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Balance Defenders

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Allpträume sind besiegt, aber sind damit alle Probleme beseitigt? Komplett anzeigen

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Mission erfüllt


 

Mission erfüllt

„Erfolg = eine Teamsache“

(Otto Happel)

 

Als die Tatsache, dass der Schatthenmeister sich noch immer in unmittelbarer Nähe befand, zurück in ihr Bewusstsein drang, klang der Freudentaumel der fünf abrupt ab und machte einer vorsichtigen Wachsamkeit Platz.

Trust wandte sich in gemessenem Ton an den grauen Herrn, der noch immer auf dem Boden saß und ziemlich abgekämpft aussah.

„Ist der Schlafzauber jetzt wieder unter Kontrolle?“

Grauen-Eminenz schien nicht begeistert davon, dass man ihn aus seiner Pause riss, nahm aber umgehend das Ortungsgerät zur Hand und stellte die Anzeige um.

Ruckartig sprang er auf die Beine. Entsetzen zeichnete sich auf seinen Zügen ab.

Die fünf blieben ruhig und beobachteten, wie Grauen-Eminenz am Verzweifeln war.

Wollt ihr ihm nicht helfen?“, erkundigte sich Ewigkeit.

Sie antworteten nicht, sondern verfolgten nur mit abgespannten Gesichtern Grauen-Eminenz‘Aufregung. Schließlich war er für diese ganze Misere verantwortlich gewesen. Dass er ein wenig länger als sie Angst und Schrecken ertragen musste, war nur gerecht.

„Was ist?“, rief Unite so bestürzt, dass die anderen sich kurz fragten, ob der Grund für Grauen-Eminenz‘ Schrecken doch nicht der war, dass der Schlafzauber aufgrund von Destinys Paralyse noch immer außer Kontrolle war.

Dann fiel ihnen wieder Unites schauspielerisches Talent ein.

Grauen-Eminenz brachte noch immer kein Wort hervor. Schließlich stammelte er mehr als er sprach. „Das ist unmöglich...“

„Was ist unmöglich?“, verlangte Unite dringlich zu wissen.

„Es hat sich nichts verändert.“ Der Schatthenmeister begann wie ein Tiger im Käfig hin und her zu gehen. „Das kann nicht sein!“

Unite packte ihn am Arm, als wäre nichts dabei. „Reiß dich zusammen! Was ist los?“

Die anderen hielten sich mit Absicht im Hintergrund, um das Schauspiel nicht zu verderben.

Grauen-Eminenz wurde laut. „Nichts! Nichts hat es geholfen! Der Schlafzauber ist immer noch auf Endlosschleife!“ Er stieß einen derben Fluch aus, schrie und stand dann still wie ein gebrochener Mann.

„Vielleicht haben die Allpträume irgendetwas am Schlafzauber verändert.“, mutmaßte Unite scheinheilig.

Grauen-Eminenz antwortete nicht. Er wirkte in Gedanken versunken.

Unite ließ ihre Stimme noch unschuldiger klingen. „Vielleicht können wir helfen.“

„Was zum Teufel wollt ihr denn machen?!“, brüllte der Schatthenmeister aufgebracht.

Es war seltsam ihren Feind so sorgenvoll zu sehen. Fast hätte er ihnen leid getan.

Fast.

Nein, eigentlich hätten sie ihn gerne noch ein wenig länger leiden lassen für alles, was er ihnen angetan hatte.

„Was ist denn der Schlafzauber genau?“, fragte Unite zurück, als wäre sie völlig unwissend.

„Was soll die Frage!“, schnauzte Grauen-Eminenz sie an.

Unite blieb ruhig. „Wenn die Allpträume den Schlafzauber manipuliert haben, dann müssen wir einfach die Wirkung aufheben!“

Grauen-Eminenz brüllte: „Das geht nicht!“

„Warum nicht?“, fragte Unite, als gäbe es keinen Anlass an der Machbarkeit zu zweifeln.

Der Schatthenmeister schien darauf keine Antwort zu haben. Er wirkte äußerst angespannt.

Unite sprach weiter. „Du hast gesagt, du hast den Schlafzauber gemacht, richtig? Also weißt du mehr über ihn als jeder andere.“

Grauen-Eminenz‘ Blick nach zu urteilen, war er davon wenig überzeugt.

„Ist der Schlafzauber von dir unabhängig oder ist er mit dir verbunden?“, hakte Unite weiter nach.

„Was hat das hiermit zu tun?“, schimpfte Grauen-Eminenz.

„Desire kann Effekte rückgängig machen.“, informierte Unite ihn. „Was auch immer die Allpträume bewirkt haben, sie kann es bestimmt auflösen! Und wenn der Schlafzauber von dir ausgeht, könnte sie ihre Fähigkeit einfach auf dich anwenden und –“

Augenblicklich war der Schatthenmeister einen Schritt zurückgewichen, als hätte sie ihm vorgeschlagen, ihn zu erschießen, um den Schlafzauber zu beenden.

