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My new Live "Snakedlows"

Gazette FF
von

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05. Teru und Kamijo teil 2

Kapitel 5
 

Teru und Kamijo teil 2
 

„ Der Arsch hat mich echt reingelegt.“

„Jetzt beruhige dich erst einmal und komm erst mal rein, dann kannst du mir alles in ruhe erzählen.“ sagt Kamijo und bringt Teru in seine Hütte.

Teru erzählt Kamijo von dem Urlaub und Kamijo kann nicht anders als zu lachen.

„Typisch Reita, aber ich sag dir, er kommt nicht mehr zurück.“

„Soll das heißen, ich muss hier bleiben?“

„Du hast keine andere Wahl.“

„Aber du bist doch auch mit dem Auto da, kannst du mich nicht zurück fahren?“

„Kann ich schon machen, aber ich finde es Schade, solch eine niedliche Gesellschaft würde den Urlaub noch schöner machen.“

„Niedliche Gesellschaft? Wirklich?“ fragt Teru und wird rot dabei.

„Ja genieße doch einfach mal ein bisschen diese Ruhe.“

„Na gut, ein bisschen Urlaub kann ja nicht schaden.“

„Na dann komm mit, ich zeige dir die Umgebung.“
 

Ruki und Reita sind derweil wieder in der Stadt und sitzen im Kaffee und trinken eine Tasse.

„Glaubst du das Teru mittlerweile gecheckt hat das wir nicht mehr zurück kommen?“ fragt Ruki.

„Bestimmt, spätestens dann wenn er Kamijo sieht.“ antwortet Reita und wird nachdenklich.

„Hey, jetzt mach nicht so ein Gesicht, das war doch deine Idee, du wolltest die beiden doch Verkuppeln.“

„Ja schon, aber jetzt denke ich, das es eine Schnapsidee war.“

„Warum auf einmal?“

„Ich sollte nicht immer versuchen jemanden zu verkuppeln, bevor ich nicht selbst mein Liebesleben im Griff habe.“

„Aber bei Uruha und Aoi hat es doch auch geklappt.“

„Ja das war Zufall, und die beiden haben es mehr oder weniger selber auf die Reihe bekommen, ich hab nur den Anstoß gegeben.“

„Warum bist du eigentlich nicht in einer Beziehung? Ich meine du siehst toll aus, darum frag ich mich warum du noch immer Single bist.“

Reita nimmt einen Schluck von seinem Kaffee.

„Ich hab bis jetzt noch nicht den richtigen gefunden, die Männer mit denen ich zusammen war, waren nur auf meine Kohle aus, mehr nicht.“

Ruki streckt die Hand aus und fasst an Reitas Wange.

„Du wirst den richtigen schon finden, ganz bestimmt.“ sagt Ruki und lächelt.

Auch Reita lächelt

„Danke Ruki.“
 

Zurück bei Teru und Kamijo
 

„Wow, hier ist es wirklich schön.“

„Ja oder? Mein Vater war früher mit mir immer hier, als ich mal wieder deprimiert war, und nach seinem Tot hat er es mir vererbt.“

Beide sitzen am See und sehen den Fischen beim schwimmen zu.

„Wenigstens hat dein Vater dir was vererbt, meinem war es egal was aus mir wird.“

„War er so schlimm?“

„Er hat einen Großteil meiner Teenagerzeit genommen.“

„Wie das den?“

„Mein Vater hat mich Jahrelang belogen, als meine Mutter mit einem anderen durchgebrannt ist, war er plötzlich für mich alleine verantwortlich. In meiner Teenie Zeit war ich häufig rebellisch sowie Teenager eben nun mal sind. Ich wollte mit meinem Damaligen Freund seinen Geburtstag feiern, doch mein Vater wollte nicht das ich gehe. Es entstand ein streit, ich wollte an ihm vorbei doch er hielt mich. Aus Reflex habe ich ihn gestoßen, dabei verlor er das Gleichgewicht und fiel die Treppe herunter. Im Krankenhaus hat man mir dann gesagt, das mein Vater Querschnittsgelähmt ist. Ich hatte ein total schlechtes Gewissen. Ich hab mich dann nur noch um meinem Vater gekümmert, habe meine Freunde vernachlässigt die sich dann von mir abgewandt haben. Jedes mal wenn ich was unternehmen wollte hat mein Vater mir immer wieder gesagt wie gerne er auch wieder weggehen würde, doch er das nie mehr könne, und dann kam immer wieder mein schlechtes Gewissen durch das sagt das du kein Recht hast dich zu vergnügen während dein Vater im Rollstuhl sitzt, was du verschuldet hast. 5 Jahre hab ich das mitgemacht, und eines Tages, als ich früher aus der Schule kam sah ich meinen Vater wie der mit seinen beiden Beinen in der Küche stand und telefonierte. Ich hab dann bei seinem Hausarzt angerufen, und auch das Krankenhaus in dem er damals war, und beide haben mir bestätigt, das mein Vater gar nicht Querschnittsgelähmt war, er hat das alles nur erfunden um mir eines aus zu wischen, und hat einen Arzt bestochen mir eine falsche Diagnose zu sagen, ich habe ihn daraufhin zu rede gestellt, ich war wirklich wütend und wir haben uns gestritten. Danach bin ich ausgezogen.“
 

