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Die Macht der Zehn – Ihre Geschichte

Teil 1-4
von

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Die Macht der Zehn – Blinde Rache – Teil 3

Und dann nach dem Tod Marcos würde genau das war vor dem Kain Angst hatte, vier seiner Kinder verfallen in blinder Rache und beginnen wahllos Dämonen abzuschlachten. Das einzige was Kain soweit beruhigt von Menschen ließen sie die Finger und beschützen sie auch soweit. Sie waren zwar nicht ganz freundlich zu ihnen, doch sie töten sie nicht.

Egal wie gut sich die Dämonen von ihnen verstecken, sie spüren sie auf und vernichten sie ohne mit der Wimper zu zucken.

Victoria, Nicole, Chris und Tasuya verfallen in dieser unnötigen Rache, wie Kain findet.

Die anderen sind besorgt und wollen ihre Geschwister beruhigen, doch das ist gar nicht so leicht wie es sich anhört.

Jessica trifft in einem Wald nahe der Schlucht auf Nicole, die gerade dabei ist ihren Hass an Dämonen raus zulassen.

„Meinst du das nützt dir irgendwas? Die Rache die ihr ausübt ist unnötig, davon macht ihr Marco nicht mehr lebendig“, meint Jessica und hüpft zu Nicole runter, die sie nur mit kalten Augen anschaut.

„Dämonen sind an Marcos Tod Schuld, also wieso sollte ich sie verschonen?“, hackt Nicole nach und schüttelt ihre Hände an denen Blut klebt.

„Nicht Dämonen, sondern Finn und sie war kein Dämon. Ihr schlachtet die Dämonen doch nur ab weil ihr nicht an Finn herankommt. Denk doch mal daran wie traurig und verletzt ihr wart, wie ihr versucht habt Marco zurück zu holen. Doch da wart ihr nicht vollkommen wahnsinnig“, meint Jessica verzweifelt und auch Nicole erinnert sich an dieser Nacht.

                                                                  

Nachdem sie Marcos Scheiterhaufen aufs Meer geschoben haben und noch dabei zugesehen haben wie Marco dem Wasser und der Luft übergeben wird. Dann kehren sie zum Schloss zurück und sie ziehen sich in ihren Zimmern zurück, außer Victoria und Nicole. Die sich im Speisesaal mit vielen Materialen bequem machen und noch nicht immer daran glauben können das ihr Bruder gewaltsam aus dem Leben gerissen würden ist. Deswegen versuchen sie es ihn zurückzuholen.

„Blut zu Blut, du bist verschwunden, Blut zu Blut du wirst gefunden“, sprechen sie beiden und schneiden sich mit einem scharfen Gegenstand in den Finger und lassen dies in einen Topf fließen. Doch dieser Spruch hat keine Wirkung und sie wischen sich die Tränen aus dem Gesicht und versuchen es mit einem anderen Spruch.

„Ich beschwöre alle Mächte, die nicht sind des bösen Knechte, gebt meinen Bruder wieder frei, gebt zurück die Macht der Zehn“, rufen sie erneut und auch hier klappt wieder nicht der Spruch. Die beiden werden von Kain aufgehalten weiter zu machen und in ihre Zimmer geschickt.

 

„Ich weiß du gibst dir daran die Schuld, da du gestolpert bist. Aber die hast du nicht, du kannst nichts dafür“, meint Jessica verzweifelt und versucht zu ihrer Schwester durchzudringen, doch dieser erschafft Metalllanzen und heftet damit Jessica gegen einen Baum.

„Woher willst du das wissen? Wenn ich aufgepasst hätte wäre Marco niemals gestorben, ich hätte sterben müssen nicht er“, meint Nicole zischend und entfernt sich von  ihrer Schwester.

„Marco ist Tod, doch daran kann niemand etwas ändern. Niemand trägt daran schuld, er ist vor dich gesprungen um dich zu schützen er hat es hingenommen getötet zu werden. Niemand hat Schuld daran und durch eure Racheaktion könnt ihr daran auch nichts ändern“, meint Jessica und würde von Nicole durch die Gegend gewirbelt.

Doch auch den anderen erging es darin nicht besser und mit der Zeit vereist der Kontakt zwischen den Geschwistern immer mehr.

 

Doch Kain reicht es, er kann und will nicht mehr mit ansehen wie sie sich weiterhin bekriegen und der Kontakt immer mehr vereist. Er kann seine Kinder verstehen, doch rechtfertigen tut es nicht wie sie sich verhalten. Auch er ist traurig dennoch führt er sich nicht so auf.

Serena, Kaito, Mone, Kojiro und Jessica stehen im Thronsaal bei ihrem Vater und sind besorgt.

„Was machen wir denn jetzt? Egal was wir tun Nicole, Victoria, Tasuya und Chris lassen sich einfach nicht beruhigen“, meint Jessica zitternd.

„Wir müssen sie mit Marco zusammen wieder beruhigen. Nicole gibt sich die Schuld an Marcos Tod, da sie gestolpert ist. Victoria stand Marco auch sehr nah und die beiden, Tasuya und Chris, stehen Nicole sehr nahe und somit ist ihr Hass, ihre Wut und ihre Trauer auf die beiden übergesprungen“, meint Kain und seufzt tief.

„Und wieso sind wir nicht infiziert würden? Wir stehen ihnen doch auch sehr nah“, fragt Serena verwirrt nach.

„Weil ihr euch nicht die Schuld gebt und Marco in Ruhe gehen lassen wollt. Die anderen vier wollen ihn zurückhaben und würden dafür in Kauf nehmen ganz Nosgoth, nein die ganze Welt zu zerstören um ihn wiederzubekommen “,  meint Kain bedrückt.

„Aber das dürfen wir nicht zulassen“, meint Kaito geschockt.