Unite begegnete seinem Misstrauen mit unschuldiger Miene und hob fragend die Augenbrauen.

Grauen-Eminenz‘ Züge verhärteten sich noch mehr.

Unite rief ein erkennendes „Ah!“ aus und strahlte ihn an. „Keine Angst, Desire kann Fähigkeiten nicht löschen.“

„Ich lasse niemanden seine Kräfte auf mich anwenden.“, knurrte Grauen-Eminenz.

„Dann musst du uns eben direkt zum Schlafzauber bringen, damit sie sie dort anwenden kann.“, meinte Unite locker, als wäre es für den Schatthenmeister sicher ein Leichtes, dies zu tun.

Grauen-Eminenz stockte. Dann gab er ein frustriertes Grollen von sich.

Schließlich hielt er Unite seine Linke hin. „Wenn ich merke, dass sie etwas anderes tut, als den Schlafzauber zu läutern, töte ich sie!“

Unite lächelte. „Ich dachte, du wolltest uns nicht töten.“

Er ging auf den Einwand nicht ein.

Unite trat zur Seite und machte den Weg frei für Desire.

Deutlich gehemmter trat Desire heran. Der tödliche Gesichtsausdruck des Schatthenmeisters ließ sie sich unbehaglich fühlen.

Sie zögerte. „Wenn ich Ihnen helfe, halten Sie sich weiterhin an den Waffenstillstand.“

„Ich habe schon gesagt, dass ich euch heute Nach nichts tun werde.“, grummelte Grauen-Eminenz.

Desire senkte wieder den Blick, um ihn gleich wieder zu heben. „Sie werden Erik in Ruhe lassen.“

Grauen-Eminenz stöhnte entnervt. „Wenn ich ihn in Ruhe lasse, schadet das mehr als es nützt. Diese Wunde ist ein Problem, um das ich mich kümmern muss.“

Desire zog ihre Hand zurück und sah den Schatthenmeister feindselig an.

„Destiny hat Recht, es ist falsch, den Bösen zu helfen!“, stieß sie aus.

„Wenn wir es nicht tun, endet der Schlafzauber nicht.“, erinnerte Trust sie eindringlich.

„Wir können nicht zulassen, dass er Erik schon wieder etwas antut!“, begehrte Desire auf.

Grauen-Eminenz verdrehte die Augen. „Und du denkst, ein normaler Arzt kann ihm helfen.“

„Sie sind schuld, dass es ihm so geht!“, schrie Desire erregt.

„Deshalb bin ich auch der einzige, der ihm helfen kann.“

Desire biss sich auf die Unterlippe und drehte sich zu den anderen. „Ich kann das nicht.“

„Desire.“, tadelte Trust, doch sie begegnete seinem strengen Blick mit Widerwillen.

Change wandte sich an die anderen. „Äh, heißt das jetzt: Es ist besser, wenn Erik für immer schläft, als dass der Schatthenmeister was macht, was er nicht soll?“

Desire ballte die Hände zu Fäusten und rang sichtlich mit sich. Schließlich wirbelte sie wieder zu Grauen-Eminenz herum.

„Ich schwöre, ich werde nicht zulassen, dass sie ihm noch mehr antun!“

Grauen-Eminenz schaute desinteressiert.

Desire funkelte ihn wütend an und schlug mit ihrer Rechten auf seinen ausgestreckten Arm, um Körperkontakt herzustellen und ihre Kräfte anzuwenden. Leider war das aufgrund ihrer Gefühlslage unmöglich.

Sie war so aufgebracht, dass sie den Schatthenmeister am liebsten angeschrien hätte. Sie wollte diesem Mann nicht helfen, sie wollte ihn unschädlich machen! Das frustrierte sie so sehr, dass sie vor lauter ohnmächtiger Wut fast geheult hätte. Sie war völlig verkrampft.  

Destiny glaubte zu verstehen, was in Desire vor sich ging. Hilfesuchend wandte sie sich an Unite und versuchte, ihr durch einen Blick zu verdeutlichen, dass Desire ihre Hilfe brauchte.

Unite zögerte nicht. Sie löste sich aus der Reihe der Beschützer und trat zurück zu Desire und Grauen-Eminenz. Ewigkeit folgte ihr unaufgefordert.

Den misstrauischen Blick des Schatthenmeisters ignorierend, sprach sie Desire an. „Ich kann deine Kräfte an ihn weiterleiten.“

Desire wirkte verwirrt.

„Dann musst du ihn nicht anfassen.“, erklärte Unite und beugte sich verschwörerisch zu ihr. „Das Grau sieht schon unappetitlich aus.“

„Ja, wie Gammelfleisch!“, kam es von Change, woraufhin Grauen-Eminenz ihm einen tödlichen Blick zuwarf.