Kamijo sah Teru geschockt an

„Wo, bist du dann untergekommen?“

„Bei meinem Freund Masashi, er hat mich dann bei sich aufgenommen, solange bis ich eine eigene Wohnung hatte.“

„Aber das Ist jetzt auch egal, jetzt ist es gut so, ich habe auch keinen Kontakt mehr zu meinem Vater, was auch ganz gut ist.“ sagt Teru und lächelt.

„Vermiest du ihn?“

„Nein, ich vermiese ihn nicht, warum auch?“

Kamijo nahm den kleineren in den Arm.

„Und deine Mutter?“

„Wie gesagt, sie ist mit einem anderen durchgebrannt, ist mir aber auch egal.“

Die Aussage stimmt Kamijo etwas traurig und drückt Teru fester an sich.

„Willst du ewig im Kaffee arbeiten?“ fragt Kamijo dann.

„Ich habe keine andere Wahl, ich brauch das Geld um mein Studium zu finanzieren, und die Wohnung.“

„Reicht das den?“

„Es reicht um über die Runden zu kommen.“
 

„Hör mal, wenn du jemals Geldprobleme haben solltest, dann kannst du immer zu mir kommen.“

„Danke aber noch komme ich zurecht, außerdem, will ich keine Schulden haben.“

„Hast du auch nicht, du musst mir nichts zurück zahlen, die Firma wirft genug Geld ab, oder ich hab da eine bessere Idee. Warum ziehst du nicht zu mir, dann sparst du dir das Geld für die Miete, wir würden so ne art WG gründen.“

„Ich weiß nicht so recht.“ antwortet er und denkt dann an seine kleine 2 Zimmer Wohnung mit einem kleinen Bad und einer nicht funktionierenden Heizung.

„Ehm, hättest du wirklich noch ein freies Zimmer?“ fragt er dann doch.

„Na klar, ich kann mein Arbeitszimmer ausräumen, das benutze ich eh nie, da kannst du gerne einziehen, Miete brauchst keine zahlen, aber vielleicht könntest du hin und wieder mal einkaufen gehen und mir im Haushalt helfen.“

Teru grinst nur

„Gibs zu, du bist nur zu faul um selber zu putzen oder?“

„Ehm....“ er kratzt sich am Hinterkopf

„...ich habe ehrlich gesagt kaum Zeit dazu, und ne Putze einstellen? Ne vergiss es, außerdem kenne ich dich ja schon, da du im Kaffee unter uns arbeitest.“

„Also wenn du wirklich nichts dagegen hast, dann kann ich endlich mal wieder warm duschen.“

„Warm duschen? Sag bloss du hast auch kein heißes Wasser.“

„Nein das wurde abgestellt, keine Ahnung warum.“

„Hast du nicht bezahlt?“

„Doch, aber trotzdem, ich hab es auch schon dem Vermieter gesagt aber bei dem stößt man auf taube Ohren.“

„So das reicht, wir machen hier uns einen schönen Urlaub, und danach packst du deine Sachen und ziehst zu mir Punkt.“

„Danke dir Kamijo.“

„Gerne doch Teru.“ sagt er und lächelt.

Beide sitzen noch eine Zeitlang so da, arm in arm. Als Kamijo zu Teru sieht, lächelt er, da Teru wirklich eingeschlafen ist. Vorsichtig hob er ihn hoch, und brachte ihn zur Hütte, wo er ihn auf sein großes Himmelbett ablegt. Hinterher zog er vorsichtig Terus Kleidung aus und erstarrt als er die große Brandwunde auf der Brust sah. Sein Blick wird traurig

„Was hat dein Vater bloss mit dir gemacht?“ flüstert er und zog Teru ein T-shirt über. Danach streichelt er über den Kopf vom kleineren und gibt ihm ein Küsschen auf die Wange.

„Schlaf gut mein kleiner.“ flüstert er und geht dann zurück in die Stube. Dort setzt er sich auf sein Kuschelsofa vor dem Karmin und trinkt gemütlich seinen Rotwein.
 

Am morgen wacht Teru auf und streckt sich erst mal. Er stand auf und bemerkt das er nur eine Short und ein viel zu großes T-shirt trägt. Er verlässt das Zimmer und geht auf die Veranda wo Kamijo schon mit einem herrlichen Frühstück wartet.

„Guten Morgen, na gut geschlafen?“

„Sehr gut sogar, ist das dein T-shirt?“

„Ja, du musst heute deinen Koffer mal auspacken damit auch was zum anziehen hast.“ sagt er lächelnd.

