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Wolfstanz

von

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Beunruhigende Information

Sarahs sorge wuchs mit jedem Tag denn Breda wollte sich eigentlich bei ihnen melden sobald er angekommen war doch seit vier Tagen erhielten sie immer noch kein Lebenszeichen von Ihm. Die Stimmung im schloss wurde von Tag zu Tag angespannter, Sarah verzog sich meist in ihrem Gemach oder in der Bibliothek in Bredas Sessel. Herbert versuchte sich die Sorge um seinen Vater nicht so anzusehen lassen doch wusste Alfred nur zu gut wie schlecht Herbert derzeit schlief und sich sorgte. Der Professor hingegen ging seinem normalen tun weiter und spannte Alfred oft mit ein.
 

Sarah war in Gedanken als es am Eingangstor schelte und sie erschrocken zusammen fuhr, natürlich waren sie gleich alle am Tor da es ja eventuell sein kann das Breda wieder nach Hause kam, sie wollten ihn dann alle empfangen und sehen das es Ihm gut ging.
 

Kokuhl öffnete das Tor und gespannt sahen alle nun den eintretenden Herrn an der im Gefolge eine Frau hatte.
 

Es war aber leider nicht Breda sondern jemanden den Sarah nicht kannte doch nach Herberts Mine die sich kurzzeitig aufhellte doch dann gleich wieder in sorge umschlug kannte er den Herrn.
 

"Vlad es ist schön dich zusehen aber was führt dich zu uns Vater wollte doch zu dir reisen."
 

Der Herr der sich als Vlad entpuppte sah einen nach dem anderen an.
 

"Ich dachte er hätte es eventuell vergessen da er sich noch nicht bei mir gemeldet hatte. "
 

Sarah konnte ein kurzes aufschluchzen nicht verhindern.

Ihrem geliebten musste etwas zugestoßen sein.

Breda war die Zuverlässigkeit in Person er hätte sich zumindest gemeldet, das er länger Bräuchte oder so aber seid nun mehr vier Tagen hatte keiner mehr etwas von ihm gehört.
 

Herbert führte Vlad und seine Gemahlin zuerst in die Bibliothek und besprach einige Sachen mit diesem, Sarah verzog sich wieder in ihr gemach. Nach einer Weile klopfte es an der Tür und ohne das sie etwas sagte trat Alfred ein.

Schüchtern lächelte er sie an

"Herbert und Vlad sind eben aufgebrochen um die Gegend zu durchsuchen vielleicht finden sie ihn ja. " Sarah nickte nur und kuschelte sich wieder in Bredas Umhang den sie wie eine Decke über sich ausgebreitet hatte.

Mit einem seufzen verschwand Alfred wieder aus ihrem Gemach.
 

Die suche von Herbert und Vlad blieb leider ohne Erfolg und so

verging eine weitere Woche in denen sie kein Zeichen von Breda erhielten Vlad war mit seiner Frau bei ihnen geblieben denn auch er sorgte sich sehr um seinen langjährigen Freund.
 

Emilia so hieß Vlad's Frau war eine sehr nette Dame die Sarah manchmal an ihre eigene Mutter erinnerte sie hatten beide ein ziemliches Temperament aber waren Herzensgute Frauen. Sarah war grad auf dem Weg zu ihrer Mutter um sich ein wenig abzulenken und zumal war es schon länger her dass sie ihre Mutter besucht hatte. Rebecca war froh ihre Tochter endlich mal wieder zusehen sie wusste zwar was ihre Tochter nun war aber sie hatte sich damit abgefunden.
 

Der Knoblauch war aus dem Wirtshaus entfernt worden dennoch roch es immer noch danach aber nun nicht mehr so intensiv.
 

Sarah umarmte ihre Mutter und setzte sich mit ihr an einem Tisch sie unterhielten sich über viele verschiedene Sachen und Rebecca bedankte sich mehrmals bei ihrer Tochter für die ganzen Geschenke die sie ihr immer zukommen ließ, da der Graf ziemlich viel Geld besaß oder im schloss in der Küche vieles unbenutzt rumstand Fragte Sarah ihn ab und zu ob sie etwas für Ihre Mutter haben dürfte, dieser konnte Ihr keinen Wunsch abschlagen und so hatte Rebecca in kürzester Zeit eine neu ausgestatte Küche.
 

Als Rebecca kurz weg musste um andere Gäste zu bewirten schnappte Sarah am Tisch neben ihr ein Gespräch auf.
 

"Ein Riesen Vieh sag ich euch. Mal sehen ob sie dem Kunststücke beibringen oder am Ende doch erschießen." Erzählte der eine und deutete mit den Händen die Größe des Tieres an Sarah beobachtete die drei Männer "Und Pechschwarz sagst du?" Fragte einer seiner Kumpane "Wie sie den wohl gefangen haben?" Sarah wusste nicht warum aber bei den Worten der Männer wurde ihr noch unwohler und doch packte sie die Neugierde. "Entschuldigen Sie die Herren aber über was reden sie da grade es klingt für mich sehr interessant." Sie setzte einen niedlichen Blick auf und die Herrn sahen sie erst misstrauisch an doch dann glitten ihre Blicke an Sarahs Körper entlang und ihre Blicke wandelten sich, nun waren diese eher lüstern als misstrauisch. ^Kerle^ dachte Sarah sich, das Kleid was sie trug betonte ihre weiblichen kurven und sie hatte sich um zu fragen etwas nach vorne gebeugt was den Herren einen netten Blick auf ihr Dekolleté brachte zudem hatte man als Vampir eine größere positive Anziehungskraft gegenüber Menschen, d.h. Menschen vertrauen Vampiren eher oder fühlen sich eher zu diesen geistig und körperlich hingezogen was Vampiren die Jagt erleichtert . Der Herr der seinen Kumpanen von dem Tier erzählt hatte fand zuerst seine Sprache wieder "Eine Art Zirkus oder so hat einen riesigen schwarzen Wolf seid kurzen bei sich. einer der Mitarbeiter hat es mir erzählt und ich durfte ihn sehen der war wirklich riesig." Sarah versuchte nicht allzu erschrocken bei dieser Information drein zu schauen und erhob sich stattdessen "Oh verzeiht die Heeren ich hab ganz die Zeit vergessen und muss nun los. " Schnell wollte sie aus dem Wirtshaus doch entsann sie sich, sich noch schnell von ihrer Mutter zu verabschieden dann machte sie sich so schnell sie konnte auf dem Weg zum Schloss, in ihren Gedanken schwirrten so viele Fragen und Horror Bilder entstanden in ihrem Kopf. Das durfte nicht wahr sein, wenn es stimmte was der Herr erzählt hatte so steckte Breda in einem Käfig, immer noch in seiner Wolfs Gestalt.
 

Sie stieß das Tor auf was mit Schwung gegen die Wand krachte sie musste die anderen finden. Ihr erster Gedanke war Bibliothek, dort saßen sie oft alle zusammen. Sarah stieß auch diese Tür unsanft auf und bekam dafür gleich einen Tadel des Professors "Mein Kind man kann doch nicht ..." doch Sarah unterbrach ihn schnell bevor dieser ihr noch Stundenlang einen Vortrag halten würde "Breda ... ." Auch wenn es unnötig war holte sie Luft Und erzählte ihnen dann von dem was sie gehört hatte. Herbert erschien noch besorgter als zuvor denn eigentlich gab es nur einen Grund weswegen sein Vater sich noch nicht zurück verwandelt hatte.



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