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Kamigami no Asobi

von

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Kapitel 1

Vor einiger Zeit, kam Nanami in dieser Welt an. Eigentlich sollte sie zusammen mit Yui, den Göttern helfen etwas über die Menschen zu lernen. Doch sie denkt ja gar nicht daran. Es passt ihr gar nicht, das sie nicht weg kommt, von hier. Und noch weniger passt es ihr, das sie irgendwelchen Göttern helfen soll. Vor allem da sie alle ja bereits kennt und sie für ziemlich nervig einstuft. Keinen dieser Götter kann sie auf irgendeine Art und Weise leiden, darum geht sie auch nicht mehr in den Unterricht. Das hat sie so drei Tage lang gemacht, aber dann hat sie es auf gegeben. Jetzt mittlerweile ist sie schon fast einen Monat hier und immer wieder bittet Yui sie, in den Unterricht zu gehen. Aber daran denkt sie nicht. Nanami kennt Yui auch schon eine Weile. Sie gehen zusammen auf die selbe Schule, nur hatten sie so gut wie nie Kontakt zu einander. Trotzdem kannten sie sich, von daher war Nanami eigentlich ziemlich froh, hier Jemanden zu haben, der nicht ganz so schräg drauf ist.
 

Doch das ist ihr jetzt egal, denn Nanami entscheidet sich, ein wenig raus zu gehen. Den ganzen Tag im Zimmer zu verbringen, wäre doch auch langweilig. Eigentlich hätte sie ja eine Schuluniform, die sie anziehen sollte, aber das tut sie nicht. Sie geht nicht zum Unterricht, also braucht sie die auch nicht. Zu mindestens denkt sie so darüber. Aber nun geht sie aus dem Zimmer und kurz darauf landet sie vor dem Schulgebäude. Hier sitzt auch öfter Hades, aber da er gesagt hat, das sie ihm nicht zu nahe kommen soll, macht sie das eben. Sie ist nicht darauf aus, hier Freunde zu finden, darum hat sie auch keinen Grund, sich Hades zu nähern. Aber er ist ja auch gerade nicht da, von daher muss sie auch nicht wieder gehen.
 

„Nana!“, hört sie Jemanden rufen. Sie dreht sich um und kann Apollon sehen, der lächelnd zu ihr gelaufen kommt. Gegen ihn hat sie nicht wirklich was. Dennoch fragt sie sich, wie man immer nur so fröhlich sein kann. Es nervt sie zwar, das er ihren Namen nicht komplett ausspricht, aber damit kann sie leben.

„Ich hab dich gesucht.“, kommt es von dem Blonden, als er dann vor ihr zum stehen kommt.

„Wieso?“

„Na ja, mittlerweile bist du die Einzige, die nicht zum Unterricht kommt. Darum haben alle beschlossen, in der Pause mal nach dir zu sehen.“, erzählt er mit diesem fröhlichem Lächeln im Gesicht.

„Und jetzt denkt ihr, das ich zum Unterricht komme?“

„Warum denn nicht? Wir könnten eine Menge Spaß haben.“

„Falls ihr es vergessen habt, das hier ist nicht so lustig wie du denkst. Wenn ihr den Abschluss nicht schafft, stecken wir für immer hier fest. Und da ich euch kenne, lasse ich es gleich.“, sagt Nanami.
 

„Was soll das denn heißen?! Denkst du wir sind zu dumm dafür?!“, meckert Jemand, zu dem die Beiden gleich schauen. Takeru kommt zu ihnen und guckt Nanami böse an. Das ist der Einzige Gott, mit dem so mehr als gar nicht zurecht kommt. Mit jeden schafft sie es, normal zu reden. Vielleicht nervt einer mal, aber das steckt sie schon weg. Doch er, er bringt Nanami immer dazu, sauer zu werden. Dabei ist sie eigentlich immer gechillt, aber der Blauhaarige regt sie einfach auf. Vielleicht liegt das an seiner groben Art, die er an den Tag legt. Und auf die Gefühle der Anderen eingehen, kann er auch nicht wirklich. Und das was sie am meisten nervt, ist das er eine große Klappe hat und gleich immer sauer wird.

„Das denke ich nicht von Jedem.“, antwortet Nanami schließlich.

„Du denkst es aber von mir, richtig?!“, faucht Takeru und kommt ein wenig näher. Nun blickt sie zur Seite und lächelt etwas.

„Tja, wenn du es schon ansprichst.“, sagt sie und da knurrt er.

„Ach sei doch still, du dumme Kuh! Ich gehe wenigstens in den Unterricht, aber so Jemand wie du geht da vermutlich nicht hin, weil er den nicht verstehen würde!“

„Ich verstehe den mehr als du! Und so eine dämliche Flunder wie du es bist, sollte lieber die Klappe halten!“ Nanami wird sauer, der Gott des Meeres, schafft es wirklich immer wieder sie auf zu regen.
 

„Ich halte die Klappe wann ich will!“

„Wieso bist du überhaupt hier?! Es hat dich schließlich keiner gerufen!“, meckert Nanami, die ihm am liebsten eine rein hauen würde. Aber ihm geht es da vermutlich nicht anders.

„Ich bin hier, weil jeder dich gesucht hat! Die wollen das du zum Unterricht kommst, aber du Zicke streikst ja wie ein kleines Kind, das ihren Teddy nicht kriegt!“

„Das liegt daran, das du so was von nervst und ich mich bestimmt nicht in ein Klassenzimmer hocke wo du bist!“

„Was ist eigentlich dein Problem?!“

„Das könnte ich dich auch fragen!“, schreit sie ihn an. Nun stellt sich Apollon dazwischen und versucht die Beiden auseinander zu halten, die sich gefährlich nahe gekommen sind.
 

