde beseitigen möchte."

Er seufzte und meinte "Tu, was notwendig ist."

Widerwillig gingen sie zurück in ihr Zimmer. Dabei ernteten sie auch wieder den hasserfüllten Blick der Dorfbewohner.

Der Geruch von Tabak und Alkohol war noch immer der selbe. Oben im Zimmer warteten sie, dass die Nacht hereinbrach.

Ciel legte sich ins Bett während sich Sebastian im Schrank versteckte. Irgendwann schlief Ciel tatsächlich ein.

An der Tür hörte man, wie Jemand ganz leise den Schlüssen im Schloss herausschob und mit einem Ersatzschlüssel die Tür öffnete. Dabei war er natürlich mucksmäuschen still.



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