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Wenn die Vergangenheit einen Einholt

von

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Shoppingtour

Es war der nächste Tag und nicht wirklich zur Überraschung der Lehrer, saßen alle Schüler ab dem viertem Jahr schon beim Frühstück. Schließlich war heute Hogsmeadewochenden und die meisten Schüler wollten zum Schneider im Dorf, wobei Yuu und seine Begleiter, so wie Hermine und Yasmin, in die Winkelgasse gehen würden um sich passende Kleidung zu besorgen. Natürlich wurde ein Lehrer mitgeschickt um alle zu beaufsichtigen und Dumbledore hatte dafür den Lehrer ausgewählt, der am wenigstens Lust darauf hatte. Doch das störte den Direktor mal wieder überhaupt nicht und somit saß dieser gut gelaunt am Frühstückstisch, während der Leittragende noch schlechtere Laune zu haben schien als sonst.
 

„Sie dir mal Professor Snape an. Der sieht so aus als hätte er auf eine Zitrone gebissen.“, murmelte Hermine leise zu Yasmin. Diese sah kurz zu dem Professor für Zaubertränke, bevor sie erwiderte: „Stimmt. Wahrscheinlich ist er die arme Sau, die mit uns, Yuu und den anderen in die Winkelgasse muss.“ „Stimmt. Würde auf jeden Fall zu dem passen was Dumbledore sonst immer abzieht.“, erwiderte Hermine. Leicht nickte Yasmin , während sie den Rest ihrer Rühreis verschlang und dann auf die Uhr sah. „Wir sollten los. Wir treffen uns in nicht mal fünf Minuten mit Yuu und den anderen.“, meinte die Grünäugige ruhig. Leicht nickte Hermine und gemeinsam machten sich die zwei Mädchen auf den Weg zur Eingangshalle, wo sie sich mit den anderen am Vortag verabredet hatten.
 

Am Treffpunkt warteten Yuu plus Anhang auch schon, wobei Guren eher gelangweilt an der Wand stand. „Guten Morgen Hermine, Yasmin.“, grüßte Yuu ruhig. „Morgen.“, kam es von den beiden Mädchen. „Können wir dann jetzt los?“, fragte Guren. „Nein noch nicht. Dumbledore schickt uns doch einen Babysitter mit und auf den müssen wir noch warten.“, erwiderte Yuu. „Ich bin ihre Begleitung und sicherlich kein Babysitter Mister Hyakuya.“, kam es von Snape, der plötzlich hinter. „Professor Snape? Was hat Dumbledore den Geraucht das er das für eine gute Idee hält?“, fragte Yuu leicht verwirrt. „Fragen sie das ihn und nicht mich.“, erwiderte Snape kalt. Seufzend fuhr Yuu sich einmal durchs Haar und meinte dann: „Lass sie uns einfach los gehen. Zu Gringotts müssen wir zum Glück nicht mehr, da Sirius auch mitkommen wird und dann schon mal die Galleonen geholt hat.“ Nach diesen Worten sah Snape noch schlecht gelaunter aus als so schon. „Das wird ja ein Spaß. Sirius und unser Professor hier können sich nämlich überhaupt nicht ausstehen.“, meinte Hermine, während sie sich auf den Weg zum Dorf machten, um von dort aus dann einen Portschlüssel zu benutzen.
 

„Oh...“, murmelte Yuu. „Das war wohl voll das Fettnäpfchen Yuu-san.“, meinte Shinoa. „Das passiert ihm ja irgendwie öfters.“, kam es von Guren, worauf hin Yuu nur murrte. Den restlichen Weg zum Dorf schwiegen alle. Kaum das sie dann das Schlossgelände verlassen hatte, hielt Snape allen eine langes Seil hin. Verwirrt sahen ihn die Leute aus der Owari no Seraph Welt an, als Hermine auch schon erklärte: „Ein Portschlüssel kann alles mögliche sein. In diesem Fall das Seil, wahrscheinlich damit wir alle mitkommen können. Wir müssen es berühren und dann wird Professor Snape den Schlüssel aktivieren.“ Verstehend nickten alle und griffen dann nach dem Seil. Keine Minute später tauchten sie in einer Seitengasse auf, wobei es zur leichten Überraschung von Snape alle schafften mehr oder weniger elegant auf ihren Füßen zu landen. „Gut. Wo treffen wir den Köter?“, fragte Snape genervt. „Vor Gringotts.“, antwortete Yuu ruhig und trat aus der Gasse. Ruhig folgte ihm der Rest und gemeinsam machten sich alle auf den Weg zur Zauberbank.
 

Es dauerte jedoch nicht lange bist die ersten Leute sie bemerkten und nach kurzer Zeit wurde die Gruppe von mehreren Augen durch löchert, wobei zu ihrem Glück sich bis jetzt noch keiner ihnen Genährt hatte. Doch das hielt nicht lange, denn kurz vor der Zauberbank trat ein junger Mann auf die Gruppe zu. „Guten Tag Mister Potter. Johnson mein Name, ich bin Reporter hätten sie etwas gegen ein Interview?“ „Ja, hätte ich.“, erwiderte Yuu genervt. „Aber Mister Potter. Es wäre nur ein kurzes Interview, ich bitte sie.“, bettelte der Mann schon fast. „Was verstehen sie an nein nicht mein Herr? Ich finde man sollte dieses Wort schon akzeptieren und sollten sie uns heute noch einmal ansprechen, oder jemand anders, hätte ich nichts gegen einen kleinen Snack zwischen durch.“, mischte sich nun Ferid ein, dieser sah den Mann freundlich an und auch seine Stimme war höflich, doch in seinen Augen sah man, dass er seine Worte durch aus ernst meinte und auch zeigte er mit seinem Lächeln seine Spitzenzähne, die den Mann zurück schrecken ließen. „Natürlich mein Herr, verzeihen sie die Störung.“
 

