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Kamigami no Asobi

von

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Kapitel 9

Mittlerweile sind die Ferien wieder vorbei, und alle sitzen im Unterricht. Eigentlich findet Nanami es schade, das die Ferien so schnell vorbei waren. Sie hätte nämlich gerne mehr, mit den Anderen unternommen. Aber bestimmt kommen sie bald wieder dazu, etwas zu unternehmen. Plötzlich landet etwas auf ihrem Tisch, was sie kurz überrascht schauen lässt. Sie nimmt es an sich, was eigentlich nur ein zusammen zerknülltes Papier ist. Sie schaut sich mal eben um, von wem es kommen könnte. Da ihr aber nur Dionysus lächelnd zuwinkt, muss es wohl von ihm kommen. Nun faltet sie das Blatt Papier aus einander und liest was da steht. Sie muss etwas lächeln, weil da steht, ob sie mit ihm heute etwas unternehmen will. Und darunter sind drei Felder mit, ja, nein und vielleicht.
 

Es erinnert sie so ein wenig an Teenager, die zum ersten Mal nach einem Date fragen. Aber genau deswegen findet sie das schon niedlich. Darum markiert sie das Ja, und wirft das Papier dann zu Dionysus zurück. Natürlich passt sie auf, das Thoth sie nicht sieht, sonst würde sie Ärger kriegen. Außerdem traut sie dem Weißhaarigen durch aus zu, dass er das der ganzen Klasse dann vor liest.

Jedenfalls guckt sie dann zu dem Rothaarigen, und wartet darauf, das er es liest. Als er es gesehen hat, lächelt er sie fröhlich an, was Nana ansteckt und sie so mit auch lächeln muss. Danach konzentriert sie sich aber wieder auf den Unterricht. Zum Glück ist bereits die vorletzte Stunde, von daher muss sie ja nicht lange warten, bis sie mit Dionysus etwas unternehmen kann. Schließlich ist alles besser als sich hier im Unterricht zu langweilen.
 

Als dann endlich die letzte Stunde für heute vorbei ist, kommt Dionysus sofort zu Nanami. Die Beiden gehen dann auch gleich los und überlegen sich was sie unternehmen wollen. Das endet damit, das die Zwei nun hier auf einer Wiese sitzen, und ein Picknick machen. Direkt neben ihnen ist ein Baum und auch einige Büsche. Der perfekte Ort, um nicht gleich entdeckt zu werden, was dem Rothaarigen so auch lieber ist. Nana ist das ziemlich egal, ob sie Jemand sieht oder nicht. Schließlich mag sie alle hier ziemlich gerne, von daher würde sie auch mit den Anderen so etwas unternehmen. Als Freunde unternimmt man schließlich immer mal wieder etwas.
 

Die Beiden unterhalten sich nun auch eine ganze Weile, und immer mal wieder bringt Dionysus sie zum lachen. Sie muss schon zugeben, das sie ihn ziemlich gerne hat und auch gerne Zeit mit ihm verbringt. Plötzlich wird der Rothaarige aber ruhig, was Nanami etwas verwirrt.

„Dionysus? Alles okay?“, fragt sie deswegen auch gleich. Doch er packt sie am Arm, und zieht sie hinter den Baum. Da hier auch Büsche sind, sind sie gut versteckt.

„Was machst du denn?“, will Nana wissen, worauf er sie aber nur zu sich zieht, und ihr den Mund zuhält. Bevor sie sich aber dagegen wehren kann, hört sie Jemanden, weswegen sie mal eben ruhig bleibt.
 

„Aber Takeru, vielleicht wollen sie nicht gestört werden.“, hört sie eine Stimme. Und Nanami ist sich sicher, das es Apollon ist, den sie da hört. Aber wenn er mit Takeru spricht, wird dieser wohl auch dabei sein.

„Mir doch egal. Die sind einfach abgehauen ohne was zu sagen. Wenn ihnen was passiert, kriegen wir nicht mal etwas mit.“, meint der Blauhaarige, dessen Stimme sofort erkennbar ist. Nana kann die Zwei zwar nicht sehen, aber es reicht ihr auch das zu hören. Und sie macht sich schon etwas Vorwürfe. Takeru hat recht, sie hätte Jemanden sagen sollen, wohin sie gehen. Denn es kann immer etwas passieren, und da wäre es schon besser wenn die Anderen wissen wo sie sich aufhalten.

„Von wegen. Du bist doch nur eifersüchtig und willst sehen was sie so machen.“, kommt es nun von einer weiblichen Stimme. Das kann nur Yui sein.

„Stimmt gar nicht!“, faucht Takeru. Er scheint mies drauf zu sein, weswegen Nanami die Hand von Dionysus, von ihrem Mund weg drückt.
 

„Wir sollten ihnen sagen, das wir hier sind. Ich will nicht das sie sich Sorgen machen.“, flüstert sie dem Rothaarigen zu. Doch dieser lächelt sie an.

„Keine Sorge, Takeru macht sich wegen etwas ganz anderem Sorgen.“, meint er zu ihr, was Nana etwas verwirrt. Sie begreift nicht ganz, was er damit meint, aber darüber nachdenken kann sie nicht wirklich. Denn jetzt scheinen ihre Freunde, den Picknick Korb zu finden.

„Guckt mal, ich glaube sie waren hier.“, hören sie Apollon sagen.

„Wie süss, sie haben ein Picknick gemacht.“, meint Yui.