„Beruhigt euch mal wieder, so kommen wir nicht weiter.“, kommt es von dem Blonden, der diesen Streit stoppen will. Die Beiden gucken Apollon an, und es herrscht Stille. Doch Takeru und Nanami, schauen sich weiterhin wütend an.

„Nana, komm einfach in den Unterricht. Wir würden uns darüber freuen.“, meint der Blonde, der sie anlächelt.

„Ich nicht.“, sagt Takeru, worauf Nanami ihn sofort wieder böse an funkelt.

„Keine Sorge, mit so einem Kugelfisch wie dir, gehe ich nicht in die selbe Klasse.“, kommt es von ihr und schon streiten sich die Beiden wieder. Apollon versucht sie zwar zu stoppen, aber diesmal klappt das nicht.

„Du bist so verdammt gestört! Kein Wunder das du keine Freunde hast!“, schreit Takeru sie an. Und dieser Satz alleine hat gereicht um sie komplett durch drehen zu lassen. Denn nun stürmt sie auf ihn zu und stürzt sich auf ihn. Die Beiden landen auf dem Boden und fangen an sich zu prügeln.
 

„Hört doch auf damit! Ihr werdet euch nur weh tun!“, ruft Apollon. Er kriegt sie einfach nicht auseinander, deswegen ist er ja froh, als Dionysus, Thor, Loki und auch Balder hier auftauchen. Loki findet das eigentlich ganz lustig, das der Blauhaarige verdroschen wird. Okay, man sieht jetzt nicht wirklich wer von den Beiden am gewinnen ist, aber es reicht dem Feuergott schon, das Takeru auf die Fresse kriegt. Die Anderen jedoch, ziehen die Beiden nun auseinander.

„Lasst mich los! Ich reiße ihr jedes Haar aus!“, brüllt der Blauhaarige, der von Thor und Balder gehalten wird.

„Versuche es doch, du Arsch!“, schreit Nanami ihn an. Da die Beiden nicht weit von einander entfernt stehen, versuchen sie mit ihren Beinen, nach dem Anderen zu treten. Doch da werden sie weiter aus einander gezogen, was ihnen gar nicht passt.
 

„Haha, lasst sie doch weiter machen. Ich will sehen wer gewinnt.“, kommt es von Loki, der das echt witzig zu finden scheint.

„Spinnst du?! Die bringen sich doch um!“, meint Apollon, der voll und ganz damit beschäftigt ist, Nana fest zu halten.

„Was geht hier vor sich?!“, ruft Jemand. Kurz darauf steht Thoth bei ihnen. Vermutlich wurden die Anderen so wie auch er, durch das Geschrei hier her gelockt. Was vielleicht gar nicht so schlecht ist, wenn man bedenkt, wie heftig sich Nanami und Takeru streiten. Der Weißhaarige kapiert schnell was hier los ist, vor allem da die Beiden sich ja immer noch anschreien. Doch Thoth brüllt einmal sehr laut und das auch so drohend, das kurz darauf Ruhe herrscht. Zwar werden Nana und Takeru noch festgehalten, aber immer hin schreien sie nicht mehr. Erst jetzt bemerkt das Mädchen, das ihre Lippe etwas aufgeplatzt ist. Ein paar Kratzer hat sie auch und bestimmt werden noch blaue Flecken dazu kommen. Aber immerhin sieht der Blauhaarige auch nicht besser aus.
 

Die Zwei kriegen jetzt auch einen gewaltigen Anschiss, von dem Weißhaarigen, der das gar nicht lustig findet, das die Beiden sich so auf geführt haben. Außerdem müssen Beide nachsitzen und einen Aufsatz schreiben, warum man sich nicht prügeln sollte.

„Tzz, ich gehe nicht mal in den Unterricht, also werde ich sicher auch nicht nach sitzen.“, meint Nanami, die mittlerweile nicht mehr gehalten wird. Jedoch stehen alle bereit um eingreifen zu können, falls das notwendig sein sollte. Auch Takeru darf wieder alleine stehen, der aber immer wieder böse zu ihr guckt.

„Du wirst kommen, ansonsten zerre ich dich persönlich in das Klassenzimmer, kapiert?“, knurrt Thoth.

„Ja Mama.“, antwortet sie und guckt genervt zur Seite. Sie hat trotzdem nicht vor nach sitzen zu gehen. Da ist sie mutig und fordert es heraus, das Thoth sie persönlich holen kommt. Das heißt, falls er sie finden sollte. Gibt hier nämlich ein paar gute Stellen, wo man sich verstecken kann.
 

Takeru verschwindet jedenfalls nun mit einigen Anderen, vermutlich nur damit er nicht wieder Mist baut. Nanami hingegen bleibt mit Apollon und Dionysus zurück.

„Wir sollten nun ins Klassenzimmer gehen. Die Pause ist schon lange vorbei.“, meint der Blonde.

„Viel Spaß dabei.“, kommt es von Nana, die dann umdreht und gehen will. Doch der Rotschopf hält sie nun fest.

„Willst du nicht mit kommen? Der Unterricht ist gar nicht so schlimm, weißt du?“, sagt Dionysus. Sie schüttelt seine Hand ab und geht weiter. Sie will weder in den Unterricht, noch will sie nach sitzen, oder einen Aufsatz schreiben. Und noch weniger will sie die dämlich Fresse von dem Meeresgott sehen. Darum haut sie ab und will lieber alleine sein.
 


 

Fortsetzung folgt.................



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