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Real Love

von

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Kapitel 1

So meine lieben Leser, ich hab scheinbar wieder mal eine "Marktlücke" entdeckt. Ich finde zumindest auch hiervon gibt es eindeutig zu wenig zu lesen. Daher hab ich mir für euch was einfallen lassen. Ich hoffe es gefällt euch und dass ihr mir fleißig Kommentare hinterlasst.
 

Nichts und niemand in dieser FF gehört mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit.
 

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!
 


 

Kapitel 1
 

Ein paar schüchterne Blicke trafen sich bei der heutigen Probe, doch keiner wagte es dem anderen direkt in die Augen zu sehen oder gar das Wort an ihn zu richten. Viel zu lange lief das zwischen Daigo und Akihide schon so. Während Proben, Konzerten, Interviews und Shootings arbeiteten die Beiden professionell Seite an Seite, doch privat konnten sie die Nähe des anderen kaum ertragen. Keiner traute sich den ersten Schritt auf den anderen zu zu machen. Daigo fühlte, wie es ihn innerlich zerriss nicht in Akihide’s Nähe sein zu können, ohne, dass diese peinliche Stille eintrat. Er war verliebt in den Kleineren und das schon sehr lange. Doch wusste er, dass Akihide schon lange eine feste Beziehung führte mit einem ihm relativ unbekannten Mann. Ein paar Mal war er den Beiden zufällig in seiner Freizeit begegnet, doch hatten sie dann kaum ein Wort gewechselt und Akihide versuchte stets sein Privatleben strikt von seiner Arbeit zu trennen. Daher wusste Daigo kaum etwas über ihn oder die Beziehung, die er führte.

Auch Akihide hielt dem Druck nur sehr schwer stand, er hatte durchaus Interesse an Daigo, doch es käme ihm nie in den Sinn seinen Partner Jiro zu betrügen. Und so verschwand er heute sehr schnell nach Hause. Kaum, dass die Probe für beendet erklärt war.
 

Shinpei war nun mit Daigo allein und schritt auf ihn zu.

„Du hast es aber auch nicht leicht.“, sagte er und setzte sich auf einen Hocker. Daigo sah auf.

„Was meinst du?“

„Dass du dich in jemanden verlieben musst, der schon vergeben ist.“, erklärte Shinpei.

„Wovon redest du?“, Daigo wollte so tun, als ob nichts wäre.

„Akihide.“, antwortete Shinpei knapp.

„Was soll mit Akihide sein?“

„Stell dich doch nicht so blöd an. Du liebst ihn. Du begehrst ihn. Du willst wissen, wie es sich anfühlt, zwischen seinen Beinen zu liegen und tief in ihn…“

„STOP! Du spinnst wohl. Akihide führt eine feste, glückliche Beziehung. Das Thema ist vom Tisch.“, sagte Daigo energisch.

„Ist es das?“, Shinpei machte eine dramatische Pause.

„Es ist dir vielleicht nicht aufgefallen, aber er beobachtet dich genauso, wie du ihn.“

„Nein, ist mir nicht aufgefallen.“, Daigo stand auf und wollte verschwinden.

„Daigo, jetzt tu doch nicht so. Ich will doch nur helfen.“, Shinpei ging ihm hinterher.

„Wie willst du denn helfen?“, Daigo blieb stehen und drehte sich zu ihm um.

„Nun, ich dachte, es würde dir schon helfen, wenn ich dich darauf aufmerksam mache, dass er ganz offensichtlich auch großes Interesse an dir hat.“

„Das ist sehr nett von dir. Aber es ändert nichts daran, dass er bereits eine feste Beziehung führt.“, mit diesen Worten verschwand Daigo zur Tür hinaus und lies Shinpei allein zurück.

Deprimiert schlenderte er durch die Straßen auf dem Weg nach Hause. Doch eilig hatte er es nicht. Es gab niemanden, der in seiner Wohnung auf ihn wartete. Ganz anders als es bei Akihide der Fall war.

Der steckte gerade seinen Wohnungsschlüssel in das Türschloss, als die Tür auch schon von innen aufgerissen wurde.

„Wo warst du so lange?“, sein langjähriger Freund Jiro stand im Türrahmen und funkelte den Kleineren böse an.

„Bei der Bandprobe. Das hatte ich dir doch heute früh gesagt.“, eingeschüchtert durch das dominante Auftreten seines Freundes betrat er die gemeinsame Wohnung. Jiro schloss die Tür und folgte Akihide ins Wohnzimmer.

„Und die Probe soll angeblich den ganzen Tag gedauert haben?“, hakte Jiro nach.

„Ja natürlich. Was denkst du, was ich sonst gemacht habe?“, fragte Akihide und zog seine Jacke aus.

„Ach ich weiß nicht. Vielleicht hast du dich ja von eurem Sänger ficken lassen.“, Jiro lehnte mit verschränkten Armen im Türrahmen.

„Wie kommst du denn auf so einen Blödsinn?“, Akihide war schockiert über diesen Vorwurf er wäre Jiro fremdgegangen.

„Ich habe das neue Musikvideo gesehen.“, sagte Jiro wütend.

„Welches… ach du meinst ‚real Love‘.“

„Lässt du dich von allen ‚Arbeitskollegen’ so leidenschaftlich küssen?“, hakte der Größere nach.

„Nein, natürlich nicht. Jiro, es ist nur ein Video. Es ist Schauspielerei wenn du so willst. Du brauchst dir wirklich keine Sorgen machen. Es ist nichts zwischen mir und Daigo.“, während er den Satz beendete wandte Akihide den Blick von Jiro ab und sah aus dem Fenster.

„Schade, dass du mir nicht in die Augen sehen kannst, wenn du das sagst.“, sagte Jiro, schritt auf Akihide zu und packte ihn mit einer Hand grob am Oberarm. Er drehte ihn zu sich, legte seine andere Hand an die Wange des Kleineren und küsste ihn wild. Akihide verzog das Gesicht vor Schmerz, da Jiro ihm noch immer den Arm zerquetschte.

„AAh!“, mit einem kurzen Schrei löste Akihide sich aus dem Kuss. Seine Lippe blutete. Jiro hatte ihn gebissen.

„Na was denn? In eurem Video bist du doch auch so unterwürfig.“, gab Jiro spöttisch von sich und packte Akihide wieder fest am Arm.

„Es war geschauspielert.“, betonte der Kleinere erneut, doch konnte er seinen Freund nicht besänftigen.



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