„Das ist nicht süss! Egal, wenn das hier ist, sind sie bestimmt in der Nähe. Ich gehe weiter suchen.“, sagt der Blauhaarige, der dann etwas zornig abzieht. Kurz darauf geht ihm Yui nach, was dann auch Apollon macht.
 

„Na endlich sind sie weg.“, kommt es von Dionysus, der seine Begleiterin anlächelt.

„Wieso haben wir ihnen denn nicht gesagt, das wir hier sind?“, fragt Nana nun die aufsteht, und wieder zu ihrem Platz zurück geht.

„Wenn ich das getan hätte, dann wären wir nicht alleine gewesen. Und das wollte ich nicht.“, erklärt er lächelnd und räumt den Platz auf.

„Aber ich glaube Takeru hat sich echt Sorgen gemacht.“, sagt Nanami und da lacht der Rothaarige etwas.

„Klar macht er sich Sorgen. Nur auf eine andere Art und Weise, wie du denkst.“, kommt es von ihm, was sie wieder verwirrt. Sie fragt aber nicht nach, sie belässt es einfach dabei. Als dann Dionysus alles aufräumt hat, gehen die Beiden noch etwas spazieren. Das gefällt Nanami, vor allem weil es hier auch recht schön ist. Darum genießt sie das. Aber irgendwann begleitet der Rothaarige sie zurück zu ihrem Zimmer. Und als sie dort ankommen, verabschiedet er sich für heute. Nun ist es für Nana auch Zeit, ihre Hausaufgaben zu machen, die Thoth ihnen aufgegeben hat. Was zum Glück heute nicht so viel ist.
 

Und nun vergeht eine ganze Woche. Fast jeden Tag, hat sie etwas mit Dionysus unternommen. Auch heute haben sie wieder etwas zusammen vor, weswegen sie nun hier in ihrem Zimmer ist, und sich gerade umzieht. Als sie damit fertig ist, geht sie vor das Schulgebäude, wo bereits Dionysus auf sie wartet.

„Du siehst gut aus. Das steht dir.“, meint er zu ihr worauf sie lächelt.

„Danke, aber du sagst zu allem was ich an habe, das es mir steht.“

„Ja, weil alles gut an dir aussieht.“, kommt es von ihm, worauf sie etwas kichern muss. Doch nun werden sie von Jemanden gestört.

„Du bist so ein Schleimer, Dionysus.“, hören sie ein ziemlich grobe Stimme. Eigentlich weiß Nanami ja schon, wer das ist, denn diese Stimme kann man einfach nicht verwechseln. Doch trotzdem dreht sie sich um, und da sieht sie Takeru, der nicht gerade glücklich aus sieht.
 

„Takeru, was soll denn das?“, fragt Nana, die den Blauhaarigen etwas böse anschaut. Schließlich hat keiner von den Beiden etwas getan, da gibt es also keinen Grund dafür, das Takeru so was sagt.

„Sei still. Das geht dich nichts an, Nanami.“, meint der Blauhaarige, der giftig zu dem Rothaarigen schaut.

„Also ich denke, dass es sie schon etwas angeht. Aber wir Beide können das auch gerne alleine klären.“, sagt Dionysus, der ebenfalls giftig schaut. Nanami begreift nicht was da zwischen den Beiden abgeht, aber eines weiß sie. Und zwar das sie das nicht mag, wenn die Beiden so komisch sind.

„Jungs, könnt ihr mir mal erklären, was mit euch los ist?“, will Nana wissen, doch keiner von den Beiden, schaut sie an.

„Keine Sorge, ich werde das kurz mit ihm klären. Warte hier, ja?“, kommt es von dem Rothaarigen, der ihr kurz den Kopf tätschelt. Danach verschwindet er mit Takeru. Zurück bleibt eine verwirrte Nana. Na ja, aber da die Beiden das klären wollen, sollte danach doch alles wieder okay sein. Und da sie nun auf Dionysus warten muss, setzt sie sich hier auf die Stiegen. Bestimmt kommt er auch gleich wieder.
 

Nach einigen Minuten, wird ihr aber langweilig. Sie hofft ja auch, dass zwischen den Beiden alles okay ist. Wenn sie sich prügeln würden, würde das Nanami nicht gut finden. Darum überlegt sie auch ob sie nach schauen soll. Schließlich kennt sie das Temperament von Takeru. Wenn der mal sauer ist, kann es leicht sein, das er aus rastet und zuschlägt. Darum wäre es vielleicht wirklich besser, wenn sie mal schauen geht, ob auch alles gut ist. Deswegen steht sie auch auf, und geht in die Richtung, in die die Beiden verschwunden sind. Doch auf halben Weg, kommt ihr bereits Dionysus entgegen. Er sieht nicht so aus, als hätte er sich geprügelt, von daher ist wohl alles gut.

„Dionysus, ist wieder alles gut zwischen euch?“, fragt sie auch gleich etwas besorgt. Er lächelt sie sofort an und tätschelt ihren Kopf.

„Ja, alles gut. Du musst dir keine Sorgen machen.“, meint er und vertreibt so mit ihre Sorgen.

„Dann ist ja gut. Aber was war denn eigentlich los?“

„Ist nicht so wichtig. Lass uns nun lieber gehen, ja?“, kommt es von dem Rothaarigen, worauf Nana dann einfach nur nickt. Nun nimmt Dionysus sie an der Hand und geht mit ihr los. Nun versucht Nanami das Thema zu vergessen, denn sie will dem Rothaarigen natürlich nicht den Spaß verderben. Darum lässt sie sich mit ziehen und genießt die Zeit mit ihm.
 

Fortsetzung folgt...............



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