Wie um Schutz zu suchen, trat Change daraufhin näher zu Destiny, die dies etwas irritiert zur Kenntnis nahm. Dann dämmerte ihr, dass ihre Paralyse wohl noch die beste Waffe gegen den Schatthenmeister war, auch wenn sie befürchtete, ein solcher Versuch würde darin enden, dass stattdessen Change bewegungsunfähig war.

Desire zog ihre Hand von dem Schatthenmeister zurück und trat von ihm weg. Der Körperkontakt zu diesem widerwärtigen Mann war ihr wirklich unerträglich gewesen.

Grauen-Eminenz seinerseits beobachtete das Treiben argwöhnisch, sagte aber nichts, als habe er begriffen, dass es der Beschützerin nicht gelingen würde, ihre Fähigkeit einzusetzen, ohne dass sie Unterstützung bekam. Nun beäugte er Unite äußerst kritisch, als wittere er eine Finte.

Unite trat zu ihm und ergriff lächelnd seine Hand. „Ich bin offen gegenüber anderen Hautfarben.“

Desire warf ihr einen empörten Blick zu, schließlich lag es nicht an der Hautfarbe dieses Mannes, dass sie ihn verabscheute!

Ewigkeit landete auf ihrer Schulter und lächelte sie aufmunternd an, als wolle sie sie dadurch beschwichtigen oder sie trösten.

Desire seufzte.

Unite streckte ihr die noch freie Hand hin. Desire folgte der unausgesprochenen Aufforderung.

Die warme, weiche Hand Unites zu spüren, beruhigte sie unerwarteter Weise tatsächlich. Vielleicht weil es ihr schon so vertraut war.

Desire schloss die Augen und bemühte sich, bei der Ausatmung ihre Anspannung gehen zu lassen. Unterstützt wurde sie dabei von der leichtherzigen Güte von Ewigkeits Glöckchenklang, der so leise war, dass Desire ihn weniger mit ihrem Gehör als mit ihrer Seele wahrzunehmen glaubte.

 

Grauen-Eminenz hätte sich vor Schreck fast losgerissen, als er spürte, wie ein besänftigendes Gefühl von dem rothaarigen Terrorzwerg auf ihn überging. Etwas, das sich so vertraut anfühlte, wie etwas schmerzlich Entbehrtes – Geborgenheit.

Für einen Moment hatte er den Impuls, sich mit allem, was er hatte, dagegen zu wehren! Gegen dieses Gefühl, das er sich nicht erlauben durfte! Niemals mehr.

Stumm ertrug er diesen Übergriff, der sein Inneres so viel mehr aufwühlte, als es jeder Schmerz getan hätte. Das war grausamer als jede brutale Folterung es gewesen wäre!

Er bemühte sich verzweifelt, sein Inneres vor dem Gefühl zu verschließen. Doch das hatte nur zur Folge, dass alles in ihm in Aufruhr geriet, und sich etwas aus seinen Tiefen erhob, das er nicht mehr haben wollte.

Hoffnung oder Sehnsucht. Eine dieser grässlichen Geißeln der Menschheit!

Endlich riss die Empfindung ab. Er stieß erleichtert die Luft aus und bemühte sich, nicht zu zeigen, wie es um seinen Gemütszustand bestellt war.

Eilig brachte er seine Aufmerksamkeit unter seine Kontrolle und überprüfte die Schlafzauber-Anzeige.

Doch zu sehr waren seine Sinne noch in Mitleidenschaft gezogen, als dass er über den Umstand, dass die Störung nun wirklich beseitigt war, hätte erleichtert sein können.

Als er wieder aufsah, hatten sich die beiden Beschützerinnen bereits wieder zu ihren Kollegen verzogen und einen Schutzschild beschworen.

Fräulein Überfröhlich lächelte ihn von jenseits der Schutzhülle an. „Danke für die gute Zusammenarbeit!“

Er erwiderte das Lächeln nicht. Dass sie sich sofort in ihren Schutzschild geflüchtet hatten, war für ihn nicht gerade eine freundschaftliche Geste.

„Geht nach Hause.“, sagte er abweisend.

Sie rührten sich nicht.

Er biss die Zähne zusammen. „Wenn ihr glaubt, ihr könnt mich besiegen, nur weil ich ein bisschen mit den Allpträumen gekämpft habe, irrt ihr euch!“

Fräulein Überfröhlich, der kleine Terrorzwerg, lächelte lieblich. „Wir warten darauf, dass du dich auch bedankst.“

Grauen-Eminenz glaubte sich verhört zu haben. Das … das konnte doch wohl nicht! Grr…

„Danke.“, zischte er halblaut.

„Was?“

„Danke!“

„Gern geschehen.“, kicherte sie. „Dann bis nächstes Mal, Grauen-Eminenz.“

Er schwieg.

Wieder rührten sich die fünf nicht.

„Wollt ihr nicht endlich verschwinden?“

„Geh du doch zuerst!“, gab das Großmaul zurück.

„Ich kann nicht teleportieren!“, schimpfte Grauen-Eminenz.

