Die Sache mit den Federn
Uriel, wie Sherlock Holmes, mit einer Lupe in der Hand und den Boden absuchend: „Sieh mal an da sind Federn auf dem Flur, Federn auf dem Flur, Federn auf dem Flur...“
Luzifer spöttisch singend: „Ganz klar, denn das steht Mika auf dem Flur, der kleine Mika auf dem Flur, der Winzling Mika auf dem Flur und fusselt rum.“
Mika stapft sichtlich genervt an Uriel und Luzifer vorbei und verliert ganz still und leise einige seiner Federn
Luzifer immer noch spottend: „Du fusselst, du fusselst…“
Mika dreht sich um und funkelt Luzifer wütend an: „Das kann nicht sein! ICH fussle nicht…“ Er bückt sich und hebt eine schwarze Feder vom Boden auf.
Luzifer breit grinsend: „Sei ruhig Mikachan! Die eine Feder zählt nicht…“ Luzifer bückt sich und hebt mehrere kleine, weiße Federn vom Boden auf.
Mika sehr zornig und die Hände zu Fäusten ballend: „Wie war das, Luzibär? Mikachan!“ Wütend wirft er Feuerbälle nach Luzifer und jagt hinter ihm her.
Luzifer lachend: „Fang mich doch, du Gnom...“
Mika bleibt stehen und stampft zornig mit dem Fuß auf: „Wie bitte! Du wagst es ein K-Wort auszusprechen...Knohohohm...! Na warte...!“ Er rennt erneut hinter Luzifer her. Dabei verlieren beide noch einige ihrer Federn.
Uriel seufzend und den Kopf schüttelnd: „Oh je, jetzt fusseln sie beide! ... Doch wer wird denn gleich in die Luft gehen...“ Er zieht eine quietschbunte Flasche unter seinem Umhang hervor und ruft: „Nehmt doch einfach Babbst, des klebt wia d’ Sau! Und dann fusseln auch die Engel und Dämonen nicht mehr!“
Luzifer und Mika hören mit ihrer Verfolgungsjagd auf und gucken fragend zu Uriel: „Häh?
Uriel wie ein weiser Alter redend: „Und zu Risiken und Nebenwirkungen lest einfach die Packungsbeilage oder fragt am Besten gleich Euren Mangafachhändler.“
ENDE
