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Hätte es was geändert?

von

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Fayes Gedanken über Spikes Abschied.
 


 

...Jetzt steh ich ihr, völlig allein gelassen...
 

Ich habe mir nichts vorzuwerfen, ich habe alles versucht,
 

...es hätte nichts geändert...
 

Es war seine Entscheidung, er hat diese Wahl für sich getroffen,
 

...es hätte nichts geändert...
 

mich trifft keine Schuld, mein Gewissen ist rein, er wollte es so, daran hätte ich auch nichts mehr ändern können.
 

Wenn ich ihm gesagt hätte was ich für ihn empfinde, wäre er dann geblieben?
 

...es hätte nichts geändert...
 

Es ist gut so wie es ist, ich hätte es ihm nicht sagen müssen, weshalb hätte ich mich so quälen sollen? Ihm wäre es egal gewesen, warum hätte ich mich also bloß stellen sollen? Er liebt seine Julia, da hätte ich so oder so keine Chance. Er hätte sich über mich lustig gemacht, ohne mich dabei wirklich zu kenn. Er kannte mich nicht, nicht so wie ich wirklich bin. Ich ließ es auch nicht zu, ich hatte zu viel Angst die zu sein, die ich bin, Angst davor verletzt zu werden.

Ich bin immer allein gelassen worden, von jedem, der mir etwas bedeutet hat. Es ist besser niemanden an sich ran zu lassen, so muss man nicht leiden...was ist schon Einsamkeit? Es ist die Last die ich mir freiwillig auferlegt habe, ich hab mich dafür entschieden, sie schützt mich vor dem Schmerz.

Bei ihm hätte ich meine Meinung fast geändert, bei ihm fühlte ich mich verstanden und als wir im Gang standen bevor er ging, überwältigten mich meine Gefühle, ich war für ein kurzen Moment ich, fühlte mich frei, ohne Belastung und Druck.

Aber jetzt wünschte ich es wäre nie passiert, niemals gesehen. Dann müsste ich diesen ganzen Schmerz jetzt nicht ertragen. Das war es nicht wert.

Die ganze Zeit liebte ich ihn, so sehr, jedes mal als ich meine Gefühle verleugnet habe tat es weh, so weh, das ich am liebsten gestorben wäre. Wie sehr wollte ich ihm sagen was ich für ihn empfand, doch ich ertrug lieber diesen schmerz als den, den er mir zugefügt hätte, wenn er mir gesagt hätte, dass er nichts für mich empfinden würde. Und jedes mal, wo er mich verächtlich ansah oder mich beleidigte zersprang mein Herz und ich fiel in ein tiefes Loch aus dem es keinen Weg heraus gab.

Ich werde niemanden jemals mehr an mich ranlassen, ich kann diesen Schmerz nicht noch mal ertragen.

Er wusste nich wie weh er mir tat, so oft. Man könnte fast meinen ich sei ein Masochist...ja ich wollte das er glücklich war, ich half ihm sogar seine große Liebe wieder zu finden, es hat uns nichts gebracht, mir nicht und ihm schon gar nicht.

Ich werde mein Herz verschließen und den Schlüssel wegwerfen, dann bin ich wirklich frei, mir wird dann niemand mehr weh tun können!

Ich werde ihn vermissen, mehr als alles auf der Welt, werde für ihn immer Liebe in meinem Herzen tragen, nur für ihn, ihn ganz allein, Liebe von der er nie erfahren wird.
 

...es hätte nicht geändert - oder doch?
 


 

Hoff es hat euch gefallen, würd mich über viele Kommis freun!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  PhantomOfTheOpera
2005-02-23T13:08:53+00:00 23.02.2005 14:08
das schafft wirklich eine atmosphäre, in die man sich hinein versetzen kann
weiter so *muss erst mal die traurigkeit verdauen*
Von: abgemeldet
2003-10-19T11:59:34+00:00 19.10.2003 13:59
ohje..*schnief*
mach weiter
is ne gute FF
Von: abgemeldet
2003-09-28T19:33:49+00:00 28.09.2003 21:33
Schöner Monolg. War eine gute Idee nicht Spike's Ende direkt zu erwähnen. So wirkt das ganz besser. Fand ich persönlich auch sehr glaubwürdig vom Charakter her. (Wobei ich nie kapiert haben wann es zwischen den beiden gefunkt haben soll^^)
Von: abgemeldet
2003-08-29T15:19:04+00:00 29.08.2003 17:19
Es ist einfach wunderschön...*schnief*...und so traurig. Genau diese melancholische Stimmung, die ich an Cowboy Bebop so liebe!
Weiter so.


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