„Dann lern’s halt!“

 

Change wandte sich im Flüsterton an die anderen. „Ich find’s unheimlich, den Typ hier alleine zu lassen.“

Trust stimmte ihm stumm zu. Gleichzeitig war es nicht viel besser, noch länger in der Nähe des Schatthenmeisters zu bleiben.

Unite fasste ihn am Handgelenk. Er begriff, dass sie per Telepathie mit ihm kommunizieren wollte.

♪ Ewigkeit wird auf ihn aufpassen.

○ Hältst du das für eine gute Idee? Er könnte sie als Geisel nehmen.

♪ Er sieht sie nicht. Und hören kann er sie auch nicht.

Trust zögerte.

○ In Ordnung.

„Meinetwegen könnt ihr da stehen bleiben. Aber der Schlafzauber hält nicht mehr lange an, ihr solltet in diesen komischen Klamotten nicht gesehen werden.“, sagte Grauen-Eminenz und wandte sich zum Gehen, nicht ohne seinerseits einen Schutzschild hochzuziehen. Unbemerkt folgte ihm Ewigkeit.

„Der muss grad reden.“, wisperte Change verärgert.

„Was macht sie?“, zischte Destiny mit Bezug auf Ewigkeit.

Keiner antwortete ihr.

Stattdessen übermittelte Trust Change:

○ Ins Hauptquartier.

 

„Das kann keine gute Idee sein!“, schimpfte Destiny.

Wie ein Tiger im Käfig – oder eine besorgte Mutter – lief sie im Hauptquartier auf und ab.

Unite hatte sich mit den anderen auf die Couch gesetzt. „Wenn Grauen-Eminenz irgendwas vorhat, informiert sie uns.“

Change lag mehr in den Kissen als er saß. „Können wir dann endlich ins Bett?“ Der Kampf mit den Allpträumen hatte mehrere Stunden gedauert. Mittlerweile war es fünf Uhr morgens und die Stadt würde in absehbarer Zeit aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen.

Destiny machte eine ausladende Geste zur Tür des Hauptquartiers. „Dieser Irre ist da draußen und du denkst ans Schlafen?“

„Dafür haben wir doch Ewigkeit.“, brabbelte Change und konnte die Augen kaum noch aufhalten.

Mit Sorgenfalten auf der Stirn fuhr Destiny darin fort, auf und ab zu gehen.

„Wir haben gewonnen!“, erinnerte Unite. „Das war unser erster richtig großer Kampf und wir haben gewonnen!“

„Wir haben überlebt.“, sagte Trust.

Unite sah ihn daraufhin schmollend an, was Trust, der die Aussage weniger ernüchternd als vielmehr zustimmend gemeint hatte, verwirrte.

Desire war derweil mit Gedanken anderer Art beschäftigt. Vornübergebeut, mit den Unterarmen auf ihre Oberschenkel gestützt, saß sie da.

„Wie sollen wir ihn besiegen?“, sprach sie schließlich ihren Gedanken laut aus.

Die anderen – mit Ausnahme von Change – wandten ihre Blicke Desire zu. Keiner sagte etwas.

„Wir können teleportieren.“, brummte Change mit geschlossenen Augen.

„Wir müssen ihn davon abhalten, Erik etwas anzutun!“, begehrte Desire auf.

Change stöhnte und verharrte in seiner Position. Desire musste ja auch immer –

Im nächsten Moment fuhr er auf. „Shit.“

Er verwandelte sich einen kurzen Moment lang zurück, um etwas aus seiner Jackentasche zu holen und nahm dann wieder seine Beschützergestalt an.

Es handelte sich um ein Smartphone. Die anderen waren verwundert.

„Das hab ich bei Erik mitgehen lassen.“

Destiny verzog ungläubig das Gesicht. „Du hast Eriks Handy geklaut?“

„Ich dachte, es wäre eine gute Idee.“, erwiderte Change.

Destinys Augenlider senkten sich abfällig. „Inwiefern?“

„Wenn ich sein Handy habe, muss er uns doch glauben, oder nicht?“

Desire horchte auf.

„Erik wäre nur verstört, wenn du plötzlich sein Handy hast.“, entgegnete derweil Trust.

Desire brauste auf. „Wollt ihr etwa immer noch so tun, als wäre das alles nur eine Geschichte?“

„Willst du lieber, dass wir uns jetzt zu ihm teleportieren, und ihm alles sagen?“, hielt Trust entgegen.

Desire reckte ihr Kinn. „Ja.“

Sie und Trust sahen einander stumm an.

Schließlich senkte er den Blick und atmete aus. „Der Schlafzauber hat bei ihm gewirkt.“

„Was willst du damit sagen?“, forderte Desire zu wissen.

„Nichts.“

Desire klang erregt. „Nur weil er eingeschlafen ist, heißt das nicht –“

„Dass er kein Beschützer ist…“, beendete Destiny den Satz tonlos und starrte abwesend zu Boden.