„Werden wir auch nicht. Eigentlich wollen sie das alles auch nicht, doch sie werden nur noch vor ihrer blinden Rache gelenkt. Sie hat die vier vollkommen Unterkontrolle und um ihnen zu helfen brauchen wir Marco, nur er kann ihnen jetzt noch helfen“, meint Kain leicht lächelnd.

„Marco ist Tod“, meint Jessica verwirrt.

„Ja, ich weiß. Doch es gibt einen Spruch wo man die Geister für kurze Zeit zurückholen kann um mit ihnen zu sprechen. Genug jetzt davon holen wir die vier zurück“, meint Kain und steht auf.

„Und wie willst du das machen?“, hackt Kojiro nach.

„Fasst euch an den Händen“, befehlt Kain und kaum haben sie es getan so beginnt Kain.

„Ihr Vampirhexenmächte wacht jetzt auf, durcheilt sogleich des Himmels lauf. Eilt herbei und kommt zu mir, eilt herbei und zeigt euch hier. Blut zu Blut ihr seit verschwunden, Blut zu Blut ihr werdet gefunden“,  rufen sie gemeinsam und kaum eine Sekunde später erscheinen Nicole, Tasuya, Chris und Victoria in der Mitte von Kain, Serena, Kaito, Kojiro, Mone und Jessica.

„Was wird das?“, fragt Nicole sogleich nach und dreht sich zu ihrem Vater um.

„Wir wollen euch klar machen, dass ihr für den Tod von Marco nichts dazu könnt“, meint Kain und ohne auf seine Kinder so achten beginnt er erneut.

„Hört die Worte, hört mein flehen, musst mich heute wiedersehn. Überquere die große Schwelle, komm zurück an diese Stelle“, meint Kain klar und deutlich und direkt vor Kain, taucht er auf.

Sogleich weichen die neun zurück und schauen in das Anglitz ihres Bruders, der sie lächelnd anschaut.

„Hallo“, hört meine seine Stimme durch den Thronsaal fegen, alle bekommen eine Gänsehaut und die blinde Rache aus Nicole, Victoria, Tasuya und Chris verschwindet mit einen Mal und lässt Tränen zurück.

„Marco“, meint Jessica mit brüchiger Stimme.

„Ich bin froh das es euch gut geht und euch nichts passiert ist. Ich hätte es mir nie verziehen, wenn ihr jetzt auch in der Geisterwelt aufgetaucht wärt wie ich es bin“, beginnt Marco.

„Hätte ich aufgepasst wärst du niemals gestorben“, meint Nicole brüchig.

„Schwester, ich weiß das dich das quält doch du trägst an meinem Tod keine Schuld. Keiner trägt überhaupt eine Schuld, Finn war sehr stark und wenn du nicht gefallen wärst wäre vielleicht jemand anders hingefallen oder getötet würden. Wir sollten froh sein das wir nicht mehr verloren haben.

Eigentlich dachte ich wirklich wir werden auf ewig zusammenbleiben, doch auch so ist es gut, denn ich kann auf ewig bei euch sein und euch von der Hölle her euch beschützen“, lächelt Marco friedlich.

„Wieso bist du in der Hölle?“, fragt Serena verwirrt nach.

„Ihr vergesst wir sind zwar auch Hexen und sind für das gute eingetreten, dennoch sind wir auch Vampire und trinken Blut und das wird im Himmel nicht so gerne gesehen. Doch ich bin zufrieden dort wo ich bin. Dank der Hölle habe ich eine Verbindung mit Serena und von Serena zu euch. Besser kann es doch nicht laufen, wir haben uns doch nie wirklich verloren“, lächelt Marco und bemerkt wie seine Geschwister langsam Abschied nehmen können und ihn gehen lassen können.

„Wenn es euch beruhig, ich habe nicht gelitten. Ich habe nicht mal den Schmerz wahrgenommen das einzige was ich wahrgenommen habe ist das ich dich, Nicole, beschützen könnte. Ich bitte euch akzeptiert es und lasst mich gehen, ihr macht euch nur selber kaputt und das kann ich nicht verantworten. Das möchte ich nicht, wir sehen uns doch noch zwar bin ich nicht mehr jede Sekunde an eure Seite, doch ich beobachte euch und beschütze euch und mit diesem Spruch mit dem mich Vater geholt hat, diesen Spruch könnt ihr auch anwenden und mich so immer sehen wenn ihr mich braucht oder nur mal reden wollt“, lächelt Marco.

„Danke Marco jetzt können wir es etwas akzeptieren und dich in Ruhe gehen lassen. Doch wir werden dich sehr vermissen“, meint Kaito hinzu und wischt sich eine Träne aus dem Auge.

„Ich bin ja nicht verschwunden, ich lebe jetzt nur wo anders seht es doch mal so“, lächelt Marco und langsam beginnt er zu verschwinden.

„Ruft mich wenn ihr mich braucht, ich bin immer für dich da. Und bitte nehmt meinen Nachfolger auf er ist unsere elfter Bruder“, meint Marco noch dazu und verschwinden vollkommen. Doch nun lässt er neun Geschwister zurück die keine Ahnung haben von was Marco eigentlich gesprochen hat und einen Vater, der sich gewünscht hätte ihnen alles in Ruhe zu erklären.

Doch zu Kains Glück gehen sie derzeit nicht auf den Satz von Marco ein und sie nehmen sich in den Arm.

Kain schaut zum Himmel und beginnt zu lächeln.

„Ich danke Gott dafür, dass ich nicht auch noch euch verloren habe“, meint Kain leise dazu.

„Das mit dem elften Bruder darfst du uns trotzdem erklären“, meint Serena dazu, wobei Kain beginnt zu seufzen und nickt.  



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