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Wolfstanz

von

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Fragen und Antworten

Mit größter Vorsicht tastete Herbert den Körper ab, jedes Mal wenn er eine der wunden berührte zuckte sein Vater zusammen ab und an ließ er auch ein kurzes knurren von sich hören. Herbert wusste wie unangenehm diese Prozedur war.

Er erinnerte sich noch genau an diesen Tag, er ist zwar schon ein paar ja hunderte her aber die Schmerzen und die darauf folgenden Tage waren so schlimm das er damals gern einfach gestorben wäre.
 

Er hatte sich damals zum aller ersten mal alleine in einen Wolf verwandelt, er war nicht so riesig wie sein Vater eher kleiner aber dennoch stattlich, sein Fell glänzte im Mondlicht, strahlend weiß war es, das komplette Gegenteil seines Vaters. Er lief durch die Wildnis der Kaparten, er konnte den angenehmen Wind im Fell spüren und fühlte sich so frei wie noch nie, sein Vater ließ ihn nicht alleine in die Wildnis, doch Herbert ließ sich nicht aufhalten er war schließlich alt genug das er alleine rausgehen konnte und so lief er alleine und frei durch die Berge. Er vergaß alles um sich herum seine Gedanken waren leer und erst ein knacken ließ ihn rumfahren, ob sein Vater ihm gefolgt war, bemerkt haben das Herbert weg war musste er bestimmt schon lange.
 

Herbert sah sich um doch erkennen konnte er erst nicht, plötzlich durchzog ihn ein starker Schmerz und ein Knall war zu hören, doch anstatt zusammen zu brechen rannte er los, in Richtung schloss, ihm kam es wie eine Ewigkeit vor bis er endlich beim schloss wahr, als er fast vorm Tor war öffnete es sich und Herbert rannte hindurch, er wollte sich zurück verwandeln doch das klappte nicht, im Hof stand sein Vater dieser sah zwar ziemlich sauer aus doch auch sorge lag in seinem Blick. Herbert ging auf ihn zu zog den Kopf ein und winselte, er hörte ein seufzten seines Vaters, dieser beugte sich dann zu seinem Sohn und hob ihn hoch, er trug ihn ins Schloss setzte ihn in einer Badewanne ab, Herbert versuchte wären dessen sich weiterhin zurück zu verwandeln doch das klappte nicht, so langsam wurde dieser panisch.
 

"Hör auf zu versuchen dich zurück zu verwandeln, das wird nicht klappen."

Sein Vater entledigte sich seines Mantels und krämpelte die Ärmel seines Hemdes hoch. Dann tastete er die wunde an Herberts Seite ab, dieser zuckte zurück und war drauf und dran aus der Wanne zu springen, doch sein Vater hielt ihn fest und knurrte.
 

" es wird erst besser wenn ich die Kugel aus dir habe, ansonsten kannst du dich auch nicht zurück verwandeln." Herbert winselte wieder doch versuchte er nun still zu sitzen wären sich sein Vater um seine wunde kümmert und die Kugel entfernte.

Herbert merkte dass er immer müder wurde und zuckte erschrocken zusammen als er wieder hoch gehoben wurde, sein Vater trug ihn zu seinem Bett und legte ihn dort ab.
 

" du musst dich nun ausruhen, wir reden wenn du wieder in d2iner normalen Gestalt bist." Sein Vater sah immer noch nicht recht begeistert aus doch Herbert war zu müde um über eine standpauke seines Vaters nachzudenken, stattdessen schlief er ein.
 

Am nächsten Abend wachte er auf und er merkte sofort das etwas anders wahr, vorsichtig sah er sich um, aber im Zimmer war niemand außer ihm selbst, wer streckte sich und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare, kurz stockte er und sah seine Hände verwundert an, er hatte sich wieder zurück verwandelt , vorsichtig stand er auf, zuckte aber zusammen als ein schmerz durch seinen Oberkörper schoss, er sah zur Quelle des Schmerzes, um seinen Oberköper war ein verband, etwas verwundert war er schon, wie konnte er verletzt werden, es gab nur wenig was Vampire verletzte oder schwächte.

So etwas hatte er bis jetzt noch nicht erlebt. Vorsichtig zog er sich etwas an und ging dann zur Bibliothek in die er seinen Vater vermutete, dieser saß tatsächlich in dieser an seinem Schreibtisch.
 

Als sein Sohn eintrat sah er nicht mal auf, Herbert spürte das sein Vater immer noch sauer war und er wäre lieber wieder in seinem Zimmer, ein seufzen ließ ihn zusammen zucken, er sah seinen Vater an und ihre Blicke trafen sich.
 

"Eigentlich sollte ich dir eine standpauke halten aber ich denke du hast hoffentlich, etwas daraus gelernt."

Er deutete auf Herberts Seite, angesprochener nickte nur und presste die Lippen aufeinander, sein Blick nun auf den Boden gerichtet. Er hörte wie sein Vater sich erhob und kurz darauf spürte er wie er in eine Umarmung gezogen wurde. Er erwiderte die Umarmung und drückte sich an seinen Vater. In seinem Kopf herrschte noch Chaos er hatte noch einige Fragen an seinen Vater. Doch nun genoss er erstmals die Umarmungen. Nach einiger Zeit lösten beide die Umarmung und Breda bedeutete seinem Sohn sich auf eines der Sofas zu setzen, Breda setzte sich neben ihn und wartete das sein Sohn etwas sagte. Dieser ordnete seine Gedanken und stellte gleich mehrere Fragen auf einmal

„Warum konnte ich mich nicht zurück Verwandeln und warum bin ich verletzt gewesen, es gibt doch nicht viel was uns verletzen kann, warum hat es geblutet.“ Herbert wollte noch mehr Fragen stellen doch bekam er diese nicht richtig zusammen, er sah seinen Vater fragend an.

„Ich weiß das du grad ziemlich durcheinander bist und ich hoffe das du mir komplett folgen kannst, aber allzu schwer ist es auch nicht zu verstehen, also erst mal die wunde hat Geblutet da du von deiner Letzten Mahlzeit noch das Blut im Organismus hast, wir selbst haben ja kein fließendes Blut mehr, aber wir nehmen uns dieses ja von unseren Opfern.“ Herbert nickte
 

„das du dich nicht zurück verwandeln konntest und das du überhaupt verletzt werden konntest hat beides den selben Grund, nämlich die Kugel die dich getroffen hat ist aus Silber, du kennst doch die Geschichten von den Menschen das wenn man einen Werwolf mit einer Silberkugel trifft, das diese ihn Tötet.“ Breda wartete bis sein Sohn langsam nickte

„dies ist Schwachsinn sie tötet keinen Werwolf oder auch nicht unsere Verwandlung, sie kann uns aber Verletzen und es ist mehr eine Art Vergiftung, es kann gut sein das es dir die nächsten Tage ziemlich schlecht gehen wird.“
 

Sein Vater hatte damals recht gehabt die nächsten Tage waren der Horror er hatte Fieber bekommen was sehr unangenehm war für ihn, als Vampir war man sonst eiskalt aber drei Tage lang fühlte er sich als würde er Verbrennen.

Herbert zog die Letzte Kugel aus dem Körper seines Vaters, dieser lies darauf hin Kraftlos den Kopf sinken. Vlad half Herbert den Verband um den Körper seines Vaters zu Wickeln. Danach legten sie ihn in das Große Bett im angrenzenden Schlafzimmer, Herbert legte noch eine Decke über den Körper, danach Verliesen Vlad und er das Schlafzimmer und gingen zu den anderen ins Kaminzimmer.



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