Desire akzeptierte das nicht. „Wieso sollte der Schatthenmeister ihn sonst entführt haben? Und wieso steht sein Name in der Prophezeiung!“

Sorge zeichnete sich auf Trusts Gesicht ab.

„Ist das denn wichtig?“, klinkte Unite sich ein. „Ob Erik ein Beschützer ist oder nicht: Er gehört zu uns!“

Change unterbrach gelangweilt: „Und was soll ich jetzt mit dem Handy machen?“

„Gib mal.“, sagte Unite neben ihm.

Change überreichte ihr das Smartphone.

Unite schaltete das Display ein, überlegte kurz und fuhr mit ihrem Finger eine Figur nach. Der Zugriff wurde ihr verwehrt. Sie schloss die Augen und überlegte nochmals.

„Alter, wenn das Ding gesperrt wird.“, meinte Change.

Unite versuchte es mit einer anderen Figur. Das Handy wurde entsperrt.

Change starrte fassungslos auf den sichtbar gewordenen Home Bildschirm. „Wie?“

Unite grinste. „Ich dachte, es könnte mal nützlich sein, deshalb hab ich darauf geachtet, wenn Erik sein Handy entsperrt hat.“

Change sah sie an. „Du bist gruselig.“

Unite kicherte und widmete sich dann wieder dem Display.

„Was hast du vor?“, wollte Desire wissen.

Unite grinste sie spitzbübisch an. „Ich lese deinen Chat mit Erik.“

„Was?!“

Desire versuchte über Trust hinweg Unite das Handy zu entreißen. Unite jedoch entzog sich ihrer Reichweite, indem sie sich weiter zu Change neigte, wobei sie schadenfroh lachte.

Trust indes wusste nicht, wie er mit der Situation und der ihn offenbar nur noch als menschliches Hindernis ansehenden Desire umgehen sollte.

„Ihr seid solche Kinder!“, schimpfte Destiny mit vor der Brust verschränkten Armen.

Unite lachte einfach weiter, woraufhin Desire aufstand, um ihr das Handy wegzunehmen.

Kaum stand sie vor Unite, hielt diese ihr das Display hin. Die Liste der Kontakte war aufgerufen. Dies irritierte Desire.

„Wenn wir herausfinden wollen, wer der Schatthenmeister ist, hilft es uns vielleicht weiter, wenn wir nachsehen, welche Nummern Erik gespeichert hat.“, erklärte Unite und sah sich erneut die Liste an.

Desire ging einen Schritt zur Seite, beugte sich vor und beobachtete Unite dabei.

„Wir sollten die Nummern aufschreiben.“, meinte sie.

„Hm.“, antwortete Unite bloß. „Er hat kaum eigene Nummern. Die meisten sind solche, die von Anfang an gespeichert sind. Der Notruf und so was. Ansonsten… Die Nummern von ihm zu Hause, die Handynummern und Büronummern seiner Eltern, unsere Nummern.“ Sie legte eine kurze Pause ein. „Mehr ist da nicht. Ah, hier ist noch ein Name. Wahrscheinlich ein Freund. Aber sonst…“ Unite schloss die Nummernliste und rief seinen Nachrichtendienst auf.

„Hey.“, sagte Desire.

Unite ignorierte sie. „Da sind nur Nachrichten von dir und mir.“

Desire zog ein reumütiges Gesicht. „Es ist nicht richtig, solche persönlichen Sachen durchzusehen.“

„Wir machen es ja nicht zum Spaß.“, entgegnete Unite, sah dabei aber aus, als hätte sie eine Menge Spaß.

„Also, wenn ich ihm das Teil wieder bringen soll, sollte ich das tun, bevor er aufwacht.“, gab Change zu bedenken.

Unite frohlockte: „Wir könnten sein Zimmer inspizieren!“

„Unite!“, tadelte Desire.

Trust hatte sich derweil in Schweigen gehüllt. Nun sah er auf. Nochmals versuchte er sich über die Situation und deren Konsequenzen klar zu werden.

„Vielleicht ist es das Beste, Erik heute Nacht die Wahrheit zu sagen.“

Desire war sprachlos.

Ungläubig fragte Destiny: „Ernsthaft?“

„Die Folgen sind nicht schlimmer, als wenn wir noch länger mit diesem Versteckspiel weitermachen.“, entgegnete Trust.

„Können wir das auch machen, nachdem wir geschlafen haben?“, meinte Change.

Desires Blick gab ihm die Antwort.

„Okay, okay.“, lenkte er ein.

Aus einer unerwarteten Ecke kam Widerspruch. „Ich bin dagegen.“

Jäh war alle Aufmerksamkeit auf Unite gerichtet.

Die Beschützerin hielt Eriks Handy umfasst und sah die anderen nicht an. „Wenn wir es ihm jetzt sagen, dann wird er sich noch ausgeschlossener fühlen.“

„Wovon –“ Desire wurde von Unite unterbrochen.

„Erik hat nicht die Kräfte, die wir haben.“

Sie erinnerte sich daran, wie sie versucht hatte, mit ihren Fähigkeiten Eriks Gefühle anzuzapfen. Die Barriere, die sie davon abgehalten hatte, kam ihr in den Sinn. „Wenn wir ihm sagen, wer wir sind, dann wird er sich nicht mit uns verbunden fühlen, sondern nur noch mehr getrennt.“

Desire wollte widersprechen, kam aber nicht dazu.

Unite wandte sich an Destiny. „Wie würdest du dich fühlen, wenn du die einzige von uns wärst, die keine Kräfte hat?“

Destiny sagte nichts, aber ihr Gesicht war auf einmal seltsam leer.

„Das ist keine Begründung!“, rief Desire.

„Ich werde das Erik nicht antun!“, sagte Unite so bestimmt, wie keiner von ihnen es je bei ihr gehört hatte. Ihre Finger umkrampften Eriks Smartphone. Mit einem Mal sah sie aus, als würde sie Leid empfinden.

Desire wollte so viel sagen, wollte protestieren, aber Unites Gesichtsausdruck hinderte sie daran. Sie wollte Unite genauso wenig wehtun wie Erik.

„Und was soll ich jetzt mit dem Handy machen?“, fragte Change.

„Erik wird sich wundern, dass wir uns nicht gemeldet haben.“, meinte Trust.

Unite tippte auf Eriks Smartphone herum und streckte anschließend Desire ihre Hand entgegen. „Dein Handy.“

Desire wusste nicht, was sie vorhatte, verwandelte sich einen Moment lang zurück, um ihr Handy hervorzuholen, und überreichte es Unite. „Was hast du vor?“

„Erik anrufen.“

„Er wird sich trotzdem fragen, warum wir uns nicht um Mitternacht gemeldet haben, wie es abgemacht war.“

„Nicht, wenn du dich um Mitternacht gemeldet hast. Und dann alle paar Minuten.“

Desire begriff nicht und beobachtete, wie Unite mit ihrem Handy das von Erik anklingelte. Anschließend machte sie eine Pause, um dann erneut anzurufen. Als nächstes wechselte sie bei Eriks Handy auf die Einstellungen und Desire beobachtete, wie sie die Uhrzeit umstellte. Das musste sie schon zuvor getan haben, denn das Display zeigte Mitternacht an.

Unite wiederholte den Vorgang mehrmals, sodass es aussah, als hätte Desire mehrfach versucht, Erik kurz nach zwölf zu erreichen.

Schließlich vergrößerte sie die Anrufintervalle, indem sie die Uhrzeit auf kurz nach Viertel, kurz vor Halb, und schließlich ein Uhr änderte. Mittlerweile standen beziehungsweise saßen alle anderen um Unite herum und beobachteten ihr Treiben von hinten, vorne und von der Seite.

„Erik wird doch merken, dass seine Uhr nicht stimmt.“, gab Desire zu bedenken.

Unite wechselte in den Einstellungen wieder auf automatische Uhrzeit und zeigte Desire, dass die Anrufzeiten dennoch weiterhin den gefälschten Zeiten entsprachen.

„Mit Nachrichten funktioniert das leider nicht. Da wird die richtige Uhrzeit angezeigt.“, informierte sie und überreichte Change das Handy. „Mit Dank zurück.“

„Das heißt, ich soll’s ihm jetzt wiederbringen.“, schätzte Change.

Unite nickte.

„Sonst noch was?“, erkundigte sich Change.

„Das reicht. Danke.“

„Ich soll wohl keinen Zettel hinterlassen: Ich war hier.“

Unite kicherte.

Change stand auf.

„Er sollte nicht allein gehen!“, wandte Destiny ein. „Wenn der Schatthenmeister dort wartet!“

Unite rief Ewigkeits Namen. Nur Momente später erschien die Kleine vor ihnen.

„Wo ist der Schatthenmeister gerade?“

Ewigkeit lächelte freudig. „Er räumt die Stadt auf.“

Destiny und Change starrten sie ungläubig an. Sicher legte der Schatthenmeister in Wirklichkeit irgendwelche Fallen aus, Tretminen oder dergleichen.

Unite schien an der Richtigkeit von Ewigkeits Behauptung nicht zu zweifeln. „Danke. Kannst du ihn noch ein bisschen beobachten?“

Ewigkeit nickte und verschwand.

Unite drehte sich zu Change und Destiny. „Der Weg ist frei. Wenn du ihn begleiten willst.“ Der letzte Satz war offensichtlich als Aufforderung an Destiny gedacht.

Grummelig und mit missmutiger Miene reichte Destiny Change ihre Hand, als wäre ihn zu begleiten ihr absolut lästig.

„Ich kann auch alleine gehen.“, blaffte Change, der von ihrer Zurschaustellung absoluter Entnervtheit selbst genervt war.

Trust stand auf. „Ich gehe mit.“

Destiny, davon ziemlich überrascht, trat zur Seite und machte Trust Platz.

„Wir sind gleich wieder da.“, sagte Trust und verschwand mit Change.

