Zum Inhalt der Seite

Master and Slave - Der Besitz der Sklaven

Was kann jemand besitzen, der das Eigentum eines anderen Menschen ist
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gedanken eines Toten

Gedanken eines Toten
 

Nach mehreren Wochen beschließ Angelus seine aufgeschobene Reise zu den Lieferanten zumindest teilweise nachzuholen. Er sitzt grade in seinem Arbeitszimmer und spielt mit den Williams Haare. Von seiner ersten Reise mit William ist ihm noch ziemlich gut in Erinnerung, dass dieser sich sehr gelangweilt hat, und er überlegt wie er die Reise für seinen Sklaven interessanter machen kann. Bei dem Gedanken an das Päckchen, das Lorne ihm geschickt hat schleicht sich ein Lächeln auf sein Gesicht, doch das wird wohl nicht reichen. Dann schreckt er plötzlich hoch.

"William, geh und bitte meine Frau zu mir zu kommen."

William läuft schnell zu Darla, da er befürchtet, dass es Angelus wieder schlechter geht und er einen Arzt braucht. Darla bemerkt seine Aufregung und läuft zu ihrem Mann.

"Angelus, was ist los? Soll ich Giles rufen?"

"Nein, es geht nicht um mich. Es geht um William."

"Was ist mit William?"

"Darla, alles ist gut. Ich plane nur grade meine Reise und glaube, dass sich William wieder ziemlich langweilen wird."

"Du hast mir einen riesigen Schrecken eingejagt."

"Entschuldigung, ich hatte grade eine Idee."

"Was kann ich für dich tun?"

"Wenn mich nicht alles täuscht hast du sein Tagebuch."

"William schreibt Tagebuch?"

"Nein, nicht William. Ich glaube, dass er noch nicht so weit ist. Lindsey hat Tagebuch geschrieben."

"Das weiß du?"

"Ja, sicher ich habe es ihm aufgetragen, als er zu mir kam. Ich weiß, dass er es beibehalten hat. Er hat mir gesagt, dass du seine Bücher hast."

"Ja, er hat sie mir gegeben. Ich dachte immer, dass du sie irgendwann einmal lesen wolltest."

"Ich glaube, dass es die richtige Lektüre für William wäre."

"Wenn du das meinst, dann gebe ich sie ihm."

"Lindsey? Der Lindsey? Ich darf sein Tagebuch lesen? - Herr."

"Ja, ich glaube, dass die dich mehr interessieren als die Zeitung."

"Herr, ich lese gerne Zeitung, wenn ihr es wünscht."

"Lass es gut sein. Du solltest die Bücher lesen, doch es gibt ein paar Regeln."

"Regeln zum Lesen. Herr? "

"Erstens: Du darfst sie nicht rum liegen lassen. Sie liegen entweder hier auf dem Tisch, oder auf dem Tisch in meinem Arbeitszimmer, wenn wir unterwegs sind wirst du mir die Bücher in Verwahrung geben.

Zweitens: Wenn du etwas nicht verstehst musst du mich fragen.

Drittens: Du darfst mit niemandem darüber reden, was du da liest."

"Herr, ich verstehe nicht."

"Du wirst es verstehen, wenn du es liest. Du musst mir versprechen dich daran zu halten."

"Herr, wie soll ich euch fragen, wenn ich mit niemandem reden darf?"

"Du darfst mit mir immer und über alles reden. Über die Tagebücher darfst du auch mit meiner Frau reden, aber nicht mit Faith. Ist das klar?"

"Ja, Herr."

"Gut, Darla gibst du ihm bitte das erste. Ich muss noch ein bisschen planen."

"William komm mit."

William geht mit Darla. Vor dem Schlafzimmer wartet er und Darla schmunzelt als sie ihm das Buch raus gibt.

"Herrin, Darla, habt ihr die Bücher gelesen?"

"Ich habe sie gelesen, doch Angelus nicht. Er hat gesagt, dass es zu schmerzhaft für ihn ist."

"Ich bin ganz aufgeregt."

"Geh zu ihm und ließ."



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück