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Wenn die Vergangenheit einen Einholt

von

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Ein Teil der Wahrheit um Yasmin

„Was zum Teufel war das?“, fragte Mika entgeistert, nachdem Yuu das Ei schnell wieder geschlossen hatte. „Ich habe keine Ahnung.“, erwiderte der Schwarzhaarige. „Das hörte sich nach dem Gesang von einem Wassermenschen an.“, meinte Yasmin, die dieses Thema erst vor kurzem hatte. „Das soll Gesang gewesen sein?“, fragte Guren zweifelnd. „Nun über Wasser hört sich das wirklich schrecklich an, aber Unterwasser ist es wirklich schön.“, erwiderte die Braunhaarige. „Also müssen wir das Ei Unterwasser öffnen um zu wissen was die nächste Aufgabe ist?“, fragte Yuu. „Ich denke schon.“, erwiderte Yasmin ruhig. „Na dann.“, mit diesen Worten stand Yuu auf und verschwand im Bad, wo man kurz darauf Wasser einlaufen hörte. „Kommt ihr?!“, rief Yuu nach ein paar Minuten. Kurz sahen sich die fünf anderen an, zuckten mit den Schultern und gingen ins Bad, wo die Wanne inzwischen voll gelaufen war.
 

„Dann lasst uns mal sehen, was die Wassermenschen singen.“, meinte Yuu grinsend und tauchte das Ei ins Wasser, bevor er es öffnete. „Komm, such, wo unsere Stimmen klingen, denn über dem Grund können wir nicht singen. Und während du suchst, überlege jenes: Wir nahmen, wonach du dich schmerzlichst sehnst. In einer Stunde musst du es finden und es uns dann auch wieder entwinden. Doch brauchst du länger, fehlt dir das Glück, zu spät, 's fort und kommt nicht zurück.“ Nachdenklich runzelten alle die Stirn, währen Yuu das Ei schloss und aus dem Wasser holte. „Wonach ich mich am schmerzlichsten Sehne? Aber Mika ist doch hier und ich denke wohl kaum, das die ihn irgendwie weg nehmen können.“, murmelte Yuu verwirrt. „Als wenn ich mich von so komischen Wesen entführen lassen würde.“, murrte Mika. Leicht schmunzelte Yasmin bei diesen Worten, natürlich wusste die Braunhaarige, wie viel Yuu und Mika ihre Familie bedeutete, trotzdem hatte Yuu einen Unterton in der Stimme, den man sehr leicht anders deuten konnte und wenn sie ehrlich war hegte sie schon lange den Verdacht das die beiden mehr für einander entfanden, als sie realisierten. Ein Blick Richtung Guren, Hermine und Shinoa bestätigte der Braunhaarigen, das sie nicht die einzigste war, die so dachte.
 

„Ist jetzt doch erst mal egal, was die nehmen. Wichtiger ist wohl das du anscheinend eine Stunde Unterwasser verbringen musst.“, meinte nun Hermine. „Nicht, dass ich nicht schwimmen könnte, aber eine Stunde die Luft anhalten ist dann wohl doch unmöglich.“, erwiderte Yuu, während sich nun alle wieder ins Wohnzimmer begaben und sich an den Kamin setzten. „Nun dafür könnte man verschieden Zauber benutzen, den Kopfblasen Zauber zum Beispiel, dass sicherste wäre jedoch vielleicht Dianthuskraut.“, kam es nach kurzem überlegen von Yasmin. „Und wie bekommen wir das?“, fragte Yuu. „Wir fragen Sirius, der kann uns sicher welches besorgen und per Eule schicken.“, antwortete Hermine. „Gut dann benutze ich dieses Kraut.“, meinte Yuu und lehnte sich zurück. „Dann habe ich wenigstens jetzt erst mal ruhe; bis zur Aufgabe.“, ergänzte der Schwarzhaarige. „Nun nicht ganz.“, meinte Yasmin und musste leicht grinsen. „Warum denn nicht?“, am es verwirrt von Shinoa. „Nun es gibt Traditionell zum Trimagischen Turnier zu Weihnachten einen Weihnachtsball.“, erklärte Hermine. „Und? Wie so sollte mich das Interessieren? Ich gehe sicher nicht auf so was.“, murrte Yuu. „Nun da hast du keine Wahl Yuu, denn die Teilnehmer sind verpflichte zu erscheinen und den Ball mit einen Tanz zu eröffnen.“, meinte Yasmin grinsend.
 

„Bitte?!“, schrie der Schwarzhaarige leicht entsetzt, denn auf einen Ball hatte er erstens keinen Bock und zweitens konnte er nicht mal Tanzen. „Ist so Yuu. Ach und wenn wir schon dabei sind, Professor McGonagall wird uns vorher Tanz Unterricht geben, damit wir uns nicht blamieren und da du früher ein Gryffindor warst, musst auch du daran teilnehmen.“, meinte Hermine. „Na Klasse.“, meinte Yuu schmollend. „Weißt du was Yuu-chan. Ich werde auch beim Tanz Unterricht mit machen, dann bist du nicht alleine.“, kam es nun von Mika, der leicht rot wurde, als Yuu ihn strahlend ansah und meinte: „Wirklich?! Danke Mika!“ „Na dann, da wir das jetzt geklärt haben, sollten Hermine und ich wohl langsam zurück in den Gryffindorturm.“, kam es von Yasmin. „Ist gut. Bis Morgen ihr beiden.“, meinte Yuu lächelnd, während die beiden Mädchen aus der Wohnung verschwanden und zum Gryffindorturm gingen, setzte sich Yuu an den Tisch und schrieb schnell einen Brief an Sirius. Später viel er dann todmüde ins Bett und schlief sofort ein, somit bekam er auch nicht mit, dass Guren Mika noch was fragte.
 