 

Sie landeten vor Eriks Zimmer.

Trust sah Change fragend an.

„Nicht, dass er schon aufgewacht ist.“, erklärte Change im Flüsterton und beugte sich vor, um durchs Schlüsselloch zu schmulen. Er richtete sich wieder auf und zuckte mit den Schultern. „Ich kann nichts erkennen.“, raunte er.

Trust trat daraufhin vor und lauschte an der Tür. Er hörte nichts.

Mit Blicken tauschte er sich mit Change aus. Change setzte daraufhin seine Unsichtbarkeit ein. Trust trat zur Seite und beobachtete, wie die Türklinke wie von Geisterhand heruntergedrückt wurde und die Tür sich leicht öffnete. Das Licht der Zimmerbeleuchtung fiel in den dunklen Gang.

Trust ging in Deckung, für den Fall, dass Erik tatsächlich schon erwacht war.

Er musste nicht lange warten, dann schloss sich die Tür wieder, woraufhin er erneut in Dunkelheit getaucht wurde, dennoch erkannte er, dass Change nun wieder neben ihm sichtbar wurde. Dieser ergriff Trusts Hand und sie teleportierten zurück ins Hauptquartier.

 

Als sie bei den Mädchen ankamen, sahen sie, dass Ewigkeit wieder bei ihnen war.

Unite brachte sie auf den neuesten Stand. „Grauen-Eminenz ist auf dem Bauplatz verschwunden.“

„Er wird wieder ins Schatthenreich gegangen sein.“, schlussfolgerte Trust.

„Bitte sagt, dass das heißt, dass wir jetzt ins Bett können.“, jammerte Change.

Trust nickte bestätigend.

Ohne weitere Worte bildeten die fünf daraufhin eine Kette und teleportierten.

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Eriks Rolle bleibt unklar, was die fünf nicht davon abhält, seine Nähe zu suchen. Nächste Woche: "Siegesfeier" und der Beginn des neuen Oberkapitels Geheime Bedrohung.


Sonstiges:
Der für morgen anberaumte Blogbeitrag verschiebt sich übrigens auf Sonntag. :)
totalwarANGEL, das "Terrorzwerg" war eine Hommage an dich. ;D Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  RukaHimenoshi
2021-11-27T10:51:45+00:00 27.11.2021 11:51
>Die Allpträume sind besiegt, aber sind damit alle Probleme beseitigt?
Haha, schön wär’s, wenn es so einfach wäre. XD

>Nein, eigentlich hätten sie ihn gerne noch ein wenig länger leiden lassen für alles, was er ihnen angetan hatte.
Hey! °^°

>„Ja, wie Gammelfleisch!“
Also Leute, echt jetzt?! Keine Kommentare über andere Hautfarben! Gray lives matter!!!!!

>von dem rothaarigen Terrorzwerg
Aaaaaah, wie genial!!! Hat dich totalwarANGEL zu dieser Bezeichnung bewogen oder war das tatsächlich schon immer da gewesen?!?!? X’D X’D X’D (Oooooh, gerade im Nachwort gelesen. Wie süüß!!! X’D <3)

>Unite grinste. „Ich dachte, es könnte mal nützlich sein, deshalb hab ich darauf geachtet, wenn Erik sein Handy entsperrt hat.“
>Change sah sie an. „Du bist gruselig.“
Wow, Mädchen, mach mal halblang! Privatsphäre und so!!! Ja, Change hat recht, sie ist gruselig. XD

>„Mit Nachrichten funktioniert das leider nicht. Da wird die richtige Uhrzeit angezeigt.“
… Ich bin sehr versucht das nun auszuprobieren… XD

Hahahaha, ich feiere die Vorstellung, wie der arme Grauen-Eminenz die Stadt aufräumt. Er müsste eigentlich spezielle Aufräum-Schatthen dafür erschaffen… Wenn man so eine Kraft hat, sollte man sich damit auch jeden Lebensbereich erleichtern und sie nicht nur zum Jagen von ein paar Jugendlichen einsetzen. XD
Antwort von:  totalwarANGEL
27.11.2021 15:02
> Gray lives matter!
ROFL

> Oooooh, gerade im Nachwort gelesen. Wie süüß!!! X’D <3
Ja... süß :D

> Er müsste eigentlich spezielle Aufräum-Schatthen dafür erschaffen…
Also ich stelle ihn mir vor in so einem orangenen Jäckchen von der Stadtreinigung.
Ja, das geschieht ihm Recht! ]:)
Antwort von:  Regina_Regenbogen
27.11.2021 17:53
>>Nein, eigentlich hätten sie ihn gerne noch ein wenig länger leiden lassen für alles, was er ihnen angetan hatte.
>Hey! °^°
Man muss dazu sagen, dass sie seinen Humor im Gegensatz zum Leser nicht kennen. XD

>>„Ja, wie Gammelfleisch!“
>Also Leute, echt jetzt?! Keine Kommentare über andere Hautfarben! Gray lives matter!!!!!
XD XD XD XD