Verwundert sahen die anderen ihn an, doch der Vampir grinste nur und erklärte: „Ich gehe nicht gerne Einkaufen und da ich das schnell hinter mich bringen will, würden Reporter nur stören.“ Leicht nickten alle, als auch schon Sirius zu ihnen kam. „Hallo Yuu, Hermine, Yasmin, Schnivellus.“ „Hallo Sirius.“, grüßten die drei erst genannten zurück, während Snape knurrte: „Immer wieder eine Freunde dich zu sehen Köter.“ „Keinen Streit meine Herren. Sie sind erwachsene Männer und ich meinte es ernst, ich will diese Sache hier schnell hinter mich bringen.“, mischte sich Ferid ein, bevor es wirklich zu einem Streit eskalieren würde. Kurz sahen die beiden Männer zu dem Vampir, bevor Sirius sich an Yuu wandte und meinte: „Ich habe mir gedacht das wir zu Madam Malkins gehen, um die Umhänge und Kleider zu kaufen. Dabei muss ich gleich sagen, ich hab leider nicht wirklich einen guten Geschmack was das angeht.“ Leicht nickte Yuu, während Mika einen Arm um seine Schulter legte und erwiderte: „Keine sorge. Ich werde für Yuu sicher was passendes finden.“ Leicht wurde Yuu bei diesen Worten rot, während Snape nun meinte: „Können wir dann los? Ich hab auch noch besseres zu tun.“ „Ist ja schon gut Schniefelus.“, meinte Sirius und machte sich auf den Weg zu dem Geschäft.
 

Schweigen sah Yasmin sich auf den Weg zu Madam Malkins um, wobei sie bemerkte das die meisten Menschen einen großen Bogen um die Gruppe machten, was wohl an dem Vampir lag, der grade einen Arm um ihre Hüfte legte. „Was dein Kleid angeht Lämmchen, würde ich gerne die Farbe aussuchen.“, meinte der Vampir grinsend, während er zu ihr runter sah. Leicht verdrehte die Grünäugige ihre Augen, nickte aber trotzdem zustimmend, da sie keine Lust darauf hatte mit dem älteren zu diskutieren. „Gut.“, meinte Ferid und richtete seinen Blick dann wieder nach vorne.
 

Nach kurzer Zeit kamen sie dann bei Madam Malkins an, wo sie auch sofort von der Besitzerin begrüßt wurden. Diese war zwar am Anfang noch leicht zurückhalten gegenüber Mika und Ferid, doch änderte sich dieses ziemlich schnell, als Ferid damit begann die anderen zu beraten und die Frau merkte, dass er scheinbar einen guten Modegeschmack hatte. Wobei nicht nur Madam Malkins darüber überrascht war, sondern eigentlich alle, außer Yasmin und Mika, die nur irgendwas von Adelig und Festen meinten. Da der Silberhaarige jedoch ziemlich kritisch war, was das Festgewand von Yuu und Yasmin anging, dauerte das ganze drei Stunden, bevor sie den Laden wieder verlassen konnten.
 

Erleichtert atmeten Yasmin und Yuu auf, als sie endlich aus dem Kleidungsladen kamen. „Erinnere mich nie wieder mit Ferid Klamotten shoppen zu gehen.“, meinte Yuu, während er sich einmal durchs Haar fuhr. „Glaub mir. Ich kann auch darauf verzichten das noch mal durchzumachen.“, erwiderte Yasmin und sah zu dem Vampir, der sie nur an grinste und seinen Arm wieder um ihre Hüfte legte. „Ach was. Das hat doch Spaß gemacht.“, meinte er. „Nein hat es nicht.“, murrte die Braunhaarige genervt und schob seinen Arm von ihrer Hüfte. Nachdem der Arm dann von ihrer Hüfte runter war, ging sie zu Hermine, die am Ende der Gruppe ging. „Warum bedrängst du sie so? Du weißt doch, dass sie dich nicht wirklich Leiden kann.“, fragte Mika so, dass nur der ältere Vampir ihn hören könnte. Kurz sah der Vampir zu ihm, bevor er erwiderte: „Das wird sich schon noch ändern Mika-kun. Spätestens nachdem Ball, wird sie anders denken.“ „Träum weiter.“, zischte Mika und ging dann wieder zu Yuu, der an der Spitze neben Sirius ging.
 

Da die Shoppingtour ziemlich anstrengend war, wie der Blackerbe fand, beschloss er den Jugendlichen noch etwas gutes zu tun und kaufte allen, bis auf denen die keins wollten oder essen konnten, ein Eis. Erst am späten Abend trafen sie dann in Hogwarts wieder ein, da Snape auch noch mal kurz in der Apotheke gegangen war um neue Tankzutaten zu kaufen und auch Hermine, Yuu und Yasmin gingen noch mal in die Magische Menagerie um Eulenkekse und Katzen Leckerlis zu kaufen. Am Ende endete der Tag jedoch für alle, außer Ferid, gleich, sie vielen todmüde in ihre Betten und waren sofort eingeschlafen.



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