„Klar mach ich, aber sag hast du gestern...? Ich meine als du mich ausgezogen hast?“

Kamijo sieht traurig zu Boden.

„Ja, das hab ich, was ist da passiert? Hat dir das dein Vater angetan?“

„Ich rede nicht gerne darüber, aber ja er war das, er hat kochendes Wasser auf mich geschüttet, damals im Streit als ich ihn zur rede stellte, ich glaube deswegen hatte ich noch nie eine richtige Beziehung, ich schäme mich für meine Narbe, die Jungs mit denen ich zusammen war, haben sich immer davor geekelt, als sie die Narbe gesehen haben, sie haben immer gesagt ich sei ein Narben monster, darum gehe ich auch ungern ins Schwimmbad, ich werde wohl nie einen Mann finden der mich so akzeptiert wie ich bin.“ sagt er und setzt sich an den Tisch, zumindest wollte er das, doch plötzlich wurde er von Kamijo in eine Umarmung gezogen. Teru ist zuerst überrascht doch dann überkamen ihm seine Gefühle und er fängt an zu weinen, all den Schmerz die er über die Jahre erleiden musste kamen nun hervor.

„So ist es gut, lass es raus, deinen ganzen Schmerz.“

Nach ein paar Minuten hat sich Teru wieder beruhigt und sah nun in Kamijos Augen. Dieser lächelt ihn an und streicht eine Strähne aus seinem Gesicht.

„Du bist kein Narben monster Teru, du bist wirklich schön, jeder der was anderes behauptet ist entweder Blind oder doof, es kommt doch nicht nur auf das äußere an, sondern auch auf das innere.“
 

„Kamijo, du bist so nett, und deine Worte sind so lieb, darum liebe ich dich auch so sehr.“

Kamijo reißt überrascht die Augen auf.

„Hast du gerade gesagt das du mich liebst?“

„Ich hab dich schon immer geliebt, seit unseren ersten Begegnung im Kaffee, wo ich dir aus versehen den Kaffee drüber geschüttet haben, als ich dich das erste mal sah, war es um mich geschehen.“

„Teru, ich wusste nicht das du so für mich empfindest, ich war so blind und hab mich in Arbeit gestürzt weil du mir auch nicht mehr aus dem Kopf gingst. Ich dachte drch die ganze Arbeit vergesse ich dich, doch es war idiotisch, da ich ja immer bei dir meinen Morgen Kaffee hole.“

„Und was heißt das jetzt?“ fragt Teru.

Kamijo fängt an zu lachen, weil Teru so niedlich aussieht wenn er verpeilt ist.

„Ach Teru, streng doch mal dein hübsches Köpfchen an.“ sagt Kamijo nimmt Terus Gesicht in beiden Händen und küsst den kleinen überraschten. Doch dann entspannt er sich und erwidert den Kuss. Wegen Luftmangel mussten sie sich lösen.

„Ich liebe dich auch Teru, darum will ich ja das du bei mir wohnst, ich will dich in meine Nähe haben. Wir bleiben noch 2 Tage hier, und den Rest unseres Urlaubes nutzen wir um deinen Umzug zu organisieren.“

„Danke Kamijo, und du liebst mich, trotz der Narbe?“

„Natürlich, vielleicht hat Uruha noch die Salbe, die, die Narbenbildung etwas reduziert.“

„Danke Kamijo.“ antwortet er und küsst seinen Liebsten erneut. Die nächsten 2 Tage verbringen die 2 meistens am See mit schwimmen und grillen. In den Tagen sind sie sich noch näher gekommen und sind nun ein Paar. Nach 2 Tage packen sie ihre Sachen zusammen.

„Und? Was machst du als erster wenn du Reita siehst?“

„Keine Ahnung, zuerst anbrüllen, dann schlagen und dann umbringen.“

Kamijo lacht

„Er hat das alles wohl geplant, aber dank Reita sind wir jetzt zusammen, und ich bin Reita so dankbar dafür.“

„Ja stimmt, ich sollte ihm wohl auch dankbar sein, und jetzt müssen wir ihm zu seiner Liebe verhelfen.“

„Ach Reita ist verliebt? In wen? Und woher weißt du das?“ fragt Kamijo.

„Von Uruha, der hat mir gesagt das Reita in Ruki verliebt ist, oder zumindest angedeutet hat. Reita hat es natürlich abgestritten, oder aber er traut sich nicht es zu sagen, sowie ich.“

„Aber letztens hast du es doch gesagt.“

„Ja, weil meine Gefühle mit mir durchgegangen sind. Wie auch immer, jetzt müssen wir Reita bei seinem Glück helfen.“ sagt Teru und grinst. Die zwei verfrachten Ihr Gepäck in Kamijos SUV und fuhren dann zurück Richtung Stadt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Janine3878
2020-01-24T10:27:02+00:00 24.01.2020 11:27
Tolle Story, ich hoffe du schreibst sie weiter!!!


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