>>Unite grinste. „Ich dachte, es könnte mal nützlich sein, deshalb hab ich darauf geachtet, wenn Erik sein Handy entsperrt hat.“
>>Change sah sie an. „Du bist gruselig.“
>Wow, Mädchen, mach mal halblang! Privatsphäre und so!!! Ja, Change hat recht, sie ist gruselig. XD
Ich muss gestehen, ursprünglich hat sie das auch nicht tun müssen, weil es damals noch keine Smartphones gab. XD Aber mit der neuen Technik muss Vivien einfach noch vorausschauender handeln. :D

>>„Mit Nachrichten funktioniert das leider nicht. Da wird die richtige Uhrzeit angezeigt.“
>… Ich bin sehr versucht das nun auszuprobieren… XD
Ich hab es extra noch mal mit Smartphone probiert. Hatte schon Angst, dass so was heute nicht mehr möglich ist. Aber Tatsache! XD

>Hahahaha, ich feiere die Vorstellung, wie der arme Grauen-Eminenz die Stadt aufräumt. Er
>müsste eigentlich spezielle Aufräum-Schatthen dafür erschaffen… Wenn man so eine Kraft hat,
>sollte man sich damit auch jeden Lebensbereich erleichtern und sie nicht nur zum Jagen von ein
>paar Jugendlichen einsetzen. XD
Leider sind die Viecher viel zu blöd dazu. Und statt sich die Arbeit zu machen Schatthen zu erschaffen, die das ohnehin nicht gescheit machen - sie haben ja auch nicht Grauen-Eminenz' Kräfte - macht er es gleich selbst. XD

>> Er müsste eigentlich spezielle Aufräum-Schatthen dafür erschaffen…
>Also ich stelle ihn mir vor in so einem orangenen Jäckchen von der Stadtreinigung.
>Ja, das geschieht ihm Recht! ]:)
XD XD XD XD XD XD Was für ein geniales Bild!!!!
Antwort von:  RukaHimenoshi
28.11.2021 11:28
>Man muss dazu sagen, dass sie seinen Humor im Gegensatz zum Leser nicht kennen. XD
Na ja, der Kommentar "Grün steht mir besser" war meiner Meinung nach schon ein sehr genialer Einblick. XD Aber irgendwie wissen die Guten die coolen, witzigen Bösewichte einfach nicht zu schätzen. Woran das wohl liegen könnte... 🤔😆

>Ich hab es extra noch mal mit Smartphone probiert. Hatte schon Angst, dass so was heute nicht mehr möglich ist. Aber Tatsache! XD
Genial 😂😂😂😂

>Also ich stelle ihn mir vor in so einem orangenen Jäckchen von der Stadtreinigung.
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣 Okay, orange steht ihm garantiert auch blendend, da kann ich mich bei der Vorstellung nicht beklagen. 🤗
Von:  totalwarANGEL
2021-11-26T22:11:58+00:00 26.11.2021 23:11
> „Ist der Schlafzauber von dir unabhängig oder ist er mit dir verbunden?“
Der Terrorzwerg will doch nicht etwa...
> „Ich habe schon gesagt, dass ich euch heute Nach nichts tun werde.“
Ist nicht schon morgen...

> „Ich bin offen gegenüber anderen Hautfarben.“
LOL
> von dem rothaarigen Terrorzwerg
Jawohl!

> „Ich dachte, es könnte mal nützlich sein, deshalb hab ich darauf geachtet, wenn Erik sein Handy entsperrt hat.“
Wahrlich ein Terrorzwerg!

Wieso schlafen sie nicht im Hauptquartier?
Das ist doch ein Ort zwischen Traum und Realität, Geist und Materie. Sollte doch gehen dort außerhalb der Zeit so lange zu schlafen, wie sie wollen?
(Oder verwechsele ich da gerade was? XD)


Das mit dem Terrorzwerg kam unerwartet.
Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. <3
Antwort von:  Regina_Regenbogen
27.11.2021 00:17
>Ist nicht schon morgen...
Guter Einwand. XD

>> „Ich dachte, es könnte mal nützlich sein, deshalb hab ich darauf geachtet, wenn Erik sein Handy entsperrt hat.“
>Wahrlich ein Terrorzwerg!
Und stolz drauf! XD

>Wieso schlafen sie nicht im Hauptquartier?
>Das ist doch ein Ort zwischen Traum und Realität, Geist und Materie. Sollte doch gehen dort
>außerhalb der Zeit so lange zu schlafen, wie sie wollen?
>(Oder verwechsele ich da gerade was? XD)
Sehr nette Idee, nur ist ihr Hauptquartier bisher nicht von der normalen Zeit abgekoppelt, sodass das leider nicht funktioniert.

>Das mit dem Terrorzwerg kam unerwartet.
>Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. <3
Haha, ich finde den Begriff so passend und lache immer wieder darüber. Danke dafür! 😘


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