„Was hat es mit Yasmin wirklich auf sich? Soweit ich das verstanden habe kommt sie auch aus unsere Welt.“, fragte der Schwarzhaarige ernst. „Warum sollte ich dir das erzählen?“, kam die Gegenfrage vom Blonden. „Weil ich sie, wenn ich die Wahrheit kenne vor Ferid Beschützen kann, vor allem wenn sich mein Verdacht bestätigt.“, meinte der Schwarzhaarige ernst. Kurz zögerte der Blonde, schließlich hatte er die Bissstelle an dem Hals der Braunhaarigen gesehen und er wusste, dass Ferid inzwischen genau wusste wer sie war, was Wiederrum hieß, er würde alles tun um sie wieder nach Sanguinem zu schleppen und dieses mal wahrscheinlich sodass sie nicht entkommen konnte. „Du versprichst sie zu Schützen und, sollte sie wieder zurück mit uns in unsere Welt gehen, mit zu den Menschen zu nehmen?“ „Ja.“, erwiderte der Schwarzhaarige ruhig.
 

„Na gut. Aber um dass klar zu stellen, einiges weiß ich nur von Krul Tepes und ich bin mir nicht sicher, was davon Yasmin weiß.“, meinte der Blonde ruhig. Verstehend nickte der Schwarzhaarige und sah den Blonden auffordernd an. „Gut. Yasmin ist, wie ihr inzwischen alle wisst, aus unsere Welt und genauso wie Yuu und ich lebte sie früher in der Vampirstadt Sanguinem. Dort haben wir sie auch damals erst kennen gelernt und sie wurde teil unsere Familie, aber nun zum wichtigsten und das sind die Sachen die ich von Krul weiß. Yasmin ist ein Halbvampir, wer ihr Vater ist, wissen wir nicht, wobei ich vermute das Ferid es weiß. Ihre Mutter, die wie die meisten anderen Erwachsenen damals beim Virus verstarb, hieß Conny Hiragi.“, erzählte der Blonde ruhig und beobachtete den Schwarzhaarigen dabei ganz genau. „Also kommt diese Ähnlichkeit wirklich nicht von irgendwoher.“, murmelte dieser und fuhr sich einmal durchs Haar, bevor er meinte: „Ich kannte Conny Hiragi, doch eines Tages, war sie plötzlich verschwunden, keiner wusste warum. Ich denke sie ist abgehauen, eben weil sie das Kind eines Vampirs in sich trug. Das hätte ihrem Vater sicher nicht gepasst, aber das ist jetzt egal. Ich werde sie mit zur Dämonenarmee nehmen, denn wenn sie auch nur ein Teil von der Stärke ihrer Mutter hat, wir sie uns sicher gut unterstützen können.“, meinte Guren und stand auf. „Danke für diese Information.“, meinte der Schwarzhaarige und verschwand in sein Zimmer.
 

In seinem Zimmer legte sich der Schwarzhaarige aufs Bett und sah an die Decke. Er hatte den Blonden nicht die ganze Wahrheit erzählt, denn zwei Personen hatten gewusste, warum Conny abgetaucht war und wer der Vater ihres Kindes war und das waren Shinya und er selbst. Seufzend schloss er die Augen, er musste mit dem Mädchen reden und dass schnell. Müde schlief er nun ein, wobei er sich vornahm morgen mit ihr zu reden.
 

Gedanken verloren saß Yasmin nach dem Mittag am See und starrte aufs Wasser, als ihr plötzlich jemanden eine Hand auf die Schulter legte. Erschrocken zuckte sie zusammen und wich leicht zurück, da sie dachte es sei Ferid. „Ruhig. Ich bin es, nicht unser Silberhaarige Vampir.“, hörte sie die Stimme von Guren. Sofort entspannte sich die Braunhaarige wieder und sah zum Schwarzhaarigen auf, während sie fragte: „Was gibt es?“ „Nun ich habe mich gestern noch mit Mika unterhalten und heraus gefunden wer deine Mutter ist.“, meinte Guren ernst. Erschrocken sah die Braunhaarige ihn an und schluckte schwer. „Und was hast du mit diesem wissen vor?“ „Ich behalte es erst mal für mich, aber es wird dafür sorgen das du trotz dessen das du ein Halbvampir bist, mit zu den Menschen kannst.“, erwiderte der Schwarzhaarige, wobei er beobachten konnte, wie die Braunhaarige sich anspannte und ihn entgeistert ansah. „W..woher weißt du das ich ein Halbvampir bin?“ „Mika hat es erzählt und ich bin einer der zwei Personen die damals wusste, warum deine Mutter von zu Hause weggegangen ist und wer dein Vater ist.“
 

Mit vor schock geweiteten Augen sah Yasmin Guren an, genau das wollte sie doch nicht, das irgendwer erfuhr, wer ihr Erzeuger war. „Kein sorge ich werde es niemanden sagen. Alleine wer deine Mutter ist wird es möglich machen dich mit zu uns zunehmen.“, meinte der Schwarzhaarige ruhig. Überrascht sah die Braunhaarige Guren an und fragte: „Sind sie sich sicher? Ich meine….Ferid wird versuchen mich mit zu nehmen.“ „Natürlich bin ich mir sicher und gegen den schaffen wir das schon.“, erwiderte der Schwarzhaarige. Leicht nickte Yasmin und meinte: „Danke.“ „Gerne.“, meinte der Schwarzhaarige und ging dann wieder nach drinnen.



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